Cover-Bild Kinder des Windes
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 14.02.2020
  • ISBN: 9783522185325
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Björn Springorum

Kinder des Windes

Maximilian Meinzold (Illustrator)

Phantastischer Abenteuerschmöker voller Action und Atmosphäre für Mädchen und Jungen ab 10.Der Wind flüstert Lola Geheimnisse zu, sie kann sich beinahe lautlos bewegen und wenn sie wütend ist, spürt sie in sich eine Kraft, die ihr Angst macht. Warum ist sie so anders? Pablo kennt die Antwort, denn die beiden teilen ein Schicksal. Sie sind Kinder des Windes und damit in großer Gefahr!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2020

Abenteuer für jung und alt

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Meinung
Ein Abenteuer für jung und alt hat mit diesen Schätzchen wieder Einzug gehalten.

Der Schreibstil ist leicht verständlich und flüssig. Zu Beginn schreitet die Geschichte langsam voran bis Lola ...

Meinung
Ein Abenteuer für jung und alt hat mit diesen Schätzchen wieder Einzug gehalten.

Der Schreibstil ist leicht verständlich und flüssig. Zu Beginn schreitet die Geschichte langsam voran bis Lola ihre art von Kraft erfährt. Ab diesen Moment nimmt die Spannung ihren Lauf.

Paplo und lola sind zwei Charaktere, die auf den ersten Moment unterschiedlich wirken, aber viel mehr gemeinsam haben, als man im ersten Moment ahnt. Von allen Kindern des Windes muss sich lola der größten Aufgabe stellen und entscheiden in welche Richtung sie mit ihrer Gabe gehen möchte.

Man fiebert mit und der Schreibstil sorgt für detailliertes Kopfkino, sodass es ein leichtes ist sich in Kinder des Windes zu verlieren.

Fazit
Ein Abenteuer bei dem man mitfiebert, in Jubel ausbricht und durch liebevolle Charaktere besticht. Nicht nur für junge Leser geeignet, auch die "ältere" Generation wird sehr gut unterhalten. 5 von 5 Sternen 🥰

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Empfehlenswert!

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Lola ist 12 und als Einzelkind doch ein wenig einsam. Gerade weil sie einfach anders ist und somit Außenseiter in der Schule. Doch der Wind ist ihr steter Begleiter und schon bald macht sie sich auf ins ...

Lola ist 12 und als Einzelkind doch ein wenig einsam. Gerade weil sie einfach anders ist und somit Außenseiter in der Schule. Doch der Wind ist ihr steter Begleiter und schon bald macht sie sich auf ins Abenteuer ihres Lebens.

Dieses Buch ist das zweite Buch des Autors, ich kenne schon „Spiegel des Bösen“. Auch dieses Buch ist im gleichen Stil verfasst und auch hier hat mir an manchen Stellen etwas gefehlt. Dennoch habe ich die Geschichte als mitreißend empfunden. Lola ist mir schnell ans Herz gewachsen, gerade auch wegen ihrer Tierliebe und die Fähigkeit durch den Wind zu „hören“ ist einfach genial. Ich muss sagen, ich konnte den Wind regelrecht „fühlen“, schon ab der ersten Seite. Auch als man nach und nach mehr über die Kinder des Windes erfährt, ihren Fähigkeiten und auch ihren Besonderheiten, war ich hin und weg. Es ist interessant, was sich der Autor ausgedacht hat und wie er die Winde der Welt einbezogen hat. Die Eigenschaften passen zu den Beschreibungen der Winde und das hat mir sehr gefallen. Die Tatsache, dass die Winde Kinder zu Eltern mit unerfülltem Kinderwunsch schicken, hat mir sehr gefallen und rundet die Geschichte ab. Stellenweise waren es mir zu viele Kämpfe, die zu glimpflich ausgingen und im Großen und Ganzen ist die Geschichte auch recht vorhersehbar, doch sie kann auch mit der ein oder anderen Überraschung aufwarten. Sprachlich ist es einfach, auch für Kinder geeignet und für einen Auftakt bleiben zwar Fragen offen, aber das Buch ist für sich auch abgeschlossen. Die besonderen Fähigkeiten je Kind sind wundervoll und auch die Idee mit dem Totemtier finde ich super. Man hat auch hier einen kleinen Aspekt der Nachhaltigkeit immer vor Augen, man soll besser auf Natur und Umwelt achten, aber das ist so nett verpackt, das ich es gut finde. Man wird nicht mehrfach darauf gestoßen, sondern es fließt so nebenbei mit ein. Das Ende ist zwar offen und lässt viel Luft für eine Fortsetzung, aber ich kann gutem Gewissen auf diese warten.

Ein empfehlenswertes Buch, das mit einer tollen Idee aufwarten kann. Ich mag die Totemtiere sehr.

Veröffentlicht am 28.05.2020

Wenn der Wind ein Kind bekommt..

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Dieses Buch habe ich mir als Ebook bei Netgalley angefordert, da ich das Cover total süß fand und zwischendurch mal etwas "leichteres" in Form eines Kinderbuches lesen wollte.
Das Cover zeigt die Hauptprotagonistin, ...

Dieses Buch habe ich mir als Ebook bei Netgalley angefordert, da ich das Cover total süß fand und zwischendurch mal etwas "leichteres" in Form eines Kinderbuches lesen wollte.
Das Cover zeigt die Hauptprotagonistin, Lola, und einige Elemente, welche auch im Buch eine Rolle spielen, wie den Wind oder die Falken.

Das Setting der Geschichte fand ich atemberaubend schön und hat mir richtig Lust gemacht einen Urlaub dort zu verbringen.
Sie spielt in Tarifa einer Hafenstadt von Spanien, und dem direkt gegenüber liegenden Tanger, einer Hafenstadt von Afrika. Außerdem finden auch Sequenzen in der Wüste oder in Gibraltar statt. Die Umgebung wird immer richtig gut beschrieben und mir fiel es leicht mir alles genau vorzustellen.

Hauptprotagonistin der Geschichte ist Lola, aus deren Sicht das Buch erzählt ist, und ihre Freunde, die alle eine Gemeinsamkeit haben, sie sind nämlich Windgeborene. Mir hat gut gefallen, dass Lola zu Beginn des Buches nicht weiß, dass sie etwas Besonderes ist und es magische Dinge überhaupt gibt. Somit konnte ich als Leser mit Lola zusammen in diese neue Welt eintauchen und alles in Ruhe kennenlernen. Dadurch wurde alles sehr verständlich rübergebracht.

Die Autorin hat es geschafft, das auch ich als erwachsene Leserin, das Buch als spannend und absolut unterhaltsam empfunden habe. Es gibt einige für Kinder (und auch Erwachsene) wichtige Botschaften, welche schön in der Geschichte verpackt wurden.

Fazit:
Das Buch hat mir gut gefallen. Es ist kurzweilig, sehr leicht zu lesen und das Setting ist einfach wunderschön!

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Der Wind bestimmt ihr Leben

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Lola ist irgendwie anders. Sie kommt nicht gut mit den anderen Kindern zurecht. Sie füttert die Straßenkatzen in ihrer Stadt, die Nachmittage verbringt sie bei dem alten Fischer Santiago. Sie bemerkt immer ...

Lola ist irgendwie anders. Sie kommt nicht gut mit den anderen Kindern zurecht. Sie füttert die Straßenkatzen in ihrer Stadt, die Nachmittage verbringt sie bei dem alten Fischer Santiago. Sie bemerkt immer mehr, das sie den Wind versteht.
Warum ist sie so anders? Dann spürt sie das jemand hinter ihr her ist.

Pablo kennt die Antwort, denn die beiden teilen ein Schicksal. Sie sind Kinder des Windes und scheinen einen großen Feind zu haben.

Lola lernt durch Pablo andere Kinder des Windes kennen. Sie freunden sich an und stehen für einander ein.

Ein wunderbares rasantes Abenteuer für jugendliche Leser. Es besticht durch neue Ideen. Der Roman spielt in Südspanien und der Sahara.

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Veröffentlicht am 01.05.2020

Der Wind, der Wind, hat ein himmlisches Kind?

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Lola Martinez aus Tarifa in Spanien ist 12 Jahre alt, eine Außenseiterin und so fühlt sie sich auch. Ihre besten Freunde sind die Streunerkatzen der Stadt und der alte Fischer Santiago. Die Schule ist ...

Lola Martinez aus Tarifa in Spanien ist 12 Jahre alt, eine Außenseiterin und so fühlt sie sich auch. Ihre besten Freunde sind die Streunerkatzen der Stadt und der alte Fischer Santiago. Die Schule ist für sie eine unangenehme Pflicht, auf deren Ende sie jeden Tag hinfiebert, damit sie zu Santiago gehen kann, der ihr immer wieder die fantastischsten Geschichten über die Winde erzählt. Denn den Wind kann Lola schon seit jüngster Kindheit verstehen... Als sie eines Abends auf dem Nachhauseweg von einem rotäugigen Monstrum angegriffen und nur kurze Zeit später auch noch Santiago auf See vermisst wird, obwohl der Wind sie vor beidem gewarnt hat, beginnt Lola ihre Verbindung zur Hauptstadt der Winde zu hinterfragen. Als dann jedoch ein Junge namens Pablo nachts in Lolas Zimmer erscheint und ihr offenbart, dass sie eine Windgeborene ist und die Kinder der Winde sie dringend in ihrem Kampf gegen den Nordwind Mistral benötigen, beginnt das Abenteuer ihres Lebens.

Dem Autor ist es gelungen, einer – wie ich finde sehr guten – Idee Leben einzuhauchen. Die Vorstellung, dass die Winde des Mittelmeerraumes Kinder für kinderlose Paare hervorbringen, finde ich berührend und gleichzeitig einen vielversprechenden Ansatz für eine fantastische Geschichte. Allerdings, so muss ich leider sagen, fehlt es dieser Erzählung ein klein wenig an Substanz im Bezug auf die Informationsdichte und das Hintergrundwissen, das hier preisgegeben wird. Wie werden die Eltern für die Kindes der Winde ausgewählt? Wie die Hüter? Welche Kräfte besitzen die Hüter und haben sie diese Fähigkeiten auch außerhalb der Kathedrale der Winde? Gibt es erwachsene Windgeborene, die ihre Kräfte (noch) besitzen? Und: Warum wurden so lange keine Kinder in der Kathedrale ausgebildet? Diese Informationen hätte ich mir sehr gewünscht und auch, dass Lola neugieriger ist und mehr hinterfragt. Aber auch in Bezug auf die Beschreibung des Kampfgeschehens fehlte es mir an Detailreichtum. Die Kämpfe endeten abrupt und ohne Finesse. Das ist sicher noch ausbaufähig!

Doch aller Kritik zum Trotz: Die Idee der Windgeborenen ist sehr interessant, die Umsetzung spannend und Lola ist eine recht sympathische Protagonistin. Die Gruppe der Kinder war sehr geheimnisvoll – im Falle von Pablo sogar fast zu undurchschaubar – und voll von schrulligen (und das meine ich im positiven Sinne!) Eigenheiten, die sie unglaublich liebenswert machen. Trotz der ein oder anderen Leerstelle ist diese Geschichte ein wirklich spannendes Abenteuer, das mich begeistern und mitfiebern lassen konnte!

Ich hoffe sehr auf einen Folgeband!

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