Cover-Bild Der Leuchtturmwärter (Ein Falck-Hedström-Krimi 7)
Band 7 der Reihe "Ein Falck-Hedström-Krimi"
(12)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 11.11.2013
  • ISBN: 9783548285863
Camilla Läckberg

Der Leuchtturmwärter (Ein Falck-Hedström-Krimi 7)

Kriminalroman
Katrin Frey (Übersetzer)

Schriftstellerin Erica Falck hat mit ihren Zwillingen alle Hände voll zu tun, seit ihr Mann Patrik wieder im Polizeidienst ist. Sie findet kaum Zeit für ihre Schulfreundin Annie, die gerade in das idyllische Fischerdorf Fjällbacka zurückgekehrt ist. Annie zieht in das kleine Haus auf der Leuchtturminsel vor der Küste. Dort soll es nachts spuken, und dunkle Legenden ranken sich um den Ort. Annie scheint es nicht zu stören, vor allem als Mats, ihre erste große Liebe, zu ihr zurückkehrt. Doch dann wird Mats brutal ermordet. Patrik und Erica beginnen zu ermitteln.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2023

spannend

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Von Geistern und Gängstern

Camilla Läckberg's neues Buch "Der Leuchtturmwärter" , war nicht das erste Buch aus dieser Reihe , das ich gelesen habe.Ihr Debüt "Die Eisprinzessin schläft" ist mir noch in ...

Von Geistern und Gängstern

Camilla Läckberg's neues Buch "Der Leuchtturmwärter" , war nicht das erste Buch aus dieser Reihe , das ich gelesen habe.Ihr Debüt "Die Eisprinzessin schläft" ist mir noch in angenehmer Erinnerung. Sicherlich hatte ich zu Anfang etwas Schwierigkeiten die Verbindungen zu den einzelnen Personen herzustellen, weil sie mir nicht mehr so vertraut waren und weil in der Zwischenzeit ja auch einiges mit und bei diesen Personen passiert ist.Trotzdem hatte ich auf Grund dessen keine Schwierigkeiten dieses Buch zu genießen, denn im Laufe des Lesens erklärt sich vieles.

Ich fand das neue Buch der Schriftstellerin auch sehr gelungen und zwar weil es kein blutiger "Thriller " war, wo das Blut nur so spritzte und der Weg dieses Buches mit Leichen gepflastert war, sondern weil eben auch sehr viel Wert auf die Ausgestaltung der einzelnen Personen, vor allem der immer wieder kehrenden Kommissare und ihrer Familien oder Partner wert gelegt wurde.Die Spannung habe ich auch nicht vermisst, wie einige andere Leser, aber man sollte sich doch bitte auch vor Augen halten, das dies ein "KRIMINALROMAN " und kein "THRILLER" ist und in denen geht es meistens etwas gemäßigter zu.Aber nun zur Geschichte.

Die Autorin führt den Leser durch verschiedene Handlungsstränge in ihre Geschichte ein, die zum Schluss auch alle zufriedenstellend aufgelöst werden.Vor allem der Einschub durch den historisch , mystischen Strang hat mir gut gefallen, wissen wir doch als Leser spätestens seit "Die Kinder von Bullerbü", das Skandinavien das Land der Trolle und Geister ist und diese Erzählungen auch lebhaft aufrecht erhalten werden.

Als Leser erfahren wir zu Anfang von einer jungen Frau namens Annie, die mit ihrem Sohn vor einer Bluttat, die sich ereignet hat, auf eine Insel in der Nähe von Fjällbacka flieht.Auf dieser Insel, die auch Geisterinsel genannt wird, weil die Toten von dort nicht mehr zurückkommen, versteckt sie sich und ihren Sohn. Vor wem ist nicht ganz klar. Parallel zu dieser Geschichte geschieht einige Zeit später ein Mord. Ein Mann namens Matte, der früher mit Anni sehr gut befreundet war, wird erschossen in seiner Wohnung aufgefunden. Man weiß man auch gar nicht so genau, warum Matte zurück nach Fjällbacka gekommen ist. Hat es damit zu tun, dass er kurze Zeit vorher in Göteborg, wo er wohnte, schwer misshandelt aufgefunden wurde und seinen Feinden entgehen will ? Und warum wurde er misshandelt? Hat er eine dunkle Vergangenheit, von der keiner etwas wusste?

Also das in diesem Roman nichts los ist, kann wirklich nicht sagen. Es gibt auch einige Morde, die aber Gott sei Dank nicht in allen Einzelheiten beschrieben werden.Vielmehr schafft es die Autorin den Leser immer bei der Stange zu halten, indem sie die einzelnen Handlungsstränge abwechseln lässt und den Leser immer wieder in die Irre führt.Das steigert die Spannung durchaus. Einiges ist vorhersehbar, aber auf das Ende bin ich nicht wirklich gekommen. Ich fand es auch sehr angenehm und teilweise auch sehr unterhaltsam den Komissaren bei ihren Ermittlungen über die Schulter zu schauen, zu sehen, welche Kleinarbeit eine solche Ermittlung bedeutet, die dann auch manchmal ins Stocken gerät, weil Beweismittel verschwinden oder vergessen werden.Auch die Tätigkeitsfelder in der Dienststelle waren zum Teil sehr gelungen dargestellt, in der der eigentliche Chef gern ein Schläfchen hält oder zum unpassenden Moment eine Pressekonferenz abhält, weil er auch gern mal was tuen möchte. Auch die Darstellung, dass die Polizei manchen Sachen gegenüber manchmal hilflos ist, fand ich sehr gut. Schon aus dem Buch "Mia" von Liza Markund , weiß man, dass man der Brutalität Frauen gegenüber oft hilflos gegenübersteht, weil manche Gesetze es so wollen oder man den Personen von denen die Gewalt ausgeht,hilflos gegenübersteht.

Wie einem ein Buch gefällt, ist natürlich immer subjektiv.Ich kann allerdings sagen, dass mir dieser Roman ausgesprochen gut gefallen hat, weil eben auch das Alltagsleben der Komissare mit einbezogen wurde und die Leser, die Camilla Läckberg`s Buchreihe akribisch verfolgt haben, werden sich freuen, bekannte Personen wiederzufinden und zu erfahren, wie es mit ihnen weitergeht.

Von mir gibt es volle fünf Punkte für dieses Buch,was mir wirklich gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 03.01.2020

Super

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Ich bin ein grosser Fan von Camilla Läckberg und deren Geschichten rund um Fjällbacka. Ihr Buch " Der Leuchtturmwärter " ist ihr wieder mal super gelungen.
Annie zieht in das Haus beim Leuchtturm auf einer ...

Ich bin ein grosser Fan von Camilla Läckberg und deren Geschichten rund um Fjällbacka. Ihr Buch " Der Leuchtturmwärter " ist ihr wieder mal super gelungen.
Annie zieht in das Haus beim Leuchtturm auf einer Insel, welche als Geisterinsel bekannt ist. Kurz darauf geschieht ein Mord. Patrick muss mit seinen Kollegen ermitteln, kommt aber nur schlecht voran, bis sie auf ein dunkles Geheimnis stossen.
Eine spannende Geschichte um eine idyllische Landschaft, in die man sich gut hineinversetzen lässt. Man fühlt sich beim Lesen mitten drin.
Auch die Hauptcharactere sind sehr symphatisch. Man kann gut mit ihnen mitfühlen.
Das Cover ist sehr vielversprechend. Es weist auf den Schauplatz und die Handlung in der Geschichte hin. Wirklich sehr gut gelungen.

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Veröffentlicht am 19.04.2023

Viel geschieht in Fjällbacka

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Anna und Erica hatten einen schweren Autounfall, als sie schwanger waren. Durch eine Notoperation überlebten die Zwillinge von Erica, doch der Sohn von Anna überlebte nicht. Anna zieht sich in ihr Innerstes ...

Anna und Erica hatten einen schweren Autounfall, als sie schwanger waren. Durch eine Notoperation überlebten die Zwillinge von Erica, doch der Sohn von Anna überlebte nicht. Anna zieht sich in ihr Innerstes zurück. Kommen Anna und Dan mit diesem Schicksalsschlag klar?
Ericas Klassenkameradin Annie kommt nach Fjällbacka zurück. Sie flüchtet in das Haus ihrer Kindheit auf die Geisterinsel „Graskör“ zusammen mit ihrem Sohn Sam. Doch was ist mir ihrem Mann Fredrik passiert?
Nach einer brutalen Misshandlung kehrt auch Mats Sverin in sein Elternhaus zurück. Er spricht nicht über den Vorfall und arbeitet nun in der Finanzverwaltung der Gemeinde. Als er von Annies Ankunft erfährt, besucht er freudig seine Schulfreundin auf der Insel. Alles könnte schön sein, doch am nächsten Tag wird Mats in seiner Wohnung tot aufgefunden.
Patrik und sein Team nehmen die Ermittlungen auf und stehen lange vor einem Rätsel. Auch Erica kann es nicht lassen, sich wieder einzumischen.

Dieses ist der siebte Band von Camilla Läckberg um Patrik Hedström und Erica Falck. Zu Beginn wird der Leser gleich mit unterschiedlichen Handlungssträngen und verschiedenen Protagonisten konfrontiert. Auch über die bereits aus früheren Büchern bekannten Personen erfährt man neues. Die vielen am Anfang vorgestellten Protagonisten können für Nichtkenner dieser Reihe vielleicht zu Verwirrungen führen. Für mich war es teilweise ein Treffen mit guten Bekannten.

Die Geschichte lässt sich flüssig lesen. Gekonnt wechseln sich spannende und menschliche Aspekte ab, die nicht langweilen und man den Eindruck eines realitätsnahen Kriminalromans hat. Das Buch ist ein wendungsreicher Krimi, der durch den ständigen Wechsel der einzelnen Handlungsstränge ständig auf einem hohen Spannungsniveau gehalten wird. Die Rückblicke auf Emilie, Gustav und Karl, die ehemaligen Bewohner der Geisterinsel im 19. Jahrhundert, tun ihr übriges dazu und sind sehr gefühlvoll gezeichnet.
Das Buch hat mich von Beginn an gefesselt und ich war wieder gespannt, wie die Autorin die verschiedenen Handlungsstränge Stück für Stück zusammenführt.

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Veröffentlicht am 13.12.2020

Würdige Fortsetzung

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„Der Leuchtturmwärter“ ist bereits der siebte Fall in der Falck-Hedström-Reihe und erneut hat man anfänglich das Gefühl, dass es eher ein Roman als ein Krimi ist. Das liegt augenscheinlich daran, dass ...

„Der Leuchtturmwärter“ ist bereits der siebte Fall in der Falck-Hedström-Reihe und erneut hat man anfänglich das Gefühl, dass es eher ein Roman als ein Krimi ist. Das liegt augenscheinlich daran, dass erst einmal die vielen privaten Vorkommnisse in den Mittelpunkt rücken. Doch im Verlauf gelingt es der Autorin aus scheinbar unzusammenhängend wirkenden Einzelsträngen einen gut gemachten Krimi zu bauen. Das bereits zu Beginn auf den Schluss des Vorgängers Bezug genommen wird, aber nicht viele Informationen für Neueinsteiger gegeben werden, ist nicht wirklich schön, aber für das Verständnis zum neuen Fall nicht relevant. Die einzelnen Erzählstränge wechseln in schneller Folge, so dass man durchaus am Ball/Buch bleiben sollte. Denn genau wie die Ermittelnden bleibt der Leser lange im Dunkeln in welche Richtung sich der Fall entwickeln wird. Erst nach und nach wird eine spannende und grausame Geschichte ans Licht gebracht. „Der Leuchtturmwärter“ ist dank seiner verschiedenen Nebengeschichten und dem weitererzählten Privatleben der Hauptcharaktere ein würdiger Fortsetzungsband der Spannung und einen gut gemachten Krimi-Plot aufzuweisen hat.

Veröffentlicht am 27.07.2020

Es menschelt in Fjällbacka

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„Der Leuchtturmwärter“ ist mittlerweile der 7. Band der Krimireihe um Erica Falck und Patrik Heckström, die ich alle mit großem Vergnügen gelesen habe, denn die schwedische Autorin Camilla Läckberg schreibt ...

„Der Leuchtturmwärter“ ist mittlerweile der 7. Band der Krimireihe um Erica Falck und Patrik Heckström, die ich alle mit großem Vergnügen gelesen habe, denn die schwedische Autorin Camilla Läckberg schreibt nicht nur spannende Kriminalgeschichten, sondern erzählt ihren Lesern auch noch von den kleinen und großen Katastrophen, die in der Familie, dem Freundeskreis und in Ericas und Patriks Wohnort Fjällbacka geschehen. Im Vergleich zu den anderen skandinavischen Schriftstellern schreibt Frau Läckberg mit leichter Hand und ergeht sich nicht in der endlosen Beschreibung depressiver Seelenzuständen, denn ihrer Protagonisten haben, wie auch ihre Leser, mit den ganz normalen Widrigkeiten des alltäglichen Lebens zu kämpfen. Und genau das macht die Reihe lesenswert – denn es menschelt in Fjällbacka.

Läckberg macht bereits in den ersten Seiten ihres Krimis verschiedenen Handlungsstränge auf, die den Leser dazu anregen, sich Fragen zu stellen: Wer hat Fredrik, Annies Mann, getötet? Was ist mit Mats geschehen, der offenbar misshandelt wurde? Wer hat das getan und warum? Was geschieht mit der Beziehung zwischen Anna und Dan? Können sie den Tod ihres Kindes überwinden? Was hat es mit dem Leuchtturm auf sich, in dem es angeblich spukt? Und welche Rolle spielen Erica und Patrik in diesen Zusammenhängen?

Leicht zu lesende, spannende Unterhaltung mit liebenswerten Protagonisten, das ist es, was diese Reihe auszeichnet. Genau die richtige Lektüre für Sommertage im Liegestuhl.