Franca Fritz (Übersetzer), Heinrich Koop (Übersetzer)
Es sollte ein romantischer Urlaub zu zweit werden: Endlich wollte Magnus Bane, der charismatische Hexenmeister von Brooklyn, etwas traute Zweisamkeit mit seiner großen Liebe, dem Schattenjäger Alec Lightwood, genießen. Aber kaum in Paris angekommen, erfahren die beiden, dass ein dunkler Dämonenkult die Welt ins Chaos zu stürzen droht. Um dessen mysteriösem Anführer das Handwerk zu legen, begeben sie sich auf eine gefährliche Jagd quer durch Europa, bei der Freund und Feind kaum noch auseinanderzuhalten sind. Magnus und Alec müssten einander blind vertrauen – doch dunkle Geheimnisse stellen die Beziehung der beiden auf eine harte Probe …
Inhalt
Eigentlich sollte es ihr erster gemeinsamer Urlaub werden, doch plötzlich befinden sich Magnus und Alec mitten in der Suche nach einem Dämonenanhängerkult, den Magnus angeblich anführen soll. ...
Inhalt
Eigentlich sollte es ihr erster gemeinsamer Urlaub werden, doch plötzlich befinden sich Magnus und Alec mitten in der Suche nach einem Dämonenanhängerkult, den Magnus angeblich anführen soll. Verzweifelt versuchen sie Magnus Unschuld zu beweisen.
Eigene Meinung
Ich war total begeistert, endlich wieder etwas aus der Schattenjäger-Welt lesen zu dürfen und habe den ersten Band somit sofort verschlungen. Magnus und Alec haben mir schon immer gut zusammen gefallen, keine Frage also, ob mir das Buch gefallen wird.
Die Geschichte an sich war ganz nett. Nicht ganz so episch, wie man es sonst von Cassandra Clare kennt, aber ließ sich gut lesen und hat seine besondere Würze bekommen, weil natürlich viele Figuren mitspielen, die man aus vorherigen Reihen kennt und von denen man sogar neues erfahren durfte.
Magnus und Alec sind beide echt toll und vor allem Magnus lockert jede Szene mit seiner humorvollen Art auf. Mehr als einmal musste ich schmunzeln, obwohl die Szenen eigentlich ziemlich ernst waren. Sehr gefallen hat mir auch, dass man viel über Magnus Vergangenheit erfährt und den Hexenmeister in einigen Punkten so besser versteht.
Allerdings stand mir die Romanze der beiden zu sehr im Vordergrund. Die ersten Annäherungsversuche und Zärtlichkeitsbekundungen fand ich noch süß und zum Schmachten, aber leider wurde es mir irgendwann zu viel. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit tauschen sie tiefe, bedeutsame Blicke aus, verstehen sich ohne Worte, wollen für den anderen sterben und so weiter. Also ich habe es echt irgendwann kapiert. Das war mir ein bisschen zu "over the top" und haarscharf vorbei an schlechten Schnulzenromanen.
Fazit
Insgesamt konnte es mich nicht ganz so mitreißen, wie die bisherigen Bücher von Cassandra Clare. Und noch einmal hätte ich mir das Buch wahrscheinlich nicht gekauft.
Dafür hat das drum herum aber ganz gut entschädigt und einen kleinen Cliffhanger gibt es noch obendrauf.
Eigentlich sollte es nur ein ganz normaler romantischer Urlaub zu zweit werden. Aber kaum sind Alec Lightwood und Magnus Bane in Paris angekommen, erfahren sie von einem dunklen Dämonenkult, ...
Inhalt:
Eigentlich sollte es nur ein ganz normaler romantischer Urlaub zu zweit werden. Aber kaum sind Alec Lightwood und Magnus Bane in Paris angekommen, erfahren sie von einem dunklen Dämonenkult, der ihre ganze Reise auf den Kopf stellt. Um der Sache auf den Grund zu gehen, verfolgen sie eine Spur quer durch Europa. Dabei kommen immer mehr dunkle Geheimnisse ans Licht, die auch die Beziehung der beiden gefährden könnte…
Meinung:
„Die Roten Schriftrollen“ ist der Auftakt einer Trilogie rund um Alec und Magnus. Der erste Band spielt dabei während „City of Fallen Angels“, kurz nachdem die beiden ein Paar wurden.
Für diese Buchreihe hat Cassandra Clare noch die Hilfe eines weiteren Autors in Anspruch genommen: Wesley Chu. Wer schon viele Bücher aus der Schattenjägerwelt gelesen hat, wird das hier sofort, vor allem am Schreibstil, erkennen. Jener ist nicht wie gewohnt, aber das nicht auf eine negative Weise. Er ist insgesamt flüssig zu lesen und nicht zu ausschweifend in der Beschreibung der Orte, wie es zum Beispiel in „City of Heavenly Fire“ der Fall war.
Die Handlung ist gut durchdacht aufgebaut und so konzipiert, dass die Spannung nie ganz verloren geht. Die Geschichte steht nie still und man möchte die ganze Zeit wissen, wie sie sich entwicklen wird. Die Autoren haben auch eine kleine Wendung eingebaut, die nochmals dazu beiträgt, dass man das Buch vor allem zum Ende hin kaum aus der Hand legen kann. Auch die kleinen Nebenhandlungen konnten mich sehr überzeugen. Sie fügen sich nahtlos in das Hauptgeschehen ein und runden die Geschichte damit perfekt ab.Daneben hat mich noch sehr positiv überrascht, wie gut sich dieses Buch in die Handlung aus „Die Chroniken der Unterwelt“ einfügt. Die Autorin hat in der Hauptreihe extra eine Lücke für die Möglichkeit einer Geschichte über Alec und Magnus freigelassen. In „Die Roten Schriftrollen“ erfährt man viel neues Hintergrundwissen über Magnus, Alec und ihre Beziehung zueinander. Da hier auch kein Detailwissen von der Hauptreihe vorausgesetzt wird, ist das Buch somit auch für diejenigen geeignet, die „Die Chroniken der Unterwelt“ vor einiger Zeit gelesen haben.
Die Ausarbeitung der Charaktere ist den Autoren in diesem Buch insgesamt gut gelungen. Alle Figuren, auch altbekannte Nebencharaktere, werden sehr authentisch dargestellt und ihre Beziehungen zueinander gut verdeutlicht. Dennoch hätte ich mir gewünscht, einen tieferen Einblick in Alecs und Magnus Gedankenwelt zu bekommen. Vor allem bei Alec fehlt es mir teilweise an Tiefe. Letzteres mag vielleicht aber auch der Erzählform geschuldet sein. Das Buch besitzt nämlich einen Er-Erzähler, wodurch in meinen Augen fast immer generell eine Distanz zwischen Charakteren und Lesern aufgebaut wird.
Insgesamt kann ich sagen, dass mir der Auftakt der Trilogie um Alec und Magnus gut gefallen hat.Überzeugen konnte er mich vor allem durch die durchdachte Handlung. Des Weiteren muss ich ehrlich zugeben, dass ich die beiden Hauptcharaktere schon in „Die Chroniken der Unterwelt“ sehr in mein Herz geschlossen habe und sie hiermit noch mehr lieb gewonnen habe. Eine klare Leseempfehlung für alle Fans der Schattenjägerwelt!
Ich habe mich schon sehr auf das neue Buch gefreut, da ich Alec und Magnus, im Buch als auch in der Serie, als Paar echt super cool finde und die Geschichte der beiden einfach gerne lese. Das Buch hat ...
Ich habe mich schon sehr auf das neue Buch gefreut, da ich Alec und Magnus, im Buch als auch in der Serie, als Paar echt super cool finde und die Geschichte der beiden einfach gerne lese. Das Buch hat mich nicht enttäuscht, denn man bekommt einen guten Einblick in das Leben von Alec und Magnus, auch wenn sie gerade die Welt bereisen.
Was mich zuerst ein bisschen gewundert hat, war, dass der Verlag das Cover geändert, sowie den Erscheinungstermin um einen Monat verschoben hat. Aber umso mehr hab ich mich dann gefreut, als das Buch ein neues Cover bekommen hat, das auch viel mehr zu den anderen Büchern von Cassandra Clare passt. Ich muss sagen, dass ich bisher alle Cover geliebt habe, aber dieses hier finde ich von allen am schönsten!
Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt sehr bildhaft und ausführlich. Keine wichtigen Details werden ausgelassen, vor allem dann nicht, wenn es um Magnus und Alec in besonderen Momenten geht, oder aber auch in Kämpfen. Erzählt wird auch wie in den anderen Büchern aus der dritten Person. So bekommt man aus allen Sichtweisen die Geschehnisse mit. Ich bin auch tatsächlich super gut in das Buch rein gekommen, was mir bei dem Schreibstil normalerweise immer etwas schwerer fällt.
Am Anfang des Buches wird man sofort mitten ins Geschehen geworfen, da Alec und Magnus in den Urlaub fliegen und dabei nun mal nicht alles gut geht. Die beiden decken zusammen Geheimnisse auf, auf die man im Leben nicht gekommen wäre, aber genau das macht dieses Buch von der ersten Seite an spannend. Die beiden begeben sich, ohne es eigentlich zu wollen, auf ein cooles Abenteuer und treffen auf neue, sowie alte Bekannte.
Es gibt eine gute Abwechslung von spannenden Ereignissen und Momenten, wo einfach mal nichts passiert ist und sich der Fokus auf die Beziehung von Alec und Magnus legt. Man bekommt beim Lesen eine richtig tolle, romantische Atmosphäre von der Autorin geliefert und fühlt sich beim einfach lesen wohl. Es ist von Anfang an zu sehen, dass die Liebesbeziehung in dem Buch mehr im Vordergrund steht, auch wenn sie oftmals auf die Probe gestellt wird.
Dennoch muss ich aber auch sagen, dass mich trotz der tollen Charaktere die Handlung etwas gelangweilt hat an einigen Stellen, da es vorhersehbar war und für mich dann die Spannung irgendwie nicht mehr da war. Trotzdem hab ich gern weitergelesen, um zu wissen, wie es mit Alec und Magnus weitergeht und ob sie herausfinden können, wer der Böse in alle dem ist und ihnen Fallen stellt.
Es gibt im ganzen Buch über immer wieder ein paar Dinge, die mich total schockiert haben, wie auch zum größten Teil das Ende! Es passiert etwas total unerwartetes, dass mich echt aus der Fassung gebracht hat. leider endet das Buch dann auch noch mit einem Cliffhanger. Am liebsten würde ich direkt weiterlesen!
Was ich natürlich nicht vergessen darf, ist, dass es sich wieder richtig gut angefühlt hat, im Schattenjäger Universum sein zu können. Man trifft, wie ich am Anfang schon gesagt hatte, auf Charaktere aus den anderen Büchern, was ich richtig toll fand! Die Autorin schafft es immer wieder, einen mit den Charakteren und der Schattenjäger Welt zu fesseln und noch mehr lesen zu wollen. Man kann gar nicht genug davon bekommen!
Und nun zum besten teil des Buches: Die wunderbaren Charaktere! Alec ist am Anfang des Buches sehr schüchtern gegenüber Magnus, da es für ihn noch neu ist, einen Freund zu haben. Im Buch macht Alec eine gewaltige Entwicklung durch, denn er wird stärker und mutiger, was die Beziehung angeht, aber auch sich selbst. Das hat mir besonders gut gefallen! Auch Magnus ist ein super sympathischer Protagonist, der sich gerne um Alec kümmert und bei ihm ist. Die beiden sind einfach toll zusammen und harmonieren perfekt miteinander! Ich bin schon sehr gespannt, wie sie ihre Reise im nächsten Buch zusammen meistern werden! Natürlich gibt es neben "Malec" auch noch andere Charaktere, aber ich möchte nicht zu viel verraten, außer, dass es jemand neues gibt, der den beiden hilft, den Dämonenkult aufzusuchen.
Fazit:
Ein wunderbares Abenteuer, rund um Alec und Magnus, welches man als Shadowhunter-Fan nicht verpassen sollte! Man trifft alte und neue Charaktere wieder und fühlt sich als wäre man ein Teil dieser wundervollen Gemeinde. Auch wenn die Liebesbeziehung mehr im Vordergrund steht, hat es Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Jedem Malec und nicht Malec Fan kann ich dieses Buch empfehlen zu lesen und sich auf ein neues Abenteuer zu begeben
Als begeisterte Leserin des Schattenjäger-Universums und großer Fan von Cassandra Clares Werken war die Vorfreude auf "Die Roten Schriftrollen" groß. Dieses Buch, ist der erste Band der Dilogie und nimmt ...
Als begeisterte Leserin des Schattenjäger-Universums und großer Fan von Cassandra Clares Werken war die Vorfreude auf "Die Roten Schriftrollen" groß. Dieses Buch, ist der erste Band der Dilogie und nimmt uns mit auf eine Reise, die den Fokus auf zwei meiner Lieblingscharaktere legt: Alec Lightwood und Magnus Bane.
Beide Charaktere werden noch einmal ausführlich und mit viel Tiefe dargestellt, was ihre Beziehung und auch ihre individuellen Persönlichkeiten weiterentwickelt. Allerdings musste ich feststellen, dass mir die anderen geliebten Figuren aus "Die Chroniken der Unterwelt", wie Jace, Clary und Isabelle, sehr gefehlt haben. Die Abwesenheit dieser Charaktere hat dazu geführt, dass das Buch an einigen Stellen etwas isoliert wirkte, insbesondere für Leser, die die enge Verbundenheit dieser Figuren gewohnt sind.
Während das Buch mit einem starken Beginn überzeugt und gegen Ende hin wieder Fahrt aufnimmt, empfand ich den Mittelteil als etwas langatmig. Es gab Passagen, in denen die Handlung stagnierte und ich mir mehr Dynamik und Überraschungsmomente gewünscht hätte. Dennoch bleibt die Geschichte durchgehend spannend, besonders für Fans des Schattenjäger-Universums, die den Humor und die scharfsinnigen Dialoge von Magnus und Alec zu schätzen wissen.
"Die Roten Schriftrollen" ist ein Muss für alle, die die Welt der Schattenjäger lieben. Trotz einiger Längen im Mittelteil überzeugt das Buch durch starke Charaktere und eine spannende Handlung, die Lust auf den zweiten und abschließenden Band der Dilogie macht. Es ist ein wunderbares Gefühl, erneut in das komplexe und faszinierende Universum von Cassandra Clare einzutauchen, und ich freue mich schon sehr darauf, zu sehen, wie die Geschichte von Magnus und Alec im nächsten Buch weitergeht.
Ich mag das Cover, da es aufregend aussieht und auf die Story spannend macht.
Die Geschichte fand ich wieder einmal echt gut. Cassandra Clare hat es wieder geschafft mich in die Welt der Schattenjäger ...
Ich mag das Cover, da es aufregend aussieht und auf die Story spannend macht.
Die Geschichte fand ich wieder einmal echt gut. Cassandra Clare hat es wieder geschafft mich in die Welt der Schattenjäger zu entführen und mich zu begeistern. Die Geschichte war nur leider nicht so verschachtelt, wie ich es sonst von ihr gewohnt bin. Trotzdem war sie ganz ok, denn sie enthielt Spannung, Liebe und Humor. Besonders das Ende hat mich umgehauen, weil ich damit nicht gerechnet habe und wissen will, wie es weitergeht. Der Schreibstil war wie immer gut und sehr beschreibend.