Cover-Bild Midnight Chronicles - Blutmagie
Band 2 der Reihe "Midnight-Chronicles-Reihe"
(163)
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 24.02.2021
  • ISBN: 9783736313477
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni, Laura Kneidl

Midnight Chronicles - Blutmagie

Sie dachten, dass sie nichts trennen könnte, doch manche Entscheidungen sind unverzeihlich.

Cain und Warden können sich kaum vorstellen, dass sie vor drei Jahren noch Kampfpartner waren, die einander bedingungslos vertrauten. Zu groß sind die Differenzen, die die beiden Blood Hunter nun trennen, zu schwer wiegt der Schmerz, nachdem sie einander so sehr verletzt haben. Doch die Rückkehr des Vampirkönigs Isaac lässt ihnen keine andere Wahl, als erneut zusammenzuarbeiten. Und während sie gemeinsam um Leben und Tod kämpfen, müssen sie sich fragen, ob es für sie beide nicht vielleicht doch eine zweite Chance geben kann ...

"Eine sehr gelungene actiongeladene, aber trotzdem gefühlvolle Geschichte, die wunderbar authentisch die Charaktere und Beziehungen aufbaut." BIBLIOPHILER_BOOKNERD über Schattenblick

Band 2 der New-Adult-Fantasy-Reihe von Laura Kneidl und Bianca Iosivoni

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2021

Emotional, packend und spannungsgeladen - Willkommen bei den Blood Huntern

10

„𝚆𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚖𝚞𝚜𝚜𝚝𝚎𝚗 𝚎𝚜 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚖 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎 𝚅𝚊𝚖𝚙𝚒𝚛𝚎 𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛 𝚜𝚘 𝚜𝚌𝚑𝚠𝚎𝚛 𝚖𝚊𝚌𝚑𝚎𝚗? 𝙴𝚛 𝚠𝚞𝚜𝚜𝚝𝚎, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚎𝚛 𝚜𝚝𝚎𝚛𝚋𝚎𝚗 𝚠𝚞̈𝚛𝚍𝚎. 𝙸𝚌𝚑 𝚠𝚞𝚜𝚜𝚝𝚎 𝚎𝚜. 𝙲𝚊𝚒𝚗 𝚠𝚞𝚜𝚜𝚝𝚎 𝚎𝚜. 𝙶𝚘𝚝𝚝, 𝚖𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚒𝚖 𝙺𝚘𝚖𝚊 𝚕𝚒𝚎𝚐𝚎𝚗𝚍𝚎 𝙼𝚞𝚝𝚝𝚎𝚛 𝚠𝚞𝚜𝚜𝚝𝚎 𝚎𝚜.“ (𝚂.𝟷𝟼𝟾-𝟷𝟼𝟿)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜: ...

„𝚆𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚖𝚞𝚜𝚜𝚝𝚎𝚗 𝚎𝚜 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚖 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎 𝚅𝚊𝚖𝚙𝚒𝚛𝚎 𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛 𝚜𝚘 𝚜𝚌𝚑𝚠𝚎𝚛 𝚖𝚊𝚌𝚑𝚎𝚗? 𝙴𝚛 𝚠𝚞𝚜𝚜𝚝𝚎, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚎𝚛 𝚜𝚝𝚎𝚛𝚋𝚎𝚗 𝚠𝚞̈𝚛𝚍𝚎. 𝙸𝚌𝚑 𝚠𝚞𝚜𝚜𝚝𝚎 𝚎𝚜. 𝙲𝚊𝚒𝚗 𝚠𝚞𝚜𝚜𝚝𝚎 𝚎𝚜. 𝙶𝚘𝚝𝚝, 𝚖𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚒𝚖 𝙺𝚘𝚖𝚊 𝚕𝚒𝚎𝚐𝚎𝚗𝚍𝚎 𝙼𝚞𝚝𝚝𝚎𝚛 𝚠𝚞𝚜𝚜𝚝𝚎 𝚎𝚜.“ (𝚂.𝟷𝟼𝟾-𝟷𝟼𝟿)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Drei Jahre voller Differenzen, Trauer und Schmerz liegen zwischen den ehemaligen Kampfpartnern Cain und Warden. Dennoch lässt die Rückkehr des Vampirkönigs ihnen keine andere Wahl, als erneut Seite an Seite zu kämpfen. Doch ist eine Zusammenarbeit nach den verletzenden Ereignissen überhaupt noch möglich?

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
„Schattenblick“ war für mich schon ein gelungener Auftakt einer New-Adult-Fantasy Geschichte, der rückblickend eine wunderbare Einleitung in die komplexe Welt der Hunter darstellt. Allerdings hat „Blutmagie“ nochmals einen draufgesetzt.

Cain ist die toughe, mutige und sich an die Regeln haltende Hunterin, die die Ungerechtigkeit im Quartier durchaus wahrnimmt und auch dagegen vorgehen möchte. Warden hingegen ist der kühle, aber zugleich auch gefühlvolle Kerl, der, je besser man ihn kennenlernt, sich schnell ins Herz schleicht. Die beiden sind sich allerdings gar nicht so unähnlich. Und trotzdem sind sie im Umgang miteinander einfach nur unbeholfen, was beide auch so sympathisch macht. Cain und Warden. Warden und Cain. Caiden. Besonders die Entwicklung von ihnen hat es mir angetan, denn diese war genau im richtigen Tempo und eben dies macht die Handlung so authentisch und nachvollziehbar. Und auch wenn ich zu Beginn der Geschichte nicht sicher war, ob mir die Rückblicke nicht zu viel sind, so waren sie retrospektiv eine perfekte Ergänzung und man hat ein besseres Gespür für die Gefühle zwischen Cain und Warden bekommen. Dadurch hat sich die Beziehung zwischen ihnen auch so natürlich angefühlt.

Zudem trifft man in diesem Teil auf alte Bekannte aus einem von Lauras anderen Bücher und an sich finde ich die Idee echt genial, aber so wie es dargestellt wurde, hat es nicht wirklich einen Mehrwert für die Geschichte gehabt. Ich hätte mir hier einfach ein bisschen mehr gewünscht. Aber auch Shaw und Roxy aus Teil 1 sind in diesem Band präsent, zwar im Hintergrund, aber es werden dennoch einige Geheimnisse gelüftet. Nicht zu vergessen ist natürlich auch Kevin. Dieser ist ehrlich mein heimlicher Liebling der Reihe und würde ein Buch nur über ihn erscheinen, ich wäre die Erste, die sich dieses vorbestellt. Er gibt der Geschichte nämlich diesen amüsanten, ja fast schon ironischen Touch, der die Geschichte zu etwas ganz Besonderem macht. Außerdem ist die Storyline, die sich vermutlich durch alle sechs Teile schleichen wird, verwirrender, aber gleichzeitig auch spannender geworden. Was natürlich auch an den sehr anschaulichen Kampfszenen liegt. Allgemein schreibt Laura Kneidl so locker, leicht und bildlich, dass man nur so durch die Seiten fliegt und die Zeit vergisst. Dennoch gab es viele überraschende Wendungen, die das Ende für mich unvorhersehbar gemacht haben. Irgendwann dachte ich nur: Was passiert hier eigentlich? Und aus diesem Grund bin schon auf die Folgebände gespannt, auch wenn ich mich vorerst von meinen beiden Lieblingen verabschieden muss.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„Blutmagie“ ist keine gewöhnliche Geschichte über Vampire, Liebe und Magie. Es geht vielmehr um zweite Chancen, Vergebung und Aussprachen. Cain und Wardens Geschichte besteht aus ganz großen Gefühlen, die mir nichts anderes übrigen gelassen haben, als mich zutiefst zu berühren. Sie waren emotional, packend und spannungsgeladen.

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Veröffentlicht am 08.03.2021

Noch besser als Band eins

9

„Midnight Chronicles – Blutmagie“ von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl ist der zweite Band einer mehrteiligen Reihe, der nicht ohne das Vorwissen von „Midnight Chronicles – Schattenblick“ gelesen werden ...

„Midnight Chronicles – Blutmagie“ von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl ist der zweite Band einer mehrteiligen Reihe, der nicht ohne das Vorwissen von „Midnight Chronicles – Schattenblick“ gelesen werden kann. Denn auch wenn dieser Band von Cain und Warden handelt, baut die Geschichte auf das Geschehen von Band eins auf und ebnet den Weg für die weiteren.
Nachdem die Truppe rund um Roxy und Shawn nach Edinburgh gereist ist, damit Warden Roxy eine Maschine seines Vaters geben kann, trifft Warden auf alte Weggefährten. Seine ehemalige Kampfgefährtin und beste Freundin Cain tötet vor seiner Nase einen Vampir, dem er aufgelauert hat. Kein guter Start für die beiden, die sich aus dem Weg gehen, nachdem Warden wieder Zuhause ist. Warden fühlt sich von Cain verraten und betrogen und zeigt ihr das auch durchgehend. Doch plötzlich ist Cain am Boden und braucht seine Hilfe. Ob er ihr diese gewährt? Und kann aus alten Freunden und nun fast schon Feinden, wieder Kampfpartner für kurze Zeit werden?
Ich muss gestehen, dass ich mich auf diesen Teil extrem gefreut hatte, da ich Warden schon im ersten Band absolut geliebt habe. Er war da sogar mein Lieblingscharakter und das konnte er hier nur wieder unterstreichen. Ich liebe seine Art, die manchmal etwas distanziert rüberkommt. Aber er hat einen unglaublichen Humor und er hat so viele sanften Seiten an sich, die ich einfach liebe. Zudem erfährt man, dass er ein kleiner Nerd ist, der Animes liebt, was ich so sympathisch und süß finde. So hatte ich ihn mir nicht vorgestellt gehabt, aber nachdem ich dieses Buch gelesen habe, passt es einfach perfekt zu ihm. Cain, die JANE ausgesprochen wird, auch wenn ich das nie im Kopf hinbekommen habe, ist ganz anders als Warden, der sich nicht an Regeln hält und alleine auf die Jagd geht. Sie hält sich stets an alle Regeln, lehrt die jüngeren Kinder und geht einem Nebenjob als Cinderella nach, den sie aber vor allen, außer ihren besten Freunden, geheim hält. So unterschiedlich beide auch sind, so faszinierend ist ihre Beziehung zueinander. Einige Rückblicke zeigen die besondere Freundschaft der beiden und wie es zu dem Bruch kommen konnte. Diese Rückblicke haben mir extrem gut gefallen, einfach da es schön zu sehen war, wie die beiden miteinander umgegangen sind. Zudem hat es geholfen zu verstehen, wie es dazu kommen konnte, dass gerade Warden ihr gegenüber diese Abneigung verspürt. Ich fand es toll, mehr von den beiden zu erfahren und auch andere, die in dem Institut leben, kennenzulernen. Da sind durchaus einige interessante Charaktere bei, auch wenn ich mit Harper nicht warm wurde. Dafür haben mir andere, wie Wayne, umso besser gefallen. Natürlich dürfen aber auch die alten Hasen nicht fehlen, wie Kevin, der auch stets für Erheiterung gesorgt hat.
Auch die Story fand ich sehr faszinierend, auch wenn ich mir ein zwei Sachen denken konnte, wartete das Buch doch mit der einen oder anderen Überraschung auf. Dazu kam, dass ich oft schmunzeln musste, vor allem Warden sei Dank, aber auch eine kleine Erinnerung von Shawn an Band eins, ließ mich erheitert zurück. Auch wenn Shawn und Royx nur kleinere Nebenrollen gespielt haben und nur selten zu lesen waren, wurde deren Geschichte im Hintergrund weitergesponnen, was ich gut fand. Es ist aber schön, dass der Fokus weitestgehend auf Warden und Cain und deren Beziehung zueinander lag. Ich glaube die beiden werden mein absolutes Lieblingsduo sein, egal was noch kommt. Dafür habe ich deren Geschichte einfach viel zu gerne gelesen. Vor allem konnte ich einfach alles sehr gut nachvollziehen, da deren Gefühle und Beweggründe sehr gut rüberkamen.
Aber auch wenn ich dieses Buch geliebt habe, freue ich mich natürlich darauf, wenn sich im dritten Band wieder alles um Roxy und Shawn dreht. Ich hoffe Warden und Cain werden aber irgendwann noch einmal auftauchen, vielleicht ja im großen Finale.
Alles in allem kann ich dem Buch nur fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung geben. Warden und Cain sind einfach ein unterhaltsames Gespann und dazu die interessante Storyline machen das Buch wirklich zu einem absoluten Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 13.03.2021

Perfekte Unterhaltung mit Action, Fantasy, Romantik und starken Charakteren

7

Inhalt
Midnight Chronicles – Blutmagie ist der zweite Band der Midnight Chronicles-Reihe von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl.
In diesem Band geht es um Warden und Cain, die beide als Hunter in Edinburgh ...

Inhalt
Midnight Chronicles – Blutmagie ist der zweite Band der Midnight Chronicles-Reihe von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl.
In diesem Band geht es um Warden und Cain, die beide als Hunter in Edinburgh leben und dort Kreaturen wie Geister und Vampire jagen. Noch vor drei Jahren waren die beiden beste Freunde, gingen gemeinsam auf die Jagd und verbrachten viel Zeit zusammen. Doch dann passierte etwas, das dazu führte, dass die beiden sich gegenseitig sehr verletzten und seitdem kaum mehr ein Wort mit dem anderen wechseln. Als dann jedoch der Vampirkönig Isaac auftaucht und auch das Hunter-Quartier und seine Bewohner immer mehr in Gefahr geraten, müssen sie Seite an Seite kämpfen und merken dabei, dass sie einander vielleicht doch noch mehr bedeuten als sie dachten…

Meine Meinung
Das Cover des Buches gefällt mir wieder echt gut, gerade im Zusammenspiel mit den übrigen Teilen wird es einmal sehr, sehr schön in meinem Bücherregal aussehen mit dem Farbverlauf von hell nach dunkel.

Auch inhaltlich konnte mich das Buch komplett überzeugen.
Schon Band 1 habe ich wirklich geliebt. Das ganze Worldbuilding rund um die Hunter und ihre Aufgabe, verschiedene Wesen wie Geister und Vampire zu jagen, finde ich – auch im zweiten Band wieder – sehr fantasievoll, durchdacht und atmosphärisch umgesetzt. Die Stimmung zwischen den Huntern kommt immer sehr harmonisch, locker, aber trotzdem auch ernst und konzentriert rüber. Man merkt richtig den Team-Spirit, der in dem Quartier herrscht. Das nimmt einen als Leser sehr gut mit und hat mir wirklich gut gefallen.

Sprachlich finde ich die gesamte Reihe total super. Durch die (nicht zu) detailreichen und stimmungsvollen Beschreibungen wird man von der ersten Seite an in die Geschichte hineingezogen, aber auch die Action kommt nicht zu kurz. Vor allem in den Kampfszenen merkt man auch sehr gut die sprachliche Qualität der Bücher. Man kann sich alles gut vorstellen, die Spannung wird gut aufrechterhalten und die Szenen sind aber auch nicht zu lang, sodass man irgendwann das Interesse verliert.

Die Charaktere – allen voran natürlich die beiden Protagonisten – sind in ihren Handlungen meist nachvollziehbar und trotzdem mit Ecken und Kanten ausgestaltet. Vor allem Cain gefällt mir wirklich sehr gut. Sie ist eine junge und ehrgeizige Frau, die Karriereabsichten hat, weil sie gerne einmal ein Hunter-Quartier leiten möchte und möglichst alles versucht, ihr Handeln darauf auszurichten, dass sie dieses Ziel erreicht. Und all das nicht aus dem Grund, dass sie diese „Chef-Position“ gerne um der Macht willen hätte, um sich über andere Hunter stellen zu können, sondern weil sie an einigen Stellen Verbesserungspotenzial sieht und gerne dazu beitragen möchte, dass sich diese Dinge in der Zukunft ändern. Daher geht sie auch nicht über Leichen, um ihr Ziel zu erreichen, sondern handelt (meist) vernünftig und mit Rücksicht auf andere und deren Bedürfnisse. Ich finde es klasse, dass eine junge Frau mit Karriereabsichten einmal nicht als total bossy, aggressiv, dominant und männerverachtend dargestellt wird, sondern einfach nur als ganz „normale“ Frau, der eben ihr berufliches Vorankommen wichtig ist.
Mein heimlicher Lieblingscharakter ist hingegen Kevin, der Todesbote. Schon in Band 1 mochte ich ihn wirklich gerne und zum Glück hat er in Band 2 so manchen „Auftritt“ mehr bekommen. Trotz seines unschönen „Jobs“ ist er zu einer Art Freund für Warden geworden und ich finde das Verhältnis zwischen den beiden richtig witzig und schön. Ich bin gespannt, welche Rolle Kevin noch im weiteren Verlauf der Reihe spielen wird.

Die Handlung ist richtig spannend, sowohl bezogen auf den ganzen „Isaac-Komplex“ als auch auf die persönlichen Entwicklungen zwischen Cain und Warden. An den Midnight Chronicles positiv hervorheben kann ich nach den ersten zwei Bänden auf jeden Fall schon einmal, dass des Öfteren tatsächlich Dinge passieren, die ich so nicht erwartet hätte. Das mag ich sehr gerne.
Toll fand ich auch, dass wir in Band 2 auch noch einiges von Roxy und Shaw, den Protagonisten des ersten Bandes, mitbekommen haben, sodass wir in Band 3 dann vermutlich auch direkt nahtlos an die Geschichte der beiden anknüpfen können.

Fazit
Auch Band 2 hat mir wieder unglaublich gut gefallen und es gibt nichts, das ich auszusetzen hätte. Es ist einfach eine in allen Punkten sehr stimmige Geschichte. Sympathische Charaktere, sehr spannende Handlung, actionreiche Szenen, aber auch eine Portion Romantik und Humor, tolle Fantasy-Elemente. Was braucht es mehr?! Ich kann es kaum erwarten, dass die Reihe weitergeht…

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Veröffentlicht am 08.03.2021

überraschend, schockierend, begeisternd

7

Klappentext
Cain und Warden können sich kaum vorstellen, dass sie vor drei Jahren noch Kampfpartner waren, die einander bedingungslos vertrauten. Zu groß sind die Differenzen, die die beiden Blood Hunter ...

Klappentext
Cain und Warden können sich kaum vorstellen, dass sie vor drei Jahren noch Kampfpartner waren, die einander bedingungslos vertrauten. Zu groß sind die Differenzen, die die beiden Blood Hunter nun trennen, zu schwer wiegt der Schmerz, nachdem sie einander so sehr verletzt haben. Doch die Rückkehr des Vampirkönigs Isaac lässt ihnen keine andere Wahl, als erneut zusammenzuarbeiten. Und während sie gemeinsam um Leben und Tod kämpfen, müssen sie sich fragen, ob es für sie beide nicht vielleicht doch eine zweite Chance geben kann ...

Meine Meinung
Ich weiß gar nicht, was ich nach dem Abschluss dieses Buches sagen soll. Ich bin einfach nur sprachlos und begeistert und kann es dementsprechend gar nicht mehr erwarten, bis es weiter geht.

Das Cover gefällt mir wieder richtig gut. Es passt perfekt zu Band 1 und von der Farbgebung merkt man schon, dass

Die Handlung setzt im Anschluss an Band 1 an, sodass ich direkt wieder in der Geschichte drin war und mich von ihr leiten lassen konnte. Es wurde dann auch sehr schnell wieder sehr spannend, sodass mich die Geschichte fesseln konnte. Es wurden neue Fragen aufgeworfen, andere aus Band 1 zum Teil beantwortet und dementsprechend die Spannung Aufrecht gehalten. Viele Fragen und Hinweise wurden schon für die Folgebände hingeworfen, sodass die Neugier natürlich jetzt groß ist.
Über die Seiten hinweg blieb das Ganze recht ausgeglichen. Es gab spannende Momente, ruhigere Momente aber auch actionreichere Momente. Die Abwechslung war da und es wurde nie langweilig. Doch dann kam das letzte Drittel und ich wurde komplett aus den Socken gehauen. Es wurde fulminant, schockierend und dramatisch. Ich hatte mit dieser Entwicklung überhaupt nicht gerechnet und war dementsprechend überrascht und emotional mitgerissen. Ich konnte gar nicht glauben, was ich da gerade lese.
Ich bin also komplett begeistert von der Handlung an sich und deren Entwicklung im Rahmen der Geschichte.

Die Hauptfiguren in diesem Band sind Cain und Warden. Warden fand ich schon in Band 1 sehr spannend und habe mich gefreut, mehr über ihn zu erfahren. Cain habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Sie ist mir direkt sympathisch gewesen und hat Eigenschaften, die ich so an einer Protagonistin noch nicht hatte, was ich dementsprechend interessant und spannend fand. Die Dynamik und Harmonie zwischen den beiden fand ich einfach nur toll und ich mochte ihre Geschichte sehr gerne. Sind sind einfach ein tolles Gespann.
Ebenso fand ich es aber auch toll, die Charaktere aus Band 1 wiederzusehen und auch über deren Erzählstrang aus Band 1 noch ein bisschen mehr zu erfahren.

Der Schreibstil ist, wie nicht anders erwartet, einfach und flüssig gehalten, sodass ich gut und schnell voran gekommen bin. Die Atmosphäre fand ich ebenfalls einfach nur fantastisch. Die etwas düstereren Aspekte rund um die Vampire und die Hunter kamen schon in Band 1 zu tragen und wurden hier ebenfalls wieder wunderbar aufgegriffen, sodass ich gut in die Geschichte eintauchen konnte. Auch das Setting rund um Schottland hat zu dieser einzigartigen Atmosphäre gepasst. Die Gefühle und Emotionen kamen ebenfalls richtig gut rüber, sodass mich die Geschichte auch berühren konnte. Gerade bei den dramatischeren und tragischeren Geschehnissen wurde ich emotional mitgerissen.

Insgesamt also einfach eine fulminante, überraschende aber durchweg überzeugende Fortsetzung, die die Neugier auf die Folgebände geweckt und die Spannung noch einmal geschürt hat.

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Veröffentlicht am 08.03.2021

Spannend, emotional und toll geschrieben!

6

Was für ein tolles Buch! Laura Kneidl gehört schon eine ganze Weile zu meinen liebsten Fantasy Autorinnen, und mit diesem 2. Band der Midnight Chronicles hat sie für mich ihren Status nochmal bestätigt. ...

Was für ein tolles Buch! Laura Kneidl gehört schon eine ganze Weile zu meinen liebsten Fantasy Autorinnen, und mit diesem 2. Band der Midnight Chronicles hat sie für mich ihren Status nochmal bestätigt.
Die Geschichte spielt in Edinburgh und Laura ist es erneut gelungen, den Charme und die teilweise etwas düstere Atmosphäre der Stadt perfekt einzufangen und mit den Ereignissen um die Hunter zu kombinieren.
Bei den Huntern stehen diesmal Cain, eine ambitionierte und starke junge Frau, sowie Warden, den wir bereits aus Band 1 kennen, im Vordergrund. Beide haben eine gemeinsame Vergangenheit, die im Laufe des Buches aufgearbeitet wird und dabei ist es der Autorin wirklich gut gelungen das richtige Maß zwischen den Gefühlen der Beiden und der packenden Handlung zu finden. Denn in diesem Band ist der Spannungsbogen deutlich stärker ausgeprägt und eine actionreiche Szene jagt die nächste. Dabei scheint alles auf eine Konfrontation mit Isaac zuzusteuern, mit dem Warden ja noch eine Rechnung offen hat...
Somit war dieses Buch wirklich schwer zur Seite zulegen, was zum Einen an Lauras wahnsinnig tollem Schreibstil liegt, der mich jedes Mal alles um mich herum vergessen lässt. Aber auch die Figuren haben es mir angetan, Cain ist für mich wirklich ein Vorbild und Warden, der hier noch einige neue Facetten offenbart, ist ein interessanter und liebenswürdig Typ. Außerdem fand ich es schön, dass Roxy und Shaw immer wieder in die Geschichte integriert wurden, sodass sie stets präsent waren aber den anderen nicht die Show gestohlen haben. Das war wirklich gut gemacht!
Das Buch endet mit einem riesigen Knall und die Nachwehen dieses Finales werden bestimmt noch die nachfolgenden Bücher prägen. Was Laura da noch alles aus dem Hut gezaubert hat, ist wirklich spektakulär, und allein für diese letzten 150 Seiten kann ich dieses Buch und die Reihe nur wärmstens empfehlen! Ich freue kann es kaum erwarten, die Geschichte weiter zu verfolgen und bin gespannt, was uns im nächsten Band um Roxy und Shaw noch alles erwartet!

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