Roman. Eine packende Geschichte um das Schicksal einer Familie und eines Tierreservats in Kenia
1910. Auf einer Safari in Kenia verliebt sich die junge Ivory in dieses Land und seine Tier- und Pflanzenwelt - und in den Großwildjäger Adrian Edgecumbe. Sie hofft, dass er sein blutiges Geschäft für sie aufgeben wird, doch Adrian ist Abenteurer durch und durch. Ivy ahnt bald nach der Hochzeit, dass sie nur eine Trophäe für ihn ist. Als Adrian im Krieg als vermisst gemeldet wird, nimmt Ivy die Geschicke der Farm in ihre eigene Hand. Statt der Großwildsafaris bietet sie Fotoaufnahmen und Beobachtungen von Tieren an. Bei der Verwaltung des Landes geht sie mutige Wege, die vielfach auf Ablehnung stoßen. Entschlossen kämpft sie für ihre Ziele und verliert dabei auch ihr Herz. Aber kann und darf sie aus einer engen Verbundenheit Liebe werden lassen?
Eine große Saga um eine Frau, die ihr Schicksal selbst bestimmen will und bereit ist, um ihre Liebe zu kämpfen
Ivory verliebt sich total in Afrika und Adrian dem Großwildjäger, als sie mit ihrem Vater dort auf Safari geht. Es ist das Jahr 1910, Schwarze noch Untervolk waren und die Reichen sich alle herausnahmen. ...
Ivory verliebt sich total in Afrika und Adrian dem Großwildjäger, als sie mit ihrem Vater dort auf Safari geht. Es ist das Jahr 1910, Schwarze noch Untervolk waren und die Reichen sich alle herausnahmen. Die die Big Five zu schießen als Privleg ansahen und ihre Tophäen ihre Häuser schmückten. Ivy behagt das ganze garnicht, besonders das die Wildhüter den Männern die Tiere vor die Flinte trieben. Nachdem Ivy Adrian geheiratet hat, versucht sie das zu ändern, stößt aber bei ihm auf taube Ohren und so entfernen die Beiden sich so langsam voneinander. Ivy liebt die Tiere und zieht verwaiste liebevoll auf, was bei Adrian auf Umut stößt. Doch Ivy geht ihrem Weg und geht neue Wege als Adrian im Ersten Weltkrieg vermisst wird. Sie bietet jetzt Fotosafaries an, was auf großes Interesse stößt. Sogar für eine neue Liebe ist sie offen, was auf großen Widerstand trifft, doch sie läßt sich nicht beirren.
Fazit:
Ein wunderbarer Roman über eine starke Frau und die Liebe. Die ihrer Zeit weit voraus war, besonders in Bezug auf Safaries und das sinnlose Abschlachten der Tiere und zwischen Schwarz und Weiß keinen Unterschied machte. Die Beschreibungen über Afrika und die Tierwelt sind sehr schön und bildlich. Es gibt eine Fortsetzung auf die ich schon ganz gespannt bin.
"Ein kleines Stück von Afrika" ist ein schöner, detallierter Roman von der Autorin Christina Rey. Das Cover zeigt das schöne Akrika und lädt zum Träumen ein. Die Geschichte spielt im Jahre 1910. Die Autorin ...
"Ein kleines Stück von Afrika" ist ein schöner, detallierter Roman von der Autorin Christina Rey. Das Cover zeigt das schöne Akrika und lädt zum Träumen ein. Die Geschichte spielt im Jahre 1910. Die Autorin beschreibt sehr genau den Nationalparks in Afrika und das Leben der Einheimischen. Ihr Schreibstil liest sich schön, schnell und flüssig, sodass keine langweile aufkommt. Die junge Ivory begleiten wir auf ihre Entwicklungsreise zur selbstbewussten Frau.
Manchmal lese ich auch völlig andere Bücher, nicht nur Krimis und Thriller. "Ein kleines Stück von Afrika - Aufbruch" von Christina Rey hat mir sehr gut gefallen.
Klappentext:
1910. Auf einer Safari in ...
Manchmal lese ich auch völlig andere Bücher, nicht nur Krimis und Thriller. "Ein kleines Stück von Afrika - Aufbruch" von Christina Rey hat mir sehr gut gefallen.
Klappentext:
1910. Auf einer Safari in Kenia verliebt sich die junge Ivory in dieses Land und seine Tier- und Pflanzenwelt - und in den Großwildjäger Adrian Edgecumbe. Sie hofft, dass er sein blutiges Geschäft für sie aufgeben wird, doch Adrian ist Abenteurer durch und durch. Ivy ahnt bald nach der Hochzeit, dass sie nur eine Trophäe für ihn ist. Als Adrian im Krieg als vermisst gemeldet wird, nimmt Ivy die Geschicke der Farm in ihre eigene Hand. Statt der Großwildsafaris bietet sie Fotoaufnahmen und Beobachtungen von Tieren an. Bei der Verwaltung des Landes geht sie mutige Wege, die vielfach auf Ablehnung stoßen. Entschlossen kämpft sie für ihre Ziele und verliert dabei auch ihr Herz. Aber kann und darf sie aus einer engen Verbundenheit Liebe werden lassen?
Christina Rey führt uns in das Afrika des frühen 20.Jahrhunderts. Dabei erinnert das Buch in vielen Bereich an Tania Blixens "Jenseits von Afrika", was mein Lesevergnügen nicht beeinträchtigt hat.
Christina Rey greift in ihrem Buch viele Themen auf: Den Kolonialismus, die Missionsarbeit, den 1.Weltkrieg, die Großwildjagd, die Zwänge der Frauen und der Farbigen. Manchmal ist es ein bisschen viel, manchmal hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht.
Trotzdem ist es ein tolles Buch mit einer sehr liebenswerten Protagonistin, die auch ihre Schwächen hat. Mit vielen gut entwickelten Nebenfiguren, die glaubwürdig sind.
Es ist eine schöne Geschichte mit viel afrikanischem Flair. Das buch weckt eine Sehnsucht nach einem Land, dass es so vielleicht nie gegeben hat/nicht gibt. Aber es beschönigt auch die Missstände nicht.
Christina Rey schreibt flüssig. Das buch lässt sich wirklich gut lesen.
Und ich hatte tagelang einen Ohrwurm: "Ebony and Ivory" von
Paul McCartney und Stevie Wonder.
Ich werde auf jeden Fall auch den 2.Band lesen.
Fazit: Eine wunderbare Afrika-Geschichte, die ein wenig an Tania Blixen erinnert. Ein Buch zum Träumen, aber nicht ohne Kritik an den damaligen Lebensverhältnissen.
In ihrem Roman „Ein kleines Stück von Afrika“ nahm Christina Rey mich im ersten Band der Dilogie mit dem Untertitel „Aufbau“ mit nach Kenia ins Jahr 1910. Das Cover gibt bereits einen Einblick auf die ...
In ihrem Roman „Ein kleines Stück von Afrika“ nahm Christina Rey mich im ersten Band der Dilogie mit dem Untertitel „Aufbau“ mit nach Kenia ins Jahr 1910. Das Cover gibt bereits einen Einblick auf die Vielfalt der Tiere, die dort in freier Wildbahn zu sehen sind, was auch in der Geschichte ein großes Thema ist. Umspielt wird die bewegende fiktive Liebesgeschichte zwischen der jungen Britin Ivory und dem Großwildjäger Adrian von realen historischen Begebenheiten.
Die 17-jährige Ivory Parkland Rowe ist in betuchten Verhältnissen einer Londoner Unternehmerfamilie aufgewachsen und steht kurz davor in der Gesellschaft zu debütieren. Doch ihr Vater hat sie dazu auserkoren, ihn auf eine Safari nach Afrika zu begleiten. Ivory weigert sich jedoch standhaft, Jagd auf wilde Tiere zu machen. Stattdessen bewundert sie die Schönheit der Natur und das Zusammenspiel der Tiere. Sie weckt die Aufmerksamkeit des Jagdführers Adrian, dem sie aber seinen Job übelnimmt. Adrian gelingt es, sich ihr anzunähern. Ivory folgt ihm auf seine Farm, auf der er organisierte Safaris anbietet. Bald merkt sie, dass ihr Mann sie vor der Hochzeit bewusst über bestimmt Dinge im Unklaren gelassen hat. Eine Kluft zwischen ihnen tut sich auf. Als Adrian zum Kriegsdienst eingezogen wird, übernimmt sie die Leitung auf dem Anwesen und setzt eine neue Akzente.
Christina Rey baut in der Erzählung ein realistisch erscheinendes Bild der damaligen Verhältnisse in Kenia auf. Die eigenen Erfahrungen der Autorin und ihre sehr gute Recherche spürt man in der Geschichte, weil sie ihre Begeisterung für das Land einfließen lässt. Zunächst konnte ich eine Jagdgesellschaft begleiten und die Flora und Fauna des Landes kennenlernen. Ich teilte Ivorys Ansichten, was mir die junge Frau zunehmend sympathisch machte. Adrian erschien mir von Beginn an zwielichtig.
Bedauert habe ich den Umgang der Briten mit der schwarzen Bevölkerung, den ich als wirklichkeitsnah und nachvollziehbar empfunden habe. Ivory hat bereits als Kind in London eine Begegnung mit einem schwarzen Jungen gehabt und dabei Ungerechtigkeit in dessen Behandlung kennengelernt. Aber auch für sie als britische Frau, die nach einem selbstbestimmten Leben sucht, ist es schwierig, ihre offene Haltung zu Angehörigen eines anderen Kulturkreises in der öffentlichen Gesellschaft zu zeigen.
Neben dem faszinierenden Setting baut die Autorin solche wichtigen Themen in die Geschichte ein wie Gleichberechtigung der Frauen, Unterdrückung der schwarzen Bevölkerung und bezahlter Abschuss heute geschützter Tiere aus Freude an der Jagd. Daneben konnte ich noch einiges über die Riten der Einheimischen erfahren und deren Missionierung, die Christine Rey kritisch sieht. Interessiert konnte ich auch die Entwicklungen in Kenia in technischer Hinsicht verfolgen, die das Land für Ausländer besser erschlossen.
Gerne habe mich mit dem Roman „Ein kleines Stück von Afrika – Aufbruch“ von Christina Rey mit nach Kenia nehmen lassen. Eine wunderbare Landschaft, der Reichtum der Tierwelt sowie eine junge Frau mit festen Ansichten, von denen sie sich nicht abbringen lässt, machten die Erzählung für mich zu einem reinen Vergnügen. Mit viel Freude auf die Fortsetzung vergebe ich eine klare Leseempfehlung.
Im Jahr 1910 beschließt Ivys Vater auf eine Jagdsafari in Afrika zu gehen. Gemeinsam mit seiner jüngsten Tochter beschreitet er den langen Weg von England nach Afrika, um dort an einer exklusiven ...
Inhalt
Im Jahr 1910 beschließt Ivys Vater auf eine Jagdsafari in Afrika zu gehen. Gemeinsam mit seiner jüngsten Tochter beschreitet er den langen Weg von England nach Afrika, um dort an einer exklusiven Safari teilzunehmen.
Ivy verabscheut das Jagen, kommt trotzdem aber mit, um die Tierwelt in Afrika beobachten zu können. Dort lernt sie Adrian kennen und lernt ihn lieben. Gemeinsam mit ihm baut sie sich ein Leben in Afrika auf, bis er im Krieg als vermisst gemeldet wird.
Eindruck
Das Cover finde ich sehr schön gestaltet. Es spiegelt meiner Meinung nach sehr schön die Atmosphäre des Buches wieder und man hat durch die Frau auf dem Cover sofort ein Bild vor Augen, wie Ivy aussieht.
Der Einstieg ins Buch gelang mir sehr leicht. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm.
Das Buch selber geht über einen sehr großen Zeitraum. Dies hat mich am Anfang etwas verwirrt, da ich die zeitlichen Abstände nicht immer eindeutig festmachen konnte.
Besonders schön erzählt fand ich die Erzählungen in Afrika rund um die Tierwelt. Ich konnte mir alles sehr gut bildlich Vorstellung und wäre am liebsten mit dort gewesen.
Ivy als Protagonisten fand ich sehr sympathisch und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Ich fand, dass sie im Verlauf des Buches eine schöne Entwicklung gemacht hat und ich bin schon sehr gespannt, wie es im nächsten Band mit ihr weiter geht.
Sanele fand ich auch einen tollen Charakter. Ich konnte mich sehr gut in ihn und in seine Lage hineinversetzen und seinen Zwiespalt sehr gut verstehen.
Schön fand ich auch, dass neben der schönen Geschichte, man in diesem Buch auch noch einiges Historisches lernen konnte. Trotzdem hatte ich nicht das Gefühl ein "Lehrbuch" zu lesen.
Fazit
Eine sehr schöne Liebesgeschichte rund um das Land, die Tiere und die Menschen Afrikas, in der man auch noch einiges lernen konnte über die vergangene Zeit.