Cover-Bild Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters
Band 1 der Reihe "Die Spiegelreisende"
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inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 535
  • Ersterscheinung: 10.03.2019
  • ISBN: 9783458177920
Christelle Dabos

Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters

Eine unvergessliche Heldin und eine atemberaubende Fantasy-Welt | SPIEGEL-Bestseller
Amelie Thoma (Übersetzer)

Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Auf der Arche Anima lebt sie inmitten ihrer riesigen Familie und kümmert sich hingebungsvoll um das Erbe der Ahnen. Bis ihr eines Tages Unheilvolles verkündet wird: Ophelia soll auf die eisige Arche des Pols ziehen und einen Adligen namens Thorn heiraten. Was hat es mit der Verlobung auf sich? Wer ist der Mann, dem sie von nun an folgen soll? Und warum wurde ausgerechnet sie, das zurückhaltende Mädchen mit der leisen Stimme, auserkoren? Ophelia ahnt nicht, welche tödlichen Intrigen sie auf ihrer Reise erwarten, und macht sich auf den Weg in ihr neues, blitzgefährliches Zuhause.

Eine unvergessliche Heldin, eine atemberaubende Welt von Archen und Familienklans, eine Geschichte, wie sie noch nicht erzählt wurde – Christelle Dabos hat mit ihrer Serie um die Spiegelreisende ein sagenhaftes Universum geschaffen, in dem man ewig verweilen möchte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2019

Der Auftakt einer neuen magischen Welt

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Inhalt:
Die junge Ophelia lebt mit ihrer Familie auf der Arche Anima. Doch Ophelia ist keine normale junge Frau, denn Ophelia ist eine sogenannte „Leserin“, durch diese Gabe ist es ihr erlaubt Gegenstände ...

Inhalt:
Die junge Ophelia lebt mit ihrer Familie auf der Arche Anima. Doch Ophelia ist keine normale junge Frau, denn Ophelia ist eine sogenannte „Leserin“, durch diese Gabe ist es ihr erlaubt Gegenstände zu lesen und so vom Besitzer die Vergangenheit zu sehen. Aber auch durch Spiegel kann sie reisen. So ist die junge Leserin völlig zufrieden mit ihrem Leben, doch eines Tages wird ihr verkündet, dass sie verheiratet werden soll. Ihr Verlobter ist der Adlige Thorn und lebt auf den Pol. Dort soll nun auch Ophelia leben. So macht sich nun Ophelia und ihre Tante auf den Weg zum Pol, zu ihrer neuen Familie. Doch was hat es mit dem verschlossenen Thorn zu tun? Und warum musste ausgerechnet Ophelia ihm versprochen werden? Auch hört man viele Gefahren über ihr neues Zuhause. Kann sie dort Vertraute finden?
Eine Geschichte voller Magie, Intrigen, Geheimnissen, Gefahren und eine junge Frau die auf sich alleine gestellt ist.


Meine Meinung:

Handlung:
Die Geschichte beginnt auf Anima und man erfährt so von Ophelias Leben und Familie. Auch was es mit den besonderen Fähigkeiten von Ophelia auf sich hat und wie sie diese nutzen kann. Sie ist aber nicht die einzige in ihrer Familie welche besondere Fähigkeiten hat und so bekommt man auch einen Einblick über die Gaben der Verwandten. Sehr schnell bin ich so in das Geschehen geflogen und bin in die magische Welt eingetaucht. Auch der weitere Verlauf mit dem Ortswechsel und welche Gefahren diese auf sich hat, hat mir sehr gut gefallen. Dort wird unsere Protagonistin sehr oft auf die Probe gestellt und muss hier ihren Mut und ihre Durchhaltefähigkeit beweisen. Auch werden immer mehr Intrigen und Fragen gespannt und sodass auch die Spannung in diesem Buch nicht zu kurz gekommen ist. Auch das Ende war ganz anders wie ich es erwartet hätte und konnte mich vollends überzeugen. Natürlich sind auch so einige Fragen offen, die neugierig auf den zweiten Band machen. So fand ich die Handlung mit deren Verlauf einfach magisch gut und konnte mich fesseln bis zum Schluss.


Charaktere:

Unsere Protagonistin Ophelia ist eher ruhig, zurückhaltend, scheu aber auch mutig und klug und was mir bei ihr sehr gefallen hat, sie lässt sich nicht unterkriegen sondern wächst an den Gefahren welchen sie sich stellen muss. Gleich von Anfang an war mir Ophelia sehr sympathisch und ich konnte mich in ihre Handlungen und Entscheidungen sehr gut hinein versetzen und diese auch verstehen. Auch dass sie ihren eigenen Kopf hat und selber auch auf eigenen Fuß ermittelt finde ich klasse. Auf den weiteren Werdegang von ihr bin ich schon sehr gespannt.
Thorn ist der Verlobte von Ophelia und lebt auf den Pol. Der junge Mann ist ebenfalls zurückhaltend, kalt, pragmatisch und wirkt auch teilweise angsteinflößend. Doch im Laufe des Buches erfährt man auch Thorns Geschichte und weiß warum er so geworden ist. Auch seine „weiche“ Seite lernen wir im Buch kennen und diese konnte mich auch überzeugen. Seine Gefühle für Ophelia sind für mich aufrichtig obwohl man sich da nicht ganz sicher sein kann…

Roseline ist die Tante von Ophelia und begleitet diese mit zum Pol als „Anstandsdame“. Auch Roseline hat eine besondere Gabe. Die Tante ist sehr um Ophelia besorgt und kümmert sich sehr liebevoll um sie.

Berenhilde ist die Tante von Thorn und bei ihr soll Ophelia und Roseline bis zur Hochzeit leben. Berenhilde hat einen sehr eigensinnigen Charakter und oft konnte ich mich schwer entscheiden was ich von ihr halten soll.

Dann gibt es auch noch die Hausahnen von den jeweiligen Ländern. Bei Anima ist es Artemis und bei dem Pol ist es Faruk. Auch diese haben eine wichtige Rolle bei der Geschichte. Die Idee dahinter ist bei mir sehr gut angekommen und fand ich sehr originell.

Auch die restlichen Nebencharaktere sind alle sehr gut beschrieben worden und haben einen sehr eigenen Charakter sowie eine wichtige Rolle in der Geschichte bekommen.

Setting:
Anfangs ist man auf der Arche Anima. Welche für mich gut beschrieben worden ist. Auch konnte ich mich gut in die Welt hinein fühlen.
Doch das Hauptsetting befindet sich auf den Pol, hier wurden die Locations wirklich sehr gut beschrieben und alles ist für mich total anschaulich. Der Pol ist sehr groß aber dennoch hatte ich beim Worldbuilding keine Probleme. Auch hat das Setting hier etwas Magisches und Wundervolles. Ich könnte mir auch diese Geschichte gerade wegen dem Setting auch gut als Film vorstellen ;).

Schreibstil:
Hier kann ich absolut keine Kritik anbringen. Der Schreibstil ist total flüssig, spannend, aufregend, magisch, geheimnisvoll und einfach nur mega in den Bann ziehend. Die gesamte Geschichte mit deren Verlauf und auch dem Ende ist für mich stimmig und ein absoluter gelungener Roman.

Cover:
Auch das Cover ist ein Eyecatcher schlecht hin. Das Schloss im Himmel mit den Wolken hat schon alleine was magisches. Schlicht aber einfach nur wunderschön.

Mein Fazit:
Eine magische Geschichte mit einer außergewöhnlichen Protagonistin und einem zauberhaften Setting. Die komplette Geschichte ist wahnsinnig gut und zieht einen sofort in seinen Bann. Auf den zweiten Band bin ich schon sehr gespannt und freue mich erneut in die Welt einzutauchen :). Hier vergebe ich völlig berechtigt 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 19.03.2019

Ein für mich gerechtfertigter Hype.

2

Klappentext:
Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und ...

Klappentext:


Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Auf der Arche Anima lebt sie inmitten ihrer riesigen Familie und kümmert sich hingebungsvoll um das Erbe der Ahnen. Bis ihr eines Tages Unheilvolles verkündet wird: Ophelia soll auf die eisige Arche des Pols ziehen und einen Adligen namens Thorn heiraten. Was hat es mit der Verlobung auf sich? Wer ist der Mann, dem sie von nun an folgen soll? Und warum wurde ausgerechnet sie, das zurückhaltende Mädchen mit der leisen Stimme, auserkoren? Ophelia ahnt nicht, welche tödlichen Intrigen sie auf ihrer Reise erwarten, und macht sich auf den Weg in ihr neues, blitzgefährliches Zuhause.

Meinung:


Hört ihr mich seufzen? Ich fand es ja total interessant, wie ein Buch wieder so eine Wirkung auf Menschen haben kann. Die Meinungen auseinander gehen können. Was ich zu dem Buch sage? Ich feier es, so viel steht fest.

Besonders gut gefiel mir, dass die Autorin sich wirklich Zeit gelassen hat um die Charaktere und die Welt zu zeichnen. Wo manch einer die Hände über dem Kopf zusammen schlägt, weil er der Meinung ist, dass einfach nichts passiert, komme ich ins Träumen. In diesem ersten Band der Tetralogie erfährt man eigentlich nur einen Teil des großen Ganzen. Der Leser lernt Ophelia kennen, die zu Anfang sehr introvertiert wirkt. Sie ist es auch, das steht außer Frage, doch auch sie kann einen Punkt erreichen, an dem sie auf den Tisch haut. Wohl kommen diese recht selten vor, aber in solchen Momenten zeigen sich Wesenszüge, die ich so nicht erwartet hätte. Gerade das macht sie in meinen Augen sehr sympatisch. Zudem habe ich schon oft genug mit gefiebert, wenn sie mal den Mund nicht aufbekam. 

Wer mir ebenfalls sehr gut gefiel waren die Mechanikerin und der Page. Sie waren vermutlich eine der wenigen Menschen am Pol, die keinen zwielichtigen Eindruck hinterließen, wie es bei den meisten einfach Standard war. Thorn hingegen konnte keinen Platz in meinem Herzen finden, zumindest keinen großen. Zwar scheinen er und seine Tante gegen Ende hin etwas menschlicher zu wirken, aber dennoch bin ich den Beiden gegenüber sehr skeptisch. Ebenfalls sehr beeindruckend fand ich die Unterschiedlichkeit der verschiedenen Charaktere. So konnten die Animisten diverse Dinge wie Reparaturen vornehmen, Papier aufbereiten oder eben Ophelias Gabe das Lesen. Auf die Bewohner vom Pol, die sich noch einmal ganz extrem unterscheiden, möchte ich erst gar nicht eingehen, denn das sollte man als Leser schon selbst erkunden. Wobei ich der Meinung bin, dass es hier noch die einen oder anderen Geheimnisse zu entdecken gibt.

Was mir noch ein bisschen fehlt, ist die Entstehung der Archen. Vielleicht kommt diese Erklärung auch noch im Detail, wenn man mehr über die jeweiligen Familiengeister erfährt, welche bisher auch nicht weiter erklärt wurden. Bedenkt man aber, dass es weitere drei Bücher zu füllen gilt, kann ich darüber auch gut hinwegsehen. Schließlich möchte ich noch etwas erleben und neue Dinge entdecken. Beispielsweise die Entstehung der Clans und warum das Leben auf dem Pol so ganz anders ist als auf Anima.

Den Vergleich mit Harry Potter kann ich absolut nicht nach vollziehen, da die Thematik eine ganz andere ist. Die magischen Aspekte - bzw. die übernatürlichen Dinge - sind wohl stark vertreten, aber weit vom Harry Potter Universum entfernt. Aufgrund der Sprachwahl und diversem Anderen würde ich die Spiegelreisenden tendenziell eher als Jugendbuch einordnen, während Potter in meinen Augen eher Richtung Kinderbuch tendiert, zumindest die anfänglichen Bände.

Schlussendlich kann ich nur sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Die Autorin schafft es mit ihren subtilen Beschreibungen mir Bilder in den Kopf zu pflanzen, die ich so selten erlebt habe. Durch die Wortwahl und die Art der Protagonisten, hat sich bei mir eine Welt manifestiert, die an eine Mischung aus Steampunk und den Damen der Barockzeit erinnern könnte. Der Schreibstil war schön wie auch flüssig zu lesen. Ich freue mich jetzt schon riesig auf den Juli, wenn ich wieder am Leben von Ophelia teilnehmen darf.

Fazit:


Ein sehr gelungener Auftakt mit einer schönen Wortwahl sowie toller Aufmachung.

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Veröffentlicht am 19.03.2019

Einfach nur WOW!

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Angefangen beim Cover, welches wirklich sehr schlicht und trotzdem wunderschön gestaltet ist. Man bekommt direkt einen Eindruck von Ophelias Welt, wenn auch nicht von Anima. Ich hoffe ja, dass in den nächsten ...

Angefangen beim Cover, welches wirklich sehr schlicht und trotzdem wunderschön gestaltet ist. Man bekommt direkt einen Eindruck von Ophelias Welt, wenn auch nicht von Anima. Ich hoffe ja, dass in den nächsten Teilen eine "Weltkarte" auftaucht.

Der Schreibstil ist auch großartig! Man kommt super in die Geschichte, es ist absolut bildhaft geschrieben und vor allem kommt man sehr flüssig voran!

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und beeindruckend!
Vor allem Ophelia ist ein so starker Charakter, dass man sich in ihr verlieren kann. Man lernt außerdem, dass es nicht falsch ist "anders" zu sein, denn genau diese Eigenschaft macht uns und auch Ophelia aus.
Herr Thorn ist dafür sehr kalt am Anfang und ausgesprochen abweisend! Man weiß nicht so recht, wo man ihn hinstecken soll. Zwischenzeitlich zeigt er sich offener, aber ob er so ehrlich ist, wie er behauptet, wagt man schnell zu bezweifeln.
Tante Berenilde ist auch ein sehr schwieriger Mensch und man weiß auch bei ihr nicht, ob man ihr Vertrauen kann oder nicht.
Tante Roseline dagegen ist eine ganz tolle Person! Sie achtet sehr auf ihre Nichte und nimmt kein Blatt vor den Mund! Manches Mal könnte man Angst vor ihr bekommen...

Die Geschichte ist in sich stimmig und sehr gut ausgearbeitet, hat aber dennoch Potenzial nach oben. Ich bin sehr gespannt auf die nächsten Teile und freue mich jetzt schon auf ein Widersehen mit Ophelia und einer neuen Welt, die so faszinierend ist, dass man nicht mehr weg möchte! Fernwehb lässt grüßen!!!

Veröffentlicht am 18.03.2019

Mal eine ganz andere tolle Fantasygeschichte

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Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel ...

Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Auf der Arche Anima lebt sie inmitten ihrer riesigen Familie und kümmert sich hingebungsvoll um das Erbe der Ahnen. Bis ihr eines Tages Unheilvolles verkündet wird: Ophelia soll auf die eisige Arche des Pols ziehen und einen Adligen namens Thorn heiraten. Was hat es mit der Verlobung auf sich? Wer ist der Mann, dem sie von nun an folgen soll? Und warum wurde ausgerechnet sie, das zurückhaltende Mädchen mit der leisen Stimme, auserkoren? Ophelia ahnt nicht, welche tödlichen Intrigen sie auf ihrer Reise erwarten, und macht sich auf den Weg in ihr neues, blitzgefährliches Zuhause.
Eine unvergessliche Heldin, eine atemberaubende Welt von Archen und Familienklans, eine Geschichte, wie sie noch nicht erzählt wurde – Christelle Dabos hat mit ihrer Serie um die Spiegelreisende ein sagenhaftes Universum geschaffen, in dem man ewig verweilen möchte. (Klappcovertext vom Buch)
Ich bin sehr gut und schnell in der Story gekommen. Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und man will unbedingt noch mehr über die einzelnen Personen und ihre Magie erfahren. Dass meines achtens noch etwas verborgen bleibt, aber sehr neugierig auf das Buch mach. So dass man es nicht mehr aus den Händen legen will, das aber bei so einem dicken Buch, doch das ein oder andere Mal passieren muss. Ophelia ist eine ganz besondere junge Frau, mit besonderen Fähigkeiten. Das sie bereits einen Heiratsantrag abgelehnt hat, soll sie jetzt mit Thorn der weit weg von ihrer Heimat wohnt verheiratet werden. Aber warum wurde gerade sie auserwählt? Wer ist eigentlich dieser junge Mann der aus dem eisigen Pol stammt? Erst als Ophelia in Pol ist, wird ihr klar dass es ein gefährliches Abenteuer für sie wird. Lest das spannende Buch und ihr werdet in eine ganz andere besondere Welt mit Ophelia reisen. Es ist zwar kein Harry Potter Buch mit einen Zauberschule, ganz im Gegenteil. Aber genauso eine tolle Fantasywelt, in die der Leser abtauchen kann und seine eigenen Fantasien spielen lassen kann.
Ich kann das Buch nur jedem Fantasy-Fan empfehlen. Ich habe schon sehr viele Bücher dieser Art gelesen, aber dieses hat mich total verzaubert und ich freue mich jetzt schon auf die anderen drei Bände dieser Buchreihe.

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Veröffentlicht am 18.03.2019

Eine Reise in eine Welt voller Illusionen

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Den von ELLE gezogenen Vergleich mit Harry Potter kann ich so nicht wirklich unterschreiben, dennoch bin ich völlig begeistert von dieser fantasievollen, bunten, ideenreichen Lesereise durch eine völlig ...

Den von ELLE gezogenen Vergleich mit Harry Potter kann ich so nicht wirklich unterschreiben, dennoch bin ich völlig begeistert von dieser fantasievollen, bunten, ideenreichen Lesereise durch eine völlig andere Welt.

Vor langer Zeit wurde die Erde in 21 Archen zerschlagen, die seither wie Inseln am Himmel schweben. Auf einer dieser Archen, Anima, lebt die junge Frau Ophelia. Sie hat zwei fabelhafte Gaben: sie kann durch Spiegel reisen und sie kann Gegenstände „lesen“. Berührt sie einen Gegenstand (kein Lebewesen, es müssen Gegenstände sein), nimmt sie dessen gesamte Vergangenheit wahr. Kann also lesen, wer mit diesem Gegenstand in Berührung gekommen ist, wo dieser Gegenstand schon überall war und so weiter.

Eines Tages beschließen die Matriarchinnen von Anima, dass Ophelia in eine andere „Familie“ einheiraten soll. Und zwar den Adligen Thorn, der weit weg auf der Arche Pol lebt. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als Thorn, der alles andere als liebenswürdig ist, auf dessen Arche zu begleiten. Es erwarten sie eine furchteinflößende neue Familie, eine unwirtliche Umgebung und Trugbilder ohne Ende. Und Thorn scheint sie ebenso wenig heiraten zu wollen, wie sie ihn.

Ophelia sieht sich verbotenerweise auf Pol ein wenig um und trifft einige halbseidene Gestalten. Hier scheint jeder gewaltbereit zu sein, alle Einwohner Pol´s hassen Thorn und er tut mit seiner mürrischen, dunklen und abweisenden Art sein Übriges, um dies weiterhin so aufrecht zu erhalten.

Die Umstände verlangen es, dass Ophelia mit Thorn´s Tante Berenilde und ihrer Tante Roseline zum Mondscheinpalast reisen muss. Verkleidet als stummer Page, damit nur ja niemand vor der Hochzeit herausfindet, dass sie Thorn´s Verlobte ist. Dort erlebt sie so einige seltsame und beängstigende Dinge, lernt diese neue Welt mit ihren vielen Illusionen und Trugbildern kennen und findet auch so etwas wie Freunde.

Als Leser wird man regelrecht hineingezogen in die Abenteuer von Ophelia, bangt und hofft mit ihr, stellt sich ein ums andere Mal die Frage, was es mit Thorn, mit Berenilde, mit allen Protagonisten so auf sich hat, sind diese vertrauenswürdig oder doch eher ganz schlechte, falsche Fuffziger? Ich möchte jetzt nicht zu viel von der Handlung verraten, da ich nichts spoilern möchte.

Mich persönlich hat dieses Buch völlig gefesselt. Diese fantasievollen Ideen und Welten und Wesen und Fähigkeiten, wie alles miteinander verknüpft ist oder zu sein scheint, wer sich plötzlich als Feind herausstellt und wer als Verbündeter. Nicht zu vergessen die verschiedenen Fähigkeiten, die die Einwohner der verschiedenen Archen haben. Ein ganz buntes Leseabenteuer, das in teils trister, teils extrem trügerischer Umgebung spielt… schwer zu beschreiben.

Empfohlenes Lesealter: ab 12 Jahre (wobei es KEIN wirkliches Kinder- oder Jugendbuch ist, sondern durchaus ein Lesevergnügen auch für Erwachsene).

Das Cover gefällt mir allerdings überhaupt nicht. Es ist viel zu farblos und eintönig. Das Bild an und für sich wäre toll als Cover, aber es sollte anders dargestellt werden. So ist es eher langweilig. Und noch etwas muss ich zum Cover anmerken: die Schrift ist einfach stellenweise verschwunden! Obwohl das Buch nur von 2 Personen (meine Mutter und ich) gelesen wurde, hat das schon ausgereicht, um die Schrift – wie auch immer das passiert ist, da wir beide extrem sorgsam mit Büchern umgehen – „wegzuwasauchimmern“.

Nichtsdestotrotz: Band 2 der Spiegelreisenden-Saga erscheint am 14. Juli 2019 und Band 3 am 11. November 2019. Und eins ist sicher: ich werde sie beide kaufen!

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