Chris Carter in Höchstform!
Inhalt:
Als Angela wie so oft durch die Straßen Los Angeles streift, ahnt sie nicht, wie dieser Tag für sie zu Ende gehen würde. Denn wie es ihr eigensinnige Tätigkeit als Taschendiebin verlangt, sucht ...
Inhalt:
Als Angela wie so oft durch die Straßen Los Angeles streift, ahnt sie nicht, wie dieser Tag für sie zu Ende gehen würde. Denn wie es ihr eigensinnige Tätigkeit als Taschendiebin verlangt, sucht sie nach möglichen Opfern, die sie beklauen kann um gerade so über die Runden zu kommen. Normalerweise zielt sie dabei nur auf Bargeld ab, doch als sie eines Abends eine Bar betritt beklaut sie einen Mann, doch dieses Mal klaut Angela unwissentlich kein Geld, sondern etwas viel wertvolleres. Und demjenigen dem dies gehört, will es unbedingt zurück, denn der Gegenstand ist eine Enzyklopädie des Grauens und Angela gerät dadurch in ungeahnte Gefahr.
Meine Meinung:
Wie sehr habe ich auf den neuen Chris Carter hingefiebert und konnte es kaum erwarten seinen neuen Thriller zu verschlingen und genau dies habe ich heute an einem Nachmittag getan und ich war wirklich sehr begeistert. Während mich die letzten beiden Fälle rundum Robert Hunter und Carlos Garcia nicht ganz so überzeugen konnten, wie ich es von der Reihe gewohnt war, muss ich sagen, dass dieser Thriller mal wieder einer der besseren war.
Natürlich bekommt man die gewohnt blutigen Szenen (die für zartbesaitete Leser definitiv nichts sind) und eine düstere Atmosphäre, die einen während des Lesens doch mal zusammenzucken und vorsichtig über die Schulter blicken lässt, denn die Bücher von Carter sind definitiv nichts für schwache Nerven und von der ersten bis zur letzten Seite Spannung pur. Und dieser Fall konnte mich tatsächlich mal wieder unglaublich mitreißen und begeistern, sodass ich förmlich an den Seiten klebte und erst aufhören konnte zu lesen, als das Buch beendet war. Dies lag zum einen auch an einer ganz bestimmten Person, die diesem Buch die nötige Frische mitgab und die mir unglaublich gut gefallen hat und die definitiv Potential während der Geschichte entwickeln konnte. Nebenbei ist "Bluthölle" in meinen Augen der spannendste Chris Carter seit sehr vielen Bänden und für mich tatsächlich ein nahezu perfekter Thriller, der mich unsagbar gut unterhalten konnte
Mein Fazit:
Ein absolut hochspannendes Buch, welches mich prima unterhalten und gruseln konnte und von der Spannung her nicht zu toppen ist. Zwar erfindet Chris Carter seinen Protagonisten und die Reihe rundum ihn nicht neu und bleibt seinem Schema des Brutalen und Reißerischen treu, doch dies macht er so gekonnt, dass man sprachlos und entsetz, aber gleichzeitig eben auch bestens unterhalten vor diesem neuen Thriller sitzt.
Für mich ein gnadenlos spannendes und empfehlenswertes Buch!!!