In einer kalten, dunklen Nacht wird Rechtsmedizinerin Julia Schwarz zu einem grausamen Mord gerufen. Auf den Stufen einer Tanzschule liegt eine tote Frau mit einem winzigen Ballerinaschuh in der Hand. Ihre Arme sind erhoben, als wolle sie selbst im Tod noch tanzen. Während Julia und Kriminalkommissar Florian Kessler fieberhaft nach dem Täter suchen, erwacht die seit Wochen vermisste Johanna aus der Narkose. Doch als sie in den Spiegel schaut, blickt ihr eine Fremde entgegen. Jemand hat ihr Äußeres verändert – und sie ist nicht das einzige Opfer. Je tiefer Julia und Florian in den Fall eintauchen, desto klarer wird, dass sie es mit einem Serientäter zu tun haben, der nur im Schutz der Dunkelheit zuschlägt. Doch wie fängt man einen Schatten, wenn jede Spur ins Nichts führt?
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Gleich zu Beginn zieht Catherine Shepherd den Leser wieder in seinen Bann. Es wird die Leiche der Tanzlehrerin gefunden. Das skurrile daran ist, dass sie bereist seit Wochen vermisst wurde und bei der ...
Gleich zu Beginn zieht Catherine Shepherd den Leser wieder in seinen Bann. Es wird die Leiche der Tanzlehrerin gefunden. Das skurrile daran ist, dass sie bereist seit Wochen vermisst wurde und bei der Obduktion nicht von ihrer Mutter erkannt wurde. Sie wurde im Gesicht so stark verändert, dass ihre Identität nur mittels DNA geklärt werden konnte. Auffällig an der Leiche sind außerdem die mit Blut verkrusteten Füße, als ob sie dauerhaft zu kleine Schuhe getragen hätte. Während Florian und Martin fieberhaft ermitteln, versuchen Julia und Lenja ihren Teil durch die Obduktion dazu beizutragen.
Doch schnell wird auch eine zweite Leiche gefunden. Das verrückte daran ist, dass die Frau nahezu identisch aussieht wie die erste Frau.
Doch wer ist der Täter und was bezweckt er damit, in dem er die Frauen operiert?
Ein wahnsinnig spannender Thriller und Catherine ist bis zum Ende für einige Überraschungen gut! Eine absolute Leseempfehlung!
Schon der Prolog läßt uns erschaudern. Eine junge Frau wacht aus der Narkose auf, weil sie nach einem Unfall ihre Zähne richten lassen will und als sie in den Spiegel schaut erschrickt sie. Sie hat ein ...
Schon der Prolog läßt uns erschaudern. Eine junge Frau wacht aus der Narkose auf, weil sie nach einem Unfall ihre Zähne richten lassen will und als sie in den Spiegel schaut erschrickt sie. Sie hat ein ganz anderes, fremdes Gesicht. Dann wird eine tote junge Frau mit einem Müllbeutel über den Kopf vor der Tanzschule aufgefunden,. In der Hand hält sie einen viel zu kleinen Ballettschuh. Die Rechtemedizinerin Julia Schwarz und der Kriminalkommissar Florian Kessler ermitteln. Dabei stellen sie fest, dass die Füße dieser Frau wund sind, als hätte sie über längere Zeit zu kleine Schuhe getragen. Und dann erschrickt die Mutter, als sie die Tote identifizieren soll. Die Frau, die ihre Tochter sein soll, hat ei ganz anderes Gesicht. Bei genaueren Untersuchung der Leiche wird festgestellt, dass an dem Gesicht eine Operation vorgenommen wurde. Und ein paar Tage später wird wieder eine Tote aufgefunden, ebenfalls am Gesicht operiert und ebenfalls mit dem zu kleinen Balettschuh. Die Zeit läuft den Ermittlern davon, denn sie ahnen, dass sie es mit einem Serienmörder zu tu haben. Es beginnen umfangreiche Recherchen, einige Persoen stehen unter Verdacht, aber man kann ihnen nichts nachweisen. Ein weiteres junges Mädchen verschwindet. Aber dann machen Julia und Florian eine besondere Entdeckung. Der Mörder hat einen gewisses Defekt, den nicht jeder hat und so können sie den Kreis der Verdächtigen enger schließen. Wie immer, ist das Buch von der ersten bis zur letzten Seite voller Spannung, man zittert. Die Shepherd beschreibt diese gefährlichen Situationen zu exakt, dass man beim Lesen meint, selbst in Gefahr zu sein. Wie immer, präsentiert sie uns potenziale Täter und man glaubt auch anhand von deren Vorgehen, den richtige Mörder zu haben. Aber bald zerschlägt sich diese Tatsache wieder und wir meinen, jetzt den wahren Verbrecher zu wissen. Und dann ziemlich am Ende wird uns die Lösung präsentiert und wir sind erschrocken und geschockt, denn mit diesem Ergebnis hätten wir nie gerechnet, Ich liebe diese Thriller von der Autorin und ich bin immer wieder erstaunt, welche Ideen sie immer wieder hat. Denn trotz der vielen Bücher, die sie bisher geschrieben hat, gleicht wirklich keines dem anderen. Auch aufgrund des Covers kann man die Schriftstellerin erkennen. Wie immer in der gleichen Art und Weise dargestellt. Eine tanzende Frau und der Titel mit großer leuchtender roten Schrift,
Nach einem schon spannenden Prolog treffen wir selbstverständlich sofort auf Julia Schwarz und ihre Assistentin Lenja, die sich routiniert, aber nicht frei von Emotionen, an die Obduktion einer jungen ...
Nach einem schon spannenden Prolog treffen wir selbstverständlich sofort auf Julia Schwarz und ihre Assistentin Lenja, die sich routiniert, aber nicht frei von Emotionen, an die Obduktion einer jungen Frau machen. Je tiefer Julia und ihr Partner Florian, wieder leitender Ermittler, in den Fall eintauchen, desto mehr Details treten zutage. Schnell wird klar, dass sie es mit einen Phantom der Nacht zu tun haben. Dem Nachtschattenmann, der Blondinen bevorzugt und diese für sich tanzen lässt.
Erneut ist es Catherine Shepard auf ihre einzigartige Weise gelungen, die Ermittlungsansätze äußerst professionell zu konstruieren, unvorhersehbare Wendungen einzubinden und eine anschauliche Vielfalt an Verdächtigen zu offerieren. Neben den Hauptcharakteren bilden eine überschaubare Anzahl an Personen einen guten Background. So dass der/die Leser*in nicht den Überblick verliert, aber ohne weiteres miträtseln und auf die falsche Spur kommen kann. Die Spannung, die bereits im Prolog erzeugt wird und stetig ansteigt, ist hier neben dem flüssigen und intensiven Schreibstil ein Garant für einen gelungenen Thriller.
Durch die teils sehr kurzen Kapitel hatte ich als Leserin das Gefühl, stets mitten im Geschehen zu sein. Kleine Einblicke in das Privatleben von Julia und Florian machen diese Charaktere sehr authentisch, menschlich und nahbar. Nichtsdestotrotz steht immer die eigentliche Handlung bzw. Ermittlung im Fokus, deren Auflösung wie immer sehr überraschend war.
Das Cover in der gewohnten Farbgestaltung und der Haptik ist ein absoluter Eyecatcher. Es gefällt mir ausgesprochen gut.
„Ich wolle, dass ihr die Tote mit eigenen Augen am Fundort seht.“ In einem für diese Jahreszeit viel zu dünnen Kleid liegt sie auf den eisigen Betonstufen vor der Tanzschule. Die Arme nach oben, ihr rechtes ...
„Ich wolle, dass ihr die Tote mit eigenen Augen am Fundort seht.“ In einem für diese Jahreszeit viel zu dünnen Kleid liegt sie auf den eisigen Betonstufen vor der Tanzschule. Die Arme nach oben, ihr rechtes Bein angewinkelt, ihre rechte Hand umklammert einen Ballettschuh in Kindergröße. Wie hindrapiert liegt sie da, ein sorgfältig inszeniertes Bild. Es sieht aus, als ob sie tanzen würde - eine junge, schlanke Frau, deren Gesicht unter einem schwarzen Müllbeutel verborgen ist. Kriminalkommissar Florian Kessler bittet die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz, sich an Ort und Stelle einen ersten Eindruck zu verschaffen. Die Stufen sind nicht der Tatort, sie wurde hier lediglich abgelegt, so viel steht schon mal fest.
Schon der Prolog hat es in sich. Eine junge Frau wacht auf, sie spürt den Fahrtwind, wie berauscht genießt sie die Geschwindigkeit und da – starren sie zwei dunkle Augen an. Nicht ausweichen! Mehrere kosmetische Operationen hat sie nach ihrem Unfall schon hinter sich. Sie erinnert sich, schaut in den Spiegel und ist geschockt…
Die raffiniert konstruierte Story hat es in sich, der Toten vor der Tanzschule folgen weitere. Alle sind sie jung, alle sehr attraktiv – sind es diese Kriterien, nach denen der noch Unbekannte seine Opfer auswählt? Wie es den Anschein hat, dürfte dies noch nicht alles sein. Johanna etwa, der wir ziemlich nahe kommen, erkennt sich in ihrem Spiegelbild nicht wieder. Tanzen muss sie mit ihrem Peiniger, auch verlangt er absoluten Gehorsam und noch so einiges mehr von ihr.
Catherine Shepherd ist eine Meisterin des Verwirrspiels. Sie erzählt hauptsächlich aus Julias Sicht und lässt zwischendurch den Täter zu Wort kommen. Sie gibt eine ganze Menge preis und doch bin ich ahnungslos, mache so einige sehr verdächtige Gestalten aus, verwerfe sie als Täter wieder, denn keiner scheint so wirklich ins Bild zu passen. Dabei erzeugt sie eine Spannung, die kaum auszuhalten ist. Kapitel um Kapitel hat es mich weitergetrieben, an ein Aufhören war nicht zu denken. Gut, ich weiß, dass ihre Bücher mich allesamt dermaßen gefangen nehmen, was ihrer durchdachten Story und ihrem so einnehmenden, so mitreißendem Schreibstil geschuldet ist. Ich bin ratlos, ich bange um Johanna, um Amelie und wie sie alle heißen und bin zum Schluss dann doch so verblüfft ob der Auflösung, die – im Nachhinein betrachtet – durchaus logisch ist.
Ein wiederum perfekt inszenierter Thriller aus der Feder von Catherine Shepherd ist ausgelesen. „Der Nachtschattenmann“ war fesselnd, er war dramatisch, er hat mir in so mancher Szene schier den Atem geraubt. Der neunte Julia Schwarz-Thriller war spannend ab der ersten bis zur buchstäblich letzten Seite und nun warte ich voller Vorfreude auf ihren nächsten Fall, auch wenn es noch ein Weilchen dauern mag.
Schon im Prolog wird Spannung aufgebaut, ganz typisch für diese Autorin. eine junge Frau, hat nach einem schweren Motorradunfall , mehrere kosmetische Operationen über sich ergehen lassen müssen, nun soll ...
Schon im Prolog wird Spannung aufgebaut, ganz typisch für diese Autorin. eine junge Frau, hat nach einem schweren Motorradunfall , mehrere kosmetische Operationen über sich ergehen lassen müssen, nun soll sie in einer Zahnklinik operiert werden. Doch als sie erwacht, erkennt sie ihr eigenes Spiegelbild nicht mehr, eine mehr als schreckliche Vorstellung.
Gleichzeitig wird, unmittelbar vor einer Tanzschule, eine ermordete junge Frau aufgefunden, die einen kleinen Ballerinaschuh in der Hand hält,weitere Opfer folgen,die alle vor ihrem Tod durch kosmetische Operationen verändert wurden.
Das Team um die Gerichtsmedizinerin Julia Schwarz ,sowie die Kripo unter der Federführung von Florian Kessler,Julias Lebensgefährten ,nimmt die Ermittlungen auf.Je tiefer sie in den Fall eintauchen, desto mehr Rätsel entstehen vor ihren Augen……
Ich kenne schon viele Bücher dieser Autorin und bin jedes Mal fasziniert, mit welchem Geschick sie eine spannende Handlung mit unvorhersehbaren Wendungen, schafft ,bevor es zu einer nachvollziehbaren,schlüssigen Lösung kommt.
In kurzen Kapiteln wird aus wechselnden Perspektiven berichtet, dazwischen auch immer wieder aus der Sicht des Mörders, was die Spannungsschraube zusätzlich anzieht.
Was haben die Ballettschuhe für eine Bedeutung und warum wurden die Opfer operiert ?Das sind nur zwei von vielen Fragen,die mich während des Lesens beschäftigten.
Obwohl es ziemlich zum Schluss einen entscheidenden Hinweis auf den Täter gab, habe ich diesen irgendwie nicht wahrgenommen und so wurde ich am Ende total überrascht.
Wie in allen ihren Büchern gibt es auch wieder einige kurze Einblicke in das Privatleben des Teams,was mir immer besonders gut gefällt.
Erneut hatte ich sehr spannende Lesestunden und freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin.