Kriminalroman | Am Abend ist das Haus voller Gäste. Am Morgen stehen sie alle unter Verdacht.
Sabine Schilasky (Übersetzer)
Im Morgengrauen treibt eine Leiche im See. Ein paar Stunden später ist jeder Gast verdächtig …
»Die letzte Party« von der britischen Bestseller-Autorin Clare Mackintosh ist der erste Teil einer raffinierten Krimi-Reihe voller Intrigen, Lügen und unerhörter Twists.
Am Silvester-Abend gibt Rhys Lloyd die Party aller Partys: Seine Ferienhäuser an einem See in Wales sind ein voller Erfolg, und er hat die walisischen Dorfbewohner großzügig eingeladen, mit ihren neuen reichen Nachbarn Champagner zu trinken.
Doch nicht alle sind zum Feiern da: Am nächsten Morgen treibt Lloyds Leiche im See.
Am Neujahrstag hat Ermittlerin Ffion Morgan ein Dorf voller Verdächtiger – die zugleich ihre Nachbarn, Freunde und Familie sind. Sie alle haben ein Motiv. Und niemand sagt wirklich die Wahrheit, auch Ffion nicht. Aber wer von ihnen lügt, um einer Verhaftung zu entgehen?
In einem Dorf mit so vielen Geheimnissen ist ein Mord erst der Anfang …
Clare Mackintosh hat selbst 12 Jahre lang bei der britischen Kriminalpolizei gearbeitet. Ihre erste Krimi-Reihe um das so gar nicht perfekte Ermittler-Duo Ffion Morgan und Leo Brady – er Engländer und schwarz, sie Waliserin und weiß – bietet psychologisch subtile Spitzen-Spannung in eisig-wunderschöner Landschaft.
Das Cover ist hervorragend.
Ich muss sagen, dass ich mich mit dem Lesen dieses Buches etwas schwer getan habe.
Es war nicht sehr leicht zu lesen. Woran das liegt ? Ich habe mich mit diesen walisischen ...
Das Cover ist hervorragend.
Ich muss sagen, dass ich mich mit dem Lesen dieses Buches etwas schwer getan habe.
Es war nicht sehr leicht zu lesen. Woran das liegt ? Ich habe mich mit diesen walisischen Namen und den vielen Charakteren sehr schwer getan.
Die Geschichte wird aus mehreren verschiedenen Zeiten und aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Da verliert man schon mal leicht den Überblick.
Insgesamt fand ich die Geschichte aber sehr spannend erzählt und mit diesem Ende hätte ich so nicht gerechnet.
Fazit:
In diesem Buch ist nichts so wie es scheint und fast jeder der Protagonisten hat ein Geheimnis.
Ein spannender Krimi, bei dem es sich lohnt dranzubleiben.
Leider hat das Buch mich nicht gefesselt das hatte ich so gehofft. Mir fehlte am Ende der Tiefgang und auch die Spannung.
Ich musste mich immer wieder motivieren weiter zu lesen. Teilweise dachte ich das ...
Leider hat das Buch mich nicht gefesselt das hatte ich so gehofft. Mir fehlte am Ende der Tiefgang und auch die Spannung.
Ich musste mich immer wieder motivieren weiter zu lesen. Teilweise dachte ich das ich im Sumpf der vielen Mitspielenden versinke.
Eine Aufzählung unendlich vieler Personen aus dem Dorf und aus dem Feriendorf. Dazu immer mal wieder walisische Namen das brachte für mich immer wieder Verwirrung.
Der Tote ist such so typisch gemalt. Ein reicher Typ nicht sehr beliebt ist tot aufgefunden.
Da hätte mehr Spannung aufgebaut werden müssen.
So liest sich das Buch in einer sehr leichten Sprache so dahin.
Das Cover hat mich angesprochen .
Ein bisschen mehr Silvesterparty und weniger Menschen, etwas mehr Dramatik und es wäre ein gutes Buch geworden.
Ich muss das alles ehrlich so schreiben.
Jeder sollte sich selbst ein Bild von der Geschichte machen
Neujahr wird die Leiche von Rhys Lloyd aus dem eiskalten Mirror Lake gefischt. Er ist der Begründer der Anlage The Shore, einem luxuriösen Zweitwohnsitz für Wohlhabende, bestehend aus fünf exklusiven Häusern ...
Neujahr wird die Leiche von Rhys Lloyd aus dem eiskalten Mirror Lake gefischt. Er ist der Begründer der Anlage The Shore, einem luxuriösen Zweitwohnsitz für Wohlhabende, bestehend aus fünf exklusiven Häusern am See. Dort fand Silvester eine große Party statt, auf der das Opfer zuletzt lebend gesehen wurde. Ffion "Lone Ranger" Morgan beginnt zu ermittelt. Da es Komplikationen bezüglich der Zuständigkeiten zwischen Wales und England gibt, wird ihr Leo Brady an die Seite gestellt. Als sensibler Mann, der sich nicht durchsetzten kann, vor allem, wenn es um das Sorgerecht für seinen Sohn geht, profitiert er von der toughen Kollegin, die ihm neue Perspektiven eröffnet. Ffion ist Dreißig Jahre alt, hat eine gescheiterte Ehe hinter sich und wohnt aktuell wieder bei ihrer Mutter. Am liebsten arbeitetet „sie in ihrem Wagen, mit Blick in ein Tal geparkt“, statt in ihrem winzigen Büro auf der Wache. Sie kennt jeden im Dorf, in dem sie aufgewachsen ist, und weiß selbst am besten, dass hier jeder seine Geheimnisse hat. Was die Liste der Verdächtigen natürlich sprengt. Vor allem, weil die Dorfbewohner The Shore nicht mögen und diesem Bauprojekt nie zugestimmt haben. Im Laufe der Geschichte tun sich immer mehr Motive auf und man bekommt einen vielsagend Eindruck von Rhys Lloyd. Die Handlung ist absolut nicht vorhersehbar und hält so einige Überraschungen bereit.
Ich hatte aufgrund der vielen Personen anfangs Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden. Da war die Karte sehr hilfreich, auf der die Örtlichkeiten und Namen verzeichnet sind. Der Erzählstil ist sehr abwechslungsreich. Die unterschiedlichsten Perspektiven beleuchten das letzte halbe Jahr und die Entstehung des Resorts. Clare Mackintosh erzählt „rückwärts“ und so landet man im heißen Sommer, indem sich alle Bewohner kennenlernen, um dann wieder im eisigen Winter einzutauchen und auf die schicksalshafte Silvesterparty zuzusteuern. Dabei werden die wichtigsten Szenarien auch mal aus zwei Perspektiven dargestellt, was wieder ganz neue Hintergründe aufzeigt und sich spannend liest. Unterbrochen wird diese Zeitreise durch Ermittlungsschritte der Gegenwart, in denen die Ermittlern Ffion und Leo im Fokus stehen. Bis zur Hälfe des Romans gehen die Ermittlungen nur schleppend voran, aber dann wird es spannend. Vor allem, nachdem allmählich die ersten Geheimnisse gelüftet werden und erste Verdachtsmomente Gestalt annehmen. Heimlicher Star der Geschichte ist sicherlich der Mirror Lake, den Clare Mackintosh so bildhaft beschreibt, dass man sich das winterliche Eisbaden sogar als vergnüglich vorstellen kann, um den Kopf freizukriegen.
Insgesamt konnte mich "Die letzte Party“ als Reihenauftakt aber nicht so richtig packen und es kam mir, mit fast fünfhundert Seiten, auch streckenweise etwas langatmig vor. Ich wollte aber unbedingt wissen, wie es ausgeht, was mich zum Dranbleiben motiviert hat - was ich nur empfehlen kann. Handwerklich überzeugt der Krimi aber in jeder Hinsicht und verspricht spannende Lesestunden mit überraschenden Wendungen, einem abwechslungsreichen Erzählstil und berührenden Momenten.
Mich hat das Buch anfangs sehr angesprochen, da der Klappentext ich auf gewisse Weise an der große Gatsby erinnert hat. Nun zur Geschichte, diese ist nämlich gar nicht wie Gatsby. Im Mittelpunkt sind zwei ...
Mich hat das Buch anfangs sehr angesprochen, da der Klappentext ich auf gewisse Weise an der große Gatsby erinnert hat. Nun zur Geschichte, diese ist nämlich gar nicht wie Gatsby. Im Mittelpunkt sind zwei Ermittler Ffion Morgan und Leo Brady die wegen eines Mordfalls zusammenarbeiten müssen, wobei jeder sein eigenes Laster mit sich schleppt. Mir haben die beiden Charaktere von anfang an gefallen und die Chemie zwischen den beiden hat super gestimmt sodass das Lesen ein Spaß war. Die Geschichte spielt in einem Dorf an der Grenze zwischen England und Wales. Ich fand den Ort und wie er geschrieben war schön und interessant. Im Buch kommen hin und wieder walisische Wörter vor, bei denen ich anfangs doch Schwierigkeiten hatte, aber bei denen man erraten konnte was gemeint ist.
Der Mordfall selbst, war ok. Nichts neues und außergewöhnliches aber es hatte auch nichts von einem 0815 Krimi. Statt dem Mordfall haben mich eher die Enthüllungen im Laufe des Buches geschockt, sodass ich ein paar Mal aufhören musste zu lesen um mich zu sammeln.
Die Geschichte selbst beginnt am Neujahrstag und danach werden abwechselnd aktuelle Ermittlungen gezeigt und Ereignisse und Geschichten die an Sylvester bzw. die Monate davor passiert sind aus der Perspektive von verschiedenen Charakteren. Dies fand ich anfangs noch interessant aber ehrlich im letzten drittel hat es mich einfach nur aufgeregt weil die Ermittlungen so spannend waren udn so interessant liefen und dann kommt eine Art Flashback von vor drei Monaten. Dabei wollte ich eifnach nur die Ermittlungen sehen. Daher auch nur 3 Punkte
Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, da es mir auf insta so oft begegnete und die Rezis allesamt ins Positive gingen.
Leider hatte ich gleich von Anfang an Probleme mit dem Buch. Zunächst mit dem Schreibstil. ...
Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, da es mir auf insta so oft begegnete und die Rezis allesamt ins Positive gingen.
Leider hatte ich gleich von Anfang an Probleme mit dem Buch. Zunächst mit dem Schreibstil. Ich kann gar nicht sagen, woran genau es lag, aber auf den ersten Seiten wurde ich durch ihre Art, sich auszudrücken, oft ausgebremst. Daran habe ich mich irgendwann gewöhnt, blieben Problem Nr. 2 und 3. Da die Handlung mit dem Mord beginnt und dann rückblickend aufrollt, was dazu geführt hat, bekommt man nach und nach alle Personen und Orte vorgestellt. Dieses Zusammenpuzzlen mag ich eigentlich sehr gerne. Hier gab es aber für meinen Geschmack viel zu viele Namen und Konstellationen. Außerdem wurden auch wallisische Worte eingestreut, die teils übersetzt wurden, aber irgendwann eben nicht mehr, was mich dann wieder ausgebremst hat, weil ich überlegen musste, ob das jetzt schon irgendwo aufgetaucht ist bzw ob es überhaupt wichtig für die Handlung ist. Schließlich habe ich einfach drübergelesen.
Problem Nr. 3 waren die Zeitsprünge. Logisch, dass man zurück in die Vergangenheit schaut, aber hier gab es kein System, einmal war es August, dann Heiligabend, dann zusätzlich aus der Perspektive einer anderen Person, sodass ich immer überlegen musste, wie die neue Information jetzt zeitlich einzuordnen war. Die Idee, die die Autorin hatte, ein Ereignis von verschiedenen Seiten zu beleuchten und zu unterschiedlicher Zeit zu enthüllen, war irgendwann schon erkennbar, aber ihre Umsetzung hat mich leider einfach nur verwirrt und gegen Ende wirkte alles auf mich viel zu hingezimmert.
Hätte ich es nicht in einer Leserunde gelesen, hätte ich vielleicht sogar abgebrochen und wenn ich daran denke, wie mich das Ende geärgert hat, wünsche ich mir fast, ich hätte es getan!