Ein Bed & Breakfast zum Verlieben: Im »Cozy Thistle« findet Colleen mehr als nur ein Zimmer ...
Colleen Murray hat nichts zu verlieren, als sie Boston hinter sich lässt, um auf Wunsch ihres verstorbenen Vaters ein paar Monate in seiner schottischen Heimat Kirkby zu verbringen. Die Schönheit der Highlands und den eigenwilligen Charme der Dorfbewohner nimmt sie anfangs kaum wahr. Doch dann trifft sie Alex Fraser, den Besitzer des romantischen Bed & Breakfast. Der alleinerziehende Vater ist nicht nur genau ihr Typ, sondern teilt auch ihre Leidenschaft fürs Reiten. Wird Colleen die Reise zu ihren Wurzeln dabei helfen, endlich ihren Platz im Leben zu finden? Das Glück scheint jedenfalls zum Greifen nahe. Bis Alex´ Vergangenheit ihn einzuholen und alles zu zerstören droht ...
Colleen erfüllt den letzten Wunsch ihres Vaters und bringt seine Urne in sein Heimatdorf in den Highlands. Dort begegnet sie Alex und seinem Sohn. Alex den sie bereits in New York vor 10 Jahren kennengelernt ...
Colleen erfüllt den letzten Wunsch ihres Vaters und bringt seine Urne in sein Heimatdorf in den Highlands. Dort begegnet sie Alex und seinem Sohn. Alex den sie bereits in New York vor 10 Jahren kennengelernt hat und plötzlich ist da dieses Gemeinschaftsgefühl.
Ich liebe die Highlands und lese sehr gerne Bücher über die Gegend, ich mag die Einsamkeit, die Menschen und das ganze Rundherum.
Colleen weiß nichts mit sich anzufangen und hat immer nur von einer Gelegenheit zur nächsten gelebt, doch hier blüht sie richtig auf und überlegt Boston endgültig den Rücken zu kehren.
Alex ist ein mürrischer Eigenbrötler, der für sein Bed & Breakfast lebt und dessen wichtigster Mensch sein Sohn Aiden ist.
Die Hauptpersonen sind zwar Alex, Aiden und Colleen, aber auch viele andere haben tragende Rollen in der Geschichte und sind fast genauso wichtig für diese sehr gelungene Liebesgeschichte.
Mich konnte die Autorin mit dieser Geschichte sehr glücklich machen und sie hat mich mit dem Realismus und der Authetizität abgeholt.
Es ist geschrieben wie das Leben eben manchmal so spielt.
Ich freu mich schon auf die folgenden drei Teile, denn es gibt noch einige Geheimnisse zu lüften.
Colleen ist unzufrieden mit ihrem Leben, alles läuft gerade nicht so gut und deshalb möchte sie ihrem Vater seinen letzten Wunsch erfüllen und zwar soll sie für eine Weile in seine schottische Heimat gehen. ...
Colleen ist unzufrieden mit ihrem Leben, alles läuft gerade nicht so gut und deshalb möchte sie ihrem Vater seinen letzten Wunsch erfüllen und zwar soll sie für eine Weile in seine schottische Heimat gehen. Die Dorfbewohner nehmen sie mit offenen Armen auf und sie fühlt sich dort sofort wie zu Hause. Zudem kommt Colleen dem schwer zugänglichen Alex immer näher, jedoch hat ihn seine Vergangenheit sehr geprägt und sorgt für so manche Schwierigkeiten…
Die Protagonisten:
Ich mochte Colleen sehr gerne, durch den Tod ihres Vaters geht es ihr absolut nicht gut, jedoch versucht sie trotzdem das Gute in allem zu sehen, was mir sehr gefallen hat. Sie ist einfach mega sympathisch. Alex hingegen ist eher ein kleiner Grummelbär, der wegen verschiedensten Faktoren nicht wirklich dazu kommt, sein Leben mal zu genießen. Anfangs mochte ich ihn sehr, allerdings kam gegen Ende eine Charaktereigenschaft von ihm zum Vorschein, den ich nicht so toll fand.
Aber im Grunde sind die Charaktere echt toll und vor allem die Dorfbewohner haben es mir mit ihrer herzlichen Art besonders angetan.
Die Umsetzung:
Ich wurde auf das Buch durch das Cover aufmerksam, da die abgebildete Landschaft einfach traumhaft schön ist und ich die Holzoptik an den Seiten einfach mega finde. Das physische Buch ist echt toll verarbeitet und sieht traumhaft aus. Der Schreibstil gefällt mir entgegen meiner Erwartungen, besser als gedacht, das Buch ist aus der Erzählperspektive geschrieben und da habe ich immer die Angst, das ich nicht zu den Protagonisten durchdringen kann allerdings war dies hier absolut nicht der Fall, da ich richtig mit den Protagonisten mitfiebern konnte. Die Idee der Geschichte konnte mich für das Buch begeistern und ich bin froh, es gelesen zu haben. Das beschriebene Dorfleben in Schottland wirkt wahrlich malerisch, allerdings war ich überrascht, dass Pferde und das Reiten so ein großes Thema sein würden, was ich jetzt nicht besonders schlimm fand, da auch ich als nicht Pferdefreund die Geschichte toll fand.
Das Feeling beim Lesen dieses Buches ist einfach wohnlich und wie nach dem nach Hausekommen an einem regnerischen Tag. Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Buch auch super zum Winter passen könnte, mit einem Feuer im Kamin und einer warmen Tasse Tee.
Mein Fazit:
Ein an sich echt tolles Buch mit einem mega Setting, überaus symphytischen Charakteren und einer richtig familiären Atmosphäre. Das Buch ist perfekt zum auf Sofa kuscheln und sich einfach fallen lassen. Deshalb bekommt das Buch von mir 4,5 von 5 Sterne.
Als Colleen's Vater stirbt macht sie sich mit seiner Asche auf den Weg von den USA nach Schottland. Um genau zu sein nach Kirkby, denn der letzte Wille ihre's Vater war es, das er in seinem Heimatdorf ...
Als Colleen's Vater stirbt macht sie sich mit seiner Asche auf den Weg von den USA nach Schottland. Um genau zu sein nach Kirkby, denn der letzte Wille ihre's Vater war es, das er in seinem Heimatdorf Kirkby beigesetzt werden möchte. Sie steigt im einzigen Bed&Breakfast ab das es dort gibt. Schnell ist sie Dorf-Gespräch Nummer 1 und alle Leute in Kirkby unterstützen sie bei der Organisation der Beerdigung. Schnell ist auch klar das zwischen Alex und ihr die Funken sprühen und auch Alex Sohn und der Rest der Familie nehmen Colleen herzlichst auf. Jetzt muss noch Alex es schaffen seine Gefühle zu offenbaren! Eigentlich könnte es nicht schöner sein. Wäre da nicht noch ihre Mutter die ihr das Erbe streitig machen will und Alex Ex die auf einmal starkes Interesse am gemeinsamen Sohn Aiden zeigt.
Hach ich mochte die Geschichte so sehr. Das Setting von Schottland und Kirkby fand ich toll. Auch das Colleen so toll aufgenommen wurde und jeder für sie da war. Ja und zugegeben als Gloria (die Mutter) und auch Zoe ( die Ex) auftauchten, ja denen hätte ich gerne mal die Meinung gesagt! Das einzige was mich etwas genervt hatte war am Ende als Colleen zurück nach Boston ist und weder Alex noch sie einfach den Hörer in die Hand genommen haben um kurz zu reden. Ansonsten kann ich nur sagen ich mochte es sehr, Als ich in Edinburgh im Urlaub war, habe ich auch in einem kleinen B&B übernachtet und die Eigentümer haben das Frühstück gemacht. Ich habe mich dort sehr wohlgefühlt. Wenn mich heute jemand fragen würde welches meiner Städtetrips der schönste war kann ich zwei benennen: Edinburgh und Kopenhagen. Ich habe mich dort direkt aufgehoben gefühlt.
Titel: Highland Hope, Ein Bed&Breakfast für Kirkby
Autor: Charlotte McGregor
Verlag: Heyne
ISBN: 978-3-453-42483-8
Seiten: 410
Bewertung: 4,5/5
Inhalt
Colleen Murray ist am Boden zerstört. Ihr ...
Titel: Highland Hope, Ein Bed&Breakfast für Kirkby
Autor: Charlotte McGregor
Verlag: Heyne
ISBN: 978-3-453-42483-8
Seiten: 410
Bewertung: 4,5/5
Inhalt
Colleen Murray ist am Boden zerstört. Ihr geliebter Vater ist verstorben und nun fühlt sie sich ganz allein in der großen Stadt Boston. Ihr Vater hatte einen letzten großen Wunsch, er möchte, dass seine Asche in seiner Heimatstadt Kirkby in Schottland seine letzte Ruhe findet. Aber nicht nur das, sondern er wünschte sich auch, dass Colleen eine Zeit lang dort verweilt, damit sie die Schönheit des Landes kennen lernt.
Diesen letzten Wunsch möchte Colleen ihrem Vater natürlich erfüllen und reist nach Schottland. Sie mietet sich in ein wunderschönes Bed&Breakfast ein und entdeckt sehr schnell den Charme der Highlands und der Menschen. Einer fällt ihr ganz besonders auf, Alex Fraser, der Besitzer des Bed&Breakfast bringt ihr Herz zum schlagen. Alex ist alleinerziehender Vater, gut aussehend und teilt sogar die Leidenschaft zum Reiten.
Colleen fühlt sich schnell heimischer, als sie sich je in Boston gefühlt hat, doch die Vergangenheit von Alex könnte das Glück zerbrechen und auch Colleen kämpft mit Dämonen aus ihrem alten Leben.
Cover/Buchgestaltung
Das Cover passt perfekt zur Geschichte. Es versprüht den Charme der Highlands und sorgt für Fernweh. Genau so, habe ich mir das Bed&Breakfast vorgestellt, auch gefällt mir der rustikale Stil.
Im Buch findet man auch eine Karte von Kirkby, ein paar Rezepte und ein Personenregister. Solche Details machen ein Buch zu einem noch schönerem Erlebnis.
Meinung
Dies ist der erste Band der ,,Highland-Hope''Reihe. Der Schreibstil von Charlotte ist bildlich und flüssig zu lesen. Die Geschichte wird in der Erzählerperspektive erzählt.
Zu beginn lernt man Colleen kennen und stellt schnell fest, dass der Tod ihres Vaters ein tiefes Loch in ihrem Herzen hinterlässt. Aber nicht nur der Verlust ihres geliebten Vaters bringt ihr Leben durcheinander, denn Colleen ist schon vor diesem Schicksalsschlag nicht glücklich. Sie fühlt sich allein und auch beruflich ist zu unzufrieden und weiß nicht genau, was sie mit ihrem Leben anfangen soll.
Die Reise nach Schottland soll neue Erkenntnisse bringen und sie möchte die Heimat ihres Vaters kennenlernen. Die Ankunft in Kirkby war schon eine Überraschung, die es in sich hatte, denn dort stand plötzlich jemand, den sie schon einmal getroffen hatte.
Die familiäre Atmosphäre im Bed&Breakfast ist wunderschön und Colleen fühlt sich heimischer als in ihrer Heimatstadt.
Alle Dorfbewohner sind auf ihre Art einfach zum gernhaben. Natürlich sticht Alex heraus, wer würde nicht bei einem Mann schwach werden, der aussieht wie Jamie aus der Serie ,,Outlander''!
Es war schön zu erleben, wie Colleen in Kirkby aufblüht und ein Teil der Gemeinschaft des Dorfes wurde. Ganz besonders gefallen hat mir, dass Tiere hier eine große Rolle spielen. Da ich ein Pferdemädchen seit Kindheitstagen bin, habe ich mich natürlich über jede Szene mit den schönen Clydesdales gefreut.
Die ganze Geschichte sprüht nur so vor Charme und das Setting ist einfach traumhaft. Die schottischen Highlands werden so bildlich beschrieben, dass mein Fernweh ins unermessliche gestiegen ist. Mein Wunsch einmal nach Schottland zu reisen wurde definitiv verstärkt.
Zwischen all den schönen Momenten, sind aber auch sehr unschöne Dinge passiert. Nicht alle Personen im Buch waren sympathisch. Da gab es zwei Frauen, die ich am liebsten ordentlich geschüttelt hätte. Deren Handlungen konnte ich überhaupt nicht verstehen, aber so ist das eben bei Menschen, nicht jeder handelt nachvollziehbar.
Die Liebesgeschichte von Colleen und Alex beginnt langsam, sie lassen sich Zeit, allerdings eher aus Vorsicht. Ich empfand sie auch fast eher nebensächlich, es geht hier mehr um Neuanfänge, den Mut die Vergangenheit hinter sich zu lassen und nach vorne zu schauen. Ein bisschen mehr romantische Szenen zwischen Colleen und Alex hätte ich mir gewünscht, vor allem bei gemeinsamen Ausritten. Aber das ist eher eine persönliche Wunschvorstellung...
Am Ende haben sich die Ereignisse überschlagen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Das Ende hat mich zufrieden das Buch zuschlagen lassen und mich in Sehnsucht nach Kirkby zurück gelassen.
Fazit
Ein absolutes Wohlfühlbuch. Das Setting ist traumhaft schön, ich habe richtig Sehnsucht nach diesem Ort bekommen und gerade jetzt zu dieser Zeit, ist das Fernweh besonders schwer. Die Protagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen und der Ort Kirkby lässt mich nicht allzu schnell wieder los. Ich freue mich auf weitere Geschichten aus den schottischen Highlands und werde definitiv zurück nach Kirkby reisen.
Vielen Dank an den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar.
„Highland Hope 1 - Ein Bed & Breakfast für Kirkby“ von Charlotte McGregor ist ein schöner Liebesroman aus dem Herzen Schottlands. Ich selbst war nie dort, aber durch die detaillierten Beschreibungen hatte ...
„Highland Hope 1 - Ein Bed & Breakfast für Kirkby“ von Charlotte McGregor ist ein schöner Liebesroman aus dem Herzen Schottlands. Ich selbst war nie dort, aber durch die detaillierten Beschreibungen hatte ich das Gefühl, selbst in dem kleinen Ort zu sein.
Die Amerikanerin Colleen hat gerade ihren Vater verloren und bringt dessen Asche nach Kirkby, weil es dessen Wunsch war, in seiner alten Heimat begraben zu werden. So taucht sie völlig übermüdet und traurig bei dem Bed & Breakfast von Alex Fraser auf, der seinen neusten Gast aufgrund eines Unfalls seines Sohnes völlig vergessen hat. Somit startet deren Begegnung nicht unbedingt einfach, aber es ist nicht das erste unangenehme Aufeinandertreffen der beiden, denn schon vor Jahren haben sich beide in Amerika kennengelernt und auch dort verlief dieses alles andere als gut. Aber dieses Mal scheint alles anders, denn Kirkby schenkt Collen Trost und die Ruhe, die sie braucht und das ganze Dorf steht hinter der fremden jungen Frau, auch Alex, der schnell merkt, dass sie ihn nicht kalt lässt, dabei kann er das überhaupt nicht gebrauchen.
Ich fand die ersten zwei Treffen der beiden sehr erheiternd, auch wenn der Leser von dem in Amerika nur aus einer kleinen Erinnerung erfährt. Und auch wenn Alex keine Frau an seiner Seite will und Colleen nicht weiß, was ihre Zukunft bringt, so merkt man von Anfang an, dass die beiden einander doch zugetan sind. Vor allem merken das auch die anderen Bewohner, denn in so einem kleinen Dorf bleibt nichts verborgen, was ich das eine oder andere Mal erheiternd finde. Ich selbst weiß wie es ist, in einer Kleinstadt zu leben, wo jeder jeden kennt und es andauernd Gerede gibt, daher habe ich den größten Respekt für jeden, der das aushält. Meines ist es nämlich nicht, gerade wenn sich jeder einzumischen versucht. Die Charaktere waren somit sehr unterschiedlich. So gibt es die ältere Tratschtante Betty, die scheinbar entfernt mit Colleen verwandt ist und ein großes Herz hat, den Bürgermeister Collum, der versucht, dem Dorf mit allen Mitteln zu helfen und aufzubauen, Aidan, dem Sohn von Alex, der seine Schauspielmutter vermisst und einen Narren an Colleens Hund gefressen hat, und viele andere mehr. Es war durchaus interessant, von allen ein wenig zu erfahren und wie die Gemeinschaft funktioniert. Dort hilft jeder jeden, auch wenn Alex Vater Marlin Collum nicht traut und immer gegen ihn spricht. Diesen fand ich auch sehr unterhaltsam. Allgemein mochte ich die Familie rund um Alex, die sich alle sehr gut um Colleen gekümmert haben, als wäre sie von Anfang an ein Familienmitglied. Von Colleen und Alex selbst erfährt man sehr viel, da die Kapitel entweder aus ihrer oder seiner Sicht geschrieben sind, was ich sehr gut fand, da man beide so besser kennenlernt und weiß, welche Gefühle und Beweggründe beide haben.
Die Story war einfach gehalten und es gab keine wirklichen Überraschungen. Ich konnte mir immer ganz gut vorstellen, was alles passiert und weitestgehend lag ich auch richtig. Das war aber durchaus in Ordnung, weil alles schön geschrieben war und die Seiten somit nur dahinflogen. Dennoch hat mir irgendwas gefehlt, das spezielle Etwas, auch wenn ich nicht sagen kann, was das ist. Daher gebe ich dem Buch viereinhalb Sterne, runde aber auf Portalen, bei denen es keine halben gibt, ab.