Cover-Bild The Soulmate Equation – Sie glaubt an die Macht der Zahlen, bis er ihr Ergebnis ist
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 14.03.2024
  • ISBN: 9783492064972
Christina Lauren

The Soulmate Equation – Sie glaubt an die Macht der Zahlen, bis er ihr Ergebnis ist

Roman | Mit limitiertem Farbschnitt | Nach »The Unhoneymooners« der neue TikTok-Bestseller endlich auf Deutsch!
Christina Kagerer (Übersetzer)

Zahlen lügen nicht, aber Liebe ist unberechenbar

Die begnadete Datenanalystin Jess Davis glaubt an Zahlen und Statistiken. Den Glauben an die große Liebe hat sie längst verloren. Doch dann wird sie von ihrer besten Freundin dazu überredet, eine neue Dating-Agentur auszuprobieren, die wie für Jess gemacht scheint. GeneticAlly behauptet, mit Hilfe eines DNA-Tests für jeden den perfekten Partner zu finden – den Seelenverwandten. Jess steht den Versprechungen von GeneticAlly zunächst skeptisch gegenüber, doch dann siegt die Neugier. Als ihr Test aber eine unglaubliche 98%-ige Übereinstimmung mit einem der Gründer von GeneticAlly ausspuckt, erklärt Jess das Experiment für gescheitert. Denn sie kennt Dr. River Peña, und er ist mit 100%-iger Sicherheit nicht ihr Seelenverwandter! Oder etwa doch?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2024

Die DNA der Liebe

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Die alleinerziehende Mutter Jess Davis lebt mit ihrer Tochter Juno (Jess wurde als Teenager schwanger) im Apartmentkomplex ihrer Großeltern in Kalifornien. Sie ist froh, Tür an Tür mit ihren Ersatzeltern ...

Die alleinerziehende Mutter Jess Davis lebt mit ihrer Tochter Juno (Jess wurde als Teenager schwanger) im Apartmentkomplex ihrer Großeltern in Kalifornien. Sie ist froh, Tür an Tür mit ihren Ersatzeltern zu wohnen, da ihre suchtkranke Mutter keine Unterstützung ist. Mit ihrer besten Freundin (der Liebesromanautorin Felicity „Fizzy“ Chen) trifft sich die Datenanalystin mit einem Faible für Statistiken mehrmals die Woche in einem Café, wo sie den smarten Wissenschaftler River Peña anschmachten. Er ist der Gründer der Dating-Plattform „Genetic Alley“, die Paare mithilfe von passenden Erbanlagen zusammenbringen will. Aus Jux machen Jess und Fizzy den Test. Überraschung – Jess und River passen zu fast 100 Prozent zusammen. Zunächst werden die Kalifornierin und „River Nicolas“ aus PR – Gründen ein Paar, da Rivers Firma der Börsengang bevorsteht, zudem soll die junge Mutter großzügig entlohnt werden. Bald schon sprühen die Funken, und Jess verliebt sich in den gutaussehenden River. Doch das perfekte Liebesglück ist in Gefahr, als eine unerwartete Wendung das Pärchen aus der Bahn wirft. Kann es ein happy ending für die Liebe geben?
„The Soulmate Equation – Sie glaubt an die Macht der Zahlen, bis er ihr Ergebnis ist“ ist eine Romcom in Buchform, die ideal „für Zwischendurch“ ist. Ich habe die Geschichte flott gelesen, da die Gliederung der story trotz kleiner Schwächen insgesamt „rund“ ist. Von der Figurenzeichnung habe ich mir allerdings ein wenig mehr versprochen, die Darstellung der Protagonisten ist nicht frei von Klischees, wie oft hat man schon etwas über eine schlaue kleine Tochter oder die crazy beste Freundin gelesen? Es gefiel mir jedoch gut, dass das Autorinnenteam auch die Tücken der Datingapps thematisiert. Hier komme ich zum nächsten Punkt – ‚Christina Lauren‘ ist ein Pseudonym, hinter dem sich die Autorinnen Christina Hobbs & Lauren Billings verbergen. Bei der Lektüre wunderte ich mich über Stilbrüche – es gibt einerseits Formulierungen voller Pathos(„Hinter diesem Schädel befand sich das Gehirn eines Genies, […]“), andererseits aber auch recht derbe Aussagen („Sag mir, wo er wohnt, damit ich zu ihm gehen und ihm den Kopf so tief in den Arsch stecken kann, dass er seine eigene Scheiße lecken kann.“) und leichte Schwächen in der Übersetzung („wir sind ein sehr zusammengeschweißtes Team.“); wenn man weiß, dass „The Soulmate Equation“ von zwei Autorinnen verfasst wurde, wundert man sich jedoch nicht mehr.
Die Wendung im plot war meines Erachtens von Anfang an vorhersehbar, was ich schade fand, ganz abgesehen von der Tatsache, dass die Annahme von genetischer Kompatibilität für mich ein „Geschmäckle“ hat, die These ist aber nicht abwegig oder gar hanebüchen. Wie gesagt – die Tücken und Fallstricke des (Online)datings arbeitet „Christina Lauren“ schön heraus.


Fazit:
„The Soulmate Equation“ bietet gute Unterhaltung für Zwischendurch, für alleinerziehende Mütter ist es wohl die perfekte Geschichte, der Liebesroman kommt ohne Längen aus. Ich vergebe 3,5 von insgesamt fünf möglichen Sternen!

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Veröffentlicht am 11.06.2024

originell und unterhaltend

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Die begnadete Datenanalystin Jess Davis glaubt an Zahlen und Statistiken. Den Glauben an die große Liebe hat sie längst verloren. Doch dann wird sie von ihrer besten Freundin dazu überredet, eine neue ...

Die begnadete Datenanalystin Jess Davis glaubt an Zahlen und Statistiken. Den Glauben an die große Liebe hat sie längst verloren. Doch dann wird sie von ihrer besten Freundin dazu überredet, eine neue Dating-Agentur auszuprobieren, die wie für Jess gemacht scheint. GeneticAlly behauptet, mit Hilfe eines DNA-Tests für jeden den perfekten Partner zu finden – den Seelenverwandten. Jess steht den Versprechungen von GeneticAlly zunächst skeptisch gegenüber, doch dann siegt die Neugier. Als ihr Test aber eine unglaubliche 98%-ige Übereinstimmung mit einem der Gründer von GeneticAlly ausspuckt, erklärt Jess das Experiment für gescheitert. Denn sie kennt Dr. River Peña, und er ist mit 100%-iger Sicherheit nicht ihr Seelenverwandter! Oder etwa doch?

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Ich mag Christina Laurens Schreibstil. Das Buch ist fesselnd, locker, humorvoll und flüssig geschrieben. Das Erzähltempo ist angenehm und der Plot unterhaltsam. Es gab insgesamt aber doch einige langatmige Abschnitte und einige angerissene Themen wurden nur oberflächlich abgearbeitet.

Die Handlung war ein wenig vorhersehbar, aber dennoch amüsant und interessant.

Der wissenschaftliche Aspekt und die Dating-App stehen durchweg im Fokus. Da war es mir an der ein oder anderen Stelle auch etwas zu viel des Guten.

Die Charaktere waren mir sympathisch. Jess hatte für mein Empfinden mehr Ecken und Tiefe, was ich super fand. River war hingegen etwas blass. Ich hätte mir zudem mehr Gefühle und Emotionen zwischen den beiden gewünscht.

Alles in allem eine unterhaltende und amüsante Geschichte, die vermutlich viele Leser unterhalten wird. Meinen Geschmack hat es nicht zu 100% getroffen, das ändert aber nichts an meiner Vorfreude auf die Herbst Neuerscheinungen des Autoren-Duos.

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Veröffentlicht am 20.02.2024

Leider nichts für mich

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Seit Ali Hazelwoods Bücher sind STEMinist-Romane in - und deshalb war ich auch auf diesen Roman gespannt, obwohl mir schon "The Unhoneymooners" des Autorenduos nicht gefallen hat.
Leider wurde ich auch ...

Seit Ali Hazelwoods Bücher sind STEMinist-Romane in - und deshalb war ich auch auf diesen Roman gespannt, obwohl mir schon "The Unhoneymooners" des Autorenduos nicht gefallen hat.
Leider wurde ich auch mit diesem Buch nicht warm ...

Den Inhalt kann man schnell zusammenfassen: Jess ist jung, arbeitet als Statistikerin und liebt ihre Tochter Juno über alles. Mehr erfährt man eigentlich nicht über sie. Sie hat beschissene Dates, hätte gerne wieder bessere, aber auch nicht. Sie will vielleicht was Festes, aber vielleicht auch nicht. Ich konnte ihren Charakter nie richtig greifen.
River war mir schon sympathischer: Er wirkt sehr verschlossen, aber Jess stellt später fest, dass er schüchtern ist. Aber auch hier das Manko: Uns wird gesagt, dass River schüchtern ist - ich fand aber nicht, dass er das ist. Vielleicht etwas introvertiert, aber es gab genügend Momente, wo er sich überraschend "normal" verhalten hat.
Aber am schlimmsten fand ich Jess beste Freundin Fizzy: quirky Autorin TM. Sie hat ein aufregendes Sexleben, also soll Jess es auch haben, weil man über sonst nichts reden kann.
Mir war so, als würde ich einen "typischen Frauenroman" aus den 00er Jahren lesen, inklusive veralteter Klischees und Stereotype.

Das einzige, was mir an dem Buch gefallen hat, war der Schreibstil und die grundlegende Idee.

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