Cover-Bild Der Zoom-Killer (Tom-Bachmann-Serie 2)
Band 2 der Reihe "Tom-Bachmann-Serie"
(98)
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 30.05.2022
  • ISBN: 9783548063775
Chris Meyer

Der Zoom-Killer (Tom-Bachmann-Serie 2)

Thriller | In der Videokonferenz wartet der Serienkiller

Er tötet dich. Und alle schauen zu.

Video an, Mikrofon aus. Eine weitere Videokonferenz. Doch dann huscht ein Schatten über den Bildschirm. Du zoomst ran – und plötzlich ist überall Blut. Ein Teilnehmer wird mit einem Messer angegriffen. Du hörst seine Schreie, siehst wie er langsam und präzise vor laufender Kamera gequält wird. Und das Schlimmste ist: Du darfst nicht wegschauen...
"Seelenleser" Tom Bachmann und sein Team vom BKA vernehmen mehrere traumatisierte Zeugen, die mitansehen mussten, wie ihr Kollege zu Tode gefoltert wurde. Doch wieso braucht der Killer ein Publikum? Bachmann, der als Profiler mit den schlimmsten Psychopathen zu tun hatte, muss sich mit seinen eigenen Abgründen konfrontieren, um das perfide Spiel des Zoom-Killers zu durchschauen.

Für alle, die den Nervenkitzel suchen


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2022

sehr spannend, aber auch sehr blutig!

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Das Cover sieht total schön aus und hat mich richtig gelockt, obwohl ich den Vorgängerband noch nicht kenne. Ich bin aber trotzdem gut in die Handlung hineingekommen, auch wenn ich stellenweise gedacht ...

Das Cover sieht total schön aus und hat mich richtig gelockt, obwohl ich den Vorgängerband noch nicht kenne. Ich bin aber trotzdem gut in die Handlung hineingekommen, auch wenn ich stellenweise gedacht habe, dass es vielleicht doch besser wäre, die Charaktere und ihre Vorgeschichte schon aus dem „Blutkünstler“ zu kennen.
Mit Zoomkiller greift Chris Meyer ein aktuelles Thema auf. Schließlich haben Videokonferenzen inzwischen überall Einzug gehalten. Aber auch das Hintergrundthema des Thrillers ist sehr interessant. Mehr möchte ich aber zum Inhalt nicht verraten, um nichts vorweg zu nehmen.
Die Kapitel sind kurz gehalten, was dem Lesefluss meiner Meinung nach sehr entgegenkommt. Es wechselt immer wieder die Sichtweise, aus der erzählt wird. Der Spannungsbogen ist enorm hoch und richtig fesselnd. Es kommt sehr schnell Spannung auf, die sich immer weiter steigert und gegen Ende erst ihren Höhepunkt findet. Allerdings geht es nicht gerade zimperlich zu, sondern stellenweise wirklich sehr brutal. Dies sollte man wissen, wenn man zu dem Buch greift. Mir war es teilweise fast etwas zu viel Blutvergießen. Auch spart der Autor nicht mit Details bei den Morden.
Das Ende war etwas knapp abgehandelt und ein wenig offen, was eine geplante Fortsetzung vermuten lässt.
Alles in allem ein wirklich fesselnder und spannender Thriller, der sehr gut durchdacht ist. Allerdings sollte man nicht allzu zartbesaitet sein. Dieses Buch ist eher etwas für starke Nerven!

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Hat jeder einen moralischen Kompass?

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Während einer geschäftlichen Video-Konferenz taucht ein Schatten auf und hält einem Teilnehmer ein Messer an den Hals. Keiner darf wegsehen, sonst stirbt er - so lautet die Drohung. Dann beginnt der Täter ...

Während einer geschäftlichen Video-Konferenz taucht ein Schatten auf und hält einem Teilnehmer ein Messer an den Hals. Keiner darf wegsehen, sonst stirbt er - so lautet die Drohung. Dann beginnt der Täter in aller Ruhe, große Hautstücke aus dem Opfer zu schneiden, was dieser natürlich nicht überlebt. Er wird nicht der einzige bleiben - wo ist die Verbindung? Und aus welchen Beweggründen handelt der Mörder?

Eines muss ich gleich betonen - für zartbesaitete Leser ist dieses Buch nicht geeignet! Denn die Folterungen, die dann zum Tode führen, sind äußerst detailliert und blutig beschrieben. Dank der eher kurzen Kapitel bleibt die Spannung bis zum Schluss recht hoch und der Leser wird erst auf eine falsche Fährte geführt. Profiler Tom Bachmann, der selbst in seiner Kindheit sehr traumatischen Erlebnissen ausgesetzt war, muss sich die Frage stellen: Hat jeder einen moralischen Kompass?

Der Schreibstil hat mich bis zum Ende fesseln können, Tom und sein Team war gut beschrieben. Da letztendlich noch nicht alle offenen Probleme geklärt waren, hoffe ich auf eine baldige Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 20.06.2022

Ein besonderer Ermittler

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Auch in der" Zoom Killer" bringt Chris Meyer Tom Bachmann wieder auf die Spur eines äußerst brutalen Serienmörders. Die Handlung ist logisch aufgebaut und der Schreibstil ist rasant, bisweilen sehr blutig, ...

Auch in der" Zoom Killer" bringt Chris Meyer Tom Bachmann wieder auf die Spur eines äußerst brutalen Serienmörders. Die Handlung ist logisch aufgebaut und der Schreibstil ist rasant, bisweilen sehr blutig, aber immer spannend. Die Ermittler bedienen sich vieler Erkenntnisse aus dem Darknet, das ist in der sprachlichen Darstellung oft ein wenig technisch und daher nimmt es ein wenig die Spannung, da man als Leser da nicht selber Mitermitteln kann. Tom ist nach wie vor ein Mensch mit sehr vielen Ecken, Kanten und einigen speziellen Charaktereigenschaften. In diesem Teil wird ein wenig mehr über Toms traumatische Vergangenheit publik, was ihn ein wenig nahbarer macht. Trotzdem bleiben die Nebencharaktere im Vergleich zu ihm recht blass und bekommen zu wenig Raum. Einzig die Nebencharaktere des persönlichen Handlungsstranges werden hier noch stärker als vorher in den Vordergrund gerückt. Das fand ich manchmal ein wenig zu viel des Blutes und der Rachegedanken. Wobei es dem Buch dadurch natürlich auch einen einzigartigen Handlungsstrang verleiht. Es bleibt präsent im Kopf und macht neugierig auf die Fortsetzung.

Das Ende war für mich viel zu wenig ausgearbeitet und ein wenig zu unspektakulär. Mehr als ein müdes Gähnen und ein „ach so“, blieb bei mir da nicht hängen. Eventuell hätten einige Einschübe aus der Vergangenheit des Täters die Spannung da ein wenig erhöhen können.

Das Buch ist auf jeden Fall empfehlenswert, für Leser, die gerne harte Thriller lesen und starke Nerven haben. Die Figuren passen gut zueinander und die verschiedenen Konterparts sind gut austariert, sodass sich das Buch in einem Rutsch lesen lässt und wohligen Grusel hinterlässt.
Vier wundervolle , blutrünstige Sterne, weil ich das Ende absolut zu schnell und sprachlich zu unvorbereitet fand.

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Veröffentlicht am 20.06.2022

Spannung

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Nachdem ich total begeistert von Chris Meyers Buch "Der Blutkünstler" war, habe ich mich sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass es nun endlich die Fortsetzung der Reihe zu lesen gibt.
Chris Meyer versteht ...

Nachdem ich total begeistert von Chris Meyers Buch "Der Blutkünstler" war, habe ich mich sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass es nun endlich die Fortsetzung der Reihe zu lesen gibt.
Chris Meyer versteht es, einen großen Spannungsbogen in seinen Thrillern aufzubauen. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und war auch diesmal begeistert von seiner tollen Schreibweise.
Jedoch muss ich sagen, dass mir der erste Teil besser gefallen hat als die Fortsetzung. Das mag daran liegen, dass ich sehr hohe Erwartungen an das Buch hatte, die nicht ganz erfüllt wurden - aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
Die Charaktere sind sehr authentisch dargestellt. Das Cover des Buches konnte mich auf der Internetseite nicht ganz überzeugen, was ich jedoch total revidiert habe, als ich das Buch in den Händen hielt. Es ist hochwertig gestaltet und changiert im Licht.
Alles in allem ein tolles Buch - das Lesen lohnt sich auf alle Fälle!

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Veröffentlicht am 16.06.2022

Zoom-Meetings mit einem Killer

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Wie schon im Debütroman von Chris Meyer (Der Blutkünstler) jagt der Profiler Tom Bachmann mit seinem Team vom BKA in Bonn einen abartigen Serienmörder. Die Opfer sollen qualvoll sterben, aber dabei möglichst ...

Wie schon im Debütroman von Chris Meyer (Der Blutkünstler) jagt der Profiler Tom Bachmann mit seinem Team vom BKA in Bonn einen abartigen Serienmörder. Die Opfer sollen qualvoll sterben, aber dabei möglichst lange am Leben bleiben. Und wenn das nicht schon genug wäre, möchte er Zuschauer bei seinen Prozeduren haben.
Er hackt sich in Zoom-Konferenzen ein und alle Teilnehmer müssen mit ansehen, was er mit seinen Opfern anstellt. Deren Computer und Smartphones hat er zuvor gehackt, so dass sie keine Hilfe holen können.
Immer wieder tauchen bei den Ermittlungen Erinnerungen an Bachmanns eigenes Trauma auf.

Mein Fazit:
Das Cover finde ich sehr gelungen. Es zeigt ein Auge, das mit Schrecken die Taten mit anschauen muss.
Die Handlung ist klar strukturiert und man kann sich in die Lage der Opfer und deren Zuschauer hineinversetzen. Trotzdem ist dies, was mit den Opfern geschieht realitätsfern.
Zum Ende hin geht alles schnell. Woher hatte der Zoom-Killer seine IT-Kenntnisse und wieso kann Bachmanns Freund aus Heim- und Kindertagen unversehrt verschwinden.

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