Cover-Bild Secret Fire
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 22.08.2016
  • ISBN: 9783789133398
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
C.J. Daugherty, Carina Rozenfeld

Secret Fire

Die Entflammten
Peter Klöss (Übersetzer), Jutta Wurm (Übersetzer)

Wird die Liebe das Schicksal besiegen? Der 17-jährige Sacha setzt sein Leben mit spektakulären Aktionen aufs Spiel – weiß er doch, dass er nicht sterben kann (jedenfalls nicht vor seinem 18. Geburtstag). Grund ist ein uralter Fluch, der seit Generationen auf seiner Familie lastet. Ein Fluch, von dem ihn nur die 17-jährige Taylor erlösen kann. Doch der Preis dafür ist hoch. Ist sie bereit, sich und ihre Zukunft für Sacha zu opfern?
Charmant, actionreich und romantisch: Secret Fire ist der Auftakt eines neuen Zweiteilers von Night-School-Bestseller-Autorin C. J. Daugherty.
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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2017

Solider Auftakt

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Meine Meinung:
Von Night School kenne ich bisher nur Band 1, aber war wirklich begeistert von dem Auftakt, weil mich dieser Reihenanfang irgendwie sofort packte und vorallem sehr viel Lust auf mehr machte. ...

Meine Meinung:


Von Night School kenne ich bisher nur Band 1, aber war wirklich begeistert von dem Auftakt, weil mich dieser Reihenanfang irgendwie sofort packte und vorallem sehr viel Lust auf mehr machte. Das schafft C.J. Daughert mit ihrem neuen Reihenauftakt nicht so ganz. "Secret Fire" ist eine gute Geschichte, aber meiner Meinung nach nicht richtig besonders. Wir lernen sowohl Sasha als auch Taylor kennen, die beide so ihre eigenen Probleme haben, welche mehr oder weniger "normal" sind. Schnell stellen sie fest, dass es kein Zufall sein kann, dass sie sich kennen lernen sollten.

Ich will gar nicht so viele Worte darüber verlieren, worum es genau in der Geschichte geht, weil man doch recht schnell zu viel sagen kann, aber man kann sagen, dass die Geschichte magische Kräfte und Flüche beinhaltet. Die Idee finde ich erst einmal gelungen, die Umsetzung manchmal etwas holprig.

Die unterschiedlichen Sichten der beiden Teenager finde ich eigentlich sehr interessant, allerdings führt das zu Beginn dazu, dass der Leser schneller Schlüsse ziehen kann als die beiden Protagonisten. Das ist etwas ungünstig, weil man somit als Leser erst noch nach und nach miterleben muss, wie die beiden hinter ein Geheimnis kommen, welches man selbst schon irgendwie kennt - auch wenn man noch nicht das große Ganze überblicken kann.
Dazu nimmt die Geschichte dann doch recht wenig Fahrt auf. Meiner Meinung nach liegt das eben auch an den unterschiedlichen Sichten, weil Sasha und Taylor wenig zusammen agieren, sondern eher getrennt voneinander "ermitteln" und versuchen hinter das Geheimnis zu kommen. Mir fehlt dadurch so ein bisschen die anhaltende Spannung und die Überraschung in der Geschichte. Ich kann mich erinnern, dass Night School mich immer total packte, mich irgendwie gruselte und einfach Emotionen in mir hervorrief. Das kann ich über den ersten Band der Secret Fire Reihe leider noch nicht sagen. Trotzdem werde ich dem zweiten Band eine Chance geben und ich hoffe, dass ich Sasha und Taylor doch noch ins Herz schließen kann. Ich finde es übrigens sehr positiv, dass es sich hier nur um einen Zweiteiler handelt. Meiner Meinung nach nimmt dieses Reihenschreiben teilweise etwas überhand und Night School ist mit seinen 5 (?) Bänden ja schon eine Hausnummer.


Fazit:


Ein guter und solider Reihenauftakt, der leider nicht richtig packt, wenig Emotionen hervorruft und einfach nicht wirklich aus der Masse an Jugendbüchern hervorsticht. Die Idee der Geschichte ist erstmal gut und ich denke, dass auch noch Potential in der Geschichte steckt, aber ich bin nicht zu 100% begeistert. Ich habe aber noch die Hoffnung, dass mich Sasha und Taylor in Band 2 in ihren Bann ziehen. Für Band 1 vergebe ich erstmal solide 3 Sterne!

Veröffentlicht am 17.01.2017

*Ein mittelmäßiger Auftakt *

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Eine neue Reihe von C.J.Daugherty. Bekannt geworden durch ihre Night School Reihe (habe ich nicht gelesen) ist die Autorin schon allseits bekannt. Für mich war dies nun mein erstes Werk von ihr und der ...

Eine neue Reihe von C.J.Daugherty. Bekannt geworden durch ihre Night School Reihe (habe ich nicht gelesen) ist die Autorin schon allseits bekannt. Für mich war dies nun mein erstes Werk von ihr und der Einstieg war wahrlich kein schlechter.

Es geht darin um vorang zwei Jugendliche. Den 17 Jährigen Sacha, der in Paris lebt und auf dem ein Fluch lastet. Er kann nicht sterben, bis er das Alter von 18 Jahren erreicht. Wenn er 18 wird, wird er sterben. Dann gibt es da noch Taylor- eine 17 jährige Engländerin die eine übliche Streberin ist. Als sie die Auflage erhält Sacha etwas englisch beizubringen, ist sie zunächst gar nicht begeistert. Aber als immer mehr merkwürdigere Sachen passieren und sie scheinbar ungeahnte Kräfte entwickelt, bemerken sie und Sacha das sie nicht grundlos zusammen gebracht wurden. Kann sie eventuell Sacha von dem Fluch befreien?

Der Leser steigt auch gleich ein und sieht zu, wie Sacha von einem Haus springt und vermeintlich stirbt- nur das er das nicht kann. Kurz darauf steht er mit wenigen Blessuren wieder auf und lebt weiter. Gerade diesen Aspekt der Geschichte fand ich sehr interessant. Taylor wird zunächst etwas langweilig eingeführt- was will man über eine Streberin schon groß schreiben- da passt es gar nicht richtig ins Bild das sie eigentlich einen festen Freund hat (der bleibt im Verlauf der Handlung auch mehr oder minder blaß). Die gesamte Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Sacha und aus der Sicht von Taylor erzählt, die zunächst nebeneinander her leben (sie in England, er in Frankreich) und sich mit Fortschritt der Begebenheiten immer mehr aufeinander Enfluss nehmen. Gerade das hat mir zu Beginn des Buches auserordentlich gut gefallen.
Wir lernen langsam die Hauptprotagonisten kennen und deren Leben, Ziele und Wünsche- immer mit dem drohenden Damoklesschwert über Sacha- denn in 7 Wochen muss er sterben.

Irgendwann spitzen sich die Ereignisse so zu, dass auch die Handlung etwas an Fahrt auf nimmt. Taylor lernt mit ihren Kräften umzugehen und Sacha recherchiert, wie ihm Taylor helfen kann. Daneben gibt es noch Nebenfiguren wie den Großvater von Taylor und so weiter. Aber auch diese Figuren interessieren eher nicht für das große Ganze. Zum Schluss geht es dann auch Schlag auf Schlag und holter die Polter. Auch hat es mich dann gestört, dass von den beginnenden aufkommenden Fragen so wenig geklärt wurde. Vielmehr liest sich das Buch wie ein langer Prolog. Mit dem letzten Satz hat man dann das Gefühl das es nun richtig los geht- nur ist es eben der letzte Satz. Schade eigentlich. Ich weiß noch nicht ob ich weiter lesen mag....

Veröffentlicht am 23.10.2016

Secret Fire

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nhalt:


Der 17 Jährige Sasha ist verflucht er ist Unsterblich bis zu sein 18 Geburtstag erst dann wird er Tod umfallen. Dieser Fluch wird jeder Generation der erstgeborene Sohn treffen. Nur eine kann ...

nhalt:


Der 17 Jährige Sasha ist verflucht er ist Unsterblich bis zu sein 18 Geburtstag erst dann wird er Tod umfallen. Dieser Fluch wird jeder Generation der erstgeborene Sohn treffen. Nur eine kann ihn befreien und das ist Taylor. Sie ist eine Streberin aber schön.Mit besonderen Kräften die sie erst Kennenlernen muss.

Meine Meinung:

Es wird in zwei Sichten geschrieben in Taylor und Sasha. Die Kapitel sind kurz gehalten. Der einstieg hat mir sehr Gut gefallen. Aber die Spannung ging mal rauf und runter. Mir hat Sasha sehr gut gefallen und konnte auch nachvollziehen warum er das tat. Und Taylor war am Anfang so sympathisch und dann gab es einige Momente die so schwachsinnig waren. Durch Sasha gab es fast immer spannung. Zum ende hingehend wird es spannender. Und diese "Liebe" war da aber wurde einfach nicht gezeigt sondern für sich behalten.

Veröffentlicht am 25.09.2016

Ich hatte mir mehr versprochen

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Er ist wagemutig, lebensmüde. Weil er nicht sterben kann. Sasha geht jedes Risiko ein, verdient Geld durch waghalsige Wetten und begibt sich in Gefahr. Weil er nicht sterben kann. Weil er an seinem 18. ...

Er ist wagemutig, lebensmüde. Weil er nicht sterben kann. Sasha geht jedes Risiko ein, verdient Geld durch waghalsige Wetten und begibt sich in Gefahr. Weil er nicht sterben kann. Weil er an seinem 18. Geburtstag sterben wird. Taylor lebt in England und will unbedingt nach Oxford, wo ihr Großvater unterrichtet, und dafür tut sie alles. Jedes Ehrenamt ist das ihre, sie schreibt die besten Noten. Doch als sie Sasha Nachhilfestunden geben soll, verschiebt sich der Fokus ganz unmerklich ...

Ich kenne C.J. Daugherty von ihren NightSchool Büchern, die ich wirklich grandios fand. Ich weiß, man sollte keine Bücher vergleichen, doch in diesem Fall musste ich es unweigerlich. Zunächst war ich sehr gespannt auf „Secret Fire“ und freute mich sehr auf ein neues Buch aus ihrer Feder. Und wurde zunächst mit einem rasanten Einstieg belohnt, gleich nachdem ich das Buch aufschlug.
Sasha springt von einem Haus. Toll! Spannend! Wie geht’s weiter?! Die Geschichte entwickelte zu Beginn eine wirkliche Sogwirkung. Sie verschluckte mich - nur um mich kurze Zeit später wieder auszuspucken wie ein latschiges Kaugummi. Ja, tatsächlich konnte mich das Buch kaum packen, trotz des spannenden und aufregenden Anfangs.
Doch von vorn: Die Geschichte wird aus zwei Sichtweisen erzählt. Auf der einen Seite steht Taylor, die Musterschülerin, die entdecken muss, dass es doch mehr gibt als das, was zwischen zwei Buchdeckeln steht. Mit Taylor wurde ich einfach nicht warm. Ich hab mir wirklich Mühe gegeben. Doch sie glich für meine Begriffe einem wandelnden Stereotyp (was an sich nicht schlimm gewesen wäre, hätte es die Autorin verstanden, dass ganze charmant zu präsentieren). Stattdessen verlor Taylor immer mehr an Grundsympathie im Laufe des Buches, und ich hatte leider keinen ausreichend großen Kescher dabei, um die Punkte wieder einzufangen. Die sympathische Musterschülerin, die für ihre Freundin die Hausaufgaben macht, findet heraus, dass sie besondere Gaben hat? Guter Plot, wenn er mich hätte mitreißen können. Natürlich gibt es aufregende, spannende, actiongeladene Szenen, aber keine von ihnen konnte mich wirklich an das Buch fesseln, vor allen Dingen da es manchmal für mich an der Logik haperte und ich ihren Gedankengängen nicht ganz folgen konnte.
Der zweite Protagonist ist Sasha, ein Pariser, der wagemutig ist, weil er nicht sterben kann. Jedenfalls bis zu seinem 18. Geburtstag, wie oben erwähnt. Sasha war mir sympathischer, weil er wenigstens ein paar Ecken und Kanten aufwies. Wie würdet ihr handeln, wenn ihr wüsstet, dass eure Tage gezählt sind? Doch auch bei ihm haperte es mit der Frage nach dem Grund. Er sorgt sich um seine Familie, doch bringt sich nur selbst in Gefahr, ohne auch nur mal tiefgründiger darüber nachzudenken, was mit ihm geschieht? Sehr klug. Er verplempert Zeit, obwohl er genau weiß, wo er suchen muss? Oder jedenfalls einen Anhaltspunkt hat? Nun gut ...
Actionreiche und blutige Szenen waren auch auf der anderen Seite des Kanals zur Genüge vorhanden. Mich konnten diese Szenen ein wenig mehr mitreißen, um ehrlich zu sein. Doch das Buch insgesamt hatte mich schon nach den ersten 100 Seiten verloren, leider, wie ich zugeben muss, da der Plotansatz interessant war.

Deshalb kann ich nur drei Sterne vergeben. Für einen guten, ausbaufähigen Ansatz, der definitiv noch ausbaufähig ist.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Unfertige Geschichte ohne Band 2

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Sacha ist 17 Jahre alt, lebt in Paris und ist unsterblich. Zumindest bis zu seinem 18. Geburtstag. An diesem Tag aber wird er sterben, so ist es ihm vorherbestimmt. Er geht wagemutige Wetten ein, immer ...

Sacha ist 17 Jahre alt, lebt in Paris und ist unsterblich. Zumindest bis zu seinem 18. Geburtstag. An diesem Tag aber wird er sterben, so ist es ihm vorherbestimmt. Er geht wagemutige Wetten ein, immer in dem Wissen, dass seine Verletzungen blitzschnell heilen werden und er somit aus praktisch jeder Situation wieder heil herauskommen wird. In Anbetracht seines nahenden Todesdatums sieht er keinen Sinn mehr darin, Zeit mit Schule zu verplempern, oder mit anderen Dingen, die normale 17jährige so tun.


Taylor hingegen lebt in England, ist eine Musterschülerin und geht eigentlich nie ein Risiko ein. Ihr Leben besteht größtenteils aus Lernen und sozialem Engagement.
Als einer ihrer Lehrer ihr aufträgt, einem französischen Jungen per Internet Englisch-Nachhilfe zu geben, ist sie zuerst wenig begeistert, insbesondere als sie von besagtem Jungen dann auch noch eine ziemlich unfreundliche Abfuhr bekommt. Doch ihr Lehrer besteht darauf und so treten die beiden wohl oder übel miteinander in Kontakt. Der Junge ist natürlich kein anderer als Sacha und nach den ersten Startschwierigkeiten verstehen sie sich dann doch recht schnell besser.


Sachas Gabe beziehungsweise Fluch bekommt der Leser direkt von der ersten Seite an mit, doch nach und nach stellt sich heraus, dass es auch in Taylors Leben merkwürdige Geschehnisse gibt.
Natürlich stellt sich nun schnell heraus, dass es kein Zufall war, dass ausgerechnet sie beide in Kontakt miteinander gebracht wurden. Mehr möchte ich an dieser Stelle aber noch nicht verraten.


Das Buch ist der Auftaktband eines Zweiteilers. Es dauerte für meinen Geschmack relativ lange, bis die Geschichte einigermaßen in Schwung kam, erst in der zweiten Hälfte nimmt die Handlung allmählich etwas mehr Tempo auf.
Im Laufe dieses Bandes gibt es ein paar erste Erklärungen, aber noch keine richtigen Lösungsansätze. Der große Gegenspieler bleibt ein Unbekannter, nur seine Handlanger haben ihren Auftritt, die wirken allerdings ein bisschen arg an Harry Potter angelehnt!


Sacha und Taylor als Protagonisten blieben für mich relativ blass, vor allem Taylor. Mit keinem von beiden habe ich wirklich mitgefiebert.


Einige Details in der Handlung fand ich nicht wirklich schlüssig und solche Unlogiken stören mich in solcher Häufung dann schon.


Das Ende kommt recht abrupt, auch wenn es als Zwischenschlusspunkt durchaus annehmbar ist. Ohne den zweiten Band steht die Geschichte aber sehr unfertig da und so hoffe ich trotz meiner Kritikpunkte, dass Band 2 bald erscheint und ich erfahren kann, wie es weiter- und ausgeht!