Der Auftakt von Christopher Paolinis Weltbestseller "Eragon" - tauch ein in Alagaësia, die fantastische und faszinierende Welt der Drachenreiter!Als Eragon auf der Jagd einen blauen Stein findet, ahnt er nicht, dass dieser Fund sein Leben verändern wird. Denn aus dem Stein schlüpft ein Drachenjunges und beschert Eragon ein Vermächtnis, das älter ist als die Welt. Über Nacht wird er in eine schicksalhafte Welt voller Magie und dunkler Mächte geworfen, die regiert wird von einem Herrscher, dessen Grausamkeit keine Grenzen kennt. Mit nichts als einem Schwert bewaffnet, stellt sich Eragon dem Kampf gegen das Böse, an seiner Seite seine treue Gefährtin, der blaue Drache Saphira.Mit seiner Drachenreitersaga Eragon begeistert Christopher Paolini ein Millionenpublikum. Alte Fans und neue Leser*innen lieben Alagaësia, die fantastische und faszinierende Welt der Drachenreiter, die Christopher Paolini mit seinem im November 2023 erscheinenden neuen Roman »Murtagh« noch weiter ausbaut. Alle Bände der »World of Eragon«:Eragon – Das Vermächtnis der Drachenreiter (Band 1)Eragon – Der Auftrag des Ältesten (Band 2)Eragon – Die Weisheit des Feuers (Band 3)Eragon – Das Erbe der Macht (Band 4)Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon (Kurzgeschichten, Band 1)Murtagh – Eine dunkle Bedrohung
Das Buch ist bereits einige Zeit auf dem Markt und doch ist es für mich immer noch eines der tollsten Fantasy Bücher über Drachen.
Der Stil des Autors gefällt mir noch immer unglaublich gut. Das Buch ...
Das Buch ist bereits einige Zeit auf dem Markt und doch ist es für mich immer noch eines der tollsten Fantasy Bücher über Drachen.
Der Stil des Autors gefällt mir noch immer unglaublich gut. Das Buch ist flüssig und spannend geschrieben.
Die Vielfalt an Wesen ist so toll beschreiben. Die Charaktere sind nachvollziehbar und sympathisch.
Dieses Mal bin ich mit einem Hörbuch nach Alagaesia gereist und ich habe es geliebt. Die Stimme hat so gut gepasst - ich konnte total mitfiebern.
Fazit:
Ich liebe das Hörbuch - es hat so viel Spaß gemacht.
Ich werde immer nostalgisch, wenn ich an Bücher aus meiner Kindheit denke. Ich weiß noch sehr gut, dass ich meine Eltern laufend in den Wahnsinn getrieben habe, in dem ich als Kind etliche (vielleicht ...
Ich werde immer nostalgisch, wenn ich an Bücher aus meiner Kindheit denke. Ich weiß noch sehr gut, dass ich meine Eltern laufend in den Wahnsinn getrieben habe, in dem ich als Kind etliche (vielleicht nicht ganz altersgemäße ^^) Fantasy Bücher verschlungen habe, während andere meines Alters noch "Connie" oder "Die wilden Hühner" gelesen haben. Die erste umfassende High-Fantasy-Reihe, die mich mit 11 Jahren in den Bann gezogen hat, war "Eragon" von Christopher Paolini, die ich seitdem auch schon dreimal gerereadet habe. Anlässlich des lange herbeigesehnten Erscheinungstermin des Spin-Offs "Murtagh" habe ich beschlossen, nochmal einen Blick in die Reihe zu werfen und dann auch mal eine richtige Rezension zur Reihe zu schreiben. Angesichts der in Summe beinahe 3500 Seiten der Tetralogie war ich damit eine Weile beschäftigt, hatte aber mal wieder großen Spaß beim Lesen!
Zuerst einige Worte zu der äußeren Gestaltung der Reihe. Mittlerweile gibt es ganz unterschiedliche Ausgaben mit unterschiedlichen Covern (die neuste von Blanvalet 2019), ich habe allerdings noch die ursprünglichen Ausgaben des cbt Verlags, die sich an die Gestaltung der Originalcover halten. Auf den vier Bänden der Reihe sind jeweils die vier wichtigsten vorkommenden Drachen der Geschichte abgebildet: die blaue Drachensame Saphira auf Band 1, Murtaghs roter Drache Dorn auf Band 2, der weise goldene Drache Glaedr auf Band 4 und Aryas grüner Drache Fírnen auf dem Cover des fünften Bandes. Trotz der ansonsten schlichten Gestaltung der Cover in der Farbe des jeweiligen Drachens, war ich schon immer ein Fan der Cover, da sie die jeweilige Persönlichkeit des Drachens gut einfangen. Zudem beginnt jedes Buch mit einer detaillierten Karte von Paolinis Welt, einer Zusammenfassung der vorhergehenden Geschehnisse und endet mit einem Glossar und einer Ausspracheübersicht für seine erfundene Sprache. Angesichts der Komplexität des Worldbuildings sind das sehr nützliche Ergänzungen, die ich beim Lesen immer wieder genutzt habe.
"Der Wind heulte durch die Nacht und trug einen Duft heran, der die Welt verändern sollte."
Das Lesen der ersten Seite war für mich schon ein bisschen wie nach Hause kommen. Ohne große Umschweife war ich sofort wieder beim 15-jährige Eragon angekommen, der seit dem Verschwinden seiner Mutter als Waise bei seinem Onkel Garrow und seinem Cousin Roran am Rande des kleinen Dorfes Carvahall im Palancar-Tal das Leben eines einfachen Bauern lebt, bis ein Drachenei sein Leben verändert. Bevor ich erkläre, weshalb ich die Reihe so sehr ins Herz geschlossen habe und immer wieder zu ihr zurückkehre, muss ich ganz klar sagen, dass ich alle Kritikpunkte an ihr durchaus nachvollziehen kann. Beim erneuten Lesen habe ich wieder festgestellt: Ja, das Buch hat Längen. Ja, an manchen Stellen ist der Schreibstil zu Beginn noch etwas unbeholfen, da der Autor Band 1 geschrieben hat, als er selbst so alt war wie sein Protagonist - nämlich 15 Jahre alt. Und ja, es gibt viele Parallelen zu anderen High-Fantasy-Werken wie beispielsweise "Herr der Ringe" oder "Star Wars". Aber trotzdem LIEBE. ICH. DIESE. REIHE! Weshalb ich sie auch für immer in Schutz nehmen werde!
"Sei vorsichtig. Dieses Wissen kann furchtbar sein. Sein wahres Ich kennen zu lernen, ohne die Verkleidung der Einbildung oder des Mitgefühls anderer, ist ein Moment der Offenbarung, der an niemandem spurlos vorübergeht."
Zunächst zu den Längen: Der Autor baut hier seine Geschichte sehr langsam auf und stützt sich dabei auf viele Detailbeschreibungen und eher episodische Handlung. Dabei benutzt er ein sehr langsames Erzähltempo, das es einem ermöglicht, die Welt, die Figuren und deren Beziehungen ganz in Ruhe zu erkunden - was angesichts der Komplexität von Paolinis Fantasywelt durchaus keine schlechte Idee ist! Klar, wenn Eragon schrittweise einen Sattel für Saphira baut, kapitelweise über Ameisen meditiert, einen Exkurs über Zwergenpolitik hält oder über die Geschichte der Elfen doziert, kann man als ungeduldiger Leser das ein oder andere Gähnen nicht unterdrücken. Aber dennoch zahlen sich all diese Informationen im Verlauf der Handlung immer aus und setzen sich zu einem immensen Worldbuilding zusammen, das an Detailreichtum geradezu überquillt.
Alagaësia ist eine vielschichtige und komplexe Fantasy-Welt, die von vielen unterschiedlichen Wesen bevölkert wird. Vor einer mittelalterlichen Kulisse treffen wir hier auf Menschen, Elfen, Zwerge, grobschlächtige Urgals, vogelähnliche Ra'zac, Werkatzen, Geister und natürlich Drachen und ihre Reiter. All diese unterschiedlichen Völker und Ethnien bekommen eine eigene Kultur, Politik und Sprache, über die wir im Laufe der vier Bände einiges lernen und die aufgrund einer eigenen Geschichte und Taten einzelner sowohl Positives als auch Negatives zur Geschichte beitragen. Damit ist die Verteilung von Gut und Böse hier deutlich vielschichtiger als beispielsweise in "Herr der Ringe" und kein Volk entspricht einem klaren Klischee. Das sieht man beispielsweise an den Urgals, die zunächst an monströse Orks erinnern, sich mit der Zeit aber als eigenes Volk mit Kultur und Meinungen entpuppen. Ähnlich wie Tolkien hat Paolini für seine Geschichte zwei eigene Sprachen erfunden, die zum Teil einen skandinavischen Einschlag besitzen und die nach vielen Rereads durchaus ins Ohr gehen...
"Vielleicht kennt ja keine Religion die ganze Wahrheit, sondern jede besitzt nur Bruchstücke davon, und es ist unsere Aufgabe, diese Bruchstücke zu erkennen und zusammenzusetzen."
Es sind jedoch nicht nur die Bewohner der Welt detailreich ausgearbeitet, sondern auch die Schauplätze. Auf die sehr verwirrenden Namen der Orte und Personen mit vielen Apostrophen hätte ich zwar verzichten können - Gil’ead, Dras-Leona, Farthen Dûr, oder Urû’baen bleiben einfach zu schlecht im Gedächtnis -, durch die einfachen, aber bildhaften Beschreibungen des Autors werden die Landschaften und Städte Alagaësias aber herrlich lebendig. Ob der bergige Buckel, die Küstenstadt Teirm, der Wald Du Weldenvarden, der Hauptstadt der Elfen Ellesméra, den brennenden Steppen Du Völlar, der unnachgiebigen Wüste Hadarac, oder der Schönheit der Zwergenhauptstadt Tronjheim - schon beim Blick auf die Landkarte in der Vorderseite des Buches, kommen viele Erinnerungen zurück!
Auch das Magiesystem der Reihe hat mir schon immer sehr gut gefallen, denn hier liegt der Schlüssel der Magie in Worten der sogenannten "alten Sprache". Spricht man ein Wort in der alten Sprache aus (z.B. "Brisingr", was "Feuer" bedeutet), erlangt man Macht über das, was es betitelt. Das lässt sich auch auf Personen übertragen: kennt man den sogenannten "wahren Namen" einer Person, hat man Macht über sie - ein Umstand, den der Antagonist der Geschichte, Galbatorix, schamlos ausnutzt. Als abtrünniger Drachenreiter, der vor hundert Jahren einen Aufstand gegen den Orden der Drachenreiter anzettelte und seitdem ein eigenes Imperium aufbaut, ist er ein mächtiger, aber eher uninteressanter Feind. Spannender sind hingegen die vielen ambiguen Helden, die in dem Hauptkonflikt zwischen den Fronten stehen. Ein Beispiel dafür ist beispielsweise der Krieger und Eragons Halbbruder Murtagh, der schon beim ersten Lesen mein absoluter Lieblingscharakter war und dem sich nun das Spin-Off widmet.
"Ein wahrer Krieger", erwiderte sie, "kämpft nicht, weil er es will, sondern weil er es muss."
Neben dem detaillierten, ausgeklügelten, liebevoll ausgearbeiteten Worldbuilding sind die wundervollen Protagonisten das Herzstück der Geschichte. Die Hauptfigur, der junge Eragon, ist ein klassischer Jugendbuchheld: Geboren als mittelloser Bauernjunge ohne Eltern muss er sich einer Prophezeiung und großen Verantwortung stellen und wird auf seinem Weg durch eine Reihe an Vorbildern und Mentoren geformt, bis er zum weisen Krieger wird und die Welt retten kann. Trotz des bekannten Aufbaus ist seine Charakterentwicklung vom naiven Bauernjungen hin zu einem vielversprechenden jungen Mann über die 3400 Seiten wirklich toll anzusehen. Seine Neugier und Wissbegierde gepaart mit seinem oftmals unüberlegten Handeln, mit dem er sich selbst und andere ungewollt in Gefahr bringt, machen ihn durchgängig zu einem sympathischen, aber manchmal auch etwas nervigen Protagonisten, über den man ab und zu wie über einen kleinen Bruder liebevoll die Augen verdrehen muss. Besonders schön ist, wie er und Saphira mit der Zeit immer mehr zusammenwachsen und zu einem eingespielten Team werden. Die Beziehung der beiden ist eine ganz besondere Liebesgeschichte, die zeigt, dass Liebe viele Facetten hat und entschuldigt dafür, dass die anderen Liebesgeschichten (Eragon und Arya, Roran und Katerina, Murtagh und Nasuada) entweder sehr stark im Hintergrund bleiben, nicht viel Tiefe erreichen oder im Sand verlaufen.
"Die Ungeheuer in uns sind viel schlimmer als die real existierenden. Angst, Zweifel und Hass haben schon mehr Menschen gelähmt, als es Tiere je vermocht hätten."
"Und Liebe", sagte Eragon.
"Und Liebe", gab sie zu."
Begleitet wird unser junger Held neben Saphira durch eine Vielzahl interessanter und lebendiger Figuren. Am meisten ans Herz gewachsen sind mir die Anführerin der Varden Nasuada, der Krieger Murtagh, die Kräuterhexe Angela, die Elfe Arya, der Drache Glaedr, die Werkatze Solembum und der Zwerg Orik. Während die Geschichte zu Beginn noch rein aus der Sicht von Eragon erzählt ist, wechseln die Erzählperspektiven in den späteren Bänden und auch Roran, Nasuada und Saphira kommen in einem personalen Er-Erzähler zu Wort. Generell wird die Geschichte im Verlauf der Reihe immer epischer, komplexer und umfangreicher. Die Schlachten werden immer größer, es kommen mehr neue parallele Handlungsstränge dazu, mehr Erzählperspektiven und auch der Schreibstil verbessert sich deutlich. Nach vier Bänden und einem epischen Finale endet die Reihe dann recht offen - weshalb ich mich nun umso mehr auf den neuen Band freue, der zum Glück schon in meinem Regal auf mich wartet!
"Möge das Glück dir hold sein, mögest du Frieden im Herzen tragen und mögen die Sterne über dich wachen."
Fazit:
Trotz Längen, Ähnlichkeiten zu anderen Fantasy-Reihen und einem zu Beginn noch ausbaufähigen Schreibstil ist und bleibt "Eragon" aufgrund des enormen Detailreichtums Alagaësias, der liebenswerten Figuren und der komplexen Handlung eine meiner absolut liebsten Fantasy-Reihe!
Eragon - ein Epos, ein Werk, das mich fasziniert und süchtig zurückgelassen hat. Viel zu lange habe ich die Bände auf meinem SUB liegen gelassen. Ein grosser Fehler. Das Vermächtnis der Drachenreiter ist ...
Eragon - ein Epos, ein Werk, das mich fasziniert und süchtig zurückgelassen hat. Viel zu lange habe ich die Bände auf meinem SUB liegen gelassen. Ein grosser Fehler. Das Vermächtnis der Drachenreiter ist der erste Band von vieren welche uns in die Tiefe Welt der Elfen, Zwerge, Drachenreiter und vielen weiteren Fantasiewesen eintauchen lässt. Ein Schreibstil, den man kaum beschreiben kann. Bildlich, gewaltig, fesselnd. Unbeschreiblich herausragend für ein so junger Autor.
Fazit: Was für ein Auftakt, was für ein Werk. Süchtig werde ich gleich zum zweiten greifen und mich noch lange ärgern, weshalb ich den Büchern viel zu lange keine Aufmerksamkeit zukommen liess.
Der vierte Band habe ich zwischenzeitlich besorgt - lange ging ich von einer Trilogie aus, zu wissen, dass nun noch drei Bände warten macht mich für den Moment glücklich, vermutlich jedoch nur so lange, bis ich traurig die letzte Seite umblättern werde.
Als Eragon auf der Jagd einen blauen Stein findet, ahnt er nicht, dass dieser Fund sein Leben verändern wird. Denn aus dem Stein schlüpft ein Drachenjunges und beschert Eragon ein Vermächtnis, das älter ...
Als Eragon auf der Jagd einen blauen Stein findet, ahnt er nicht, dass dieser Fund sein Leben verändern wird. Denn aus dem Stein schlüpft ein Drachenjunges und beschert Eragon ein Vermächtnis, das älter ist als die Welt. Über Nacht wird er in eine schicksalhafte Welt voller Magie und dunkler Mächte geworfen, die regiert wird von einem Herrscher, dessen Grausamkeit keine Grenzen kennt. Mit nichts als einem Schwert bewaffnet, stellt sich Eragon dem Kampf gegen das Böse, an seiner Seite seine treue Gefährtin, der blaue Drache Saphira.
Interessante Geschichte, spannende Wendungen und vielschichtige Charaktere! Nach kleinen Einstiegsproblemen bin ich vollkommen in diese Geschichte versunken und habe mich sehr in die Protagonisten verliebt! Man erlebt viele Abendteuer mit Eragon und Saphira, lernt neue Menschen kennen und muss alte bekannte gehen lassen! Spannend bis zum Schluss und macht Lust auf mehr!
Eine tolle Fantasygeschichte erwartet euch, mit viel Magie und Elfen, Zwergen und natürlich auch Drachen.
Es beginnt damit das Eragon auf der Jagd einen blauen Stein findet. Dieser Fund wird sein Leben ...
Eine tolle Fantasygeschichte erwartet euch, mit viel Magie und Elfen, Zwergen und natürlich auch Drachen.
Es beginnt damit das Eragon auf der Jagd einen blauen Stein findet. Dieser Fund wird sein Leben für immer verändern. Denn dem vermeintlichen Stein entschlüpft als Ei. Aus dem ein Drachenjunges schlüpft und Eragon ein Vermächtnisbeschert, das älter ist als die Welt. Wird Eragon und seinem Drachen Saphira einer der legendären Drachenreiter werden? Das werde ich hier aber nicht verraten.
Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig geschrieben. Die Charaktere sind sehr bildlich dargestellt. Für mich war das Buch sehr fesseln und die Spannung steigt von Seite zu Seite. So dass man das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen kann. Ich als Fantasy-Fan war total begeistert und kann die Geschichte nur empfehlen. Nur eines nicht mit dem Film vergleichen, Buch und Film weichen von einander ab.