Cover-Bild Die ganze Welt ist eine große Geschichte, und wir spielen darin mit
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eisele Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 27.09.2019
  • ISBN: 9783961610693
Charlotte Roth

Die ganze Welt ist eine große Geschichte, und wir spielen darin mit

Michael Ende - Roman eines Lebens | Eine fesselnder Roman über das faszinierende Leben Michael Endes, dem Autor der „Unendlichen Geschichte“ - "fantastisch!" Stern

Michael Ende – Roman eines Lebens

Geschrieben von Spiegel-Bestsellerautorin Charlotte Roth

Inhaltlich kuratiert von Roman Hocke, langjährigem Freund und Nachbarn Endes


»Denn Zeit ist Leben. Und das Leben wohnt im Herzen.« Michael Ende (Momo)

Michael Ende war eine faszinierende Persönlichkeit, die Welt kaum vorstellbar ohne seine Fantasie. Einzutauchen in diese Vorstellungswelt des Menschen Michael Ende ist das Ziel dieses Romans, der bewusst keine faktenorientierte Biografie sein will, sondern der Versuch, sich den Geheimnissen, die Michael Ende nicht preisgab, ebenso respektvoll wie poetisch zu nähern. Sein Leben, das ein knappes Jahrhundert umfasste, wird mit seinem ganz speziellen Blick auf die Welt beleuchtet, der hinter dem Sichtbaren das Unsichtbare zu erspüren suchte. Geschrieben von Charlotte Roth und inhaltlich kuratiert von Michael-Ende-Kenner Roman Hocke wird dem Innenleben des beliebten Autors auf besondere Weise nachgespürt – in einer Fülle von Bildern, Schauplätzen und Begegnungen, aus der sich das Mosaik seiner ganz eigenen Geschichte zusammenfügt.

»Es ist ein großes Vergnügen, Charlotte Roth in das vor Kreativität überschießende Reich Michael Endes zu folgen: fantastisch!« Stern

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2020

Eine bezaubernde und verzaubernde Geschichte

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Die Geschichte beginnt mit dem Maler Edgar, einem träumerischen, etwas versponnenen jungen Mann, der nach Garmisch reist, um seinen Schwarm Elis wiederzusehen. Doch statt seiner Angebeteten trifft er die ...

Die Geschichte beginnt mit dem Maler Edgar, einem träumerischen, etwas versponnenen jungen Mann, der nach Garmisch reist, um seinen Schwarm Elis wiederzusehen. Doch statt seiner Angebeteten trifft er die zehn Jahre ältere, patente Ladenbesitzerin Luise. Das scheinbar ungleiche Paar entdeckt in dem jeweils anderen etwas, das man eine verwandte Seele nenne könnte. Beide haben einen fantasievollen Geist, der ihnen unbegrenzte Welten eröffnet. Ein halbes Jahr später sind Edgar und Luise verheiratet, bald darauf wird ihr erster und einziger Sohn Michael geboren – das vielgeliebte, von allen verhätschelte Kind, dem seine Eltern die Fähigkeit vererbt haben, das Wunderbare im Alltäglichen zu sehen und hinter die Grenzen der ‚Wirklichkeit‘ zu blicken. Doch in seiner Kindheit und Jugend eckt Michael immer wieder an: Es sind die Dreißiger-, Vierzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts, es ist weder die Zeit noch der Ort, seine Fantasie und Imaginationskraft öffentlich ausleben zu können oder zu dürfen. Michaels Vater wird die Lebensgrundlage entzogen, seine Kunst gilt als „entartet“, die Mutter versucht mit allen möglichen Jobs, die Familie über Wasser zu halten. Doch so schwer die Zeiten sind, in der Familie steht man zusammen, versucht, der grauen Realität zu entfliehen. Als junger Erwachsener versucht Michael – ein gutaussehender Schürzenjäger mit überbordendem Selbstbewusstsein – sein Glück als Theaterautor, doch der große Erfolg will sich nicht so recht einstellen. Erst als ein Kinderbuchillustrator ihn bittet, seine Zeichnungen mit einem kleinen Text zu versehen, findet er seine wahre Berufung, um nicht zu sagen, Bestimmung. Aus dem ‚kleinen Text‘ wird ein Kinderbuch von mehr als 500 Seiten, das mit den Worten beginnt: „Das Land, in dem Lukas, der Lokomotivführer wohnte, war nur sehr klein.“ …

Ich muss gestehen, dass ich herzlich wenig über das Leben von Michael Ende wusste. Und natürlich ist eine Romanbiografie – denn genau darum handelt es sich bei diesem Buch – keine lineare Wiedergabe von Lebensdaten und -abschnitten, sondern, wie die Autorin Charlotte Roth im Vorwort betont, ein Roman. Indes „ist Erfundenes [zuweilen] hilfreich, um im Verborgen Geschehenes sichtbar zu machen.“ Dieser sich am Leben von Michael Ende orientierende Roman ist eine wunderbare und wundersame Geschichte, in der man vieles aus Endes Kinderbüchern wiederfindet (was mir immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert hat) und die überdies so wunderschön und in einer so verzaubernden Sprache erzählt ist, dass ich sie allen wärmstens ans Herz legen möchte.

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Veröffentlicht am 27.01.2020

Hommage

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Michael Ende, wer kennt seine Bücher nicht? Meine Kindheit und Jugend habe ich mit ihnen verbracht. Vor allem "Momo" und "Die unendliche Geschichte" habe ich sehr gemocht. Charlotte Roth ist mit ihrem ...

Michael Ende, wer kennt seine Bücher nicht? Meine Kindheit und Jugend habe ich mit ihnen verbracht. Vor allem "Momo" und "Die unendliche Geschichte" habe ich sehr gemocht. Charlotte Roth ist mit ihrem Buch nun etwas ganz Besonderes gelungen und zwar eine romanhafte Biographie. Eine Annäherung an das Leben des Schriftstellers, beginnend mit seinen Eltern. Und sie hat die Lücken immer sehr fantasievoll und gelungen gefüllt. Aber es geht hier auch um seine Ideen, sein Innenleben. Eine Romanbiographie, aber auch etwas ganz Eigenes, geschrieben in einem wunderbaren Schreibstil, ein Buch, das mich sicherlich erneut zu den Werken von Michael Ende greifen lassen wird.

Veröffentlicht am 27.02.2021

Die ganze Welt ist eine große Geschichte

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Die Autorin Charlotte Roth hat sich mit ihrem Werk „Die ganze Welt ist eine große Geschichte und wir spielen darin mit“ in ein eher untypisches Genre gewagt. In diesem Buch wird das Leben des bekannten ...

Die Autorin Charlotte Roth hat sich mit ihrem Werk „Die ganze Welt ist eine große Geschichte und wir spielen darin mit“ in ein eher untypisches Genre gewagt. In diesem Buch wird das Leben des bekannten Autors Micheal Ende beleuchtet, wobei Roth von Roman Hocke begleitet wurde, welcher ein Freund von Michael Ende war.

Klappentext:
Michael Ende war eine faszinierende Persönlichkeit, die Welt kaum vorstellbar ohne seine Fantasie. Einzutauchen in diese Vorstellungswelt des Menschen Michael Ende ist das Ziel dieses Romans, der bewusst keine faktenorientierte Biografie sein will, sondern der Versuch, sich den Geheimnissen, die Michael Ende nicht preisgab, ebenso respektvoll wie poetisch zu nähern. Sein Leben, das ein knappes Jahrhundert umfasste, wird mit seinem ganz speziellen Blick auf die Welt beleuchtet, der hinter dem Sichtbaren das Unsichtbare zu erspüren suchte. Geschrieben von Charlotte Roth und inhaltlich kuratiert von Michael-Ende-Kenner Roman Hocke wird dem Innenleben des beliebten Autors auf besondere Weise nachgespürt – in einer Fülle von Bildern, Schauplätzen und Begegnungen, aus der sich das Mosaik seiner ganz eigenen Geschichte zusammenfügt.

Charlotte Roth ist mir vor allem von ihren historischen Romanen unter dem Namen Charlotte Lyne bekannt. Als ich gesehen habe, dass sie ein Buch über Michael Ende geschrieben hat, war ich sofort interessiert. Ich persönlich liebe seine „Die unendliche Geschichte“ und war sehr gespannt, welche Person hinter diesen Büchern steht.
Die meisten kennen Werke, vor allem Kinderbücher, aus der Feder von Michael Ende. Dennoch habe ich mich nie mit der Person hinter diesen Büchern beschäftigt. Ich habe mich noch nie mit seinem Leben auseinandergesetzt, was ihn geprägt hat oder welche Hürden er meistern musste, wie er zu seinen Ideen gekommen ist. Daher war ich sehr auf diesen Roman gespannt. Ich habe, nachdem ich dieses Buch gelesen habe, auf jeden Fall ein besseres Verständnis für die Person hinter den Büchern bekommen, habe auch besser verstehen können, wie seine Geschichten zu ihm gefunden haben.
„Die ganze Welt ist eine Geschichte und wir spielen darin mit“ ist keine reine Biographie, dies ist ein Roman über den Autor Michael Ende. Roth versucht in diesem auch, in die Gefühls- und Gedankenwelt von Ende einzutauchen und haucht ihm erneut Leben ein. Es ist eine fiktive Geschichte, in diese auch reale Gegebenheiten eingeflochten werden. Geholfen hat hier ein langjähriger Freund von Ende, sodass man glauben kann, dass manche späteren Gegebenheiten sich auch so abgespielt haben. Man bekommt in diesem Roman einen gelungenen Einblick in das Leben des Autors und lernt auf interessante Weise mehr über sein Schaffen.
Wie ich es bereits von anderen Büchern aus der Feder von Charlotte Roth gewohnt bin, ist auch dieses Mal der Schreibstil sehr bildgewaltig und lässt sich flüssig lesen. Detailreich wird das Leben von Ende erzählt, teilweise werden viele Details umfangreich beleuchtet. Es gibt ein paar zähe Passagen, durch die ich mich ein wenig hindurch kämpfen musste. Gekonnt lässt die Autorin Bilder vor meinem geistigen Auge entstehen, sodass ich Michael Ende quasi über die Schulter schauen konnte und ihn auf seinem Lebenswerk begleiten konnte. Zunächst lernt man seinen Vater Edgar Ende kennen, dieser ist Maler und sitzt zu Beginn in einem Zug und hofft an seinem Ziel ein junges Mädchen zu finden. Doch natürlich kommt alles anders als erwartet. In Garmisch lernt er Luise kennen, die beiden finden zueinander. Die beiden haben nicht viel, aber dennoch ist das Leben des jungen Michaels reich an anderen Sachen, sein frühes Leben ist geprägt von fantastischen Geschichten und ein eigensinniges Miteinander. Dieser Roman umfasst die komplette Lebensspanne von Ende – man erfährt einiges über seine Kindheit und Jugend, aber auch als erwachsener Mann. Es ist informativ und ich habe einiges über die Person Michael Ende gelernt. Man begleitet ihn durch diverse Höhen und Tiefen, einige negative Erfahrungen haben ihn geprägt. Besonders der Auszug aus dem bunten Haus in Garmisch hat ihn stark beeinflusst. Er hat sich mit den neuen Gegebenheiten schwer getan. Mir erging es da leider nicht anders. Ich habe mich mit dieser Episode seiner Kindheit ein bisschen meine Schwierigkeiten, hier fehlte mir ein bisschen die Spannung. Dies hätte man meiner Meinung nach vielleicht ein wenig straffen können. Man merkt, dass es bei den Eltern kriselt, dass sie ganz schön aneinander ecken und auch Michael tut sich mit den Gegebenheiten seines Lebens schwer, er findet keinen richtigen Zugang zu anderen Kindern. In seiner Jugend verliert er auch Freunde und muss einige Hürden meistern. Auch wird er durch die Kriegszeit geprägt, sein Vater Edgar wird eingezogen und zusammen mit seiner Mutter müssen sie um ihr überleben kämpfen und für sich selber sorgen.
Mir hat es auch gefallen, dass Michael Ende in diesem Roman nicht in den Himmel gelobt wird, man lernt auch seine Schattenseiten kennen, als Erwachsener war er bestimmt nicht immer einfach – manche Ansichten zu seinem Leben oder auch zu seinen Werken sind nicht immer komplett nachvollziehbar. Aber dadurch wirkte dieses Buch recht authentisch auf mich.

Insgesamt hat die Autorin Charlotte Roth mit ihrem Roman „Die ganze Welt ist eine große Geschichte und wir spielen darin mit“ ein vielseitiges Werk geschaffen, indem ich viel über das Leben und Schaffen von Michael Ende kennen gelernt habe. Mein Interesse an weiteren Werken aus seiner Feder wurde geweckt. Größtenteils habe ich dieses Buch wirklich genossen, aber es gab ein paar zähe Passagen. Daher möchte ich für diesen Roman 4 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 17.06.2020

Der Mensch hinter den Geschichten

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Die bekanntesten seiner Werke, angefangen von „Jim Knopf und Lukas“ über „Momo“ und „Der Wunschpunsch“ bis hin zu „Die unendliche Geschichte“ habe ich mit Begeisterung verschlungen und hüte die Schätze ...

Die bekanntesten seiner Werke, angefangen von „Jim Knopf und Lukas“ über „Momo“ und „Der Wunschpunsch“ bis hin zu „Die unendliche Geschichte“ habe ich mit Begeisterung verschlungen und hüte die Schätze nach wie vor in meinem Regal. Über Michael Ende selbst wusste ich bisher kaum etwas. Das hat sich durch diesen biografischen Roman geändert. Das Buch ist in mehrfacher Hinsicht sehr interessant. Zum einen interessierte mich, wer hinter den phantasievollen Geschichten steckt, wer der Mensch Michael Ende war. Zum anderen hat sich eben Charlotte Roth, mir eigentlich besser bekannt unter dem Namen Charlotte Lyne, dieses Stoffs angenommen, was meines Erachtens sehr gut passt. Ich liebe die historischen Romane der Autorin, und ich bin der Meinung, diesen biografischen Roman hätte niemand besser schreiben können. Es ist keine Biografie, sondern eben eine fiktive Geschichte, jedoch mit sehr viel Wahrheit. Der Roman beginnt mit der Begegnung von Michael Endes Eltern und endet nach seinem Tod, umfasst also seine komplette Lebenszeit. Die Autorin beleuchtet Michael Endes Umfeld in allen möglichen Zeitabschnitten. Der Leser verfolgt seine Kindheit und erlebt die Kriegszeit mit dem jungen Michael. Man nimmt an seinem Leben teil und erfährt vieles über die Höhen und Tiefen seiner Entwicklung, sowohl beruflich als auch privat. Charlotte Roth versteht sich aufs Fabulieren und wagt sich fiktiv in die Gedanken- und Gefühlswelt Michael Endes vor. Im Leben dieses bekannten Autors baute alles aufeinander auf. Spätere Handlungen basieren letztendlich auf früheren Erlebnissen. Für mich wird Michael Ende in diesem Roman weder erhoben noch entzaubert, sondern er wird einfach als Mensch dargestellt. Über vieles konnte Charlotte Roth nur vage spekulieren, aber es steckt vermutlich auch sehr viel Wahres in dieser Lebensgeschichte, denn Roman Hocke, Michael Endes Freund und Verleger, stand der Autorin bei ihrer Recherche mit seinen Erfahrungen, seinem Rat und persönlichen Anekdoten zur Seite. Ich habe Michael Endes Lebensgeschichte mit Spannung verfolgt, und auch wenn mir manches fast zu sehr ins Detail ging, so finde ich diesen biografischen Roman doch sehr gelungen. Michael Endes Bücher werde ich sicher künftig noch aus einem anderen Blickwinkel betrachten, denn hier habe ich etwas über die Entstehung seiner Werke und einige faszinierende Punkte dazu erfahren.

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Veröffentlicht am 05.04.2020

Bilder aus dem Leben von Michael Ende

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Das Cover und der Titel des Buches haben sofort mein Interesse geweckt. Ich wollte den Roman über Michael Ende unbedingt lesen. Gleich im Vorwort verkündet die Autorin, dass ihre Geschichte keine Biografie, ...

Das Cover und der Titel des Buches haben sofort mein Interesse geweckt. Ich wollte den Roman über Michael Ende unbedingt lesen. Gleich im Vorwort verkündet die Autorin, dass ihre Geschichte keine Biografie, sondern ein Roman ist. Sie erklärt dem Leser, dass in ihrem Buch nicht die Fakten und die historische Chronologie am wichtigsten sind, sondern, dass der Mensch Michael Ende selbst und sein Leben im Vordergrund stehen. Im schönen bildhaften Stil erzählt sie über die Ereignisse aus dem Leben des erfolgreichen Schriftstellers.
Zuerst berichtet sie ausführlich über das Leben von Michaels Eltern, das alles andere als rosig und einfach war. Michaels Vater, ein surrealistischer Maler, konnte nicht immer seine Familie ernähren, aber seine Geschichten und Bilder, die er malte, haben Michael in der Kindheit begleitet und seine Fantasie nachhaltig geprägt.
Es folgen mehrere Seiten über das Leben im Buntem Haus, dem ersten Zuhause der Familie Ende, über die unerschütterliche Liebe und Fürsorge seiner Mutter, Michaels erste Liebschaften und seine Anfänge als Schriftsteller. Alles gefühlsvoll und respektvoll von Charlotte Roth erzählt.
Das Buch entstand in Zusammenarbeit mit dem Literaturagent Roman Hocke, der mit Michael Ende eng befreundet war. Roman Hocke lieferte für diesen biografischen Roman viele Fakten aus dem Leben von Michael Ende.
Der Roman von Charlotte Roth hat mir tiefe Einblicke in das Leben und die Gedankenwelt von Michael Ende gewährt und ihn selbst als Autor und Mensch nähergebracht. Auch die historische Kulisse, malerisch dargestellt, hat mich fasziniert. Wunderschön beschrieben fand ich Michael Endes Zuhause und sein Leben mit Ingeborg in Italien.
Trotzdem fand ich diesen Roman nicht besonders spannend. Ich musste das Lesen im Buch immer wieder unterbrechen um über das Gelesene nachdenken zu können. Es störte mich manchmal auch, dass ich zwischen den wahren Begebenheiten und der Fiktion nicht immer unterscheiden konnte.
Nach dieser Lektüre kann ich aber besser verstehen, wie die Werke (es sind nicht nur Bücher) von Michael Ende entstanden sind und was ihn als Autor und Schriftsteller geformt hat. Die Geschichte seines Lebens ist sehr interessant und das Buch von Charlotte Roth eine empfehlenswerte Lektüre.

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