Das Vermächtnis der Drachenreiter – Eragon tritt das legendäre Erbe der Reiter an
Kurzmeinung
Ein toller Einstieg in die Welt der Drachenreiter! Es war sehr spannend, Eragons ersten Flug, Zauber und Kampf durch diesen Band zu erleben.
Rezension
Mit dem Buch Das Vermächtnis der Drachenreiter ...
Kurzmeinung
Ein toller Einstieg in die Welt der Drachenreiter! Es war sehr spannend, Eragons ersten Flug, Zauber und Kampf durch diesen Band zu erleben.
Rezension
Mit dem Buch Das Vermächtnis der Drachenreiter beginnt die atemberaubende Reise von Eragon. Eines Tages findet er auf seinem Jagdausflug einen blauen, glattpolierten Stein. Doch nur wenige Nächte später stellt sich etwas Unglaubliches heraus: sein Pfund war kein Edelstein, sondern ein Ei! Eragon traut seinen Augen kaum, als aus der stabilen Schale ein junger, blauer Drache schlüpft. Bisher hat er nur von Brom, einem älteren Geschichtenerzähler aus seiner Heimat Carvahall, von den Legenden der Drachen und ihren Reitern gehört. Dessen Erzählungen nach, sind die Drachenreiter schon seit Jahren ausgestorben – bis auf den König Galbatorix. Doch Eragons Freude darüber, dass ausgerechnet er, ein völlig normaler Bauernjunge ohne besondere Fähigkeiten, von einem Drachen als dessen Reiter ausgewählt wird, ist nur von kurzer Dauer. Die Männer des Königs sind auf der Suche nach dem verschwundenen Drachenei und setzen alles daran, es zurück in die Königsstadt Urû’baen zu bringen. Kann der junge Eragon es wirklich schaffen, diejenigen, die er liebt zu beschützen? Oder beginnt mit seinem Leben als Drachenreiter das Ende seines früheren und damit auch das allderjenigen, die ihm nahestehen?
Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Eragon – ich fand es wahnsinnig spannend, die Geschichte durch Eragon zu erleben, weil das alles für ihn ebenso neu war. Zu Beginn dieses Buches ist er erst fünfzehn Jahre alt und dementsprechend verletzlich und unerfahren – wobei er das durch ein draufgängerisches Verhalten zu überspielen versucht. Er muss definitiv noch lernen, eine angemessene Attitüde an den Tag zu legen, denn Eragon hat sich an vielen Stellen etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt. Dennoch bin ich beeindruckt, wie stark er trotz allem an die neue Herausforderung herangeht und wie wissbegierig und ehrgeizig er ist. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie seine Geschichte weitergeht!
Saphira – ihre Beziehung mit Eragon mochte ich ganz besonders gerne. Es ist toll zu sehen, wie nahe sich die beiden sind und wie wichtig sie sich in nur so kurzer Zeit schon geworden sind. Dadurch wird man sich der starken Verbindung zwischen Drachen und ihren Reitern nochmal umso bewusster. Ich musste bei einigen Szenen mit ihr wirklich grinsen, weil ich es so süß und auch öfter mal amüsant fand, wie sie mit Eragon umgeht.
Brom – ihn fand ich von Anfang an sofort unglaublich faszinierend – einfach, weil er so viel von den Drachen und der Vergangenheit der Drachenreiter erzählen konnte. Außerdem war er die gesamte Geschichte über sehr geheimnisvoll. Ich wollte mit jeder Seite immer mehr darüber wissen, was Brom noch so alles auf Lager hat und was er wohl als nächstes zu erzählen vermag.
Murtagh – genau wie es bei Brom der Fall war, hat mich Murtaghs Art direkt in den Bann gezogen. Er hat etwas sehr Mysteriöses, weil er eben nicht sonderlich viel von sich Preis gibt. Dennoch hat er mehrfach bewiesen, dass er es wert ist, ihm zu vertrauen. Klar, seine Geschichte wirft sehr viele Fragen auf, aber ich bin mir sicher, dass ich das ein oder andere in den Folgebänden noch über ihn erfahren werde. Ich freue mich auf jeden Fall jetzt schon sehr darauf!
Arya – sie ist ein unglaublich mutiger und selbstsicherer Charakter. Ich finde es wahnsinnig inspirierend, dass sie sich ihrer Stärker und ihren Fähigkeiten so sehr bewusst ist. Und vor allem ist es bewundernswert, dass sie sich – obwohl Frauen in Alagaësia eher weniger als Kriegerinnen angesehen werden – aktiv dafür entscheidet, für andere zu kämpfen. Sie lässt sich nicht unterkriegen und setzt alles daran, ihre Ziele zu erreichen und Pflichten ihrem Volk gegenüber einzuhalten.
Das ist mein persönliches Lieblingszitat
„Es ist faszinierend, dass ein Toter durch diese Seiten zu den Lebenden sprechen kann. Solange dieses Buch existiert, bleiben auch seine Gedanken lebendig.“ – Das Vermächtnis der Drachenreiter, Seite 241
Habt ihr Das Vermächtnis der Drachenreiter bereits gelesen oder die Verfilmung dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?
Bis bald!
Michelle :)