Cover-Bild Modermoor Castle – Die Jagd nach dem verschwundenen Löffel
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 26.09.2018
  • ISBN: 9783737356060
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Chris Priestley

Modermoor Castle – Die Jagd nach dem verschwundenen Löffel

Ein Wikinger auf dem Schulgelände?
Ein Werwolf auf dem Dachboden?
Ein Geschichtslehrer, der plötzlich nicht mehr langweilig ist?

Mufford und sein Freund Sponge sind Schüler von Modermoor Castle, der Schule für die nicht besonders hellen Kinder aus nicht besonders reichem Hause – und einiges an Kummer gewohnt! Doch in letzter Zeit treten hier wirklich viele Seltsamkeiten auf. Vor allem, als plötzlich der silberne Löffel, eine wertvolle Schulinsignie, gestohlen wird. Wenn sich der Dieb nicht findet, werden den Schülern die Weihnachtsferien gestrichen! Das darf auf keinen Fall passieren, beschließen die zwei, und tauchen ein in das haarsträubendste Rätsel, das Modermoor Castle, dieses finster-trostlose Ungetüm von Schule, je gesehen hat!

Der erste Band der herrlich skurrilen und unerhört komischen neuen Serie von Schauergeschichtenstar Chris Priestley.

Mit zahlreichen Illustrationen vom Autor

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Hoernchen in einem Regal.
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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2018

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Modermoor Castle – Die Jagd nach dem verschwundenen Löffel habe ich auf der Buchmesse entdeckt und war gleich von dem Cover und dem Klappentext angetan. Ich habe mir eine humorvolle und schöne Kindergeschichte ...

Modermoor Castle – Die Jagd nach dem verschwundenen Löffel habe ich auf der Buchmesse entdeckt und war gleich von dem Cover und dem Klappentext angetan. Ich habe mir eine humorvolle und schöne Kindergeschichte erhofft.

Modermoor Castle ist ein Internat weit weg vom Schuss, die Geschichte spielt in einem anderen Jahrhundert und diese bedrückende, trostlose und nasse Atmosphäre kam gut bei mir an. Die Schüler sitzen dort, umgeben von Moor und Moss fest und es passiert nicht viel, bis der Schullöffel verschwindet, ein altes und wichtiges Geschenk, warum genau, dass weiß man nicht, aber er ist wichtig und muss wieder gefunden werden.

Am Anfang des Buches gibt es eine Karte und die Vorstellung der Charaktere mit Illustrationen, was ich richtig toll fand. Im Allgemeinen mag ich es, wenn Namen wie im Original gelassen werden, aber da es sich hier um ein Kinderbuch ab 10 Jahren handelt, wäre eine Übersetzung der Namen, damit der Wortwitz auch raus kommt, in meinen Augen besser gewesen. Die Geschichte wird immer wieder mit Zeichnungen aufgepeppt und diese haben mir gut gefallen, sie untermalen die Szenen und ich mag den Stil der Illustrationen.

Die Geschichte hat mir gut gefallen, es gab ein paar überraschende Wendungen und viele Dinge haben im Verlauf einen Sinn ergeben. Zeitreisen finde ich immer ein schwieriges Thema, doch hier wurde es gut eingebracht. Sodass am Ende alles einen Sinn hat. Mit dem Humor hatte ich ein bisschen Schwierigkeiten, eigentlich mag ich den typisch britischen Humor, doch hier war er mir zum Teil zu skurril. Ich habe zwar auch manchmal lachen müssen, doch hätte ich da einfach mehr erwartet. Ich glaube, was den Humor angeht, muss man sich selbst ein Urteil bilden.

Ich habe Mufford und sein Freund Sponge gerne auf ihren Abenteuern begleitet, Langeweile kam keine auf. Die eine oder andere Szene fand ich nicht ganz so toll. Aber dafür gab es auch andere, die mir sehr gefallen haben bzw. eine schöne Botschaft hatten.

Fazit:
Der Humor war nicht ganz meins, über vieles konnte ich einfach nicht lachen, was ich sehr schade fand, da ich das Buch gerade wegen dem Humor lesen wollte.
Die Story hat mir im Großen und Ganzen gefallen und ich denke für Leser ab 10 Jahren, ist sie noch mal spannender. Trotzdem kam auch für mich, als Erwachsenen keine langweile beim Lesen auf.
Die Illustrationen haben mir sehr gefallen, es gab einige davon und diese haben die einzelnen Szenen untermalt.

Veröffentlicht am 28.11.2018

Skurriler Humor und eine Handlung die die ein oder andere Wendung parat hält

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Inhalt:
Ein Wikinger auf dem Schulgelände?
Ein Werwolf auf dem Dachboden?
Ein Geschichtslehrer, der plötzlich nicht mehr langweilig ist?

Mufford und sein Freund Sponge sind Schüler von Modermoor Castle, ...

Inhalt:
Ein Wikinger auf dem Schulgelände?
Ein Werwolf auf dem Dachboden?
Ein Geschichtslehrer, der plötzlich nicht mehr langweilig ist?

Mufford und sein Freund Sponge sind Schüler von Modermoor Castle, der Schule für die nicht besonders hellen Kinder aus nicht besonders reichem Hause – und einiges an Kummer gewohnt! Doch in letzter Zeit treten hier selbst für ihren Geschmack etwas zu viele Seltsamkeiten auf. Vor allem, als plötzlich der silberne Löffel, eine wertvolle Schulinsignie, gestohlen wird. Wenn sich der Dieb nicht findet, werden den Schülern die Weihnachtsferien gestrichen! Das darf auf keinen Fall passieren, beschließen die zwei, und tauchen ein in das haarsträubendste Rätsel, das Modermoor Castle, dieses finster-trostlose Ungetüm von Schule, je gesehen hat!

Meinung:
Mufford und sein bester Freund Sponge sind Schüler des schaurigen Internats Modermoor Castle, welches für nicht besonders helle Kinder aus reichem Hause erschaffen wurde. Als eines Tages der silberne Schullöffel, eine wertvolle Schulinsignie, gestohlen wird, machen sich Mufford und Sponge an die Arbeit um dem Dieb das Handwerk zu legen.

Als ich das Buch das erste Mal in den Händen gehalten habe, war ich sofort hellauf begeistert. Der Klappentext klang nach einer lustigen Geschichte und auch die Illustrationen im Buch hatten es mir sofort angetan.

So wird nicht nur der Autor gleich auf der ersten Seite humorvoll beschrieben "Allen Versuchen ihn zu stoppen zum Trotz, hat er dieses Buch geschrieben und illustriert. Die zuständigen Behörden wurden alarmiert." Sondern auch die Lehrer und Schüler werden auf den nächsten Seiten nett illustriert und dem Leser auf lustige Art vorgestellt. Dabei fand ich es etwas unglücklich, dass die Nachnamen der Schüler und Lehrer nicht übersetzt wurden. Für einige Kinder dürfte so der Wortwitz, den der Autor z. B. bei Mr. Luckless gewählt hat, nicht auffallen.

Chris Priestley hat einen sehr besonderen Humor. Jeder Leser sollte für sich selbst feststellen, ob er diesen mag oder nicht. Am besten ist es daher einen Blick in die Leseprobe hineinzuwerfen. Ich für meinen Teil musste teilweise wirklich laut lachen, teilweise war mir der Humor aber doch zu skurril.

Und nicht nur der Humor ist skurril, auch die Geschichte ist teilweise abgedreht und überspitzt. Mir hat es vor allen Dingen gut gefallen, wie die Story sich im Laufe des Buches entwickelt. Viele anfängliche Szenen ergeben im Verlauf der Handlung plötzlich einen ganz anderen Sinn. Dies fand ich super!

Der Spannungsbogen ist für mich hierbei auch perfekt für die jungen Leser gespannt. Er baut sich immer weiter auf und man fiebert mit, wie sich das Rätsel denn nun auflösen wird.

Die Geschichte ist für Kinder ab 10 Jahren empfohlen und diese Altersangabe sehe ich als genau richtig an. Wie oben bereits nur erwähnt, könnten manche Kinder, aufgrund fehlender Übersetzung, gewisse Wortwitze nicht verstehen.

Fazit:
Chris Priestley hat einen sehr skurrilen Humor. Dies spiegelt sich nicht nur in seinen Witzen, sondern auch in der Geschichte wider. Daher empfehle ich jedem, erst in die Leseprobe hineinzulesen, ob man hiermit klarkommt. Für mich war es stellenweise etwas zu abgedreht, an anderen Stellen konnte ich aber wieder herzhaft lachen.
Ansonsten erwartet den Leser ein spannendes Rätsel darüber, wer denn nun eigentlich den silbernen Schullöffel geklaut hat.
Sehr gute 3 von 5 Hörnchen.