Cover-Bild Girls Night - Nur eine kennt die ganze Wahrheit
(22)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 24.04.2024
  • ISBN: 9783328110378
Claire Douglas

Girls Night - Nur eine kennt die ganze Wahrheit

Thriller. Der neue Nr.1-SPIEGEL- Bestseller der Thrillerkönigin Claire Douglas
Ivana Marinović (Übersetzer)

Beste Freundinnen auf dem Weg zu einer unvergesslichen Party. Doch nur eine kehrt zurück.

Zwanzig Jahre ist es her, dass Olivia auf einer verlassenen Landstraße einen tragischen Verkehrsunfall verursacht hat. Zwanzig Jahre seitdem ihre drei besten Freundinnen, die mit im Auto saßen, mitten in der Nacht spurlos vom Unfallort verschwanden. Noch immer muss sie sich den vorwurfsvollen Blicken der Angehörigen und den Gerüchten der Kleinstadt stellen. Dabei kann sie sich selbst an nichts erinnern. Journalistin Jenna Halliday scheint Olivias letzte Hoffnung auf die Wahrheit, denn sie soll über den Fall, der ganz Großbritannien in Atem gehalten hat, in ihrem True-Crime-Podcast berichten. Bei ihren Recherchen trägt Jenna immer neue Geheimnisse ans Licht. Ist es möglich, dass die verschwunden Mädchen Opfer eines grausamen Verbrechens wurden? Und was, wenn die Gefahr noch lange nicht gebannt ist?

Nach dem SPIEGEL-Nr.-1-Bestseller »Liebste Tochter« kommt jetzt der neue atmosphärische Thriller von Claire Douglas. Unvergleichlich spannend! Überraschend bis zur letzten Seite.

  • Claire Douglas ist im November 2024 auf Lesereise in Deutschland

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.05.2024

Spannender, mystischer Cold Case mit düsterer Kleinstadt-Atmosphäre

0

Vor zwanzig Jahren ereignete sich ein Unfall, den Olivia verletzt überlebte und bei dem ihre drei Freundinnen, die mit im Auto saßen, verschwanden. Bis dato ist ungeklärt, was mit den jungen Frauen passiert ...

Vor zwanzig Jahren ereignete sich ein Unfall, den Olivia verletzt überlebte und bei dem ihre drei Freundinnen, die mit im Auto saßen, verschwanden. Bis dato ist ungeklärt, was mit den jungen Frauen passiert ist und Olivia wird von den Einwohnern der Kleinstadt seitdem argwöhnisch betrachtet.
Journalistin Jenna plant anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Unglücksnacht einen Podcast und möchte die involvierten Personen und Angehörigen dafür interviewen. Doch nicht nur Olivia ist skeptisch. In Stafferbury trifft Jenna nicht nur auf eine Mauer des Schweigens, sie wird zudem von jemandem bedroht, der offenbar eine Enthüllung fürchtet und dann kommt der einzige Unfallhelfer von damals ums Leben, den sie zuvor interviewt hatte.

Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Olivia und Jenna erzählt, in die man sich gut hineinversetzen kann. Olivia ist nicht nur körperlich, sondern auch seelisch von dem Unfall gezeichnet, arbeitet bei ihrer Mutter auf einem Reiterhof und wird von ihrem überfürsorglichen, eifersüchtigen Freund Wesley vereinnahmt und kontrolliert. Jenna leidet darunter, dass ihr Mann sich eine Auszeit von ihrer Ehe gewünscht hat und stürzt sich deshalb bereitwillig in die Arbeit, ein erstes größeres Projekt nach ihrer Elternzeit, das zeigen soll, was in ihr als Journalistin steckt.

Ein weiterer Erzählstrang, von dem der Zusammenhang zu den Ereignissen in Stafferbury zunächst nicht einzuordnen ist, handelt in Thailand von einer achtköpfigen Gruppe von Freunden aus England, die zu einem Luxusurlaub eingeladen sind, der jedoch an eine Bedingung geknüpft ist.

Die Geschichte um den Cold Case ist spannend aufgebaut. Das Rätsel um die drei verschwundenen Frauen wirft Fragen auf, die Menschen in der Stadt scheinen etwas zu verbergen zu haben und die Mystik um den Ort in der Grafschaft Wiltshire, in dem eine unheimliche Kraft am Werk sein soll, gibt der Geschichte einen Gruselfaktor. Das Setting Ende November mit Kälte und Regen in einem dunklen Wald am Rand der Stadt, dem Devil's Corridor, auf dem sich der Unfall ereignet hat und einer Anzahl von Megalithen, denen in der Vergangenheit Menschenopfer gebracht worden sein sollen, ist düster und beängstigend.

Olivia muss sich der Vergangenheit stellen und sich von Mutter, Freund und der Kleinstadt abnabeln, um endlich ein befreites Leben führen zu können. Jenna kann durch ihre Recherchen zum Unfall dazu beitragen, kann sich aber nie sicher sein, wem sie im Stufferbury wirklich trauen kann und wie groß die Gefahr für sie in dem mysteriösen Ort wirklich ist.
Die beschriebene Atmosphäre ist eine große Stärke des Romans, wobei man auf eine irdische Erklärung für die Phänomene und Aufklärung des Unfalls und der Folgen hofft.
Die Verknüpfung mit dem anderen Erzählstrang ergibt sich spät, auch wenn allmählich Parallelen im Hinblick auf Rauschgiftkriminalität zu erkennen sind, hält den Spannungsbogen hoch und gibt am Ende ein schlüssiges Bild.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.05.2024

Ich hatte mehr erwartet

0

Inhalt: Die Journalistin Jenna Halliday reist in die Kleinstadt Stafferbury in der Grafschaft Wiltshire um für eine True-Crime-Podcast zu recherchieren. Es ist genau zwanzig Jahre her, dass vier junge ...

Inhalt: Die Journalistin Jenna Halliday reist in die Kleinstadt Stafferbury in der Grafschaft Wiltshire um für eine True-Crime-Podcast zu recherchieren. Es ist genau zwanzig Jahre her, dass vier junge Mädchen nachts auf einer verlassenen Landstraße bei Nebel einen Autounfall hatten. Als Die 18-jährige Olivia - die Fahrerin des Autos - aus ihrer Ohnmacht erwacht, sind ihre drei Freundinnen spurlos verschwunden - bis heute. Olivia, die damals im Fahrzeug eingeklemmt war, kann sich an nichts erinnern und hat seit damals Schuldgefühle.
Bei Jennas Recherchen kommen nun neue Erkenntnisse und Geheimnisse an Licht und nicht jedem gefällt das ...

Meine Meinung: Claire Douglas erzählt ihre Geschichte im Wechsel aus den Perspektiven von Jenna und Olivia. Dazwischen gibt es in kursiver Schrift einen weiteren Handlungsstrang über sechs Freunde, die einen Thailand-Urlaub machen. Diesen Handlungsstrang konnte ich lange Zeit nicht einordnen, bis dann endlich die Fäden zusammen liefen.
Die Schauplätze, z.B. die Hütte im Wald, die einsame Landstraße um die sich viele Geschichten ranken, sowie der alte mystische Steinkreis bieten viel Potential für eine etwas gruselige Geschichte, was allerdings nicht genutzt wurde.
Der Schreibstil der Autorin lässt sich wie gewohnt angenehm und flüssig lesen, trotzdem hat es eine ganze Weile gedauert, bis die Geschichte mich fesseln konnte und mir die beiden Protagonistinnen etwas näher kamen, so dass ich besser mit ihnen mitfühlen und -fiebern konnte. In der zweiten Hälfte des Buches nimmt die Handlung dann mehr Fahrt auf und die Spannung steigt. Ich war sehr gespannt auf die Auflösung, doch die hat mich dann leider völlig enttäuscht. Ich fand sie ziemlich konstruiert und unglaubwürdig.

Fazit: Das Buch ist sicher nicht schlecht und ich habe es auch gerne gelesen, aber im Vergleich mit den anderen Büchern der Autorin ist es eins der Schwächeren.

Veröffentlicht am 01.05.2024

Cooler Plot mit kleinen Schwächen im Schlussteil

0

Vor zwanzig Jahren hatte Olivia einen Autounfall, bei dem sie schwer am Bein verletzt wurde. Ihre drei Freundinnen, die sich mit im Auto befanden, sind seither spurlos verschwunden. Zum 20. Jahrestag will ...

Vor zwanzig Jahren hatte Olivia einen Autounfall, bei dem sie schwer am Bein verletzt wurde. Ihre drei Freundinnen, die sich mit im Auto befanden, sind seither spurlos verschwunden. Zum 20. Jahrestag will Journalistin Jenna einen Podcast über die Geschehnisse veröffentlichen und reist in die Kleinstadt. Sie spricht mit den damaligen Zeugen, den Ermittlern und mit Olivia selbst. Es kommen immer mehr Geheimnisse ans Licht und Jenna fühlt sich stetig unwohler. Wer verfolgt sie? Je näher Jenna der Wahrheit kommt, umso größer ist die Gefahr – nicht nur für sie selbst…

Die Story wird abwechselnd aus der Sicht von Olivia und Jenna erzählt. Zwischendrin werden wir Zeuge eines weiteren Handlungsstranges, der sich um mehrere Jugendliche in Thailand dreht. Zunächst scheint dies etwas verwirrend und aus dem Kontext gerissen. Aber zum Ende hin löst sich der Handlungsstrang auf und verleiht der Geschichte einen ganz besonderen Touch.

Douglas bleibt ihrem Stil treu. Das Cover ähnelt ihren vorherigen Büchern und schafft damit ganz klar einen Wiedererkennungswert. Auch der Schreibstil ist verständlich, flüssig und mitreißend. Ich mag die Art, wie Douglas ihren Protagonisten Leben einhaucht. Das ist ihr auch mit Olivia und Jenna wieder hervorragend gelungen. Beide sind mir direkt ans Herz gewachsen und ich mochte jede auf ihre Art sehr gerne und habe mit Neugier ihre Entwicklungen verfolgt.

Was die eigentliche Story angeht, so hat mich Douglas diesmal leider nicht überzeugen können. Dabei hatte ich sooo große Erwartungen an die Geschichte, weil die Beschreibung dazu einfach so gut klingt. Schwerer Autounfall mitten in der Nacht, drei verschwundene Freundinnen, keine Erinnerung – grandioses Setting und jede Menge Potential. Ich mochte die Handlung total, doch was die Autorin am Ende daraus gemacht hat, war für mich leider einfach nur enttäuschend. Der Schluss war unrealistisch und so gar nicht der gewohnte Style von Douglas. Schade.

Fazit: Ein spannender Thriller, der mit einer dramatischen Geschichte beginnt und für mich leider in einem unglaubwürdigen Fiasko endet. Dennoch sollte dieses Buch nicht ungelesen bleiben, denn die Story an sich ist richtig gut!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.10.2024

Was nettes für zwischendurch, jedoch etwas konstruiert.

0

Ich habe mich sehr über das Buch "Girls Night - Nur eine kennt die ganze Wahrheit" von Claire Douglas gefreut, welches mir freundlicherweise vom Penguin Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Girls Night - Nur eine kennt die ganze Wahrheit" von Claire Douglas gefreut, welches mir freundlicherweise vom Penguin Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde. Hierbei handelt es sich um mein erstes Werk der Autorin, auf welches ich durch den spannend klingenden Klappentext neugierig wurde.

Der Leser taucht hier in die Rolle der Jenna ab, einer Journalistin. Sie rollt den Fall von damals, an dem mehrere Freundinnen in einen Autounfall verwickelt waren, aber alle bis auf Olivia im Anschluss spurlos verschwanden, wieder auf. Olivia hat seitdem ein Blackout und kann sich an den Vorfall nicht mehr zurückerinnern. Jenna macht es sich zur Aufgabe diesen Fall aufzuklären und gerät nach und nach in einen Strudel von verschiedenen Abgründen..

Claire Douglas schreibt ihren Thriller hauptsächlich aus der Perspektive der Journalistin Jenna, die hier eher zur Ermittlerin mutiert. Gemeinsam an ihrer Seite erleben wir, was sich in der Kleinstadt so zuträgt und tauchen durch Befragungen und Erzählungen anderer Protagonisten auch immer wieder in die Vergangenheit am besagten Unfallort ab. Ich bin total versessen darauf zu erfahren, was damals Wirkich passiert ist und was mit Olivias Freundinnen ist – leben sie womöglich noch?! Hier hält mich die Autorin wirklich am Lesen, ihr Schreibstil ist sehr leicht und bildhaft.

Doch zunehmend – und gerade gen Ende der Geschichte – wird alles doch recht konstruiert, was nicht wirklich glaubwürdig für mich erschien. Das fand ich etwas schade. Nichtsdestotrotz kann ich der Geschichte einige positive Aspekte abgewinnen, denn ich wurde zwischenzeitlich wirklich gut unterhalten, es wurde hin und wieder spannend und auch mit Jenna wurde ich warm.

"Girls Night - Nur eine kennt die ganze Wahrheit" ist nicht ganz so originell, wie ich gehofft hatte, war aber dennoch lesenswert. Ich vergebe eine mittelmäßige Lese- und Kaufempfehlung und solide 3 Sterne ***

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.08.2024

Hatte Längen

0

Girls Night war mein erstes Buch der Autorin und der Klappentext hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. So ganz überzeugen konnte mich das Buch zwar nicht aber vielleicht werde ich es mit einem ...

Girls Night war mein erstes Buch der Autorin und der Klappentext hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. So ganz überzeugen konnte mich das Buch zwar nicht aber vielleicht werde ich es mit einem anderen ihrer Bücher erneut versuchen.

Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen. Es wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt. Einmal haben wir die Journalistin Jenna, die aus der Ich-Perspektive den Fall auf ihre eigene Art und Weise untersucht. Außerdem wird aus der Erzähler-Perspektive Olivias Geschichte erzählt. Hier erhält man wenig Einblick in ihre Gefühlswelt und Gedankengänge was aber sehr interessant gewesen wäre. Außerdem wird noch eine Storyline von einer Freundesgruppe erzählt, die vor vielen Jahren gemeinsam Urlaub in Thailand gemacht haben. Wie das alles zusammenhängt erfährt man allerdings erst gegen Ende, wenn alle Fäden zusammenlaufen.

Der Einstieg war spannend allerdings hat sich der Spannungsbogen schnell wieder nach unten verabschiedet. Es plätscherte so vor sich hin und die erste Spannung kam leider nicht mehr richtig auf. Es passierte einiges und als Leser konnte man seine eigenen Theorien spinnen und zusammen mit Jenna die Puzzelstücke zusammensetzen.

Was ich zu dem Ende sagen soll, weiß ich gar nicht so recht. Wirklich stimmig war es nicht und ich meine auch, einen Logikfehler entdeckt zu haben, der dann doch noch einige Fragen offen lässt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere