Cover-Bild Wenn Donner und Licht sich berühren
(362)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Gefühl
14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Sonstiges
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 29.04.2019
  • ISBN: 9783736308305
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Brittainy Cherry

Wenn Donner und Licht sich berühren

Katia Liebig (Übersetzer)

Sich in Jasmine Greene zu verlieben, fühlte sich an wie ein warmer Sommerregen. Leicht und unbeschreiblich schön. Aber als wir uns Jahre später wieder gegenüberstehen, ist von dem Sommerregen nichts mehr übrig. Stattdessen sehe ich in ihren Augen einen tosenden Sturm. Wie lange tobt er schon dort? Wie lange hat er sich schon in ihrer Seele zusammengebraut? Ihr Herz ist für immer gebrochen, und ich hasse mich dafür, dass ich es jetzt erst bemerke - wo es vielleicht schon zu spät ist.

"Ein absolutes Meisterwerk!" AFTER DARK BOOK LOVERS

Der neue Roman von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Brittainy C. Cherry

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2019

Hätte am Ende noch etwas stärker sein müssen

0

Das Buch ging sehr gut los. Das Kennenlernen von Jazz und Eli war spannend und zugleich konnte man mit den beiden sehr gut mitfühlen. Der erste Teil flog beim Lesen nur so dahin und der Spannungbogen nahm ...

Das Buch ging sehr gut los. Das Kennenlernen von Jazz und Eli war spannend und zugleich konnte man mit den beiden sehr gut mitfühlen. Der erste Teil flog beim Lesen nur so dahin und der Spannungbogen nahm Fahrt auf. Dann kam zunächst der Höhepunkt der ganzen Geschichte. Das was Brittainy C. Cherry dort beschrieben hat, hätte ich niemals erwartet. Es war einfach schrecklich was passiert ist. Meine Gedanken hingen danach eine ganze Weile an diesem Geschehnis fest, ich konnte es gar nicht so richtig begreifen. Zu diesem Zeitpunkt haben sich die Wege von Jazz und Eli allerdings getrennt, so dass die beiden nur noch über Mail kommunizieren bis auch dies zum Stillstand kommt. Bis die beiden sich wiedersehen sind 6 Jahre vergangen und die Gefühle von damals kommen natürlich hoch. Allerdings haben sich beide in der Zeit viel verändert, ebenso sind sie erwachsen geworden. Den 2. Teil des Buches, welches die sich nun endlich anbahnende Liebesgeschichte der beiden und die Bewältigung der Probleme beschreibt fand ich etwas schwächer. Es geht viel um Familienzusammenhalt und gegenseitige Unterstützung, bei dem Ganzen hat mir allerdings eine etwas genauere Beschreibung dazu gefehlt, was für Menschen Eli und Jazz nun genau sind (bzw. zu was für Menschen sie geworden sind) und wie sie den jeweils anderen sehen. Auch fehlte mir eine detailiertere Darstellung wie genau Jazz es geschafft hat Eliott zu "heilen". Da hätte man meiner Meinung nach noch mehr draus machen können, denn mir war sein Turn auch was seine eigene Musik betrifft nicht ganz begreiflich.

Der Schreibstil ist gut und flüssig, so dass das Buch sich fast nahtlos in einem Rutsch durchlesen lässt.

Trotz allem ist es ein schönes und empfehlenswertes Buch, welches für mich im 2. Teil einfach noch etwas stärker hätte sein müssen.

Veröffentlicht am 23.09.2019

Wie Musik verbindet

0

Klappentext

Jazz und Elliott könnten nicht unterschiedlicher sein:
Das beliebteste Mädchen der Highschool und der schüchterne Junge, der nirgends dazu gehört.
Doch was sie verbindet, ist die Musik-und ...

Klappentext

Jazz und Elliott könnten nicht unterschiedlicher sein:
Das beliebteste Mädchen der Highschool und der schüchterne Junge, der nirgends dazu gehört.
Doch was sie verbindet, ist die Musik-und ihre Einsamkeit.
Mit Jazz fühlt sich das Leben für Elliott das erste Mal unbeschwert und leicht an. An ihrer Seite hat er das Gefühl, endlich wieder atmen zu können.Doch ausgerechnet dann, als Elliott Jazz am meisten braucht, stellt sich das Schicksal gegen sie. Jazz muss Elliott verlassen, scheint plötzlich unerreichbar zu sein. Und als sie sich Jahre später in New Orleans wiedersehen, ist nichts mehr, wie es war...

Inhalt

Es geht um Jasmine und Elliott, beide sind 16 Jahre alt und gehen auf die selbe Schule. Das ist im ersten Moment das Einzige was die Beiden gemeinsam haben.
Jasmine ist hübsch und beliebt in der Schule, doch ihr Zuhause ist kein friedlicher Ort, ihre Mutter triezt sie zu einer Musikkarriere. Sie muss täglich zum Gesangsunterricht und hat so gut wie keine Freizeit. Ihr Stiefvater ist liebevoll, doch er hat dank ihrer Mutter kein Mitspracherecht, da er nicht Jasmines leiblicher Vater ist.
Elliott ist ein dünner, schüchterner Junge, der außerdem noch stottert und deshalb von seinen Mitschülern gemoppt wird.
Jasmine und Elliott lernen sich kennen und sie merken schnell, dass sie etwas verbindet. Als Jasmine zufällig Elliott an einer Straßenecke Saxophon spielen hört, ist es um sie geschehen. Die Beiden verlieben sich.
Als das Mopping in der Schule immer schlimmer wird, versucht Jasmine alles zu tun, damit es aufhört. Doch es wurde schlimmer.
Ein unbeschreiblicher Schicksalsschlag muss die Familie von Elliott ertragen und Jasmine ist nicht da. Sie musste wegen ihrer Musikkarriere ins Ausland ziehen. Der Kontakt der Beiden zerbrach und Jasmine erfuhr nicht, was passiert war.
Nach Jahren trafen sie sich wieder, doch nichts ist mehr ,wie es war. Sie Beide haben viel verloren und einen inneren Kampf zu durchleben.

Fazit

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig zu lesen. Das Buch hab ich in kurzer Zeit durch gehabt.
Jasmine war mir sehr sympathisch, doch leider hat sie sich in den Jahren nicht viel weiterentwickelt. Elliott ist ein ganz anderer Mensch geworden, natürlich dem Schicksalsschlag geschuldet. Deshalb war ich etwas überrascht, dass er am Ende doch so schnell wieder sein altes Ich gefunden hat.
Es ereignen sich wirklich schlimme Dingen in der Geschichte, die sehr traurig waren, aber auch viele schöne Momente. Aber mir waren es ein paar, zu viele Emotionen. Das machte das Buch an manchen Stellen, etwas kitschig. Doch mochte ich das Buch ganz gern, mit ein paar Schwächen.

Veröffentlicht am 30.05.2019

Meine Erwartungen waren wohl zu hoch

0

3.5

"Wenn Donner und Licht sich berühren" war mein erstes Buch der Autorin Brittainy C. Cherry, da ich aber schon sehr viel über ihre Bücher gehört habe, war ich sehr gespannt und hatte auch recht hohe ...

3.5

"Wenn Donner und Licht sich berühren" war mein erstes Buch der Autorin Brittainy C. Cherry, da ich aber schon sehr viel über ihre Bücher gehört habe, war ich sehr gespannt und hatte auch recht hohe Erwartungen.

Den Einstieg fand ich ein wenig holprig und ich habe eine Weile gebraucht um mich zurechtzufinden, dazu kam, dass ich es sehr überraschend fand, dass das Buch sehr lange Zeit in der Teenager-Zeit der beiden Protagonisten gespielt hat. Ich war davon ausgegangen, dass es hauptsächlich nach ihrem Wiedersehen spielen wird.

Zum einen fand ich die Kennlernzeit der beiden sehr interessant, diese wurde sehr gefühlvoll und berührend beschrieben. Zum anderen fand ich den Abschnitt aber ein wenig zu lang, insbesondere wenn ich dies nun mit dem weiteren Verlauf der Geschichte vergleiche.
Der erste Abschnitt hatte einige sehr berührende Momente und hat mir auch einmal die Tränen in die Augen getrieben.

Die zweite Hälfte hat für mich dann leider noch ein wenig mehr an Zauber verloren und war für mich insgesamt nur bedingt zufriedenstellend. Mir hat die Entwicklung von Elliott gar nicht gefallen. Er war mir viel zu aggressiv, auch wenn ich verstehen kann, wo es herkommt und seine Wandlung zum guten ging dann einfach viel zu schnell. So wirkte in diesem Abschnitt einfach alles komplett überhastet und man hatte das Gefühl, dass die Autorin die Geschichte möglichst schnell zu Ende bringen wollte. Mir fehlte hier einfach die Chemie zwischen Jasemine und Elliott.

Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen, aber die Geschichte konnte mich leider nicht so berühren und begeistern wie ich erwartet hatte, obwohl sie dennoch gut unterhalten konnte.

Veröffentlicht am 22.05.2019

Irgendwie anders, aber dennoch typisch Brittany C. Cherry

0

Zum Cover: Es ist wirklich ein Traum! Der Farbverlauf ist wundervoll gewählt und was ich zutiefst begrüße ist, dass diesmal keine Menschen auf dem Cover sind.

Zum Inhalt: Ich möchte nichts vorwegnehmen, ...

Zum Cover: Es ist wirklich ein Traum! Der Farbverlauf ist wundervoll gewählt und was ich zutiefst begrüße ist, dass diesmal keine Menschen auf dem Cover sind.

Zum Inhalt: Ich möchte nichts vorwegnehmen, daher werde ich den Inhalt so grob wie möglich skizzieren.

Jasmine und Elliott sind zu Beginn des Buches gleich alt und das ist auch das Einzige, was die beiden gemeinsamen haben. Sie ist beliebt, hübsch, ausgeschlossen- er hingegen ist das Mobbingopfer der Stufe, nicht unbedingt eine Augenweide und sehr in sich gekehrt.
Dass Elliott stottert, ist zudem in diesem Genre eine Abwechslung.
So fängt es also an und man fragt sich, wie können diese so unterschiedlich gepolten Menschen zueinander finden? Die Antwort müsst ihr selber herausfinden

Zu den Charakteren: Elliott ist ein wahrer Schatz, auch wenn er im weiteren Verlauf des Buches nicht mehr der sanfte Junge wie zu Beginn des Buches ist, geht dieser Funke der Sanftheit und Güte nie ganz verloren.

Zu Jasmine: ganz ehrlich? Ich bin, was ihre Person betrifft sehr zwiegespalten.
Auf der einen Seite ist sie forsch, couragiert und wirklich ein tolles, starkes Mädchen, aber auf der anderen Seite ist sie so naiv, dass es wirklich zum Haare raufen war.

Die Nebencharkatere waren wundervoll und sie haben verkörpert, wie jede Familie sein sollte in puncto Liebe und Geborgenheit.

Das Ende: Ich mochte es- aber, es ist für mich irgendwie zu rund gewesen.

Fazit: Ein klassisches Buch von BCC, welches dramatisch, emotional (tut euch einen Gefallen, und legt Taschentücher neben euch) ist und wieder viel Potenzial für das Markieren von Zitaten bietet,.
Es kommt, meiner Meinung nach, aber nicht an "wie die Stille unter Wasser" oder "wie die Erde um die Sonne" ran.

Veröffentlicht am 12.05.2019

Anders als erwartet und dennoch überraschend gut

0

Das hier ist mein erstes Buch von Brittany C. Cherry und ich muss gestehen, dass ich zu Anfang meine Schwierigkeiten mit ihrem Schreibstil hatte, da ich die häufigen Wortwiederholungen als überflüssig ...

Das hier ist mein erstes Buch von Brittany C. Cherry und ich muss gestehen, dass ich zu Anfang meine Schwierigkeiten mit ihrem Schreibstil hatte, da ich die häufigen Wortwiederholungen als überflüssig empfand. Nach wenigen Sätzen erneut dasselbe zu lesen, hat mich ein wenig im Lesefluss gestört.

Bis ich mich schließlich an die Wiederholungen gewöhnt hatte und den tieferen Sinn dahinter verstand habe – denn die Wortwiederholungen ziehen sich durch das komplette Buch und erlangen dadurch einen besonderen Wiedererkennungswert.
Nachdem ich mich an die Wiederholungen gewöhnt hatte, konnte ich den einzigartigen, wortgewandten Schreibstil von Cherry in vollen Zügen genießen.
Sie schafft es wunderbar, schöne Sätze zu formulieren, sodass ich mehrfach innegehalten habe, um den vorherigen Satz erneut zu lesen. Damit ich die tiefere Bedeutung und die Formulierung mir einprägen konnte. Mir ist, glaube ich, noch nie so ein wahnsinniges Schreibtalent untergekommen – und ich hab wirklich schon einiges an Büchern gelesen.
Besonders gut haben mir die Beschreibungen der Musik und der Menschen aus dem French Quarter gefallen. Ich liebe das Leben dort! Die Energie, der Zusammenhalt und die Gespräche und Gefühle über Musik, die die Menschen dort verbindet.

Die beiden Hauptprotagonisten sind Jasmine und Elliot, sie sind beide 16 Jahre alt und besuchen dieselbe Schule. Für Jasmine bedeutet die Schule eine kleine Auszeit von ihrer Mutter und ein Stückchen Freiheit, für das sie gekämpft hat. Elliot hingegen wird in der Schule gemobbt, da er stottert und sich nie gegen diese Attacken wehrt.

Jasmin ist Schülerin, Tochter, Reisende, aber vollem eins: Sängerin. Ihr Herz schlägt für Soul, doch ihre Mutter will ums Biegen und Brechen, dass sie eine Pop-Sängerin wird und einen Plattenvertrag unterschreibt.
Um ihrer Mutter zu gefallen, geht Jasmin stundenlang ins Tonstudio, nimmt Tanzstunden, geht ins Fitnessstudio und macht bei Castings mit. Immer mit dem Ziel vor Augen, erfolgreich zu werden und die Träume ihrer Mutter zu verwirklichen, auch wenn es nicht ihre eigenen sind.
Ich mag Jasmin, auch wenn ich es schade finde, dass sie immer das tut, was ihrer Mutter von ihr verlangt und sie emotional von dieser nichts zurückbekommt. Ich hatte die Hoffnung, dass Jasmin durch die Trennung charakterlich wachsen würde, doch leider habe ich als Leser kaum etwas von dieser Zeit mitbekommen.

Elliot ist erfrischend anders, als die meisten Jungs, von denen man aus anderen Büchern liest. Er ist ein schmächtiger Junge, welcher die Musik liebt; der nette Typ von nebenan und das so herzerwärmend! Voller Liebe, Fürsorge und Freundlichkeit und mit einem niedlichen Stotterproblem.
Er wird in der Schule gehänselt und gequält und er lässt es einfach über sich ergehen, was ich zuerst nicht verstanden habe. Doch nach und nach erfährt man Einzelheiten, die so bewegend sind, dass ich wirklich an die Menschheit und vor allem an Schülern gezweifelt haben.
Ich muss aber auch betonen, dass ich manche Mobbing-Attacken viel zu krass fand, viel zu realistisch und viel zu hart. Generell gab es auch noch andere Szenen, die mich hart haben schlucken lassen – die traurig waren, emotional und verstörend und mich so schockiert haben, dass sie mich eher erschrocken, als emotional berührt haben.
Ein weltveränderndes Ereignis bewegt und traumarisiert Elliot so sehr, dass er seinen Charakter komplett verändert. Jedoch muss ich gestehen, dass mich genau diese Szene emotional nicht bewegt hat, dafür war ich viel zu sehr von der Härte dieser schockiert.
Durch diesen Vorfall wandelt sich Elliots Charakter komplett und der liebenswerte Junge den man am Anfang kennenlernt ist Geschichte. Er will stark werden und nichts und niemanden mehr an sich heranlassen. Das empfand ich als schade, da ich Elliot so mochte wie er war. Kein Badboy. Sondern der nette und liebe Junge, den man in den Arm nehmen will.

Das Wiedersehen von Jazz und Elli lief anders ab als erwartet und doch so, wie erhofft. Ich kann es gar nicht in Worte fassen.
Es gab vieles was ich richtig gut fand und gleichzeitig einiges, was mich schockiert hat oder mich emotional leider nicht immer packen konnte. Dennoch bin ich froh, dieses Werk gelesen zu haben, allein nur wegen Elliot und Jazz und der Musik. Und wegen TJ.
Besonders wegen TJ! Ich feiere den alten Mann für alles, jeden Kommentar, alles was er tut und vor allem für seinen Unterricht und seiner Schlüsseltradition.
Denn jeder seiner Schüler muss seine eigene Wahrheit finden, um das beste an musikalischem Talent aus sich herauszuholen – was das bedeutet?
Nun, findet es selbst heraus und lest dieses Buch!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Gefühl