Die Playlist steht, die Snacks sind gepackt: In ihrem Mini machen sich Addie und Deb auf den Weg nach Schottland zur Hochzeit ihrer besten Freundin. Kurz nach dem Start fährt ihnen ein Auto auf. Der Fahrer ist ausgerechnet Addies Ex Dylan, den sie seit ihrer traumatischen Trennung vor zwei Jahren tunlichst gemieden hat. Dylan und sein bester Freund Marcus fahren auch zur Hochzeit. Ihr Auto ist ein Totalschaden und Addie hat keine andere Wahl als ihnen eine Mitfahrgelegenheit anzubieten. In einem bis unters Dach mit Gepäck und Geheimnissen vollgestopften Mini entpuppt sich der Roadtrip als Katastrophe: 500 Kilometer liegen vor ihnen, und Addie und Dylan können nicht mehr vor ihrer vertrackten Beziehungsgeschichte davonlaufen ... Werden die vier es rechtzeitig zur Hochzeit schaffen? Und viel wichtiger: Ist dieser Roadtrip wirklich das Ende von Addies und Dylans gemeinsamen Weg?
Ursprünglich wollten Addie und Deb einfach nur ganz gemütlich zur Hochzeit ihrer Freundin Cherry fahren. Leider fährt ihnen ein Auto ins Heck ihres Minis - ausgerechnet Addies Ex und dessen bester Kumpel! ...
Ursprünglich wollten Addie und Deb einfach nur ganz gemütlich zur Hochzeit ihrer Freundin Cherry fahren. Leider fährt ihnen ein Auto ins Heck ihres Minis - ausgerechnet Addies Ex und dessen bester Kumpel! Da deren Auto nicht mehr fahrtüchtig ist, steigen die beiden Männer zu Addie, Deb und deren Mitfahrer Rodney in den Mini. Ein etwas anderer Roadtrip beginnt.
Der Titel "Drive me crazy" sowie das Cover sind passend und gefallen mir gut. Aber meiner Meinung nach kommt dieses Buch nicht an die beiden ersten Romane von Beth O`Leary heran. Ich finde die Charaktere viel zu verschroben und "auf Krawall gebürstet", zu künstlich. Mit Addie konnte ich mich noch identifizieren, aber alle anderen Figuren sind mir einfach nur unverständlich oder unsympathisch. Die Idee mit den beiden Zeitebenen ist gelungen, aber insgesamt fehlen mir zur Vergangenheit noch ein paar Erklärungen, damit die Geschichte rund wird.
Nachdem ich so viel Gutes über Beth O'Leary gehört habe, dachte ich, ich gebe „Drive me crazy – Für die Liebe bitte wenden“ eine Chance, da es recht interessant klang und die Autorin scheinbar wirklich ...
Nachdem ich so viel Gutes über Beth O'Leary gehört habe, dachte ich, ich gebe „Drive me crazy – Für die Liebe bitte wenden“ eine Chance, da es recht interessant klang und die Autorin scheinbar wirklich gut und fesselnd schreiben kann. Leider konnte mich das Buch aber nicht so ganz mitreißen, was aber nicht am Schreibstil der Autorin lag, denn dieser war wirklich sehr gut. Es lag eher an der Geschichte und den Charakteren.
So sind Addie, ihre Schwester Deb und Rodney auf den Weg zur Hochzeit von Cherry, als ihnen ein Auto auffährt. Ausgerechnet Addies Ex Dylan und dessen bester Freund Marcus sind die Übeltäter, die ebenfalls zur Hochzeit wollen. Notgedrungen wird eine neue Fahrgemeinschaft gegründet und die 500 Kilometer nach Schottland fühlen sich auf einmal wie eine Ewigkeit an, denn Addie und Dylan haben sich nach ihrer Trennung vor zwei Jahren gemieden. Aber nun können sich die beiden nicht mehr ausweichen…
Ich fand es an sich interessant, wie sich beide nach der Trennung wiederbegegnen und auf so engem Raum miteinander auskommen müssen. Doch leider hat sich diese Handlung vielleicht auf 20 Prozent des Buches beschränkt. Der Rest hat in der Vergangenheit gespielt und erzählt, wie sich die beiden kennen- und lieben gelernt haben, wie ihre Beziehung und anschließend die Trennung verlief. Damit gab es schon einmal einen großen Minuspunkt. Natürlich war mir bewusst, dass auch das angesprochen wird, immerhin muss der Leser die Dynamik und Geschichte der beiden verstehen, aber dass der größte Teil des Buches nur darüber geht, war eindeutig zu viel. Dazu kam, dass irgendwie jeder Charakter irgendwelche Probleme hatte. Dylan hat ein schlechtes Elternhaus und weiß mit seinem Leben nichts anzufangen. Addie fühlt sich immer recht unsicher, Marcus trinkt und kifft nur oder noch schlimmeres. Das war dann auch ein wenig anstrengend, vor allem weil Marcus extrem übel war und Dylan immer alles gemacht hat, was dieser ihm sagt, hat sich zu schnell beeinflussen lassen. In den zwei Jahren haben sich die Charaktere scheinbar entwickelt, aber leider kam das nur minimal rüber, da sich das Buch viel zu wenig mit der gegenwärtigen Story beschäftigt hat. Das hätte besser gelöst werden sollen. Zudem kommen immer neue Probleme bei der Fahrt, dass sie für die 500 Kilometer ganze zwei Tage brauchen. Und wer reist bitte erst an dem Tag an, wo schon die ersten Sachen losgehen und die Braut alles Mögliche geplant hat, wenn man so weit weg wohnt? Natürlich musste das sein, damit die Story spannend wirkt, aber das kam leider nie rüber. Stattdessen wurde es mir schnell zu viel Drama, gerade auch am Ende, wie es bei solchen Büchern dann üblich ist. Zu künstlich.
Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen. Wenn im Klapptext rübergekommen wäre, dass sich das Buch weitestgehend mit der damaligen Beziehung beschäftigt hätte, wäre das vielleicht etwas Anderes gewesen, aber so hat man als Leser einfach eine ganz andere Vorstellung von dem, was einen erwartet. Ich kann dem Buch nur zweieinhalb Sterne geben. Auf Portalen, bei denen es keine halben Sterne gibt, runde ich aber auf zwei ab.
Das Cover finde ich wieder cool gestaltet. Der Titel und das Cover passen gut dazu.
Der Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen und war angenehm zum lesen. Jedoch je weiter man in dem Buch kam ...
Das Cover finde ich wieder cool gestaltet. Der Titel und das Cover passen gut dazu.
Der Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen und war angenehm zum lesen. Jedoch je weiter man in dem Buch kam desto mehr fehlte mir etwas an der Geschichte. Das hatte glaube ich mehrere Gründe. Ein Grund ist glaube ich, dass ich zwei ihrer Bücher schon gelesen hatte und diese richtig toll aufgrund der Emotionen und der Charaktere fand. Genau das fehlte mir in diesem Buch. Man konnte irgendwie keine Beziehung zu den Charakteren aufbauen und durch die Zeitsprünge war es nicht leicht der Geschichte zu folgen. Ein weiterer Grund war die Flachheit der Geschichte. In ihren anderen Büchern konnte man durch die Verbindung zu den Protagonisten mit ihnen mitfühlen, was hier nicht passiert ist, weshalb die Geschichte für mich eher flach gehalten war.
Deshalb hat sich das Buch etwas gezogen durch die 400 Seiten.
Den Schreibstil fand ich sehr angenehm zum lesen.
Die ersten beiden Bände der Reihe habe ich absolut geliebt, daher habe ich mich auch sehr auf diesen Band gefreut. Allerdings muss ich leider vorneweg sagen, dass mir dieser Band nicht wirklich gefallen ...
Die ersten beiden Bände der Reihe habe ich absolut geliebt, daher habe ich mich auch sehr auf diesen Band gefreut. Allerdings muss ich leider vorneweg sagen, dass mir dieser Band nicht wirklich gefallen hat.
Die Geschichte spielt sich nur langsam ab und durch die ständigen Rückblenden wird viel Spannung genommen. Die Beziehung zwischen den Protagonisten und dem besten Freund wirkt für mich beinahe wie ein Beziehungsdreieck und auch eher toxisch. Die Thematik war eher schwer, wurde aber nicht wirklich verarbeitet. Die Figuren haben selbst viele Fehler gemacht und auch nicht offen miteinander gesprochen, was zu vielen Missverständnissen und Auseinandersetzungen geführt hat.
Ich wünschte sehr, dass ich etwas Positiveres über dieses Buch sagen könnte, doch leider war es schlicht anstrengend für mich. Die Handlung spielt mehrheitlich in den Rückblenden und in der Gegenwart setzen sie sich damit auseinander. Gewisse Unterhaltungen, welche man als Humor betrachten könnte, waren für mich leider einfach geschmacklos und hat die Komik verfehlt.
Fazit: Ich kann euch Band 1 und 2 wirklich enorm empfehlen, allerdings würde ich diesen Band dann eher liegenlassen.
Ich war furchtbar gespannt auf die Geschichte, da sie wirklich gut klingt. Deshalb habe ich das Buch recht schnell angefangen, aber das ist schon lange her.
Leider hatte ich einige Probleme in die Geschichte ...
Ich war furchtbar gespannt auf die Geschichte, da sie wirklich gut klingt. Deshalb habe ich das Buch recht schnell angefangen, aber das ist schon lange her.
Leider hatte ich einige Probleme in die Geschichte einzutauchen. Ich kann gar nicht so genau benennen, woran es lag. Ich hatte das Gefühl nicht in dem Buch weiterzukommen. Die Charaktere und die Handlung sind an mir einfach total vorbeigegangen. Dadurch hatte ich immer weniger Lust und bin dann nach einiger Zeit auf das Hörbuch umgestiegen.
Die Stimmen haben mir das Hörerlebnis deutlich leichter und einfacher gemacht und ich habe das Hörbuch dann in einigen Tagen beendet. Ehrlich gesagt habe ich am Ende nur noch gesagt, dass ich es endlich hinter mir haben möchte und allein dieser Gedanke hat mich so traurig gemacht.
Ich konnte auch im Laufe der Geschichte nicht sagen, woran es lag, dass ich nichts von der Geschichte behalten habe und mich für die Charaktere und die Handlung nicht begeistern konnte. Ich würde gerne ein wenig über den Inhalt und die Charaktere schreiben, aber das ist mir nicht möglich, weil ich tatsächlich kaum noch etwas weiß. Mir ist das noch nie passiert, weil ich eigentlich den Inhalt von Büchern sehr gut behalte, aber hier ist leider genau das Gegenteil der Fall.
Ich habe Zwischendurch immer wieder überlegt das Buch tatsächlich abzubrechen, weil es mich so gar nicht catchen konnte, aber ich hatte immer wieder die Hoffnung, dass es noch besser werden würde. Ich wollte die Story wirklich mögen, aber leider hat es trotz großer Hoffnung nicht geklappt.
Die Geschichte ging mir wortwörtlich ins eine Ohr rein und zum anderen wieder raus.
Ich glaube ich konnte über ein beendetes Buch noch nie so wenig sagen wie über „Drive me crazy“. Die Handlung, die Charaktere all das ist gleich nach dem Hören und Beenden wieder verschwunden. Das sagt wahrscheinlich leider auch ziemlich viel darüber aus, dass mir die Geschichte nicht wirklich zugesagt hat.
Dennoch bekommt das Buch einen halben Pluspunkt, weil ich nur noch weiß, dass ich einige Szenen aus der Vergangenheit mochte.
Fazit:
Leider kann ich über das Buch, die Handlung und die Charaktere nicht allzu viel sagen, weil ich tatsächlich alles wieder nach dem Beenden vergessen habe. Bereits am Anfang kam ich nicht gut in die Story rein und daraufhin bin ich auf das Hörbuch umgestiegen.
Die Hörbuchsprecher haben mir das Hörbucherlebnis vereinfacht und ich habe es dann tatsächlich noch beendet, was ich zwischendurch wirklich nicht mehr erwartet hatte.
Es ist einfach unglaublich schade, dass mich die Geschichte nicht abholen konnte. Und dass ich auch nicht wirklich benennen kann, woran es tatsächlich lag. Dennoch gebe ich der Autorin noch einmal eine Chance, wenn etwas Zeit vergangen ist.
„Drive me crazy“ hat mir leider nicht zugesagt und konnte mich von Anfang an nicht mitnehmen, was ich wirklich schade fand.