Cover-Bild The Stranger Times
Band 1 der Reihe "The Stranger Times"
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eichborn
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 30.09.2021
  • ISBN: 9783847900900
C. K. McDonnell

The Stranger Times

Was, wenn die seltsamsten News die wirklich wahren wären. Roman
André Mumot (Übersetzer)

Dunkle Kräfte sind am Werk - und The Stranger Times geht ihnen auf den Grund. Die Wochenzeitung ist Großbritanniens erste Adresse für Unerklärtes und Unerklärliches. Zumindest ist das ihre Eigenwerbung ...

Gleich in Hannah Willis' erster Arbeitswoche bei der Zeitung tritt eine Tragödie ein, und The Stranger Times ist gezwungen, tatsächlich investigativen Journalismus zu betreiben. Hannah und ihre Kollegen kommen zu einer schockierenden Erkenntnis: Einige der Geschichten, die sie zuvor selbst als Unsinn abgetan hatten, sind furchtbar real.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2021

humorvoll und spannend

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Hannah hat es gerade nicht leicht. Ihr reicher Exmann war nicht der treueste Gatte und ihre wütende Reaktion darauf entwickelte sich leider anders als gedacht. Nun braucht sie dringend Geld und damit einen ...

Hannah hat es gerade nicht leicht. Ihr reicher Exmann war nicht der treueste Gatte und ihre wütende Reaktion darauf entwickelte sich leider anders als gedacht. Nun braucht sie dringend Geld und damit einen Job. Vor Verzweiflung bewirbt sie sich sogar bei The Stranger Times, einer Zeitung, die über Ufos, Geister und andere außergewöhnliche Vorkommnisse berichtet. Hannah ist sich sicher, dass davon nicht der Wahrheit entspricht. Doch dann stellt sich heraus, dass sie damit nicht richtig liegt ...

Die Geschichte ist sehr unterhaltsam und verrückt. Schon die Mitarbeiter der Zeitung sind ganz eigene Gestalten. Während die Büroleiterin Grace einen ganz vernünftigen, ersten Eindruck hinterlässt, ist der Chef Vincent Banecroft genau das Gegenteil. Er nicht unbedingt ein Menschenfreund, Alkoholiker und somit nicht leicht zu ertragen. Auch die anderen Mitarbeiter haben schräge Eigenheiten. Mit dieser Truppe wird es somit auch nicht langweilig.

Da auch mehrere seltsame Morde passieren, fängt das Zeitungsteam an, hier zu ermitteln. Die Polizei sieht dies natürlich nicht gerne. Aber auch diejenigen, die für die Taten verantwortlich sind, haben etwas gegen zuviel Neugier. Daher gerät das Team bald in Gefahr.

Fazit:

Mir hat das Lesen großen Spaß gemacht. Es war durchgehend humorvoll, aber auch spannend. Außerdem wusste man nie, was als Nächstes passiert. Insgesamt also ein toller und sehr unterhaltsamer Auftakt, bei dem man sich sehr auf die Fortsetzung freut.

Veröffentlicht am 14.09.2021

Eine interessante Zeitung

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Eine interessante Zeitung, die ohne zu bewerten berichtet was ihr Zeitzeugen berichtet. Egal ob es die Liebe zu einem Huhn oder zu einer Maschine ist, ob Elvis als Reinkarnation bei ihnen lebt, ...

Eine interessante Zeitung, die ohne zu bewerten berichtet was ihr Zeitzeugen berichtet. Egal ob es die Liebe zu einem Huhn oder zu einer Maschine ist, ob Elvis als Reinkarnation bei ihnen lebt, es kann sein das sie von Außerirdischen entführt wurden oder diese ihre Nachbarn sind. Die Mitarbeiter sind ebenfalls besonders. In einigen Fällen recherchieren sie und riskieren dabei ihr Leben. Nun wird aus den eigenartigen Meldungen eine wahre Geschichte.
Britischer Humor ist besonders, ich konnte jedenfalls herzlich lachen. In diesem Buch ging es nicht, wie öfter bei dieser speziellen Art von Spaß, unter die Gürtellinie sondern es waren einfach witzige Sprüche oder auch mal Situationskomik. Das Thema an sich ist schon lustig, hätte leicht in Klamauk abrutschen können aber diese Kurve hat der Autor gut hinbekommen indem er ernste Themen darunter gemischt hat, zwar nur kurz angerissen aber dadurch waren die einzelnen Charaktere glaubhaft. Die Figuren waren skurril, eine Empfangsdame die Schimpfwörter zählt, ein Drucker der in der dritten Person spricht oder eine Auszubildende die Multitasking in Höchstform beherrscht. Zwischen der eigentlichen Geschichte waren Zeitungsartikel eingestreut so das man einen guten Eindruck von der Zeitung bekommen konnte.
Der Humor war ein echter Höhepunkt, sehr pointiert gesetzt, habe ich bei jedem Absatz gewartet, was kommt jetzt. Was mir sehr gut gefallen hat, es war zu keinem Zeitpunkt albern oder beleidigend.
Ein kurzweiliges Buch von denen es gerne mehr geben darf.

Veröffentlicht am 11.11.2022

Lacher und Spannung in bester britischer Manier!

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Beschreibung

Die Stranger Times berichtet über alles, was ein seriöses Tagesblatt niemals in Betracht ziehen würde: Das Mysteriöse und Unfassbare.

Die frisch geschiedene Hannah Willis tut alles um einen ...

Beschreibung

Die Stranger Times berichtet über alles, was ein seriöses Tagesblatt niemals in Betracht ziehen würde: Das Mysteriöse und Unfassbare.

Die frisch geschiedene Hannah Willis tut alles um einen Job zu ergattern und landet schließlich als stellvertretende Chefredakteurin bei der Stranger Times. Gleich in ihrer ersten Arbeitswoche bekommt sie es mit jeder Menge unsinnigen Storys und einem vermeintlichen Selbstmord zu tun. Schnell wird klar, dass in einigen der verrückten Geschichten erschreckend viel Realität steckt.

Meine Meinung

Der Auftaktband zur urkomischen und kuriosen Krimi-Trilogie »The Stranger Times« des irischen Stand-up-Comedians Caimh McDonnell hat mich auf höchstem Niveau unterhalten und mit Originalität, Hang zum Absurden und unübertrefflichen Charakteren für jede Menge Lesespaß gesorgt.

Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive der frisch geschiedenen Hannah Willis, die sich von ihrem ehebrechenden sowie wohlhabenden Mann getrennt hat und durch die Jobsuche bei der ›Stranger Times‹ landet. Dort lernt sie auch gleich die unvergleichlichen Mitarbeiter der Redaktion kennen, begonnen bei Grace, der gläubigen Büroorganisatorin und guten Seele der Zeitschrift, die für alle Fälle Tee und Kekse parat hält und den cholerischen sowie alkoholabhängigen Chefredakteur Vincent Banecroft mit seiner Neigung für Schimpfwörter im Zaum hält. Dann wären da noch die journalistischen Kräfte Ox und Reggie, die sich mit Vorliebe ihren Ressorts Ufo-Sichtungen und Geister widmen, Stella, der junge Multi-Tasking-Schützling von Grace, die gleichzeitig zu ihrer Arbeit am Bildschirm in einem Buch liest und Manny, der mit seiner Abneigung gegen Kleidung und Vorliebe für Marihuana mit dem Herzstück der Zeitschrift, der alten Druckerpresse, ein Herz und eine Seele ist.

Hannah kann es kaum glauben, dass ein ehemaliger Top-Redakteur der Fleet Street nun so ein Unfug-Blatt leitet, lässt sich nicht von seinem lauten Gebrüll abschrecken und nimmt den Job an, vor allem aber auch, weil sie es nicht leisten kann, ohne eigenes Einkommen dazustehen. Also taucht man mit ihr in den verrückten Alltag in den Wänden der Stranger Times, welche sich übrigens in den Gemäuern einer einstigen Kirche verbirgt. Eines ist bald sicher, hier kommt man nicht mehr so schnell aus dem Staunen heraus, denn an den mysteriösen Geschichten, die das Blatt druckt, ist mehr dran, als Hannah zunächst vermutet.

Bereits die gelungene Bandbreite an polarisierenden Persönlichkeiten liefern genügend Stoff für famose Unterhaltung, doch als sich Banecroft in die Ermittlungen zu einem vermeintlichen Suizid einklinkt, kommen auch noch spannende Crime-Vibes hinzu. Natürlich geht es bei dem Fall nicht mit rechten Dingen zu, und so findet schließlich auch noch übersinnliches Eingang in den Roman, was für eine perfekte Ausgewogenheit sorgt.

Einen kleinen Wermutstropfen findet sich dennoch in diesem kongenialen Roman zwischen allerlei Absurditäten und der herzlichen wie auch dynamischen Reaktionscrew, denn ich hätte brennend gern mehr über die magischen Zusammenhänge erfahren, da man hier nur einen ersten feinen Eindruck davon bekommt, dass in der Geschichte Kreaturen mit unterschiedlichen Einstufungen im Geheimen wirken.

Die Fortsetzung durch Band 2 und 3 werden laut Verlagsvorschau im Jahrestakt folgen, aber eines ist jetzt schon sicher: Ich kann es kaum erwarten mehr über die verrückteste Zeitung Großbritanniens und ihre herzliche Redaktion zu lesen.

Fazit

Lacher und Spannung in bester britischer Manier! Diesen Roman sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen, wenn man auf humorvolle Unterhaltung der absurden Sorte steht.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 20.10.2021

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Veröffentlicht am 17.10.2021

Unterhaltsame Lektüre

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Der Eichborn Verlag ist für mich ja ein Garant für guten Lesestoff. So auch seine neueste Urban Fantasy-Veröffentlichung mit der großartigen Idee einer Zeitung über unerklärliche Phänomene. Das Buch fällt ...

Der Eichborn Verlag ist für mich ja ein Garant für guten Lesestoff. So auch seine neueste Urban Fantasy-Veröffentlichung mit der großartigen Idee einer Zeitung über unerklärliche Phänomene. Das Buch fällt auf den ersten Blick bereits durch eine tolle Gestaltung auf. Das Cover ist fantastisch und das Buch hat einen farbigen Buchschnitt, auch die Haptik gefällt. Es sticht im Bücherregal auf jedne Fall positiv hervor. Zwischen den einzelnen Kapiteln finden sich „abgedruckte“ Kapitel der Stranger Times, die charmant und witzig sind.

Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven, sodass man zu Beginn des Buches schon arg aufpassen muss, um der Handlung in den episodenhaften Einschüben folgen zu können. Allmählich ergibt sich aber ein Gesamtbild, dass eine gute Portion Gruselfaktor enthält und ansonsten auch großartig zu unterhalten weiß.

Die Handlung ist spannend, viele Erzählebenen greifen ineinander und wir erhalten als Leser vertieften Einblick in die unterschliedlichen Charaktere. Vor allem Hannah sticht heraus, macht sie sich doch von einer verschreckten, verzweifelten Maus zur taffen Redakteurin, die den Laden und seine verschrobenen Mitarbeiter voll im Griff hat. Aber auch Banecroft, der verschrobene und cholerische Chef, sticht heraus und findet sicher seinen Weg in viele Leserherzen. Beide haben mir als Charakter ebenso gut gefallen wie der Rest, denn die Redaktion der Stranger Times kann wirklich mit einem Sammelsurium an unterschiedlichsten Charaktereigenschaften aufwarten, die in Kombination herrliche Dialoge und irrwitzige Situationskomik liefern. Ein großer Lesespaß, der durch die spannende Story abgerundet wird.

So geraten Hannah und die anderen in eigene Ermittlungen zu den Vorkommnissen und geraten so selbst in Gefahr. Hier kann der Autor mit vielen Kniffen und Wendungen aufwarten und die Spannung auf einem hohen Level halten. Das Buch verfliegt hierdurch förmlich und man hat schnell das Ende erreicht, ein kurzweiliges Lesevergnügen. Dieses Ende ist zwar in sich abgeschlossen, doch bleibt genug Raum für weitere Geschichten rund um das Team der Stranger Times – ich auf jeden Fall würde mir noch eine Fortsetzung wünschen!

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Veröffentlicht am 14.10.2021

Trockener Humor vom Feinsten.

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Der Einstieg erfolgt durch das wohl bizarrste Vorstellungsgespräch, das man sich vorstellen kann:
„Wo sehen Sie sich heute in fünf Jahren?“ […] „War eine Fangfrage. Keiner kommt hierher, der eine Zukunft ...

Der Einstieg erfolgt durch das wohl bizarrste Vorstellungsgespräch, das man sich vorstellen kann:
„Wo sehen Sie sich heute in fünf Jahren?“ […] „War eine Fangfrage. Keiner kommt hierher, der eine Zukunft hat. Zu uns kommt selbst die Zukunft zum Sterben. Ich weiß, wovon ich spreche, glauben Sie´s mir.“

Diese Art von Humor zieht sich durch das ganze Buch.
-Ein durchgeknallter Chef ohne Empathie, dafür mit scharfem Verstand und einer Vorliebe für Whisky.

-Eine Frau im Umbruch mit sich selbst und ihrem Leben, der sie dazu treibt, sich auf eine Stelle zu bewerben, die mit den Worten: „Publikation sucht verzweifelten Menschen mit der Fähigkeit mittels der englischen Sprache Sätze zu bilden“ ausgeschrieben wird.

-Eine Frau mit guter Seele und festem Glauben, die Flüche hasst, aber umgeben ist von Menschen, die fluchen wie die Rohrspatzen. Tee ist ihr Allheilmittel.

-Ein Mädchen tief in der Pubertät und in Selbstzweifeln, das dafür umso lieber mit Worten um sich schießt, als wären es Kanonenkugel… Und das ziemlich treffsicher.

-Zwei Kumpels, die verschiedener nicht sein könnten, sich aber aus jedem Scheiß herausziehen, nachdem sie den anderen reingeritten haben.

-Von dem dauer-bekifften Typen, der im Erdgeschoss lebt, fangen wir mal nicht an.

->Tja, das ist die Redaktion der Stranger Times und ich kann sagen, langweilig wird es hier nicht! Eine Kuriosität jagt die nächste, denn genau darüber schreibt diese Zeitung.

Noch ein Kriminalfall oben drauf und eine ordentliche Portion Übernatürliches und man hat ein Buch, das zum Lachen bringt, fesselt und dass man ziemlich schnell ausgelesen hat - ich wollte es nicht mehr aus der Hand legen.

Ich finde es lässt sich schwer in eine Schublade stecken, aber ich würde es als Fantasy-Krimi mit einem Touch Comedy beschreiben. Sogar die Danksagung ist Mal was GANZ anderes und beweist wieder den trockenen Humor des Autors- Genau mein Geschmack.

Es handelt sich um einen Trilogie-Auftakt, die Bände sind aber in sich abgeschlossen und ich werde mir definitiv auch die Folgebände holen.

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