Eine Lektüre von Freundschaft und dem Loslassen
Auf diesen Roman aus der Feder der preisgekrönten Autorin Catherine Newmann war ich besonders neugierig. Sie hat in zahlreichen Magazinen und Zeitungen publiziert, darunter der New York Times.
Ihre Kolumnen ...
Auf diesen Roman aus der Feder der preisgekrönten Autorin Catherine Newmann war ich besonders neugierig. Sie hat in zahlreichen Magazinen und Zeitungen publiziert, darunter der New York Times.
Ihre Kolumnen in der Times waren zweimal unter den „Besten des Jahres“. Aber nun zum Inhalt dieses Buches, das sich ja mit einem berührenden Thema beschäftigt.
Die Freundinnen Edith und Ashley sind unzertrennlich, bis die eine unheilbar an Krebs erkrankt. Ihre letzten gemeinsamen Tage sind erfüllt von Liebe, Leben und der Kunst des Loslassens. Sie haben alles miteinander geteilt: Kindheitsflausen und Teenagerpeinlichkeiten, Ehen, Krisen und Kinder. Doch nun ist das Unvorstellbare geschehen: Edi liegt mit Krebs im Sterben und verbringt ihre letzten Tage in einem Hospiz. Kämpferisch und liebevoll kümmert sich Ash um Edi, organisiert Eiswürfel, Wassermelonen und letzte Ausflüge in die eisige Winternacht. Und natürlich das Rezept für Edis geliebten Zitronenkuchen, den sie unbedingt noch einmal essen will. Während die anderen Hospiz-Bewohner so etwas wie ihre neue Familie werde.
Nun nach Beendigung dieser Lektüre wandern viele Gedanken durch meinen Kopf. Leider muss ich gestehen, dass der Funke dieses Mal leider nicht übergesprungen ist. Wir lernen zwei Menschen kennen, die schon ihr Leben lang miteinander befreundet sind und die etwas Besonderes verbindet. Die Lektüre beschäftigt sich auch mit einem Thema, mit dem viele von uns schon in Berührung gekommen sind. Wir begleiten Edi auf ihrem letzten Weg und bekommen Einblick in das Leben in einem Hospiz. Ich hätte Edi gerne noch ein bisschen besser kennengelernt. Und da ist da ihre Freundin Ash. Mit ihr bin ich leider überhaupt nicht klar gekommen. Daher konnte ich beim Lesen wahrscheinlich auch nicht lachen.
Insgesamt hat mich die Thematik der Geschichte sehr berührt und beschäftigt mich auch jetzt noch, nach Beendigung des Buches. Doch leider gibt es von mir nur 3 Sterne.