Cover-Bild Die Uhrmacherin − Schicksalsstunden
Band 2 der Reihe "Die Uhrensaga"
(18)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 14.12.2022
  • ISBN: 9783328105640
Claudia Dahinden

Die Uhrmacherin − Schicksalsstunden

Roman. Die Nummer-1-Bestsellersaga aus der Schweiz
Die Liebe zum Uhrenhandwerk. Ein Verbrechen, das erschüttert. Und eine Suche, die Mut erfordert.

Grenchen in der Schweiz, 1874. Die junge Luzernerin Sarah hat in Grenchen Fuß gefasst und widmet sich mit großer Leidenschaft ihrer Uhrmacherinnenlehre. Als sie das Angebot erhält, für einen Lehraufenthalt ins jurassische Bonfol zu reisen, ist sie Feuer und Flamme. Nur ihr Freund Paul kann ihre Begeisterung nicht teilen – wird die junge Liebe die Bestandsprobe überstehen? Gleichzeitig wird in Grenchen ein Schüler des Internats Breidenstein vermisst und kurz darauf tot aufgefunden. Sarah und ihre Freundinnen ermitteln auf eigene Faust. Doch gelingt es ihr, ihre Lehre nicht aus den Augen zu verlieren?

Filigrane Uhren, raue Berge und eine junge Frau, die sich allen Widerständen entgegenstellt – Band 1 der Saga stand wochenlang an der Spitze der Schweizer Bestsellerliste

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2023

Band 2 der "Uhrmacher-Saga" aus den Schweizer Bergen

0

In diesem Roman treffen wir die Protagonistin Sarah wieder, die sich ihren Traum erfüllt hat und eine Uhrmacherlehre beginnt. Der Band erzählt einen abgeschlossenen Fall, ich empfehle doch, die Vorgeschichte ...

In diesem Roman treffen wir die Protagonistin Sarah wieder, die sich ihren Traum erfüllt hat und eine Uhrmacherlehre beginnt. Der Band erzählt einen abgeschlossenen Fall, ich empfehle doch, die Vorgeschichte aus Band 1 ebenfalls zu lesen, man kommt nicht nur schneller in die Geschichte mit ihren verschiedenen Charakteren herein, (obwohl eine Aufstellung dazu im Buch vorhanden ist), man erfährt auch Genaueres zu Sarahs privater Vorgeschichte und erlebt einen weiteren spannenden Kriminalfall. Neben der Uhrmacherei ist nämlich Sarahs zweites "Standbein" und großes Hobby die Detektivarbeit, sie kann Ungerechtigkeit nicht leiden und greift liebend gerne den Landjägern unterstützend unter die Arme, teilweise mit sehr unkonventionellen Methoden. In diesem Buch gilt es, die Entführung und den Mord an einem aus einem Internat verschwundenen Jungen aufzuklären, als ein zweites Kind verschwindet...

Die Erzählung hat mich wieder bestens unterhalten, ich habe mit Sarah gezittert und gebangt. Geschickt hat die Autorin nicht nur die Ermittler sondern natürlich auch den gespannten Leser auf falsche Fährten geführt. Gleichzeitig erfährt man so einiges Interessante zum Uhrmacherhandwerk der damaligen Zeit, schön verpackt in einen entsprechenden historischen Schreibstil. Auch die Beschreibung der Gegend habe ich sehr genossen und dabei festgestellt, welche Schwierigkeiten die Menschen der damaligen Zeit insbesondere in den Bergen hatten, als weite Wege zu Fuss oder maximal mit einer Droschke zurückgelegt werden mussten, Seilbahnen noch ein Fremdwort waren und die Wege daher mehr als beschwerlich.

Ein empfehlenswertes Buch für Liebhaber historischer Krimis, ich freue mich auf den für das kommende Jahr von der Autorin angekündigten Folgeband, für weitere Ermittlungen wurde am Ende dieses Romans bereits ein wenig "vorgearbeitet".

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.12.2022

Die Uhrmacherin

0

Die ersten Kapitel des Buches haben mir überhaupt nicht gefallen, zu viele Namen und Orte, die ich alle nicht einordnen konnte. Da es sich hier um den zweiten Band handelt, wäre es besser gewesen, wenn ...

Die ersten Kapitel des Buches haben mir überhaupt nicht gefallen, zu viele Namen und Orte, die ich alle nicht einordnen konnte. Da es sich hier um den zweiten Band handelt, wäre es besser gewesen, wenn man zuerst den Anfang gelesen hätte. Doch nach und nach wurden mir die Personen bekannter und ich konnte mich dann endlich in die Geschichte einfinden, da ja am Endes des Buches ein detailliertes Personen- und Ortsverzeichnis zu finden ist. Außerdem werden die typisch schweizerischen Ausdrücke erklärt. Sarah macht eine Lehrer als Uhrmacherin, was ihr sehr großen Spaß macht. Theoretisch ist sie wirklich sehr gut, jedoch praktisch hat ihr Lehrherr immer etwas auszusetzen. In ihrer Freizeit trifft sie sich mit Freundinnen. Doch als ihr Freund einen Bauernhof erwirbt, möchte er, dass Sarah ihr Handwerk aufgibt. Und dann kommt auf, dass im Uhrenhandwerk Betrüger am Werk sind. Statt der Edelsteinen verwenden sie gefärbtes Glas. Aber das ist noch nicht alles. Zur gleichen Zeit wird ein Schüler des Internats Breitenstein entführt und kurz darauf tot aufgefunden. Und ein paar Tage später wird ein weiterer Junge entführt und es wird Lösegeld gefordert, doch die erste Übergabe scheitert. Da Sarah schon einmal mitgeholfen hat, in einem Kriminalfall zu ermitteln, ist sie auch jetzt wieder hellhörig. Jedoch paßt dies dem Korporal überhaupt nicht,, aber Sarah und ihre Freundinnen lassen sich nicht abbringen und hören sich in der Lehrerschaft um. Das Buch nimmt dann eine überraschende Wendung und es wird höchst interessant, dass man es nicht m mehr aus der Hand legen kann, denn mit diesem Fortgang hätte man überhaupt nicht gerechnet. Was am Beginn zu eintönig war wird jetzt durch die sehr kriminalistische Handlung wieder wett gemacht. In diesem Buch wird ausführlich über das Uhrenmacherhandwerk in der Schweiz um 1874 herum berichtet, wir erfahren auch viel über schweizerische Bräuche, die Landschaft dort und das gute Essen. Da sich in dieser Zeit auch Glaubenskriege zwischen der Bevölkerung abspielten, wird dies auch hier angesprochen. Die Autorin drückt sich gut aus und nach den Startschwierigkeiten läßt sich das Buch sehr rasch lesen. Der Umschlag zeigt die Schweizer Bergwelt und eine junge Frau im Vordergrund. Jedenfalls ist das Buch sehr informativ und nicht nur als Roman anzusehen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.12.2022

Die Geschichte der Uhrmacherei trifft auf Morde

0

Die Autorin Claudia Dahinden , nimmt uns wieder mit nach Grenchen und zu Sarah.

Sarah nun mitten ihrer Lehre zur Uhrmacherin , kann das ermitteln nicht lassen . Als im Dorf ein Junge verschwindet und ...

Die Autorin Claudia Dahinden , nimmt uns wieder mit nach Grenchen und zu Sarah.

Sarah nun mitten ihrer Lehre zur Uhrmacherin , kann das ermitteln nicht lassen . Als im Dorf ein Junge verschwindet und tot aufgefunden wird, ermittelt sie zusammen mit ihren Freundinnen. Ob das gut gehen kann ?

Spannend und Lehrreich wird hier die Geschichte der Uhrmacherei und die Mordermittlungen miteinander verwoben.

Sarah ist einer der Hauptprotagonisten und sie ist wissbegierig und neugierig zu gleich. Eine junge Frau die sich was traut.

Dann Gideon der Korporal , muss über seinen Schatten springen und sich Fehler eingestehen , damit er wieder einen klaren Blick hat.

Er gibt nicht auf.

Das Buch und auch die Geschichte der Uhrmacherei hat mir sehr gefallen und ich freue mich schon auf kommende Bände.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.12.2022

Sarah mischt sich ein

0

Sarah hat für ihre Uhrmacherinnenlehre alles auf eine Karte gesetzt und wurde nicht enttäuscht. Ihre Ausbildung hat sie bei Lehrmeister Flury begonnen und bei Rosa eine Unterkunft erhalten. In der Uhrenstadt ...

Sarah hat für ihre Uhrmacherinnenlehre alles auf eine Karte gesetzt und wurde nicht enttäuscht. Ihre Ausbildung hat sie bei Lehrmeister Flury begonnen und bei Rosa eine Unterkunft erhalten. In der Uhrenstadt Grenchen fühlt sie sich wohl. Auf den Kirchhof werden Neuigkeiten ausgetauscht und so erfährt Sarah, dass aus dem Internat Breidenstein ein Junge verschwunden ist. Als ein Erpresserschreiben auftaucht, wird klar, dass der Junge entführt wurde. Der Landjäger Gideon Ringgenberg startet mit den Ermittlungen. Gemeinsam mit ihren Freundinnen beginnt Sarah sich auch in dem Fall einzumischen. Kann sie die Tat aufklären ohne ihre Lehre zu vernachlässigen?

Dieses ist der zweite Band der Schweizer Uhrensaga, die 1874 spielt. Die Uhrenkunst nimmt in diesem Roman nur einen geringen Stellenwert ein, aber mit jeder Seite ist die Begeisterung für Uhren bei Sarah spürbar. Es ist nicht nur ein historischer Roman in dem eine kleine Liebesgeschichte eingebettet ist, sondern ist streckenweise spannend wie ein Krimi, wenn das Geheimnis um die Entführung des Jungen gelöst wird.

Der Schreibstil ist sehr ansprechend. Neben der Geschichte um Sarah habe ich einiges über die Schweiz gelernt, die Uhrenindustrie in Grenchen und die Konfessionskriege, die sich dort abgespielt haben. Durch die Erzählweise wird der Zeitausschnitt in seiner Entwicklung nachvollziehbar. Historische und fiktive Personen spielen ausgezeichnet zusammen und bereichern das Geschehen. Hilfreich sind das Personenregister am Ende des Buches und allgemeine Schweizer Ausdrücke sowie einige Begriffe aus der Uhrenindustrie.

Mich hat dieser historische Roman schnell in seinen Bann gezogen. Er bot mir unterhaltsame Lesestunden und nun freue ich mich bereits auf die Fortsetzung der Uhrensaga, da noch ein Geheimnis gelöst werden muss.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.12.2022

Krimi und historischer Roman gut verbunden

0

Grenchen in der Schweiz,1874.Die junge Luzernerin Sarah hat in Grenchen Fuß gefasst und widmet sich mit großer Leidenschaft ihrer Uhrmacherinnenlehre.Als sie das Angebot erhält, für einen Lehraufenthalt ...

Grenchen in der Schweiz,1874.Die junge Luzernerin Sarah hat in Grenchen Fuß gefasst und widmet sich mit großer Leidenschaft ihrer Uhrmacherinnenlehre.Als sie das Angebot erhält, für einen Lehraufenthalt ins jurassische Bonfol zu reisen, ist sie Feuer und Flamme. Nur ihr Freund Paul kann ihre Begeisterung nicht teilen – wird die junge Liebe die Bestandsprobe überstehen? Gleichzeitig wird in Grenchen ein Schüler des Internats Breidenstein vermisst und kurz darauf tot aufgefunden. Sarah und ihre Freundinnen ermitteln auf eigene Faust. Doch gelingt es ihr, ihre Lehre nicht aus den Augen zu verlieren?

Meine Meinung:

Da es schon eine Zeit her ist ,dass ich den ersten Band gelesen habe,brauchte ich eine kurze Zeit, um wieder in die Geschichte zu finden. Dann jedoch konnte ich voller Begeisterung eintauchen und Sarah und ihre Freundinnen ein Stück begleiten.Erneut ist es der Autorin gut gelungen, eine Mischung aus Krimi, historischen Begebenheiten und einigen Einblicken in die Uhrmacherkunst miteinander zu verbinden. Der Krimi setzte sich wie bei einem Puzzle Stück für Stück zusammen und ließ mir als Leserin genügend Spielraum zum Miträtseln. Die einzelnen Protagonisten wurden gut beschrieben und wirkten sehr authentisch. Es gefiel mir gut, dass man in diesem Band (im Gegensatz zum ersten Teil) einiges an speziellem Wissen über die Uhrmacherkunst erfahren konnte.

Im Anhang gab es noch einiges an Wissen über die Geschichte der Handlungsorte,außerdem wurden die speziellen Schweizer Ausdrücke übersetzt. zum Schluss gab es noch ein paar Fragen, so dass ich auf eine Fortsetzung hoffe und warte.