Cover-Bild Der Totenarzt (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 13)
Band 13 der Reihe "Ein Hunter-und-Garcia-Thriller"
(93)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 30.05.2024
  • ISBN: 9783548064482
Chris Carter

Der Totenarzt (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 13)

Thriller | Platz 1 der Bestsellerliste: Dieser Serienkiller mordet unauffällig
Sybille Uplegger (Übersetzer)

Der neue Chris Carter – nie war er besser! 

Bei der Autopsie eines Verkehrsopfers entdeckt Gerichtsmedizinerin Dr. Hove etwas Seltsames. Tödliche Wunden unter der Haut, die nicht vom Unfall stammen können. Sie ist auf das Werk eines Serienkillers gestoßen. Unbemerkt und mit enormer Expertise lässt er jeden seiner brutalen Morde wie ein zufälliges Unglück aussehen. Dr. Hove meldet ihren Verdacht Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD Ultra Violent Crimes Unit. Die Detectives stehen vor einem Problem. Wie ermittelt man in einer Mordserie, wenn die Opfer nicht bekannt sind? Wie fängt man einen Killer, wenn es keinen Tatort gibt? Wie stellt man einen sadistischen Jäger, der ausgesprochen vorsichtig vorgeht? Wie hält man einen Unsichtbaren auf, dessen Existenz nicht zu beweisen ist? 


Der 13. Band der Nr.1-Bestsellerserie mit Profiler Robert Hunter 


Chris Carter hat jahrelang als Kriminalpsychologe für die Polizei in Los Angeles gearbeitet, das macht seine Bücher so einzigartig. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2024

Lieblingsautor

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Die junge Studentin Kay Sixtree arbeitet an der Autopsie von einem Selbstmörder. Dabei entdeckt sie Unstimmigkeiten. Kurz zuvor hatte ihre Mentorin Dr. Hoove bei einer anderen Autopsie ebenfalls Abweichungen ...

Die junge Studentin Kay Sixtree arbeitet an der Autopsie von einem Selbstmörder. Dabei entdeckt sie Unstimmigkeiten. Kurz zuvor hatte ihre Mentorin Dr. Hoove bei einer anderen Autopsie ebenfalls Abweichungen festgestellt.

Dr. Hoove meldet dies sofort bei Detective Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD.

Deren Abteilung für besonders brutale Verbrechen hat aber ein Problem. Wie sollen sie ermitteln, wenn es keinen Tatort gibt und keinerlei Verbindung unter den Opfern feststellbar ist.




Da ist es wieder, das Dreamteam der Spezial - Einheit für besonders brutale Verbrechen des LAPD. Als Liebhaber der Reihe habe ich mich schon sehr lange auf diesen nächsten Band gefreut.

Detective Robert Hunter, Detective Carlos Gracias und ihre Chefin Captain Blake ermitteln gekonnt und intelligent. Ich mag besonders die witzigen Dialoge, die sie miteinander führen. Diese lockern wunderbar auf. Im mittlerweile dreizehnten Band zeigt das Ermittlerteam und ihr Schöpfer Chris Carter keinerlei Ermüdungserscheinungen.

Im Gegenteil.

Die Reihe wird immer besser. Einmal mehr haben es die Drei mit einem Serientäter zu tun. Einmal mehr haben wir ein Buch voller Brutalität, Grauen und Gänsehaut bekommen. Dies als Warnung für Leser, die Probleme haben mit blutigen und schonungslosen Beschreibungen. "Der Totenarzt" ist kein Lesestoff für sensible Leser.

Chris Carter zeigt immer vor der Tat, wie die Opfer leben, denken und fühlen. Dadurch ist mein Mitfühlen noch mal grösser, als in einem anderen Buch in ähnlichem Genre, in dem man die Opfer nur als Tote kennt. In "Der Totenarzt" kommt jedoch noch dazu, dass ich auch die Taten des Serientäters irgendwo nachvollziehen konnte. Klar, ist es nicht in Ordnung, dass jemand "für Ordnung sorgt", um es mal salopp auszudrücken. Und trotzdem habe ich die, zugegeben verrutschten, Motive des Täters ein klein wenig verstanden.

Der Autor konnte nicht nur durch das ganze Buch die Spannung hochhalten. Er hat wieder Figuren geschaffen, die sehr lebendig erscheinen. Ich hoffe zudem, dass im nächsten Band der neue Stern am Rechtsmedizinerhimmel einen Stammplatz bekommt. Die junge Studentin Kay Sixtree, die während einer Autopsie entdeckt, dass ein feststehendes Ergebnis ins Wanken geraten kann, ist fantastisch charakterisiert. Übrigens war diese Passage, in der Studenten Autopsien üben, eine meiner Highlights in der Geschichte. Denn durch viel Witz, nachvollziehbaren und plastischen Beschreibungen habe ich diese wortwörtlich atemlos gelesen.

Einmal mehr hat sich mir bestätigt, was ich schon lange weiss: Chris Carter gehört für mich auf die Liste der besten Autoren in diesem Genre.

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Veröffentlicht am 02.06.2024

Unfall oder Mord?

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Normalerweise landen Unfallopfer oder Suizide nicht in der Rechtsmedizin, sondern wird Studenten zur Verfügung gestellt. Nur durch einen dummen Zufall landet die Leiche eines Mannes, der bei einem Autounfall ...

Normalerweise landen Unfallopfer oder Suizide nicht in der Rechtsmedizin, sondern wird Studenten zur Verfügung gestellt. Nur durch einen dummen Zufall landet die Leiche eines Mannes, der bei einem Autounfall ums Leben kam, dann doch bei der Rechtsmedizinerin Dr. Hove. Schnell fallen ihr einige Ungereimtheiten auf. Detective Robert Hunter und sein Kollege Carlos Garcia können es kaum glauben was dieser Mann vor seinem Tod durchgemacht haben muss. Auf jeden Fall steht fest, dass er nicht bei dem Unfall ums Leben kam, sondern vielmehr an seinen grausamen Verletzungen. Doch wer hatte es auf diesen Mann abgesehen, der ein absolut unauffälliges Leben geführt und den niemand vermisst hat. Denn allem Anschein nach war er schon länger spurlos verschwunden. Noch mysteriöser wird es, als ein weiteres Opfer gefunden wird, auch hier musste der Mann fürchterliche Torturen über sich ergehen lassen bevor er erlöst wurde. Ist wirklich ein Serienmörder in Los Angeles unterwegs? Hunter und Garcia sehen sich vor einer fast unlösbaren Aufgabe.



Als bekennender Chris Carter Fan kam ich in seinem neusten Buch wieder voll auf meine Kosten. Auch wenn es dieses Mal nicht ganz so blutig und brutal zugeht wie man es von dem Autor gewohnt ist, so ist es doch durchweg sehr spannend. Immer wieder fragte ich mich, wie man auf solch abartige Ideen kommt. Der tolle Schreibstil und die von der ersten Seite an hochgehaltene Spannung lassen das Thrillerherz höher schlagen. Auch die Auflösung ist absolut schlüssig und macht Sinn, man kann sogar ein wenig mit dem Täter mitfühlen. Einfach nur Top. Auch das Cover ist für diese Hunter und Garcia- Reihe wieder typisch. Meine Freude auf Band 14 ist jetzt schon riesig. Hier vergebe ich sehr gerne 5 Sterne und spreche eine uneingeschränkte Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 01.06.2024

Mehr kann man von einem Thriller nicht erwarten!

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Meinung:
Ich muss ehrlich sein, dass mich der letzte Band rundum Robert Hunter und Carlos Garcia zwar begeistern konnte, aber dieser in meinen Augen nicht ganz so brillant war, wie ich es von Chris Carter ...

Meinung:
Ich muss ehrlich sein, dass mich der letzte Band rundum Robert Hunter und Carlos Garcia zwar begeistern konnte, aber dieser in meinen Augen nicht ganz so brillant war, wie ich es von Chris Carter und dieser Reihe bisher gewohnt war.
In diesem Band macht Carter wieder alles richtig und das von Anfang an.
Denn bereits von der ersten Seite an, geht die Geschichte in die Vollen. Ist blutig und spannend, ja oft so plastisch und von wirklich psychologisch grausamen Szenen geprägt, dass man dieses Buch von Schauer getrieben, einfach innerhalb kurzer Zeit lesen muss, dass man wieder beruhigt schlafen kann ;)

Natürlich bekommt man die gewohnt blutigen Szenen und eine düstere Atmosphäre, die einen während des Lesens doch mal zusammenzucken und vorsichtig über die Schulter blicken lässt, denn die Bücher von Carter sind definitiv nichts für schwache Nerven und von der ersten bis zur letzten Seite Spannung pur. Und dieser Fall konnte mich tatsächlich mal wieder unglaublich mitreißen und begeistern, sodass ich förmlich an den Seiten klebte und erst aufhören konnte zu lesen, als das Buch beendet war.

Ein in meinen Augen perfekter Thriller, der rasant erzählt ist, blutig und atemberaubend spannend ist und alles zu bieten hat, was es benötigt!

Ein absolut hochspannendes Buch, welches mich prima unterhalten und gruseln konnte und von der Spannung her nicht zu toppen ist.
Für mich ein gnadenlos spannendes und empfehlenswertes Buch!

Veröffentlicht am 01.06.2024

Hunter & Garcia 13

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Robert Hunter und Carlos Garcia vom Los Angeles Police Department Ultra Violent Crimes Unit (LAPD UV-Einheit) bekommen von Gerichtsmedizinerin Dr. Carolyn Hove einen ganz speziellen Fall zugespielt: ein ...

Robert Hunter und Carlos Garcia vom Los Angeles Police Department Ultra Violent Crimes Unit (LAPD UV-Einheit) bekommen von Gerichtsmedizinerin Dr. Carolyn Hove einen ganz speziellen Fall zugespielt: ein Verkehrsopfer weist sonderbare Verletzungen auf, die gewiss nicht vom Unfall herrühren. Möglicherweise war die Leiche schon zuvor tot? Ein außergewöhnlicher Fall, bei dem es keine Spuren zu geben scheint.

Dynamisch und flott dahin geht es in LA, auch wer – wie ich – Hunter und Garcia noch nicht kennt, ist schnell im Bilde und gefesselt von diesem interessanten Fall. Bestens recherchiert stellt Chris Carter medizinische Details in den Raum, die Kenntnisse des Täters deuten auf jemanden aus dem Gesundheitswesen hin. Allerdings gibt es kaum Anhaltspunkte, auf deren Grundlage das Team ermitteln kann, so tappt es extrem lang im Dunklen. Als Leser hat man hier den Vorteil, dass man auch immer wieder Kapitel aus Tätersicht präsentiert bekommt und somit über breiteres Wissen verfügt. Dennoch ist vieles unklar, wodurch die Spannung ungebrochen das gesamte Buch über anhält. Brutale Einzelheiten gibt es immer wieder, aber kurz und wohldosiert, sodass diese nicht dominieren, Überraschungen und Nervenkitzel knapp vor der endgültigen Auflösung dürfen natürlich nicht fehlen. Der Brandgeruch steckt mir immer noch in der Nase!

Trotzdem es sich um Band 13 handelt, lässt sich Der Totenarzt auch ohne Vorwissen sehr gut für sich allein lesen, Hunter und Garcia überzeugen durch professionelles Handeln und ihren eigenen Humor. Mich hat Chris Carter auf allen Ebenen überzeugt: fesselnder Schreibstil, bestens durchdachte Handlung, wenige, dafür sehr glaubwürdige Figuren – unbedingte Leseempfehlung für Thrillerfans, die auch brutale Szenen nicht umwerfen.

Veröffentlicht am 31.05.2024

wundervoll grauenvoll

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Der 13. Fall von Hunter und Garcia ist wieder in altbewährter Chris Carter Manier geschrieben.
Was bedeutet man wird sofort in die Geschichte hineingezogen, kann einfach nicht aufhören zu lesen.
Vom ...

Der 13. Fall von Hunter und Garcia ist wieder in altbewährter Chris Carter Manier geschrieben.
Was bedeutet man wird sofort in die Geschichte hineingezogen, kann einfach nicht aufhören zu lesen.
Vom ersten Teil an bin ich ein großer Fan dieser Reihe und fand auch dieses Buch wieder spitze.
Chris Carter hat einen sehr prägnanten Schreibstil, der zudem einen hohen Wiedererkennungswert besitzt. Forensische Details wechseln sich ab mit Ermittlungsergebnissen und Umgebungsbeschreibungen.
Klasse finde ich an dieser Reihe, dass Hunter und Garcia unverbrüchlich auf der Seite der Guten stehen. Carlos Garcia ist einer der beständigsten Protagonisten überhaupt , was in seiner" Spießigkeit" ein toller und beständiger Kontrast ist zu den Fällen die beide bearbeiten. Robert war nicht ganz so emotional beschrieben wie sonst, eher ruhig, aber dennoch voller Konzentration, Bauchgefühl und Kombinationsgabe.
Die Kapitel wechseln in der Perspektive, auch die Opfer kommen zu Wort, wenngleich sie auch sehr schnell wieder verstummen :).
Erst nach und nach bekommen die Ermittler eine Ahnung davon, was das Motiv des Täters sein könnte und wie sie ihm auf die Spur kommen könnten.
Wie immer in den Büchern von Chris Carter kann man das Grauen und die Qualen der Opfer hautnah in den Kapiteln, in denen ihre Geschichte erzählt wird, miterleben. Wobei ich das nur spannend finde , aber nicht schlimm, da die Ermittler durchweg positiv besetzt sind, verliert man als Leser nicht die Hoffnung und kann sich trotz der genauen Beschreibungen des Leids anderer gut auf diese Geschichte einlassen.
Und dadurch , dass die Opfer zuerst zu Wort kommen und ihr Leben hinterher ermittlungstechnisch aufbereitet wird, bekommt man als Leser ein tolles Gespür für sämtliche im Buch vorkommenden Personen.
Es gibt einige interessante Nebencharaktere in diesem Buch auf Seiten der Ermittler. Eine vielversprechende Studentin der Rechtsmedizin und einen Polizisten mit Herz, Verstand und einer dem Thema des Buches entsprechend üblen Vergangenheit.

Fazit: Wundervoll, grauenvoll, spannend und einfach perfekt.

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