Ein kurzweiliger Thriller
Marla hat seit einiger Zeit einen immer wiederkehrenden Albtraum. Sie wacht immer wieder mit Todesangst, schweißgebadet und schreiend auf. Ihr Verlobter und ihre beste Freundin machen sich große Sorgen ...
Marla hat seit einiger Zeit einen immer wiederkehrenden Albtraum. Sie wacht immer wieder mit Todesangst, schweißgebadet und schreiend auf. Ihr Verlobter und ihre beste Freundin machen sich große Sorgen um Marla, da es immer mehr ihr tägliches Leben beeinflusst. Auch die Therapie bei ihrer Psychotherapeutin bringt keine Verbesserung. Deshalb rät sie Marla zu einer neuronalen Traumanalyse. In einem Schlaflabor werden mittels KI Bilder ihres Traumes erzeugt. Und diese sind beunruhigend.
Der Klappentext hörte sich sehr vielversprechend an. Doch leider kam es anders. Das Buch ließ sich aber gut lesen. Marla fand ich anfangs eigentlich sympathisch, aber einige ihrer Handlungen waren für mich nicht nachvollziehbar bzw. ich fand es ganz schön naiv. Ihre Traumsequenzen wurden in sehr vielen Kapiteln zu Beginn immer wiederholt. Auch wenn es nur minimale Neuerungen gab. Das hätte man vielleicht anders machen können. Außerdem gab es an jedem Ende eines Kapitels einen Tagebucheintrag, einer unbekannten Person. Aber da kam man recht schnell dahinter, wer diese Einträge geschrieben hatte. Auch zum Thema KI hatte ich mir mehr versprochen.
Alles in allem war dieser Thriller nett für zwischendurch, aber ausbaufähig. Das Ende war vorhersehbar und das allerletzte Kapitel hätte ich persönlich nicht gebraucht. Es sei denn, es kommt eine Fortsetzung. Richtig spannend war es leider auch nicht. Trotzdem war das Buch recht unterhaltsam.
Fazit:
Ein netter Thriller für zwischendurch.