Cover-Bild Knochenschrei: Thriller
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kafel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 335
  • Ersterscheinung: 01.04.2018
  • ISBN: 9783944676104
Catherine Shepherd

Knochenschrei: Thriller

Gegenwart: Yasmin braucht mehr Platz, also reißt sie eine Mauer in ihrem Keller ein. Doch dahinter erwartet sie das nackte Grauen. Kommissar Oliver Bergmann untersucht den Fund, der sich als fünfhundert Jahre altes Skelett einer Nonne entpuppt. Während der Fall für seinen Partner Klaus erledigt ist, folgt Oliver einer Spur aus frischem Mörtel. Tatsächlich entdeckt er hinter einer anderen Wand die Leiche einer jungen Frau. Ihr Mörder hat sie lebendig eingemauert und qualvoll sterben lassen. Aber damit ist der Albtraum nicht zu Ende. In ihrem Unterleib steckt eine codierte Nachricht, die keinen Zweifel lässt: Er wird weiter töten.

Zons 1497: Die junge Nonne Brunhilde verschwindet spurlos in der Nacht. Stadtsoldat Bastian Mühlenberg glaubt zunächst, dass sie vor dem harten Klosterleben davongelaufen ist. Doch dann wird eine Ordensschwester tot aufgefunden. Wie sich herausstellt, wurde sie entführt und tief in die düsteren Gewölbe unter dem Kloster verschleppt. Die Nonnen sind verstört und befürchten, dass der Teufel sie heimsucht, denn eine nach der anderen wird aus ihrer Mitte gerissen. Bastian jagt verzweifelt einem grausamen Serienmörder hinterher, der seine Opfer hilflos den Klauen der Dunkelheit ausliefert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2018

Der nächste Thriller der Zons-Reihe

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Schon das Cover hat meine Aufmerksamkeit geweckt und auch der Klappentext ist wieder eine tolle Einstimmung auf das Buch und macht neugierig darauf.

Klappentext:
Er sperrt dich in ein dunkles Grab. Schrei, ...

Schon das Cover hat meine Aufmerksamkeit geweckt und auch der Klappentext ist wieder eine tolle Einstimmung auf das Buch und macht neugierig darauf.

Klappentext:
Er sperrt dich in ein dunkles Grab. Schrei, so viel wie du willst. Es gibt kein Entkommen!
Gegenwart: Yasmin braucht mehr Platz, also reißt sie eine Mauer in ihrem Keller ein. Doch dahinter erwartet sie das nackte Grauen. Kommissar Oliver Bergmann untersucht den Fund, der sich als fünfhundert Jahre altes Skelett einer Nonne entpuppt. Während der Fall für seinen Partner Klaus erledigt ist, folgt Oliver einer Spur aus frischem Mörtel. Tatsächlich entdeckt er hinter einer anderen Wand die Leiche einer jungen Frau. Ihr Mörder hat sie lebendig eingemauert und qualvoll sterben lassen. Aber damit ist der Albtraum nicht zu Ende. In ihrem Unterleib steckt eine codierte Nachricht, die keinen Zweifel lässt: Er wird weiter töten.
Zons 1497: Die junge Nonne Brunhilde verschwindet spurlos in der Nacht. Stadtsoldat Bastian Mühlenberg glaubt zunächst, dass sie vor dem harten Klosterleben davongelaufen ist. Doch dann wird eine Ordensschwester tot aufgefunden. Wie sich herausstellt, wurde sie entführt und tief in die düsteren Gewölbe unter dem Kloster verschleppt. Die Nonnen sind verstört und befürchten, dass der Teufel sie heimsucht, denn eine nach der anderen wird aus ihrer Mitte gerissen. Bastian jagt verzweifelt einem grausamen Serienmörder hinterher, der seine Opfer hilflos den Klauen der Dunkelheit ausliefert.


Nachdem ich die vorherigen Bücher der Reihe schon kenne, war ich gespannt auf den nächsten Zons-Thriller. Der Schreibstil ist, wie alle bisherigen Bücher der Autorin, sehr spannend und man kann das Buch schon nach wenigen Seiten nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte an jeder Stelle des Buches wissen, wie es weitergeht und diese Spannung hielt auch bis zum überraschenden Schluss. Die handelnden Personen sind gut beschrieben und auch von den Handlungsorten hatte ich beim Lesen ein klares Bild vor Augen.

Mich konnte auch dieser Thriller von Catherine Shepherd wieder völlig überzeugen und erhält verdiente 5 Sterne!

Veröffentlicht am 17.04.2018

Zons - Gegenwart und Vergangenheit begegnen sich mit MORD

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Kommissar Oliver Bergmann wird in ein sehr altes Haus in Zons gerufen, da man in dem alten Gemäuer bei Renovierungsarbeiten ein altes Skelett, eingemauert vor Jahrhunderten, gefunden hat. Auf den ersten ...

Kommissar Oliver Bergmann wird in ein sehr altes Haus in Zons gerufen, da man in dem alten Gemäuer bei Renovierungsarbeiten ein altes Skelett, eingemauert vor Jahrhunderten, gefunden hat. Auf den ersten Blick kein Fall für den Kommissar, aber bei näherem Umsehen fällt ihm eine frisch verputzte Wand ins Auge, und als man diese frei legt, befindet sich dahinter eine erst kürzlich verstorbene Person, auf grausamste Weise zu Tode gekommen, denn sie wurde lebendig eingemauert. In ihrem Unterleib findet man eine codierte Nachricht aus der man zu entnehmen glaubt: ....es wird weitere Morde geben......

Äußerst gekonnt verbindet Catherine Shepherd die Gegenwart mit der Vergangenheit, indem sie auf einen Leichenfund kommt, der sich 500 Jahre zuvor ereignet hat. In dem uralten Gewölbekeller des Klosters wurde die verweste Leiche einer Nonne gefunden, die eigentlich zuhause in ihrem Elternhaus sein sollte, da sie damals des Klosters verwiesen wurde. In der Vergangenheit ermittelt der Stadtsoldat Bastian Mühlenberg in diesem und weiteren Fällen.

Sehr eindringlich und einfühlsam beschreibt uns die Autorin die Ermittlungen in diesen Fällen, indem sie zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin- und herspringt, was der Geschichte eine unglaubliche Intensität und Spannung verleiht. Hautnah vermittelt sie dem Leser durch ihre unglaublich ausgefeilte und facettenreiche Schreibweise die Emotionen, die auch ihre Protagonisten durchleben müssen, lässt sie dadurch mitten in die Geschichte eintauchen, und erzeugt dabei ein kribbelndes Gänsehautfeeling bei ihren Lesern.

Und das ist ihr bestens gelungen. Mich hat sie mit ihren listig gelegten falschen Spuren, den verschiedenen Zeitebenen, den beiden Ermittlern und dem Schauplatz Zons total in den Bann gezogen und fasziniert, obwohl ich mit diesem Zons-Krimi meinen ersten Fall mit Oliver Bergmann gelesen habe.

Aber jetzt bin ich richtiggehend infiziert, werde mir auch den einen oder anderen Vorgänger besorgen und hoffe inständig, bei dem nächsten Zons-Krimidabei zu sein.

Absolut spannend, lesens- und empfehlenswert und 5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Eingemauert

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Bei Renovierungsarbeiten eines alten Haues stoßen die Besitzer im Keller auf die Überreste einer verwesten Leiche. Zunächst sieht es nicht nach einem neuen Fall für Kommissar Oliver Bergmann, da das Opfer ...

Bei Renovierungsarbeiten eines alten Haues stoßen die Besitzer im Keller auf die Überreste einer verwesten Leiche. Zunächst sieht es nicht nach einem neuen Fall für Kommissar Oliver Bergmann, da das Opfer bereits seit mehreren hundert Jahren verstorben ist. Bei den Untersuchungen stößt der Kommissar aber auf eine frisch verfugte Wand, hinter der sich eine Leiche befindet, die erst vor kurzem verstorben ist. Die Recherchen ergeben die grausamen Umstände des Todes, anscheinend wurde die getötete Frau bei lebendigem Leibe eingemauert, ein Detail, was den scheinbaren Mord mit Taten aus der lange zurückliegenden Vergangenheit von Zons verbindet...

"Knochenschrei" ist bereits der siebte Band aus der Zons-Reihe der erfolgreichen Thriller-Autorin Catherine Shepherd. Ich bin erst mit diesem Band in die Serie gestartet und hatte keinerlei Verständnis-Probleme. Schnell sind die Hauptprotagonisten der Gegenwart und der Vergangenheit vertraut und man kann in zwei parallelen Fällen fleißig mitfiebern. Die Autorin konnte mich mit ihrer sehr lebendigen und hervorragend zu lesenden Schreibweise an das Buch fesseln. Den besonderen Charme verleiht Catherine Shepherd ihrer Reihe um den Kommissar Oliver Bergmann und dem Wachmann Bastian Mühleberg mit den Zeitsprüngen zwischen der Gegenwart und der mittelalterlichen Vergangenheit. Sie verbindet hier gekonnt die Geschehnisse miteinander und baut eine enorme Spannung in den Handlungssträngen auf. Der Spannungsbogen kann über die gesamte Länge des Buches aufrecht gehalten werden und löst sich erst in den jeweiligen Finals nachvollziehbar wieder auf. Der historische Hintergrund des Thrillers wirkt auf mich sehr gut recherchiert und wird im Nachwort nochmals aufgegriffen.

"Knochenschrei" ist ein aus meiner Sicht rundum gelungener Thriller, der mich voll und ganz in den Bann ziehen konnte und mir einige spannende Stunden bescherte. Ich halte das Buch für Liebhaber der Spannungsliteratur sehr lesenswert und empfehle es daher gerne weiter. Meine Bewertung fällt daher mit den vollen fünf von fünf Sternen absolut positiv aus!!!

Veröffentlicht am 16.04.2018

Fesselnder Sprung zwischen Gegenwart und Vergangenheit

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Der Zons-Thriller "Knochenschrei" von Catherine Shepherd, ist der achte Band der Oliver Bergmann-Reihe, der eine gelungene Mischung aus Spannung, Thriller und fesselnden Ereignissen zwischen zwei Zeiten ...

Der Zons-Thriller "Knochenschrei" von Catherine Shepherd, ist der achte Band der Oliver Bergmann-Reihe, der eine gelungene Mischung aus Spannung, Thriller und fesselnden Ereignissen zwischen zwei Zeiten verspricht.

In der Gegenwart, ist Yasmin, zweifache Mutter, 35-Jahre alt, mit ihrem Mann Daniel, ins kleine und beschauliche Örtchen Zons gezogen. Dort haben sie ein altes und renovierungsbedürftiges aber erschwingliches Haus gefunden, indem die Kinder in den Garten gehen und gefahrlos Luft schnappen können. Doch Jasmin brauch als freischaffende Künstlerin mehr Platz, für die Lagerung ihre Exponate. Ihr Kellerraum, der vom Vorgänger nicht genutzt wurde, scheint ihr dafür genau passend und so reisst sie kurzerhand selbst, eine Mauer ein. Doch dahinter erwartet sie ein Anblick des Grauens und Kommissar Oliver Bergmann und sein Kollege Hans Steuermark werden zum Tatort gerufen.
Es handelt sich um ein Skelett einer Nonne aus dem Mittelalter, die allen Anschein nach lebendig eingemauert wurde. Für Klaus Steuermark, ist der Fall schon so gut wie gelöst, bis Oliver Bergmann hinter einer anderen Wand eine weitere Tote entdeckt.
Die Frauenleichen sind mit einer codierten Nachricht des Killers im Genitalbereich bestückt, das auf weitere morde schliessen lässt.

In der Vergangenheit im Jahr 1497, verschwindet in Zons, Nonne Brunhilde mitten in der Nacht. Vermutungen zufolge, hat die junge Nonne, dem harten Klosterleben nicht standhalten können und freiwillig das Kloster verlassen. Doch dann wird eine Ordensschwester tot aufgefunden und die Nonnen sind verängstigt und befürchten das der Teufel ihr Kloster aufgesucht und eine nach der anderen aus ihrer Mitte reisst. Bastian Mühlenberg jagt verzweifelt dem Serienmörder hinterher, der seine Opfer sich selbst in ihrem dunklen Grab überlässt. Alles Schreien hilft nichts und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Die Geschichte beginnt mit einem unglaublich einnehmenden Prolog der mich schon auf den ersten Seiten für die Geschichte, die im Wechsel aus Vergangenheit und Gegenwart spielt, begeistern und fesseln konnte. Obwohl mir zu Anfang die Kapitel die im Mittelalter spielten etwas zu hochtrabend waren, hat doch im Gesamten der Thriller eine unglaubliche Faszination auf mich ausüben können. Denn die Handlugnsstränge in der Gegenwart, die aufkommende Spannung, die Ungewissheit im Bezug auf die Morde und das Unvorhersehbare das im Dunkeln lauert, haben mir total gut gefallen und mich während dem lesen richtig fesseln können.
Auch der Schreibstil von Cahterine Shepherd, ist gleichbleibend sehr angenehm, mitreisend und fliessend geschrieben der mich zügig und gut durch die Geschichte gebracht hat. Obwohl ich erst mit dem achten Band in die Oliver Bergmann-Reihe gestartet bin hat mir keine Vorabinformation aus den vorherigen Bänden gefehlt. Die Charaktere werden interessant und gut beschrieben in die ich mich schon nach kürzester Zeit hineinversetzten und gut identifizieren konnte. Die Handlungsstränge sind verständlich, die parallelen beider Zeiten sind spannend dargestellt und waren für mich eine gelungene Unterhaltung mit Gänsehautfeeling.
Ein Thrillervergnügen, spannend, unterhaltsam zum Empfehlen.

Veröffentlicht am 15.04.2018

Atemlose Spannung auf zwei Zeitebenen von der ersten bis zur letzten Sekunde

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Kurz zum Inhalt:
Gegenwart:
Familie Büttner hat ein altes Haus in Zons gekauft. Und da Yasmin mehr Platz braucht, reißt sie eine Wand im Keller ein, doch dahinter findet sie etwas Grauenvolles. Kommissar ...

Kurz zum Inhalt:
Gegenwart:
Familie Büttner hat ein altes Haus in Zons gekauft. Und da Yasmin mehr Platz braucht, reißt sie eine Wand im Keller ein, doch dahinter findet sie etwas Grauenvolles. Kommissar Oliver Bergmann untersucht den Leichenfund, bei dem es sich um ein Skelett einer Nonne aus dem Mittelalter handelt. Doch dann findet er hinter einer weiteren wand eine "frische" weibliche Leiche, die bei lebendigem Leib eingemauert wurde. In deren Unterleib befindet sich eine codierte Nachricht des Mörders, die darauf hindeutet, dass er weiter morden wird. Und es werden auch weitere Leichen gefunden, die neben einem Nonnen-Skelett eingemauert wurden...
Vor 500 Jahren:
Die junge Nonne Brunhilde verschwindet spurlos. Es wird angenommen, dass sie vor dem harten Klosterleben davongelaufen ist. Doch Bastian Mühlenberg von der Stadtwache findet eine tote Ordensschwester und findet heraus, dass noch weitere Nonnen einfach spurlos verschwunden sind. Angeblich geht der "Teufel" im Kloster um, der die Nonnen des Nachts besucht...


Meine Meinung:
Der Schreibstil von Catherine Shepherd ist flüssig und schnell zu lesen; die handelnden Personen sind detailliert ausgearbeitet und das Städtchen Zons - sowohl in Gegenwart als auch Vergangenheit, kann man sich - auch mithilfe des anfänglichen Stadtplans - sehr gut vorstellen.
Man lernt viel Interessantes über das Mittelalter, über Bestrafungen in einem Kloster und Inklusinnen.
Auch das interessante Nachwort zum historischen Hintergrundthema hat mir sehr gut gefallen!

Das Buch geht gleich nervenzerreißend los, als man miterlebt, wie eine eingemauerte Frau versucht, sich zu befreien. Der Spannungsbogen wird konstant aufrecht gehalten, und jedes der Kapitel/Abschnitte endet mit einem fiesen Cliffhanger, so dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann.
Ich finde die Sprünge zwischen Gegenwart und Mittelalter super gelungen, man bekommt viele Opfer und Täter präsentiert, und doch tappt man bis zum Schluss im Dunkeln.
Olivers Ermittlungsarbeiten konnte man wirklich gut nachvollziehen, es war alles realistisch und hat sich peu à peu aufklärt. Die Auflösungen waren stimmig und es war ein richtig tolles Lesevergnügen!
Ein Happy End (in beiden Zeitebenen) machte für mich das Lesen zu einem noch größeren Vergnügen.

Und die geheimnisvolle Verbindung zwischen Sebastian aus dem Mittelalter und Anna aus der Gegenwart, welche sich nur mittels Träumen und Gedanken materialisiert, finde ich ein gelungenes Element, das für mich den Lesefluss oder die Authentizität in keiner Weise beeinflusst.

Meine Meinung über das Cover ist jedoch etwas zwiegespalten - es zeigt zwar Knochenhände, die perfekt zum Inhalt passen, jedoch der Schmetterling überhaupt nicht.


Fazit:
Fesselnder und atemberaubender Thriller, der sowohl in der Gegenwart als auch im Mittelalter spielt, und der einen immer wieder an der Nase herumführt und man einfach in keiner der beiden Zeitschienen drauf kommt, wer der jeweilige Täter ist. Für mich hat dieses Buch alles, was einen perfekten Thriller ausmacht. Absolute Leseempfehlung!