Er löschte seine ganze Familie aus, nur sein Sohn überlebte – doch ist das die ganze Wahrheit? Der vierte Fall für das Schweizer Ermittlerduo Milla Nova und Sandro Bandini!
Nathaniel ist blind – seit seinem elften Lebensjahr, als sein Vater die gesamte Familie tötete und nur Nathaniel verletzt überlebte. So hat es ihm die Polizei erzählt, an die Geschichte glaubt Nathaniel seit nun drei Jahrzehnten. Er beschließt, sich endlich seiner traumatischen Vergangenheit zu stellen, und verlangt Einsicht in die Fallakten. Doch die Unterlagen offenbaren Ungereimtheiten. Es scheint, als ob die Polizei etwas, was damals geschah, unter Verschluss halten möchte. Nathaniel realisiert, dass der wahre Mörder seiner Familie womöglich noch immer auf freiem Fuß ist – und sein Vater unschuldig sein könnte. Doch seine gute Freundin, die TV-Reporterin Milla, scheint ihm dieses Mal nicht helfen zu können, noch dazu da deren Freund Sandro Bandini als Polizist in die Vertuschung der Wahrheit über Nathaniels Familie verwickelt sein könnte. Es scheint, als sei Nathaniel auf sich allein gestellt ...
Die unabhängig voneinander lesbaren Krimis um Milla Nova und Sandro Bandini bei Blanvalet:
1. Blind 2. Die Patientin 3. Der Bruder 4. Der Unbekannte5. Der Feind
Lesen Sie auch »Wahre Verbrechen«: Christine Brand schreibt über ihre dramatischsten Fälle als Gerichtsreporterin.
Nathaniel war elf Jahre alt, als seine Familie getötet wurde. Nur er hat überlebt und ist seitdem blind. Laut Polizeibericht war sein Vater der Täter, doch seit Nathaniel beginnt seine Vergangenheit zu ...
Nathaniel war elf Jahre alt, als seine Familie getötet wurde. Nur er hat überlebt und ist seitdem blind. Laut Polizeibericht war sein Vater der Täter, doch seit Nathaniel beginnt seine Vergangenheit zu verarbeiten, kommen ihm immer mehr Zweifel, doch er muss sich allein auf die Suche nach der Wahrheit machen, denn seine Freundin Milla hat selbst private Probleme.
Der Unbekannte ist bereits der vierte Band um den blinden Nathaniel und der TV-Reporterin Mila Nova. Trotz der Weiterentwicklung der einnehmenden Hauptprotagonisten kann dieser Krimi ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Besonders Nathaniel ist mir ans Herz gewachsen und durch sein Handicap musste ich bei ihm in brenzlichen Situationen immer besonders mitfiebern.
Christine Brand hat einen ungemein fesselnden Schreibstil, bereits die ersten Sätze zogen mich in ihren Bann. Die Handlung wurde vielschichtig aufgebaut und verschiedene Perspektiven wurden immer weiter spannungsreich miteinander verknüpft. Bis zum Schluss ein wahres Lesevergnügen mit einem Ende, welches ich so nicht erwartet haben.
Von mir eine absolute Leseempfehlung mit 5 Sternen.
Dieser Band wird sehr persönlich für Nathaniel, er befasst sich ausgiebig mit seiner Vergangenheit. Als Nathaniel elf Jahre alt ist, wird seine Familie ausgelöscht. Er ist dabei, wie seine Schwester, Mutter ...
Dieser Band wird sehr persönlich für Nathaniel, er befasst sich ausgiebig mit seiner Vergangenheit. Als Nathaniel elf Jahre alt ist, wird seine Familie ausgelöscht. Er ist dabei, wie seine Schwester, Mutter und sein Vater im Kugelhagel sterben. War wirklich Nathaniels Vater der Täter? Seit diesem grauenvollen Tag ist Nathaniel blind. Nun dreißig Jahre später scheint, dieser Tag in anderem Licht und Nathaniel findet Hinweise auf die RAF.
Das erste Drittel war etwas zäh, doch danach hat der Krimi an Fahrt aufgenommen und es wurde sehr spannend. Mir gefällt der Schreibstil sehr gut. Er ist angenehm und flüssig zu lesen. Ich habe mich sehr gefreut wieder mit Nathaniel und Milla zusammen zu ermitteln. Wieder einmal sind Milla und Nathaniel schneller als die Polizei. Dieses Mal geraten Milla und Sandro an ihre Grenzen. Spannend war, zu sehen, wer als erstes das Rätsel löst. Die Kapitel hatten gute Längen. Und immer wenn es richtig spannend war, wechselte die Perspektive. Der Leser ermittelt abwechselnd mit Nathaniel, Milla und Sandro.
Es empfiehlt sich die Vorgängerbände zu lesen. Ansonsten fehlen einem die Hintergründe zu einigen Anspielungen. In umgekehrter Reihenfolge würde man sich selbst spoilern. Dennoch versteht man diesen Band vollständig auch ohne die Vorgänger zu kennen.
Mir hat dieser Krimi gut gefallen. Er war spannend und fesselnd. Ich vergebe fünf von fünf Sterne, obwohl ich Startschwierigkeiten hatte.
Mit diesem extrem spannenden und atmosphärisch dichten Kriminalroman schickt die Autorin Christine Brand ihren Ermittler Sandro Bandini, Chef der Abteilung Leib und Leben bei der Berner Polizei, und seine ...
Mit diesem extrem spannenden und atmosphärisch dichten Kriminalroman schickt die Autorin Christine Brand ihren Ermittler Sandro Bandini, Chef der Abteilung Leib und Leben bei der Berner Polizei, und seine Freundin, die Journalistin Milla Nova, in ihren bereits vierten Fall und konnte mich dabei erneut auf ganzer Linie überzeugen.
Man kann das Buch auch ohne Vorkenntnisse aus den ersten drei Bänden problemlos lesen und verstehen. Alle dafür erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Um die Entwicklung der Figuren und die eine oder andere eingestreute Anspielung auf frühere Ereignisse in Gänze genießen zu können, empfiehlt es sich aber schon, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Nathaniel Brenner ist seit seinem 11. Lebensjahr blind. Damals hat sein Vater angeblich seine ganze Familie ausgelöscht, nur er hat schwer verletzt überlebt, durch die Schussverletzung aber sein Augenlicht verloren. 3 Jahrzehnte lang hat Nathaniel diese Version geglaubt, da er selbst nur bruchstückhafte Erinnerungen an diese Nacht hat. Nun will er sich endlich seiner Vergangenheit stellen und verlangt Einsicht in die Unterlagen der Polizei. Doch die sind verschwunden. Soll hier etwas vertuscht werden ? Nathaniel beginnt selbst nachzuforschen und stößt schnell auf weitere Ungereimtheiten. Seine enge Bekannte Milla Nova ist ihm zunächst keine große Hilfe, da sie ihre ganz eigenen Probleme hat, als sie ihrer Mutter hilft, die Leiche eines hochrangigen Politikers verschwinden zu lassen, der in deren Bett ums Leben gekommen ist. Denn dieser Fall landet ausgerechnet auf dem Schreibtisch ihres Freundes Sandro Baldini.
Mit einem packenden Schreibstil, einigen überraschenden Wendungen und einem hohen Erzähltempo, dass einem beim Lesen kaum Zeit zum Luftholen lässt, treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran, entwickelt dabei mehrere Erzählstränge, zwischen denen sich nach und nach immer mehr Verknüpfungspunkte ergeben, und liefert am Ende eine verblüffende Auflösung mit einer bitterbösen Schlusspointe. Dabei beleuchtet sie das Geschehen aus unterschiedlichen Perspektiven, so dass sich das erschreckende Gesamtbild erst stückweise zusammensetzt. Neben den hervorragend aufeinander abgestimmten Ermittlern spielt dabei vor allem der blinde Nathaniel eine tragende Rolle und sorgt zudem im Zusammenspiel mit seinem Blindenhund Alisha immer wieder für kleinere Auflockerungen im ansonsten doch ziemlich düsteren Gesamtgeschehen. Aber auch die übrigen Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen sind durchgehend gut gezeichnet und vielschichtig angelegt.
Wer auf packende Kriminalromane mit starken Figuren steht, wird hier bestens bedient und unterhalten. Auf den nächsten Band der Reihe bin ich nun schon mehr als gespannt.
Die Autorin Christine Brand nimmt uns in ihrem 4. Band der Reihe , wieder mit mitten ins Geschehen aus Intrigen , Gewalt und Terrorismus.
Nichts ist , wie es zunächst scheint. Milla und Natheniel stehen ...
Die Autorin Christine Brand nimmt uns in ihrem 4. Band der Reihe , wieder mit mitten ins Geschehen aus Intrigen , Gewalt und Terrorismus.
Nichts ist , wie es zunächst scheint. Milla und Natheniel stehen wieder im Mittelpunkt der Geschehnisse . Millas Mutter Liebhaber stirbt in ihrem Bett und Natheniel möchte etwas über seine verstorbene Familie heraus finden , es kommen Dinge ins Rollen die nicht mehr aufzuhalten sind.
Die Autorin schafft es die verschiedenen Handlungsstränge so miteinander zu verweben , das ein Spannungsbogen entsteht , so das man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann.
Die Liebgewonnenen Charaktäre sind wieder mit dabei.
Vorkenntnisse sind nicht nötig , aber die Hauptprotagonisten entwickeln sich so das es noch mehr Freude macht, wenn man die Vorgängerbände gelesen hat.
Nathaniels Vater hat die gesamte Familie ausgelöscht.
Der damals 11jährige wurde schwer verletzt und ist seither blind.
Er kennt nur die Geschichte die ihm vor drei Jahrzehnten die Polizei erzählt hat.
Jetzt ...
Nathaniels Vater hat die gesamte Familie ausgelöscht.
Der damals 11jährige wurde schwer verletzt und ist seither blind.
Er kennt nur die Geschichte die ihm vor drei Jahrzehnten die Polizei erzählt hat.
Jetzt möchte er mit der Vergangenheit abschließen und bittet um Einsicht in die Fallakte.
Nathaniel kommt es so vor als wäre die Akte nicht vollständig, als würde etwas verheimlicht werden.
Ihm kommt der Gedanke, dass sein Vater gar nicht der Täter war und der Mörder immer noch auf freiem Fuß ist.
Seine Freundin, die TV-Reporterin Milla kann Nathaniel nicht unterstützen.
Und ihr Freund, der Polizist Sandro Bandini scheint in die Vertuschungen zu dem Fall verwickelt zu sein.
„Der Unbekannte“ ist der 4. Band der Milla Nova Reihe der Autorin Christine Brand.
Ein spannender und emotionaler Thriller.
Der Hauptcharakter ist Nathaniel Brenner. Er ist seit seinem 11. Lebensjahr blind. Damals hat sein Vater die Familie getötet. Nur er hat schwer verletzt überlebt.
Jetzt möchte er sich der Vergangenheit stellen und Einsicht in die Fallakte.
Dabei stößt er auf Ungereimtheiten und bekommt den Verdacht, dass der wahre Mörder seiner Familie noch auf freiem Fuß ist.
Dass würde bedeuten sein Vater ist unschuldig.
Seine gute Freundin die TV Reporterin Milla Nova hat ganz andere Sorgen und kann ihn nicht unterstützen. Ihre Mutter steht unter Mordverdacht und ihr Freund, der Polizist Sandro Bandini scheint in der Vertuschung, was Natahaniels Fall angeht mit drin zustecken.
Die Protagonisten sind recht unterschiedlich, jeder hat seine Eigenarten. Sie wurden aber alle recht glaubwürdig konzipiert.
Die verschiedenen Perspektiven machen die Geschichte abwechslungsreich und spannend.
Das Ende hat dann noch einmal an Spannung zugelegt, war glaubhaft, schlüssig und überraschend.
Im Nachwort geht die Autorin noch einmal näher auf die Geschichte ein und man erfährt wie viel Wahrheit darin steckt.