Cover-Bild I Am Death. Der Totmacher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 7)
Band 7 der Reihe "Ein Hunter-und-Garcia-Thriller"
(75)
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 17.06.2016
  • ISBN: 9783548287133
Chris Carter

I Am Death. Der Totmacher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 7)

Thriller | Hart. Härter. Carter ̶ Die Psychothriller-Reihe mit Nervenkitzel pur
Sybille Uplegger (Übersetzer)

Denn ich bin der Tod ... Vor dem Los Angeles International Airport wird eine brutal zugerichtete Leiche gefunden. In ihrem Hals steckt ein Zettel mit einer Botschaft: Ich bin der Tod. Profiler Robert Hunter ist der Einzige, der den Täter finden kann. Bald hat er einen Verdacht. Doch da taucht eine weitere Leiche auf. Ein grausames Spiel beginnt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2016

Nichts für jeden

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Das Team um Dr. Hunter muss sich die Verfolgung eines scheinbar perfekten Mörders aufnehmen. Kaum Spuren, kein wirkliches Muster. Nur die immer wiederkehrende Aussage "Ich bin der Tod".

"Der Totmacher" ...

Das Team um Dr. Hunter muss sich die Verfolgung eines scheinbar perfekten Mörders aufnehmen. Kaum Spuren, kein wirkliches Muster. Nur die immer wiederkehrende Aussage "Ich bin der Tod".

"Der Totmacher" war für mich das erste Buch von Chris Carter und er versteht es wirklich einen zu fesseln. Doch sein Buch ist nicht ganz ohne. In aller Härte werden Straftaten, Tatorte und Handlungen beschrieben, die auch mich an die Grenzen getrieben haben. Carter versteht es, den Text spannend zu gestalten und traut sich auch, den Leser mit den Gräueltaten so richtig zu konfrontieren. Warnung: manch einem wird bei der Lektüre gegebenfalls stellenweise übel.

Veröffentlicht am 16.09.2016

Spannende Reihe

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Meine Meinung:

Ich kannte bisher noch kein Buch des Autors. Zwar habe ich schon viel Positives über seine Thriller gehört, jetzt konnte ich mich nun endlich selbst davon überzeugen.

Für mich als Neuling ...

Meine Meinung:

Ich kannte bisher noch kein Buch des Autors. Zwar habe ich schon viel Positives über seine Thriller gehört, jetzt konnte ich mich nun endlich selbst davon überzeugen.

Für mich als Neuling war es erstaunlich leicht in die Reihe zu starten. Natürlich hat man keine Ahnung von den Vorgeschichten der Charaktere. Das ist jedoch nicht weiter tragisch, wenn man lediglich an einer guten Mordermittlung interessiert ist. Bei der Nebenhandlung der Ermittler muss man sich das alles ein bisschen zusammenreimen.

Der Fall war mal so richtig spannend. Es gab zwei Handlungsstränge, die gut miteinander verwoben wurden. Zum Teil war es auch ein bisschen grausam. Die Tötungsmethoden sind schon recht heftig. Man sollte nicht zu zartbesaitet sein.

Spannung und Action sind in diesem Buch Programm. Ich finde es wirklich erstaunlich wie konstant der Spannungsbogen aufrechterhalten wird. Ich finde den Thriller von Seite eins bis Ende durchgehen nervenaufreibend. Man fiebert richtig mit den Figuren mit.

Der Schreibstil ist mir sehr positiv aufgefallen. Er ist zwar nicht sonderlich ausgetüftelt, sondern weißt überwiegend eine einfache und klare Satzstruktur auf, jedoch lässt er sich super flüssig lesen. Da es sich bei diesem Krimi sowieso nicht um die größte Literatur handelt, sondern eher der Unterhaltung dient, was auch durch die wirklich schaurigen Szenen deutlich wird, passt das meiner Meinung nach sehr gut. Zum Ende hin konnte mich der Autor auch noch ein bisschen überraschen.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Ich könnte mir gut vorstellen die Reihe von Anfang an zu lesen. Eine gute und kurzweilige Unterhaltung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

spannend und blutig

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Was erwartet man von einem Buch, welches schon den Titel „I am Death – Der Totmacher“ hat. Und noch dazu, wenn es von dem bereits ziemlich bekannten Thrillerautor Chris Carter stammt. Mal ehrlich. Sanfte ...

Was erwartet man von einem Buch, welches schon den Titel „I am Death – Der Totmacher“ hat. Und noch dazu, wenn es von dem bereits ziemlich bekannten Thrillerautor Chris Carter stammt. Mal ehrlich. Sanfte Krimikost gibt es hier nicht. Sondern im Gegenteil eine harte und blutige Thrillergeschichte, bei der sich einem mehr als einmal die Haare aufstellen ob der Grausamkeit des Mörders, der infantilen Art, wie er seine armen Opfer drappiert, seiner großspurigen Behauptung „Ich bin der Tod“.

Der Titel des Buches ist hier Programm und die gut bekannten Ermittler Robert Hunter und Carlos Garcia werden mal wieder mit einem Serienmörder konfrontiert, der ihnen alles abverlangt und der sich nur sehr schwer stoppen lässt. Freilich ist das Schema immer wieder in leichten Abwandlungen das Gleiche. Und auch wenn die Helden sich durchaus über die Vorgängerromane langsam weiterentwickeln so gibt es doch keine wirklich gravierenden Neuerungen. Aber ehrlich gesagt finde ich das bei dieser Reihe ganz okay. Einmal im Jahr gönne ich mir mit großem Vergnügen eine Dosis dieses Autors. Öfters würde mich wahrscheinlich sogar stressen, denn ich bin immer wieder geschockt über den Einfallsreichtum des Autors was Mord und Totschlag betrifft.

Diesmal ist mir das Buch fast etwas zu dünn geraten. Ziemlich schnell war ich durch und wie immer habe ich genau bekommen, was ich mir gewünscht hatte. Einen Thriller, den ich ohne Probleme als Pageturner und Straßenfeger bezeichnen würde. Mit sympathischen Helden eine echt fiesen Täter und einer Reihe ziemlich spannender Szenen die in einem guten Showdown gipfeln.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gequälte Seelen

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Zum Inhalt:
Schnell nach dem Auffinden der ersten Leiche und der folgenden Obduktion wird klar, dass sich das Team um Robert Hunter und Carlos Garcia mit einem Serienmörder befassen muss. Dieser weiß nicht ...

Zum Inhalt:
Schnell nach dem Auffinden der ersten Leiche und der folgenden Obduktion wird klar, dass sich das Team um Robert Hunter und Carlos Garcia mit einem Serienmörder befassen muss. Dieser weiß nicht nur die Grausamkeit im Umgang mit seinen Opfern zu steigern, sondern sucht dazu immer mehr die Nähe zu den Ermittlern. Als diese den Grund dafür erkennen, ist es für viele Frauen schon zu spät.

Mein Eindruck:
Schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt seines Buches zieht Chris Carter die Daumenschrauben an und lässt die Leser nicht mehr aus deren Würgegriff heraus. Man kann trefflich darüber streiten, ob die sadistischen Grausamkeiten des Täters so in allen Einzelheiten und voller Genuss geschildert werden müssen, eine gewisse Kunstfertigkeit und Fantasie ist dem Autor jedoch auf gar keinen Fall abzusprechen. Dazu wird eine Motivlage aufgebaut, die – wenn auch ganz bestimmt keine Sympathie – doch ein gewisses Verständnis für das Vorgehen des Täters weckt. Der Schreibstil Carters ist eingängig, das Einfühlungsvermögen in Polizisten, Opfer und Täter gerät dem Autor perfekt. Dadurch versinkt der Leser versinkt schnell und total in Geschichte, Blut und Körperteilen. Zudem gefällt der Humor – zumeist tiefschwarz eingefärbt – welcher nicht nur den ermittelnden Beamten, sondern auch den Personen außerhalb der Buchdeckel das Verdauen der Story erleichtert. Das Einzige, was mich stört, ist (Achtung Spoiler!) dass das Finale wie in amerikanischen Thrillern „üblich“ abläuft: Irgendjemand gerät zum Schluss in wahnsinnig große Gefahr, wir kurz vor seinem Tod noch einmal davor gerettet und die böse Person gestellt. Ein wenig Abwechslung von dieser Art des Showdowns wäre wünschenswert. Davon abgesehen ist „Der Totmacher“ wieder einmal spannende Unterhaltung aus dem Hause Carter.

Mein Fazit:
Böser Mensch, kluge Cops, viel Spannung
4 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

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Eigentlich sind die Cover von Chris Carters Bücher ja immer gleich. Minimalistisch, mit vorstehenden Schrift. Aber.... ich mag das auch irgendwie. Immer wieder stellte ich im Buchladen fest, wie mein Blick ...

Eigentlich sind die Cover von Chris Carters Bücher ja immer gleich. Minimalistisch, mit vorstehenden Schrift. Aber.... ich mag das auch irgendwie. Immer wieder stellte ich im Buchladen fest, wie mein Blick zu diesem Buch glitt. Außerdem hatte mich der Titel neugierig gemacht. Deshalb gab es nur eines ..... lesen!


Dem eifrigen Thrillerleser ist der Autor natürlich ein Begriff. Durch seinen mitreißenden Schreibstil hat er mit den vorangegangenen sechs Bänden um Robert Hunter und Carlos Garcia, die Leser weltweit begeistert.


[Achtung ab hier Spoilergefahr] Im vorliegenden Band haben die beiden Ermittler des LAPD wieder mal einen besonders grausigen Fall zu bearbeiten. Eine junge Frau wird ermordet aufgefunden. Ihre Körperhaltung ist sternförmig mit unzähligen Wunden und in ihrem Hals steckt ein kleines Zettelchen mit dem Hinweis: ICH BIN DER TOD. Wer war der Täter und was möchte er mit diesen Hinweisen sagen? Ist es ein Ritualmord? Hunter und Garcia stoßen bei ihren Ermittlungen auf sehr interessante, aber auch ekelhafte Details.


Schon auf den ersten Seiten, speziell als der Unbekannte in der Küche sitzt, wusste ich, dass mich dieser Band wieder begeistern würde. Sofort war ich in der Geschichte gefangen und habe mir immer wieder die Frage gestellt, was der Täter wohl ausdrücken möchte.


Ein sehr beklemmendes Gefühl hatte ich bei "Wurm". Ein schrecklicher Gedanke, so erniedrigt zu werden. Nur Abfälle zu essen, den Boden mit der Zunge sauber zu lecken etc. brrrrrrr


- Fazit -


Sehr gut haben mir die Cliffhanger am Ende jedes Kapitels gefallen. Jedesmal haderte ich mit mir: nur noch das nächste... dann das übernächste noch... okay, nur noch eins usw.


Wer echte, auch etwas brutale Thriller mag, wird hier voll und ganz auf seine Kosten kommend, wenngleich es auch hin und wieder ein paar Längen gab.

Aber nichts desto trotz, werde ich der Hunter/Garcia Reihe weiterhin treu bleiben und hoffe auf eine baldige Fortsetzung.


"Du warst beim falschen Fenster. Ich bin schon drin." Seite 122


Und zu guter Letzt:

Interessiert aber auch erstaunt habe ich gelesen, dass das LACDC einen eigenen Souvenirshop besitzt, in dem Sweatshirts, Becher, Knochen etc. gekauft werden können, die alle das Logo des Leichenschauhauses von Los Angeles tragen. Irgendwie ein seltsamer Gedanke, Werbung zu laufen für ein Leichenschauhaus.