Cover-Bild Der Kreidemann
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 29.05.2018
  • ISBN: 9783442314645
C.J. Tudor

Der Kreidemann

Thriller
Werner Schmitz (Übersetzer)

Alles begann an dem Tag, an dem sie auf den Jahrmarkt gingen. Als der zwölfjährige Eddie den Kreidemann zum ersten Mal traf. Der Kreidemann war es auch, der Eddie auf die Idee mit den Zeichnungen brachte: eine Möglichkeit für ihn und seine Freunde, sich geheime Botschaften zukommen zu lassen. Und erst einmal hat es Spaß gemacht – bis die Figuren sie zur Leiche eines jungen Mädchens führten. Das ist dreißig Jahre her, und Eddie dachte, die Vergangenheit liegt hinter ihm. Dann bekommt er einen Brief, der nur zwei Dinge enthält: ein Stück Kreide und die Zeichnung eines Strichmännchens. Und als die Geschichte beginnt, sich zu wiederholen, begreift Eddie, dass das Spiel nie zu Ende war ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2018

Nicht nur für Stephen King Fans

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Die Geschichte beginnt im Jahre 1986, als Eddie (der auch der Erzähler ist) 12 Jahre alt ist. Eddie hat zusammen mit 3 Jungs und einem Mädchen eine Clique, mit der er regelmäßig abhängt und viel ...

Die Geschichte beginnt im Jahre 1986, als Eddie (der auch der Erzähler ist) 12 Jahre alt ist. Eddie hat zusammen mit 3 Jungs und einem Mädchen eine Clique, mit der er regelmäßig abhängt und viel erlebt. Von harmlosen Jugendstreichen, Streitereien und Unfällen ist alles dabei.

Zum Geburtstag bekommt ein Junge der Clique einen Eimer Kreide geschenkt, woraufhin sich die Freunde Zeichen ausdenken, mit denen sie kommunizieren können. Kurz darauf passiert auf dem Jahrmarkt ein schrecklicher Unfall mit einem Mädchen. Kurz nach diesem Unfall verschwindet dieses Mädchen plötzlich und die Freunde werden zu ihrer zerstückelten Leiche im Wald geführt.
Der Todesfall konnte bis heute nicht aufgeklärt werden.

30 Jahre später erhält Eddie einen mysteriösen Brief mit einem Stück Kreide und einem gezeichneten Strichmännchen - und der Albtraum beginnt wieder von vorne..

Veröffentlicht am 27.05.2018

Mr Chalk

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Der Sommer 1986 wird Eddie immer im Gedächtnis bleiben, ist es doch der Sommer, in dem der Kreidemann in sein Leben tritt. Auch ein etwas unheimlicher neuer Lehrer ist in der Stadt, als zudem auf der örtlichen ...

Der Sommer 1986 wird Eddie immer im Gedächtnis bleiben, ist es doch der Sommer, in dem der Kreidemann in sein Leben tritt. Auch ein etwas unheimlicher neuer Lehrer ist in der Stadt, als zudem auf der örtlichen Kirmes ein schrecklicher Unfall geschieht. Als auch noch die Leiche eines jungen Mädchens gefunden wird, ist in der Kleinstadt endgültig nichts mehr wie es war.

Die Autorin hat bei mir voll ins Schwarze getroffen, denn der Kreidemann ist ein Thriller ganz nach meinem Geschmack. Subtile Spannung, aber immer mit Sogwirkung, sehr flüssig, aber auch authentisch erzählt. Eddie fungiert als Ich-Erzähler, berichtet sowohl als 12-Jähriger, als auch 30 Jahre später vom Geschehen. Tudor schafft es sehr gut, dass beide Stränge sich zu einer tollen Geschichte verbinden, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Eddie mochte ich als Hauptfigur sehr gerne, mit der Zeit merkt man jedoch, dass auch er Geheimnisse hat. Seine Figur ist sehr gut ausgearbeitet, andere hätten durchaus noch ein bisschen Feinschliff vertragen können. Das ist aber tatsächlich auch mein alleiniger Kritikpunkt, denn ansonsten hat mir der Kreidemann wirklich ausnehmend gut gefallen. Eine Autorin, die ich mir merken muss.

Veröffentlicht am 22.05.2018

Grandioser Thriller mit vielen Überraschungsmomenten

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Der 12-jährige Eddie und seine vier Freunde erleben einen Sommer voller Abenteuer, davon aber auch viele besonders schreckliche und einprägsame Momente! Gruseliger Höhepunkt ist der Fund einer zerstückelten ...

Der 12-jährige Eddie und seine vier Freunde erleben einen Sommer voller Abenteuer, davon aber auch viele besonders schreckliche und einprägsame Momente! Gruseliger Höhepunkt ist der Fund einer zerstückelten Mädchenleiche, als sie den mysteriösen Kreidezeichen folgen, eigentlich ihre eigene Geheimsprache! Verdächtigt wird rasch ein neuer Lehrer im Ort, der sich auch prompt das Leben nimmt.

Doch 30 Jahre später flattert dem erwachsenen Ed Adams ein unheimlicher Brief ins Haus, darin ein Strichmännchen und ein Stück Kreide……

Die Geschichte von damals ist noch nicht vorbei!?



Der Thriller „Der Kreidemann“ von C.J. Tudor erzählt die Geschichte von Ed Adams in der ich-Perspektive und spielt auf zwei Zeitebenen. Die eine im Jahre 1986, als Eddie noch ein Jugendlicher ist und mit seiner Bande, 4 Jungs und ein Mädchen, die Gegend unsicher macht. Fünf Freunde, die auch oft mit ihrer Geheimsprache, den Kreidemännchen kommunizieren.

Die andere Zeitebene spielt 30 Jahre später, Ed ist erwachsen und als Englischlehrer an seiner alten Schule angestellt, als ihn die Vergangenheit wieder einholt und er feststellt, der Mörder ist noch irgendwo da draußen! Durch die vielen spannenden Rückblenden in Eddies Kindheit erfährt der Leser so nach und nach alle Ereignisse rund um das schöne ermordete Mädchen.

Die Sprache ist flüssig, die Ereignisse spannend, zahlreich und auch ein klein wenig gruselig!

Besonders die Protagonisten finde ich ganz großartig beschrieben, ihre Launen und Eigenheiten. Ed geht gern den Dingen auf den Grund, er hat die Vergangenheit nicht vergessen und auch all seine Freunde haben damit noch nicht abgeschlossen. Das macht die Sache aufregend denn irgendwie ist niemanden so recht zu trauen;)



Aufregender Pageturner, genau richtig für eine spannende Wochenendlektüre! Habe den Roman wirklich sehr genossen, er hat mich über das Pfingstwochenende ganz prächtig unterhalten.

Veröffentlicht am 12.11.2018

Solides Thriller-Debüt

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„Der Kreidemann“ ist die Geschichte von Eddie, der 1986, im Alter von 12 Jahren, auf Grund von Zeichnungen des Kreidemannes die Leiche einer jungen Frau entdeckte. Die Leser begleiten den sympathischen ...

„Der Kreidemann“ ist die Geschichte von Eddie, der 1986, im Alter von 12 Jahren, auf Grund von Zeichnungen des Kreidemannes die Leiche einer jungen Frau entdeckte. Die Leser begleiten den sympathischen Hauptprotagonisten durch die Handlung in zwei parallel laufenden Zeitschienen: 1986 – hier zeigt das Buch Eddies Kindheit; und 2016 – hier teilt der Leser den Alltag des 42järigen Lehrers Eddie, der durch den Erhalt eines anonymen Briefes wieder mit der Vergangenheit konfrontiert wird. Im Laufe des Buches lernt der Leser das soziale Umfeld des Protagonisten in beiden Lebensabschnitten kennen und macht sich mit ihm auf die Suche nach der Wahrheit hinter dem Leichenfund.

Das Cover ist rot und passend zum Thema mit einem weißen Kreidemännchen verziert. Es weist außerdem eine angenehme Struktur auf.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, konnte mich persönlich aber letztendlich nicht vollkommen fesseln. Da der Roman mit hochkarätigen Vergleichen angepriesen wurde, ging ich mit einer entsprechend hohen Erwartungshaltung an diesen Thriller und wurde hier leider etwas enttäuscht, da ich vergebens auf besondere Highlights spekuliert hatte.

Ein gut zu lesender Roman, der für mich aber kein Thriller ist, da grundlegend Spannung fehlte. Mich hat das Buch aber dennoch gut unterhalten und die Charaktere waren mir sympathisch.

(Recensio Online)

Veröffentlicht am 30.07.2018

Der Hype war nicht ganz grundlos

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Dieses Buch wurde ja dermaßen beworben, dass man es gar nicht übersehen konnte, selbst wenn man es gewollt hätte... Ich bin da grundsätzlich erstmal ein wenig skeptisch, da ich mir lieber selbst ein Urteil ...

Dieses Buch wurde ja dermaßen beworben, dass man es gar nicht übersehen konnte, selbst wenn man es gewollt hätte... Ich bin da grundsätzlich erstmal ein wenig skeptisch, da ich mir lieber selbst ein Urteil machen möchte und nicht im Vorfeld schon soviel über die Geschichte erfahren möchte. Nun gut, hier lief das etwas anders...

„Alles begann an dem Tag, an dem sie auf den Jahrmarkt gingen. Als der zwölfjährige Eddie den Kreidemann zum ersten Mal traf. Der Kreidemann war es auch, der Eddie auf die Idee mit den Zeichnungen brachte: eine Möglichkeit für ihn und seine Freunde, sich geheime Botschaften zukommen zu lassen. Und erst einmal hat es Spaß gemacht – bis die Figuren sie zur Leiche eines jungen Mädchens führten. Das ist dreißig Jahre her, und Eddie dachte, die Vergangenheit liegt hinter ihm. Dann bekommt er einen Brief, der nur zwei Dinge enthält: ein Stück Kreide und die Zeichnung eines Strichmännchens. Und als die Geschichte beginnt, sich zu wiederholen, begreift Eddie, dass das Spiel nie zu Ende war...“

Auch hier sagt der Klappentext viel aus, aber glücklicherweise nicht alles. Das ärgert mich immer und von daher war ich gerade bei diesem Buch froh,dass der Klappentext zwar bereits viel aussagt, aber eben nicht zuviel verrät.