Mit „Falling Fast“ erzählt Bianca Iosivoni
den ersten Teil der Liebesgeschichte von Hailee und Chase.
Es ist eine Geschichte mit zwei Gesichtern – zugleich bezaubernd und bedrückend.
Ich habe mich schon lange auf die Dilogie gefreut,
und trotzdem noch ein wenig mit dem Lesen gewartet, bis der zweite Teil näher rückt.
Zurecht, denn jetzt weiß ich, dass ich diesen dann schnellstmöglich lesen muss!
Das Cover ist einfach nur wunderschön.
Ich liebe die Farben und die Optik,
und egal, wie oft ich es anschaue, ich bekomme davon einfach nicht genug!
Der Klappentext weckte meine Neugierde,
und konnte mich dennoch in keinster Weise auf die Handlung vorbereiten.
Hailee macht den Sommer über einen Trip der besonderen Art.
Sie reist durch die Gegend, und stellt sich Herausforderungen,
für die ihr vorher der Mut fehlte.
Ihr Weg führt sie auch nach Fairwood,
wo sie ihrem Freund Jesper einen Besuch abstatten will.
Doch statt Jesper kann sie nur seinen Spuren folgen,
und lernt dabei Chase kennen.
Obwohl sie sich dagegen sträubt,
kann sie die Anziehung zu Chase nicht leugnen.
Und als ihr Wagen streikt, und Hailee zunächst in Fairwood festsitzt,
ist es Chase der ihr den Sommer ihres Lebens bereitet
und die Zeit viel zu schnell voranschreiten lässt …
Hailee und Chase erzählen ihre Geschichte abwechselnd.
Man lernt sie beide ganz gut kennen und zu verstehen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig,
und zieht den Leser direkt ins Geschehen hinein.
Die Story beginnt sehr ruhig und verhalten.
Und passte sich damit in etwa Hailees Verhalten an.
Ich gebe zu, ich wusste am Anfang nicht so ganz,
wohin die Reise führen wird,
wurde aber zunehmend in den Bann der Geschichte gezogen.
Die Stimmung ist betrübend und traurig,
geht dann aber in eine eher beschwingtere und angenehmere Richtung.
Je mehr sich Hailee und Chase annähern,
umso mehr zeigte die Story von ihrer süßen und harmonischen Seite.
Hailee ist ein liebe, junge Frau.
Sie ist nicht direkt schüchtern,
aber doch zurückgezogen und in sich gekehrt.
Das lässt sie auch immer etwas unnahbar wirken.
Wie viel sie jedoch wirklich von sich zurückhält,
wird einem erst am Ende so richtig bewusst.
Nichtsdestotrotz konnte ich mich zunehmend für sie erwärmen,
und sie sogar ins Herz schließen.
Chase, hach … <3, reicht das?
Obwohl er definitiv den Touch eines Angebers,
und Bad Boys hat,
ist er doch eine total liebevoller und süßer Typ.
Er ist sehr verantwortungs- und familienbewusst.
Dabei sehnt er sich manchmal auch nur danach,
manchmal egoistisch und unabhängig sein zu dürfen.
Der Einstig war ganz angenehm,
obwohl wirklich lange Zeit nichts wirklich aufregendes passiert.
Demnach war ich auch etwas unentschlossen,
doch nicht weniger neugierig auf den Fortgang der Handlung.
Es gab immerhin einige Geheimnisse zu ergründen,
nicht zuletzt, weil die Clique um Hailee, Chase und Jesper
einige spürbare Geheimnisse bot,
und ich jedes einzelne aufdecken wollte.
Hailee Ihres war für mich das wohl gewaltigste und überraschendste.
Auch mir kam einmal der Gedanke zur Auflösung,
den ich aber wieder verwarf ...
und die mich dann doch vollkommen überraschend traf!
Es ist unbeschreiblich.
Doch gerade dieser Handlungsverlauf und die Entwicklung
haben die Geschichte für mich nach dem trägen Start
auf ein Neues Level gehoben!
Der 1. Teil der Liebesgeschichte von Hailee und Chase
benötigt etwas um sich zu entfalten,
und so emotional und gehaltvoll auf den Leser wirken zu wirken.
Es ist es absolut wert, sich auf diese Story einzulassen!
Ich vergebe daher 5 von 5 Sterne …
und hibbel ungeduldig „Flying High“ entgegen!