Cover-Bild Etage 13 - Es gibt kein Entkommen, und deine Zeit läuft ab
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 01.03.2023
  • ISBN: 9783764508135
C.M. Ewan

Etage 13 - Es gibt kein Entkommen, und deine Zeit läuft ab

Thriller
Bernd Stratthaus (Übersetzer)

Ein Vorstellungsgespräch wird zum Albtraum. Ein leeres Büro zum Gefängnis. Und ein seriöser Mann zur tödlichen Gefahr. Nach dem SPIEGEL-Bestseller »Das Ferienhaus« der neue Pageturner von C. M. Ewan.

Kate Harding bekommt den Job ihres Lebens angeboten. Nach dem Tod ihres Mannes vor fünfzehn Monaten, ist das ihre Chance auf einen Neubeginn. Doch das vermeintliche Vorstellungsgespräch entwickelt sich zu einem Albtraum. Eingesperrt in einem Glaskastenbüro in einem leeren Bürogebäude, ist Kate allein mit ihrem Entführer. Einem gefährlichen Mann, der Informationen über ihre Vergangenheit will. Informationen, die sie ihm nicht geben kann. Doch er schreckt vor nichts zurück, um diese zu bekommen ...

Lesen Sie auch den SPIEGEL-Bestseller »Das Ferienhaus«.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2023

The Interview

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Warum wurde der Titel aus dem Englischen "The Interwiev" als Etage 13 in deutscher Ausgabe ausgesucht? Ehrlich, das verwirrt nur. Obwohl die Handlung in einem Gebäude auf der 13. Etage stattfindet, ist ...

Warum wurde der Titel aus dem Englischen "The Interwiev" als Etage 13 in deutscher Ausgabe ausgesucht? Ehrlich, das verwirrt nur. Obwohl die Handlung in einem Gebäude auf der 13. Etage stattfindet, ist es nicht sehr relevant. Dies könnte auch woanders sein.

Der Anfang ist vielversprechend und hat ziemlich viel Potential wie die Idee im Ganzen. Aber die Umsetzung hat leider meinen Geschmack nicht getroffen. Es ist ein guter Thriller für zwischendurch, er passt super für die gelegentlichen Thriller-Leser*innen. Aber für richtige Spannung-Liebhaber wäre es eher nichts.

Die Handlung verläuft sehr dynamisch, ähnlich wie im ersten Thriller des Autors "Das Ferienhaus". Es gibt aber so viele Unstimmigkeiten, unlogische Momente, unnötige Szenen, die unrealistisch wirken. Die Charaktere wurden nicht gut genug ausgearbeitet. Mir fehlte an Tiefe im Buch. Ich wusste nicht mal, was für ein Mensch die Hauptfigur Kate ist.

Die Zusammenhänge zwischen dem Grund, warum es überhaupt stattfindet, kamen mir plump vor. Auch die Dramatik, die man am Ende bereits vermutet, war übertrieben. Ich glaube, der Autor hat hier nicht den richtigen Ton ausgesucht. Das Ende war spannend, aber zu konstruiert. Schade. Ich weiß es noch nicht, ob ich es wagen würde, die anderen Bücher des Autors zu lesen, falls diese in der ZUkunft veröffentlicht werden.

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Veröffentlicht am 24.03.2023

Bewerbungsgespräch der besonderen Art

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Der Klappentext klang so interessant, aber leider konnte mich der Thriller nicht überzeugen.

London, im Foyer eines hypermodernen Bürogebäudes: Kate Harding wartet auf Amanda Palmer, die PR-Chefin von ...

Der Klappentext klang so interessant, aber leider konnte mich der Thriller nicht überzeugen.

London, im Foyer eines hypermodernen Bürogebäudes: Kate Harding wartet auf Amanda Palmer, die PR-Chefin von Edge Communications, die mit ihr ein Bewerbungsgespräch führen soll. Doch dann wartet in der 13. Etage Joel White auf sie, extra eingeflogen aus dem New Yorker Büro. Aber bei dieser ersten Irritation bleibt es nicht. Als die Fragen immer verstörender werden, nimmt das Vorstellungsgespräch einen völlig anderen Verlauf, als gedacht. Und plötzlich ist die 13. Etage leer, bis auf Kate und den Mann, der unbedingt etwas von ihr erfahren möchte und das ist nicht: Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Der Klappentext klang ungewöhnlich und ich hatte mich auf einen entsprechend ungewöhnlichen Thriller gefreut. Allerdings ist die Spannung rasch von der 13. Etage heruntergefahren. Ich konnte mich weder mit der Protagonistin, noch mit ihrem Verhalten anfreunden. Teilweise drehte sich die Handlung im Kreis und ging nur schleppend voran. Tatsächlich hätte man den Text extrem kürzen können.

Der Autor schreibt flott und man konnte die Geschichte gut lesen, das macht es aber nicht spannender. Die wirklich sehr kurzen Kapitel verleiten dazu, doch noch schnell ein bisschen weiterzulesen. Allerdings haben diese kurzen Kapitel auch für viel Leerstand auf den Seiten gesorgt.

Wer noch nicht so thrillererfahren ist, wird sicherlich an einigen Stellen im Buch überrascht werden. Daher sehe ich hier auch eher das Zielpublikum. Für alle anderen bietet der Thriller nicht so viel Neues, sondern eher viele bekannte Versatzstücke. Ärgerlich fand ich die fehlende Logik im Gesamtkonstrukt. Wer das Buch durchgelesen hat, muss sich fragen: Warum um alles in der Welt musste das jetzt in Etage 13 in Form eines Bewerbungsgespräches stattfinden?

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Veröffentlicht am 19.03.2023

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen

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Der Tod ihres Mannes hat Kate Harding völlig aus der Bahn geworfen. Doch nun scheint es in ihrem Leben wieder einen Lichtblick zu geben, da sie ein unwiderstehliches Jobangebot erhält. Das Vorstellungsgespräch ...

Der Tod ihres Mannes hat Kate Harding völlig aus der Bahn geworfen. Doch nun scheint es in ihrem Leben wieder einen Lichtblick zu geben, da sie ein unwiderstehliches Jobangebot erhält. Das Vorstellungsgespräch nimmt allerdings einen merkwürdigen Verlauf, denn die Fragen, die ihr Gesprächspartner stellt, werden immer grenzwertiger. Als Kate sich dazu durchringt, das Gespräch abzubrechen und das Glaskastenbüro, in dem es stattfindet, zu verlassen, stellt sie fest, dass sie eingesperrt ist. Die beim Beginn des Gesprächs so lebhafte Büroetage ist vollkommen verwaist. Alle anderen Mitarbeiter scheinen die Etage verlassen zu haben. Nur Kate ist noch da und ihrem Gesprächspartner völlig ausgeliefert....

Die Handlung wird zunächst aus wechselnden Perspektiven betrachtet. Kates Eindrücke werden in der Ich-Form geschildert, wodurch man einen guten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt bekommt. Im anderen Strang beobachtet man Joel White. Den Mann, der Kates Vorstellungsgespräch in einen wahren Alptraum verwandeln wird. Aus ihm wird man nicht schlau und stellt sich die Frage, was oder wer ihn antreibt.

Damit scheint der Grundstein für einen spannenden, temporeichen Thriller gelegt. Zunächst geht dieses Konzept auch auf, da man Kates Panik nachvollziehen kann. Doch dann reagiert Kate oft unlogisch, wodurch man das Ganze skeptisch betrachtet. Dennoch bleibt das Interesse, endlich zu erfahren, was hinter allem steckt, durchgehend erhalten. Man stellt sich jedoch fortwährend die Frage, ob der ganze Aufwand, der hier betrieben wird und der ohne Rücksicht auf Verluste durchgezogen wird, gerechtfertigt ist.

Es kommt zu einigen Wendungen, die für erfahrene Thriller-Leserinnen und Leser jedoch keine Überraschungen liefern. Man hofft beim Lesen dennoch darauf, dass sich das ändern wird, doch leider werden gängige Klischees bedient. Nichtsdestotrotz ist der Schreibstil flüssig. Die Szenen werden rasant vermittelt, wodurch man das Gefühl hat, actionreiche Filmszenen vor Augen zu haben. Das Ganze gipfelt in einem dramatischen Finale, das zwar spannend vermittelt wird, aber leider keine Überraschungen bereithält.

Ein spannender Plot, der temporeich vermittelt wird, für erfahrene Thriller-Leserinnen und Leser jedoch vorhersehbar wirkt.

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Veröffentlicht am 02.03.2023

Filmreifes Kopfkino

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"Etage 13" ist der neue Thriller von C.M. Ewan. Nachdem ich "Das Ferienhaus" im vergangenen Jahr nicht schlecht fand, war ich jetzt sehr neugierig auf den Nachfolger.
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Darum geht’s: Kate Harding hat einen ...

"Etage 13" ist der neue Thriller von C.M. Ewan. Nachdem ich "Das Ferienhaus" im vergangenen Jahr nicht schlecht fand, war ich jetzt sehr neugierig auf den Nachfolger.
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Darum geht’s: Kate Harding hat einen Vorstellungstermin bei einer hippen Firma. Das Bewerbungsgespräch wird schnell zum Psychospiel und ihr Gegenüber zur Bedrohung…
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Uuuhhh, das Szenario hat mir gefallen. Erhöhter Puls. Hämmernder Herzschlag. Das hatte ich schon bei "Das Ferienhaus". Und diese Thriller-Bedürfnisse werden auch diesmal wieder gut bedient. Ja, das Buch ist definitiv ein Pageturner. Aaaber … mir persönlich setzt Ewan doch etwas zu viel auf Action. Kates Suche nach einem Ausweg ist im ersten Drittel des Buches zwar spannend zu lesen. Aber ich habe ich mich doch ständig gefragt: WARUM das alles??? Bis man darüber mehr erfährt, vergeht eine Weile.
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Nach dem Storymodus "Abrissbirne" schaltet der Plot zur Hälfte des Buches zumindest phasenweise noch in "Etwas mehr Tiefgang" um. Da habe ich endlich Antworten auf meine Fragen nach dem "Wieso, weshalb, warum" bekommen und mehr über die Motivation erfahren. Dieses "Was dahinter steckt" macht für mich in diesem Fall die starken Momente des Buches aus und hätte gerne viel mehr im Vordergrund stehen können. Insgesamt blitzt der Kern des Ganzen leider nur unter allzu vielen Action-Trümmern hin und wieder durch. Und das ist schade. Ja, Ewan kann Action. Das hat er schon in "Das Ferienhaus" bewiesen. Aber in "Etage 13" deutet sich an, dass der Autor noch viel mehr drauf hat. Ich hätte mir mehr Ausgewogenheit, eine bessere Balance zwischen oberflächlicher Action und psychologischer Tiefe gewünscht. Der Plot hätte es hergegeben.
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Fazit: "Etage 13" ist dem Vorgänger "Das Ferienhaus" sehr ähnlich. Ein Buch wie ein Action-Film, durch den man atemlos hindurch hetzt. In dieser Hinsicht erfüllt Ewan die Erwartungen voll und ganz. Würde da nicht zuweilen eine sanftere und sensible Seite durchblitzen. Davon etwas mehr und im Gegenzug etwas weniger "Hau drauf", dann würde mir das Buch richtig gut gefallen.

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Veröffentlicht am 28.03.2023

Langatmig!

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Kate hat vor 15 Monaten ihren Mann, bei einem Flugzeugabsturz, verloren. Das hat ihr den Boden unter den Füßen so weggezogen, dass sie sich in sich zurückgezogen hat und einen Job weit unter ihren Fähigkeiten ...

Kate hat vor 15 Monaten ihren Mann, bei einem Flugzeugabsturz, verloren. Das hat ihr den Boden unter den Füßen so weggezogen, dass sie sich in sich zurückgezogen hat und einen Job weit unter ihren Fähigkeiten ausübt. Da wird sie von einer Arbeitsvermittlerin angesprochen, die ihr einen Top Job anbietet. Kate weiß zwar noch nicht genau, ob sie soweit ist, würde aber den Job doch gerne machen. So begibt sie sich zu einem Vorstellungsgespräch bei Edge Communications und das Drama beginnt.
Das war die Kurzfassung des Buchanfangs. Bis dahin fand ich das Buch noch ganz interessant, aber leider kam dann keine wirkliche Spannung auf. Meiner Meinung nach ist dieses Buch ein einziges Katz und Maus Spiel. Erst im letzten Drittel kam etwas Abwechslung dazu. Außerdem wurden die einzelnen Szenen immer sehr detailliert beschrieben und somit unnötig in die Länge gezogen. Teilweise hatte ich das Gefühl ein Drehbuch für einen Actionfilm zu lesen, weil da ja jede Frequenz dargestellt werden muss.
Die Handlungen der einzelnen Charaktere sind für mich leider nicht nachvollziehbar. Kein halbwegs intelligenter Mensch würde, meiner Meinung nach, bei den vorhandenen Gegebenheiten so handeln, wie z.B. Kate. Aber auch die anderen Protagonisten sind nicht glaubwürdig dargestellt.
Das Ende ging dann schnell und abrupt. Der darauffolgende Epilog war dann, für mich, etwas zu weichgespült.
Fazit: Auf keinen Fall ein Thriller, vielleicht ein Escape Buch. Mir hat es leider nicht gefallen, da mir die ganze Geschichte zu klischeehaft war.

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