Die Clans von Tokito – Lotus und Tiger

Die Clans von Tokito - Lotus und Tiger 🐅 🌺

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"Ich hoffe du hast keine Angst vor der Dunkelheit, Rider. "
"Nein. Ich bin die Dunkelheit. "
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In Tokito gehört jeder einem Clan an. Jedenfalls wäre es zu empfehlen...denn ohne bist du Schutzlos. Ohne, gehörst du zu niemandem. Du bist niemand. Du bist Freiwild. Tod mehr wert als lebendig. Vogelfrei ... also Versteck dich, Lauf oder Kämpfe.

Erin Rider lässt sich so schnell nichts gefallen. Sie weiß wozu sie steht, sie kennt ihre Prinzipien und vertritt diese mit ganzem Herzen. Ihr eiserner Wille und ihr Selbstbewusstsein führt jedoch dazu, dass sie den Schutz ihres Clans verliert. Nun auf sich allein gestellt muss sie nicht nur sich selbst sondern auch ihre Freunde schützen. Sie muss ihre Liebe und ihr Herz, sogar ihre Seele schützen. Gerade diese ... Vor Bedrohungen neuer und anderer Art als sie jemals für möglich gehalten hätte, vor Dämonen und ihrer eigenen Dunkelheit.

Auch Ryanne und Kiran, können unterschiedlicher nicht sein und trotzdem führt das Schicksal ihre Wege zusammen. Diese kreuzen sich immer wieder, miteinander aber auch mit denen von Erin. Ihre Wege sind miteinander verflochten und doch undurchschaubar. Freunde ? Feinde ? Geliebte ? Was wird es sein und wo führt es uns hin ?

Die Autorin hat hier etwas wunderbares und vor allem NEUES geschaffen. Urban Fantasy in einer Fiktiven Stadt die uns so viel liebevolle Details bietet : Müllfressende Quallen - die Mojis. Wunderschöne Wale die durch den Himmel streifen. Geister die dir Kraft verleihen. Geister die deine Seele verzehren.

Fazit : Punktlandung. Mir hat es wirklich, sehr gut gefallen. Gerade weil es etwas Neues war mit einem Touch Asiatischer Kultur. Diese wurde so liebevoll in die Geschichte eingebunden, dass ich mich selbst sehr geborgen gefühlt habe. Obwohl Tokito sehr düster zu sein scheint, fühlen wir Die Hoffnung der Protagonisten darauf ihren Weg zu finden und zu überleben. Spannend, komplex und liebevoll werden wir erst langsam in Tokito willkommen geheißen und dann von Ort zu Ort, und von Kampf zu Kampf katapultiert. Egal ob Kiran, Ryanne oder Erin ... sie sind und wurden alle wunderbar komplex und facettenreich dargestellt. Ryanne ist hier sogar mein Liebling und bietet für mich das meiste Potenzial und könnte uns noch mehr mit ihrer Charakterentwicklung überraschen als ohnehin schon. Doch auch Mikko und den Distelkönig habe ich fest in mein Herz geschlossen ... gerade Mikko. Jeder braucht einen Mikko. Denn Liebe ist die Antwort - und 42.

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Die Clans von Tokito ist der erste Teil der Tokito Reihe.

In dem Buch lernen wir die unterschiedlichen Sichtweisen mehrerer Protagonist*innen und deren Clans kennen.
Die Geschichte ist einfach fantastisch.
Das japanische Setting hat mich besonders abgeholt. Gepaart mit den fantastischen Elementen, seien es Moji oder "spirits" hat es mein interesse sehr geweckt.

Den Humor vom Distelkönig habe ich auch sehr gefeiert.
Erins Story als Clanlose hat mir irgendwie am besten gefallen. Sie ist eine Kämpferin und lässt sich trotz der ganzen Rückfälle nicht entmutigen. Gemeinsam mit Nikko sind sie ein so süßes cupple.

Jedoch hat der Clan der Schmetterlinge mich am meisten interessiert. Schade, dass es da nicht ganz so viele Einblicke gab. Die Geschichte dahinter hätte mich sehr interessiert.

Jeder der Charaktere hatte was an sich, was mir gefallen und misfallen hat. Sie waren gut durchdacht und das Zwischenspiel mochte ich auch. Manchmal hätte ich mir ein wenig mehr von jedem einzelnen erhofft.
Der Distelkönig ist wohl jedermanns heimlicher Liebling. Bin gespannt, was für Dreck er noch am Stecken hat.

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Die Idee einer Steampunk-fantasy-japan-welt finde ich richtig cool. Dazu kommt noch ein bisschen was von Venom und anderen kreativen Ideen, die das Buch sehr kreativ machen. Zwischendurch kam es mir jedoch etwas so vor, als ob die ganzen Ideen nicht ganz zusammenpassen, denn irgendwie hätte ich mir ein größeres Japanfeeling erhofft, aber das ist Geschmackssache. Außerdem war die Idee des Clanprinzieps nicht ganz sinnig, wie ich finde, da die Mitglieder zu stereotypisch beschrieben wurden, dafür, dass man so schnell wechseln kann. Vielleicht wurde die Welt auch einfach etwas oberflächig beschrieben, sodass bei mir persönlich noch zu viele Fragen offen blieben. Aber die Geschichte mit ihren Charakteren an sich konnte mich überzeugen. Die Personen sind einzigartig und sympathisch und ich konnte gut mit ihnen mitfiebern. Zu de Actionreichen Szenen kommt noch ein Hauch Krimi, der auch für Spannung sorgt und mich gut unterhalten hat.
Alles in allem also eine kreative und spannende Fantasygeschichte, die vielleicht nicht bis ins letzte Detail durchdacht ist, aber trotzdem Spaß macht.

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Den Clans von Tokito konnte man rund um den Erscheinungstermin auf Social Media kaum entkommen. Und mit gehypten Büchern habe ich in vielen Fällen keine guten oder zumindest keine überragenden Erfahrungen gemacht. Daher habe ich mir meine Zeit gelassen und dem Buch eine spätere Chance abseits des Hypes gegeben, und ich habe es auch nicht bereut. Zwar hatte ich nicht das Highlight bekommen, was ich mir erhofft hatte, aber wurde dennoch sehr gut unterhalten.

Interessantes Worldbuilding trifft auf authentische Figuren, die mir weitestgehend sehr sympathisch waren, ergänzt von einem spannenden Plot. Ich hing fast durchweg gebannt an den Seiten und auch wenn ich ein wenig länger gelesen habe (oder vielleicht auch gerade deshalb), hatte ich erstaunlich viel Spaß mit dem Buch.

Mein Fazit:
Solide Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat, aber kein Highlight. 4 von 5 Sternen gibt’s von mir!

">>Was bist du schon ohne mich? Bloß ein aufmüpfiges Waisenkind. <<
>>Was bist du ohne mich?<<, fragte ich die Nacht, die mich umgab. >>Bloß eine aufmüpfige Tonscheibe.<<" S. 228 Erin und ihr Dämon

"Die Clans von Tokito" habe ich geschenkt bekommen. Eine absolut interessante Welt-komplex, spannend, gefährlich.
Erin ist selbst ziemlich aufmüpfig, ob das auch Mut ist darüber ließe sich streiten. Sie sagt was sie denkt, ist gern mal leichtsinnig aber auch wahnsinnig treu, loyal und trägt ihr Herz auf der Zunge. Dabei ist sie auch sehr gerne leichtsinnig, aber genau deshalb habe ich sie gemocht.
Kiran ist da etwas anders, er hat Angst anderen zu vertrauen und zu versagen. Trotzdem beweist er Mut selbst wenn er mürrisch ist. Schön war bei ihm vor allem der Wunsch sich zu ändern und wie er sich doch vielleicht Stück für Stück öffnet. Auch er ist stets loyal, lässt sich gerne wie Erin von Gefühlen lenken und so wies aussieht ist er noch was ganz besonderes.
Okay das ganze Buch war eine riesige Crazy Ansammlung an super interessanten, spannenden und vielleicht leicht verkorksten Situation, von denen ich jede einzelne geliebt habe.
Es ist einfach mal eine andere Story mit eine tollen Idee und so detailreich das ich einfach immer weiterblättern wollte, denn ich war fasziniert von der Welt die geschaffen wurde.
Was ist mit der Liebe? Nun die ist hier weder im Mittelpunkt und auch nicht so das Thema und obwohl ich bekennender Romantasy Fan bin hat mich die Geschichte gepackt. Außerdem eine kleine schon vorhandene Love Story gibt es und sie ist Zucker.
Also ihr habt Lust auf einen spannende Fantasy Welt mit Magie, Clans und genialen Setting wie spannenden und witzigen Charakteren die sich gerne in Schwierigkeiten bringen? Dann ab mit dem Buch in euer Regal oder auf dem Substapel.

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