Cover-Bild Die Butterbrotbriefe
(62)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 31.08.2023
  • ISBN: 9783492071826
Carsten Henn

Die Butterbrotbriefe

Roman | Anrührender Bestseller für alle, die »Der Buchspazierer« geliebt haben

Wie schon in »Der Buchspazierer« und »Der Geschichtenbäcker« präsentiert Carsten Henn auch in »Die Butterbrotbriefe« eine Geschichte, die Zuversicht schenkt und sich beim Lesen anfühlt wie eine Umarmung. Eingebettet in eine zarte Liebesgeschichte, geht »Die Butterbrotbriefe« der Frage nach, ob wir selbst unserem Leben seine Richtung geben oder andere über uns bestimmen, ob das Schicksal uns regiert, der Zufall oder unser freier Wille. 

Ein warmherziger und poetischer Roman über zwei Menschen wie Sonne und Mond, über den Konflikt von Liebe und Freiheit, von Unabhängigkeit und dem Wunsch nach Zugehörigkeit.

Wer schreibt heute noch Briefe? Richtige, auf Papier, mit der Hand? Kati Waldstein, die mit fast 40 ein neues Leben beginnen will und Abschiedsworte für alle verfasst, die sie geprägt haben – egal auf welche Art. Eine freundliche Supermarktkassiererin, eine strenge Mathelehrerin, ein gleichgültiger Ex-Mann. 37 Briefe insgesamt, geschrieben auf Butterbrotpapier, das ihr Vater über Jahrzehnte für sie gesammelt hat. 

Dann trifft sie auf Severin, der sein Leben als Klavierstimmer wegen eines von ihm verschuldeten Unglücks hinter sich lassen musste. Der aber fest glaubt, dass Kati und ihr Heimatort sein Schicksal sind. 

Die beiden scheinen füreinander bestimmt und finden dennoch nicht zueinander – bis Kati erkennt, dass sie sich von der Vergangenheit nicht verabschieden muss, um ihrer Zukunft zu begegnen, und Severin begreift, dass er nur eine Zukunft hat, wenn er lernt seine Vergangenheit anzunehmen.

Denn das Schicksal bestimmt vielleicht, wer in unser Leben kommt, aber das Herz, wer darin bleibt.

Humorvoll und klug, leicht und poetisch – die Bestsellerromane von Carsten Henn verzaubern, regen zum Nachdenken an und sind pures Leseglück!

Wer eine warmherzige, inspirierende Lektüre sucht, einen Roman wie eine warme Decke, wird »Die Butterbrotbriefe« lieben. In dem für ihn so typischen lebensweisen und zugleich gefühlvollen Ton schreibt Carsten Henn über Heimat und Fremde, Weggehen und Ankommen, über Menschen und ihr Schicksal – oder ist es nur Zufall?

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2023

Philosophisch mit einem Hauch Posie

0

Ich bin ein großer Fan von Carsten Henn und habe bisher alle seine Bücher gelesen,


Das Buchcover ist wunderschön gestaltet und passt hervorragend zum Inhalt und stimmt auf eine Geschichte ein, die vom ...

Ich bin ein großer Fan von Carsten Henn und habe bisher alle seine Bücher gelesen,


Das Buchcover ist wunderschön gestaltet und passt hervorragend zum Inhalt und stimmt auf eine Geschichte ein, die vom Stil nahtlos an den Bücherspazierer, den Geschichtenbäcker und das Apfelblütenfest anschließt.

Zur Geschichte:
Kati will zu ihrem Geburtstag ihr Leben ändern und beschließt Briefe zu schreiben an alle , die ihr wichtig sind. Dazu benutzt sie Butterbrotpapier, das sie in dem alten Kino ihres Vaters in einer Kiste gefunden hat. Es sind positive Briefe, aber auch kritische, in denen sie ihre Vergangenheit aufarbeitet. Bei einem Brief an ihre Lehrerin erfährt sie zum ersten Mal, wie sich ihre Mutter in ihr Leben eingemischt hat und es in andere Bahnen gelenkt hat. Später lernt sie Severin kennen und es entwickelt sich daraus eine nicht ganz unproblematische Beziehung. Dann findet sie Briefe, die ihre Mutter geschrieben hat und ihr Leben nimmt eine ganz andere Wendung als bisher.

Carsten Henn schreibt sehr philosophisch mit meinem Hauch von Posie.
Es ist ein Buch zum Nachdenken und genau, dass liebe ich an den Büchern von Carsten Henn.

Von mir eine absolute Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.09.2023

Ein tolles Lesevergnügen

0

Nachdem ich von Carsten Henn „Der Buchspazierer“ gelesen habe, ist der Autor, der mit diesem Buch über zwei Jahre auf der Spiegel-Bestsellerliste stand, auf die Liste meiner Lieblingsautoren gewandert. ...

Nachdem ich von Carsten Henn „Der Buchspazierer“ gelesen habe, ist der Autor, der mit diesem Buch über zwei Jahre auf der Spiegel-Bestsellerliste stand, auf die Liste meiner Lieblingsautoren gewandert. Umso mehr habe ich mich jetzt auf seinen Roman gefreut. Und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
Der Inhalt: Wer schreibt heute noch Briefe? Richtige, auf Papier, mit der Hand? Kati Waldstein, die mit fast 40 ein neues Leben beginnen will und Abschiedsworte für alle verfasst, die sie geprägt haben – egal auf welche Art. Eine freundliche Supermarktkassiererin, eine strenge Mathelehrerin, ein gleichgültiger Ex-Mann. 37 Briefe insgesamt, geschrieben auf Butterbrotpapier, das ihr Vater über Jahrzehnte für sie gesammelt hat. Dann trifft sie auf Severin, der sein Leben als Klavierstimmer wegen eines von ihm verschuldeten Unglücks hinter sich lassen musste. Der aber fest glaubt, dass Kati und ihr Heimatort sein Schicksal sind. Die beiden scheinen füreinander bestimmt und finden dennoch nicht zueinander – bis Kati erkennt, dass sie sich von der Vergangenheit nicht verabschieden muss, um ihrer Zukunft zu begegnen, und Severin begreift, dass er nur eine Zukunft hat, wenn er lernt seine Vergangenheit anzunehmen. Denn das Schicksal bestimmt vielleicht, wer in unser Leben kommt, aber das Herz, wer darin bleibt.
Noch jetzt nach Beendigung der Lektüre, die ich regelrecht verschlungen habe und die wie eine wärmende Umarmung ist, läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge. Die Geschichte hat mich schon nach dem Lesen der ersten Zeilen in ihren Bann gezogen und lässt mich nicht mehr los. Der Autorin hat für mich einen ganz besonderen Schreibstil. Ich lerne eine wirklich außergewöhnliche Protagonistin kennen. Kati Waldstein ist ein ganz besonderer Mensch, sie hat entschieden ihr Leben zu ändern und allen Lebewohl zu sagen, die auf ihrem Lebensweg eine Rolle gespielt haben. Hierzu schreibt sie 37 Briefe auf Butterbrotpapier. Manche ihrer Briefe haben mich sehr berührt, nachdenklich gemacht und manchmal zum Schmunzeln gebracht, denn Kati hat eine ganz besondere Art sich auszudrücken. Eines Tages trifft sie auf den obdachlosen Klavierstimmer Severin. Dessen Leben hat sich durch ein tragisches Unglück verändert. Er glaubt, dass das Schicksal ihn zu Kati geführt hat. Und nun treffen die zwei Menschen, die wie Sonne und Mond sind aufeinander, eine warmherzige zarte Liebesgeschichte beginnt, die mein Herz berührt hat. Denn die beiden brauchen einige Zeit, um wirklich zu erkennen, was das Schicksal für sie bestimmt hat.
Eine absolute Traumlektüre, die sich bei mir eingeprägt hat und die mich zum Nachdenken anregt.
Ein Lesevergnügen der Extraklasse, für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.09.2023

Wunderbar

0

Ein ganz wunderbares und bezauberndes Buch, das ich mir unheimlich gut gefallen hat. Carsten Henn beschreibt seine Figuren so genau, ohne dabei auszuufern. Spleens und Eigenheiten werden so charmant beschrieben, ...

Ein ganz wunderbares und bezauberndes Buch, das ich mir unheimlich gut gefallen hat. Carsten Henn beschreibt seine Figuren so genau, ohne dabei auszuufern. Spleens und Eigenheiten werden so charmant beschrieben, dass man eigentlich gar nicht anders kann, als die Figuren ins Herz zu schließen. Von Anfang an habe ich mich in der Geschichte wie zu Hause gefühlt.

Ich finde die Idee, Briefe auf Butterbrotpapier zu schreiben, witzig. Es ist so ein alltägliches, unscheinbares und mittlerweile altmodisches Material. Mir hat die Grundidee des Romans sehr gut gefallen. Und es gibt so viele tolle und - wie ich finde - kluge Sätze darin, die mir sehr ans Herz gegangen sind. Gleichzeitig ist es auch eine Liebeserklärung an das Schreiben und eine Hommage an den Brief.

Es gibt witzige Momente, geprägt von Situationskomik; herzerwärmende Begegnungen, heilende Umarmungen, kluge Erkenntnisse, sehr traurige Momente, in denen ich so sehr mit Kati mitgelitten habe. Und es gibt ganz wunderbare Briefe und erhellende Ausflüge in die Arktis. Für mich war es ein rundum gelungenes Leseerlebnis.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.08.2023

Unglaublich liebesvolles Buch

0

Carsten Henn - Die Butterbrotbriefe

Das Cover ist harmonisch gestaltet und lässt bereits vermuten wie sorgfältig auch der Inhalt gestaltet ist. Insgesamt ist das Buch nicht sonderlich dick. Dies trägt ...

Carsten Henn - Die Butterbrotbriefe

Das Cover ist harmonisch gestaltet und lässt bereits vermuten wie sorgfältig auch der Inhalt gestaltet ist. Insgesamt ist das Buch nicht sonderlich dick. Dies trägt jedoch zu seinem Charm bei.

Und obwohl das Buch nicht dick ist, lässt die Geschichte sich Zeit, um sich zu entfalten und zu wachsen. Dabei ist sie keineswegs langatmig oder der gleichen. Sie nimmt sich einfach die Zeit, die sie braucht. Der Schreibstil ist wundervoll einfühlsam und die Sprache ist bildgewaltig und einfach nur schön. Der Autor legt eine solche Behutsamkeit an den Tag, dass man sich einfach in die Geschichte verlieben muss.

Die Charakter sind alle ganz besonders, ein bisschen verrückt und damit umso liebenswerter. Und die Idee der Briefe auf Butterbrotpapier und vor allem due Geschichte dahinter ist schlicht und einfach wundervoll. Ich liebe es.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.08.2023

Erwartung erfüllt!

0

Ein wunderschönes Cover stimmt auf eine Geschichte ein, die vom Stil her nahtlos an den Bücherspazierer, den Geschichtenbäcker und das Apfelblütenfest anschließt. Es geht hier weder um eine nachvollziehbar ...

Ein wunderschönes Cover stimmt auf eine Geschichte ein, die vom Stil her nahtlos an den Bücherspazierer, den Geschichtenbäcker und das Apfelblütenfest anschließt. Es geht hier weder um eine nachvollziehbar logische Geschichte noch um verifizierbare Fakten. Einige - etwas unlogische und/oder seltsam erscheinende Darstellungen (Elch-Spaziergang) erscheinen eher symbolisch und passen trotzdem in die Geschichte.
Im Großen und Ganzen geht es eben um das Leben, das Sich-selbst-erkennen, Zu-sich-finden, Mit-sich-ins-Reine-Kommen... und das beschreibt der Autor sehr bezaubernd und anrührend.
Der/die Lesende bekommt meines Erachtens die Erwartungshaltung erfüllt, die sich nach dem Buchspazierer und folgenden Geschichte aufgebaut hat - nicht mehr und nicht weniger. Wenn man sich darauf einlässt, wird man mit einer zauberhaften und berührenden Geschichte belohnt und ganz wunderbar unterhalten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere