Musik als Zuflucht
Bei Brittaiy C Cherry ist ja im Allgemeinen immer Taschentuchalarm angesagt. So auch bei "The Wreckage of Us". Wobei es hier für mich eher bei einer Nebenhandlung sehr emotional wurde. Bei der Geschichte ...
Bei Brittaiy C Cherry ist ja im Allgemeinen immer Taschentuchalarm angesagt. So auch bei "The Wreckage of Us". Wobei es hier für mich eher bei einer Nebenhandlung sehr emotional wurde. Bei der Geschichte um Hazel und Ian selbst eher weniger.
Beide sind für ihr junges Alter schon sehr gebeutelt. Ian hat seine Eltern relativ früh verloren, weil sie ihn verlassen haben im Drogenrausch und er somit bei seinen Großeltern aufgewachsen ist. Hazel wird von ihrer drogensüchtigen Mutter verstoßen und muss zusehen, wie sie über die Runden kommt.
Ian erlangt durch seine Band eher lokal zu Ruhm der noch verstärkt wird, als sich die beiden zusammen tun, um seine Liedtexte zu verbessern. Aber um dahin zu kommen dauert es eine Weile. Ian macht Hazels Stiefvater dafür verantwortlich, dass seine Eltern drogenabhängig wurden und ihn verlassen haben. Somit gestaltet sich die erste Zusammenarbeit auf der Farm von Ians Großeltern schwierig, aber Hazel zeigt, was in ihr steckt.
Ich hatte relativ früh schon das Gefühl in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird. So langsam kommen die beiden sich näher, aber der Erfolg der Band lässt nicht lange auf sich warten, und Ian und seine Jungs werden unter Vertrag genommen und ihre ersten Promoauftritt quer durch die USA stellen das junge Glück auf eine harte Probe.
Wie schon gesagt, es wird emotional, auch wenn die Geschichte von Hazel und Ian jetzt nicht so dramatisch sich entwickelt. Sie bilden eine relativ stabile Basis, die es ihnen ermöglicht eine Beziehung aufzubauen.
Gute Unterhaltung und schöne Hör-/Lesestunden.