Cover-Bild Die Chroniken von Azuhr - Der Verfluchte
Band 1 der Reihe "Die Chroniken von Azuhr"
(32)
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 29.12.2017
  • ISBN: 9783596297269
Bernhard Hennen

Die Chroniken von Azuhr - Der Verfluchte

Roman

Der Beginn eines neuen magischen Zeitalters – die neue Bestseller-Serie von Deutschlands Fantasy-Autor Nr. 1: Bernhard Hennen!
Der junge Milan Tormeno ist dazu ausersehen, seinem Vater Nandus in das Amt des Erzpriesters zu folgen: Er soll einer jener mächtigen Auserwählten werden, die die Geschicke der Welt Azuhr lenken.
Doch Milan kann nicht akzeptieren, dass sein Schicksal vorherbestimmt ist. Er rebelliert – und verstrickt sich mit der Meisterdiebin Felicia und der geheimnisvollen Konkubine Nok in ein gefährliches Netz von Intrigen.
Gemeinsam geraten sie in den Bann einer alten Prophezeiung – einer Prophezeiung, nach der die Ankunft des »Schwarzen Mondes« in Azuhr ein neues Zeitalter der Magie einläuten wird ...
»Man nennt ihn auch den ›Herrn der Elfen‹: Bernhard Hennen ist der zurzeit erfolgreichste Fantasy-Autor im deutschsprachigen Raum.« Express

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2018

Ein spannender Auftakt mit einigen Überraschungen :D

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Klappentext: Der junge Priestersohn Milan Tormeno trägt einen verfluchten Namen. Einst beging sein Großvater Lucio mit kaltem Herzen tausende Morde, um die Insel Cilia zu retten. Und jeder, der Lucio kannte, ...

Klappentext: Der junge Priestersohn Milan Tormeno trägt einen verfluchten Namen. Einst beging sein Großvater Lucio mit kaltem Herzen tausende Morde, um die Insel Cilia zu retten. Und jeder, der Lucio kannte, schwört, dass Milan ihm bis aufs Haar gleicht.
Mit eiserner Hand bereitet sein Vater Nando den Jungen darauf vor, ein Erzpriester zu werden – einer jener Auserwählten, die die Geschicke der Welt Azuhr lenken sollen. Doch Milan rebelliert und flieht aus der Stadt.
Auf der Flucht gerät er unter den Einfluss der Meisterdiebin Felicia und der geheimnisvollen Konkubine Nok. Hin- und hergerissen zwischen den zwei Frauen, findet er sich bald in ein Netz von Intrigen verstrickt, die über die Zukunft Cilias entscheiden werden.

Meine Meinung

Story:
Der Klappentext des Buches hat mich direkt angesprochen und nach dem auch meine Mama so davon geschwärmt hatte, musste ich es einfach lesen ;)
Das Buch beginnt in der Vergangenheit und wir erleben die Szenen, in den sich Lucio dafür entschieden hat, eine ganze Stadt zu ermorden. Ich fand den Einstieg spannend, auch wenn ich nicht so richtig wusste, was ich damit anfangen sollte. Das hat sich aber gegeben.
Danach nimmt die Geschichte an Fahrt auf und wir erleben Milans Rebellion und die Folgen, die diese nach sich zieht. Und von da an wird die Geschichte wirklich spannend. Da viele Charaktere die Geschichte erzählen, gibt es mehrere parallel laufende Handlungsstränge, die immer wieder miteinander verwoben werden. So entsteht eine spannende Handlung, die auch einige Überraschungen parat hat.
Trotzdem muss ich sagen, dass ich noch nicht durch alles durchgestiegen bin und es doch noch einige Fragen gibt, die mir das Buch nicht beantworten konnte. Aber ich schätze, das wird im nächsten Band noch kommen. Zudem hatte ich manchmal den Eindruck, dass man aus der Geschichte noch etwas mehr hätte rausholen können.
Das Ende ist ziemlich offen und ich bin wirklich gespannt, wie es jetzt weitergehen wird. Denn eigentlich hat sich gefühlt alles geändert und es kann alles passieren^^
Was mich an dem Buch auf jeden Fall noch gereizt hat, war sein Funken Magie. Ich weiß nicht, ob Magie das richtige Wort dafür ist, aber wenn Mären zum Leben erwachen, dann hat sie doch auf jeden Fall ihre Finger im Spiel ;)
Ich fand die Mären unglaublich spannend und bin sehr neugierig, was da noch kommen wird.
Am Anfang des Buches gibt es auch noch eine Karte von Cilia und von der gesamten Welt. Die fand ich wirklich wunderschön und waren eine schöne Unterstützung.

Charaktere:
Wie es in einer High-Fantasy-Geschichte zu erwarten ist, gibt es eine Vielzahl von wichtigen Charakteren. Und wenn ich über jeden hier schreiben würde, dann würde das wohl ein Roman werden^^ Deswegen beschränke ich mich mal auf ein paar. Insgesamt fand ich sie aber alle gut ausgearbeitet und tiefgründig. Ich bin gespannt, wie sie sich im nächsten Band verhalten werden.
Zuerst mal Milan ... anfangs wusste ich nicht, wie ich ihn einordnen sollte. Aber ich finde, er hat im Laufe des Buches eine ganz schöne Wendung durchgemacht. Er hat mich überzeugt - mit seinem Mut und vor allem mit seiner Entschlossheit. Ich bin gespannt, wie er sich weiter entwickeln wird.
Zum anderen Nando, Milans Vater ... ich mag ihn nicht, wobei es das auch nicht so richtig trifft. Gegenüber seinen Söhnen ist er nicht gerade ein toller Vater, trotz dem kann ich manche Entscheidungen durchaus verstehen. Ich lass mich mal überraschen, was er noch so tut ... und vielleicht weiß ich dann auch, ob ich ihn hassen sollte^^

Schreibstil:
Ich liebe den Schreibstil von Bernhard Hennen. Bildgewaltig, spannend, fesselnd - er hat einfach alles, um mich in einem Buch verschwinden zu lassen.
Das Buch wird aus der Sicht von verschiedensten Personen erzählt. Das fand ich spannend, da man so einen Eindruck von allen Seiten in diesem Kampf bekommen konnte. Ich hatte auch nie den Eindruck, dass es zu viele sein könnten. Auch die Übergänge waren immer klar gekennzeichnet.

Mein Fazit
Ein spannender Auftakt mit einigen Überraschungen :D
Das Buch hat mich mit seiner Idee, seinem Setting und seinem Funken Magie gefesselt. Ebenso konnten mich die Charaktere überzeugen und ich bin gespannt, wie sich diese weiterentwickeln werden. Auch der Schreibstil ist wieder bildgewaltig.

Veröffentlicht am 20.01.2018

Klasse Auftakt einer neuen Fantasyreihe !

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er jüngste Sohn von Nandus Tormeno soll seinem Vater nachfolgen und Erzpriester werden und damit über die Geschicke in Azuhr lenken. Doch Milan rebelliert gegen seinen Vater und die Liga und schließt sich ...

er jüngste Sohn von Nandus Tormeno soll seinem Vater nachfolgen und Erzpriester werden und damit über die Geschicke in Azuhr lenken. Doch Milan rebelliert gegen seinen Vater und die Liga und schließt sich der Diebin Felicia an. Doch sie ist keine einfache Diebin....schon bald ist Milan in den großen Kampf um das Land verstrickt !


"Der Verfluchte" ist der erste Teil der neuen Fantasyreihe "Die Chroniken von Azuhr" geschrieben von dem Autor Bernhard Hennen.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist gut zu lesen, ausgearbeitete und durchdachte Szenen und Hintergründe entführen den Leser in eine magische Welt. Hier erwachen Märengestalten zum Leben, wenn man fest an sie glaubt, Diese sind total interessant und die Mären dazu werden auch näher erzählt.


Bevor die eigentliche Geschichte anfängt gibt es eine Art Prolog, der mir etwas zu lang war. Ansonsten bin ich von dem Buch sehr begeistert. Vor allem das alles inklusive der Charaktere und der Mären sehr ausgearbeitet und detaillreich erzählt wird hat mir gut gefallen. Ich fühlte mich bisschen in diese andere Welt reinkatapultiert.


Es gibt ein kleines abgeschlossenes Ende am Schluss, aber natürlich auch noch reichlich offene Stränge mit viel Potenzial für den zweiten Teil ! Ich bin sehr neugierig wie es weitergeht...

Veröffentlicht am 15.01.2018

Spannender Auftakt mit neuen Ideen und vielschichtigen Charakteren!

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Klappentext (LovelyBooks)

Der junge Milan Tormeno ist dazu ausersehen, seinem Vater Nandus in das Amt des Erzpriesters zu folgen: Er soll einer jener mächtigen Auserwählten werden, die die Geschicke der ...

Klappentext (LovelyBooks)

Der junge Milan Tormeno ist dazu ausersehen, seinem Vater Nandus in das Amt des Erzpriesters zu folgen: Er soll einer jener mächtigen Auserwählten werden, die die Geschicke der Welt Azuhr lenken. Doch Milan kann nicht akzeptieren, dass sein Schicksal vorherbestimmt ist. Er rebelliert – und verstrickt sich mit der Meisterdiebin Felicia und der geheimnisvollen Konkubine Nok in ein gefährliches Netz von Intrigen. Gemeinsam geraten sie in den Bann einer alten Prophezeiung steht – einer Prophezeiung, nach der die Ankunft des »Schwarzen Mondes« in Azuhr ein neues Zeitalter der Magie einläuten wird ...

Meine Meinung

Dies war mein erstes Buch von Bernhard Hennen und ich bin mehr als positiv überrascht. Mit „Die Chroniken von Azuhr – Der Verfluchte“ hat Hennen einen spannenden Auftakt einer vielversprechenden Fantasy-Trilogie geschaffen, dessen Folgebände ich schon jetzt gespannt erwarte.

Der Autor entführt uns in eine Welt, die mich an eine Mischung aus Game of Thrones, Assassin‘s Creed und mittelhochdeutscher Literatur erinnert hat. Sowohl Handlung als auch Orte sind historisch angehaucht: Wir finden Elemente wie die Pest, Feldzüge und öffentliche Hinrichtungen. Die Namen der Orte und Figuren sind zweifellos italienischen Ursprungs und zaubern dem Leser entsprechende Bilder in den Kopf. Neben der historischen Komponente tritt in der zweiten Hälfe des Buches auch eine Fantasy-Komponente in Erscheinung, für die sich das Warten definitiv lohnt. Wir werden nicht mit typischen Fantasyelementen bzw. -figuren abgespeist wie Vampiren oder Werwölfen, sondern bekommen Gestalten vorgesetzt, die der Geschichte eigen und vom Autor selbsterfundenen Mären entsprungen sind. Besonders der Krähenmann übte eine besondere Faszination auf mich aus und gab der Geschichte einen stellenweise unheimlichen Unterton.

Der Autor erzählt die Geschichte in einem der Zeit angemessenen, flüssigen Schreibstil und wechselt zwischen den verschiedenen Figuren hin und her, sodass auch immer wieder Ortswechsel stattfinden, über die uns eine kurze Beschreibung wie diese informiert:

Arbora, Atrium hinter dem Oktagon,
früher Abend, 7. Tag des Hitzemondes,
53. Jahr vor Sasmiras zweiter Thronerhebung

(S. 7)

Schon durch diese kleinen Details kommt eine ganz besondere Atmosphäre auf, durch die man förmlich in die Geschichte gesogen wird. Hennen versteht sich zudem darauf, Handlung und Umgebung bildhaft zu schildern und bei dem Leser ständig ein Kopfkino ablaufen zu lassen. Es ist, als wäre man ein Teil der Geschichte und würde alles hautnah miterleben.

Stellenweise habe ich mich jedoch etwas erschlagen von der Flut an Informationen gefühlt, da sich viele Bezeichnungen erst mit der Zeit ergeben und man dadurch zunächst mit einigen Wissenslücken lesen muss. Man muss die ganze Zeit mitdenken und vielleicht auch noch einmal zurückblättern, um etwas nachzulesen – wie das bei High-Fantasy eben so ist. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber daran. Auch wegen der relativ schonungslosen, aber zu der Atmosphäre des Buches passenden Erzählweise, würde ich jedoch davon absehen, das Buch bei den Jugendbüchern einzuordnen.

Charaktere gibt es unglaublich viele und von keinem weiß man so richtig, wo er einzuordnen ist. Nichts ist so, wie es auf den ersten Blick scheint, keine Figur ist lediglich Schwarz oder Weiß, niemand lässt sich in eine Schublade stecken. Kaum fand ich eine Figur sympathisch, ließ sie mich im nächsten Moment an meiner Einschätzung wieder zweifeln. Man wird laufend überrascht und hat bis zuletzt (und darüber hinaus) überhaupt keine Ahnung, wer hier eigentlich gut oder böse ist.

Der männliche Protagonist Milan ist eine der wenigen Figuren, die ich durchgehend sympathisch fand, obwohl auch er seine schwierigen Seiten hat: Er ist in seinem jungen Alter noch sehr form- und manipulierbar, was sich vor allem die Frauen in seinem Leben, Nok und Felicia, zunutze machen. Aber auch, wenn er noch ein bisschen grün hinter den Ohren ist, steht er hinter seinen Überzeugungen, tritt für sein Verständnis von Gerechtigkeit ein und zeigt immer wieder aufs Neue, wie intelligent und mutig er ist. Er ist ein Protagonist, den ich gerne auf seinem Weg begleitet habe, und da macht das Lesen doch gleich viel mehr Spaß.

Je mehr die Geschichte schließlich ihrem Ende entgegensteuert, desto besser wird sie. Sie wartet nicht nur mit steigender Spannung, sondern auch neuen Charakteren und überraschenden Lachern auf. Plätschert die Handlung vor allem am Anfang eher noch vor sich hin, damit man die einzelnen Personen und Orte näher kennenlernen kann, so nimmt die Handlung in der zweiten Hälfte immer mehr an Fahrt auf, um uns dann mit ganz vielen offenen Fragen und Lust auf den zweiten Band zurückzulassen. Man kommt eigentlich nicht drumherum, auch die nächsten Bände zu lesen.

Fazit

Hennen hat einen spannenden High-Fantasy-Auftakt mit neuen Ideen, fragwürdigen Charakteren und vielen offenen Fragen geschaffen, die den Leser den zweiten Band sehnsüchtig erwarten lassen. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und bin überzeugt davon, dass in der Geschichte noch einiges drinsteckt und die Folgebände diesen hier wahrscheinlich noch toppen können. Deshalb für den Anfang zuversichtliche 4 Sterne!

Veröffentlicht am 08.01.2018

Milan und die Mären

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Seit sein Großvater einst eine ganze Stadt zum Tode verdammte, ist Milans Familie zwar respektiert, aber nicht überall gut gelitten. Dazu trägt auch sein Vater bei, der das ehrwürdige Amt eines Erzpriesters ...

Seit sein Großvater einst eine ganze Stadt zum Tode verdammte, ist Milans Familie zwar respektiert, aber nicht überall gut gelitten. Dazu trägt auch sein Vater bei, der das ehrwürdige Amt eines Erzpriesters bekleidet. Genau das soll auch Milans Schicksal werden, doch der ist damit nicht glücklich. Als eine namenlose, rothaarige Schönheit in sein Leben tritt, regt sich in Milan erst recht der rebellische Geist. Als zusätzlich ein Krieg droht und geheimnisvolle Gestalten aus alten Mären gesichtet werden, steht Milans Leben endgültig Kopf.

Bernhard Hennen schreibt seit Jahren erfolgreich Fantasyromane, bisher hatte ich aber noch nichts vom Autor gelesen. Da sollte ich wohl einiges nachholen, denn dieser Reihenauftakt hat mir sehr gut gefallen. Die kleine Insel Cilia und die große Welt drumrum haben definitiv Potential für eine spannende und interessante Reise. Politische Verstrickungen gepaart mit Bedrohungen aus der magischen Welt, sorgen für Abwechslung und große Überraschungen. Gerade zu den Mären hätte ich mir allerdings oft etwas mehr Information und Hintergrundwissen gewünscht, kaum war eine Figur auf dem erzählerischen Tablett präsentiert worden, so war sie (meist) auch schon wieder verschwunden. Die Handlung lässt aber hoffen, dass sich das in den nächsten Bänden etwas ändert. Auch die menschlichen Figuren fand ich gut gelungen, manche mag man, manche nicht; die Tatsache, dass man keine klare Linie zwischen „gut“ und „böse“ ziehen kann, hat mir sehr gut gefallen, lässt sie doch Raum für viele Entwicklungen. Milan kann die Geschichte gut tragen und ich bin wirklich gespannt wie es mit ihm und Azuhr weitergehen mag.
Fazit: ein toller Reihenauftakt mit winzigen Schwächen, der aber dennoch Lust auf die weiteren Bände macht.

Veröffentlicht am 16.10.2018

Zwischen Mären, Intrigen und Plottwists

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Cover und Gestaltung
Das Cover fand ich insgesamt sehr ansprechend, da es schlicht, aber schön ist. Außerdem greift es direkt die Mär vom Krähenmann auf.
Schreibstil
Das Buch liest sich zwar flüssig, ist ...

Cover und Gestaltung
Das Cover fand ich insgesamt sehr ansprechend, da es schlicht, aber schön ist. Außerdem greift es direkt die Mär vom Krähenmann auf.
Schreibstil
Das Buch liest sich zwar flüssig, ist für mich aber trotzdem nichts zum schnell mal durchlesen. Die Worte sind gut gewählt, die Charaktere und Orte detailliert beschrieben.
Handlung
Die Handlung gefiel mir sehr gut. Ich mochte die Thematik der zum Leben erwachenden Mären. Der Prolog war mir jedoch etwas zu lang und detailliert, ganz missen möchte ich ihn aber nicht. Ich persönlich fand den Spannungsbogen teils zu konstant, sodass die ständigen Plottwistst für mich eher dazu führten, dass Spannung wieder raus genommen wurde und die Geschichte in manchen Abschnitten etwas langatmig wurde. Das Ende dagegen hat mir wirklich Lust auf den nächsten Teil gemacht.
Charaktere
Mir persönlich fehlte mein persönlicher Liebling, obwohl die Auswahl an Charakteren groß und jeder Charakter auch gut ausgearbeitet war.
Der Protagonist Milan ist ein dynamischer Charakter, der sich in der ganzen Handlung sehr verändert. Anfangs wirkte er noch wie ein rebellierender Teenager, gegen Ende des Buches wurde er dann immer cleverer und tapferer und begann für die Dinge einzustehen, die ihm richtig erschienen.
Ihm gegenüber steht sein Vater Nandus. Ich kann nicht behaupten, dass ich ihn mag , aber ich glaube, dass er viel tiefgründiger ist als er zunächst scheint. Ich bin gespannt was für Überraschungen er in Band zwei bereithält.

Fazit
Ein guter Reihenauftakt, bei dem ich das Gefühl habe, dass er genau das sein soll: Ein Auftakt zu einer noch größeren Geschichte, die sich dann im nächsten Band zeigt. Mit noch mehr Mären, Intrigen und Plotwists.