Cover-Bild Die Fabrik der süßen Dinge – Helenes Träume
Band 2 der Reihe "Die Süßwaren-Saga"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Wholesome Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 334
  • Ersterscheinung: 15.01.2024
  • ISBN: 9783746639444
Claudia Romes

Die Fabrik der süßen Dinge – Helenes Träume

Roman

Bittersüße Offenbarungen  

Köln, 1933: Helene hat sich für die Süßwarenmanufaktur ihrer Familie entschieden und setzt alles daran, das Unternehmen erfolgreich durch die Weltwirtschaftskrise zu manövrieren. Doch ihre Ehe mit Georg bekommt bereits nach der Geburt ihrer Tochter erste Risse – und dann gerät auch noch der Ruf der Firma in Gefahr. Dass ausgerechnet Frederik, ihr einstiger Verlobter und Konkurrent aus Hamburg, sie und ihre Kreationen retten könnte, wirft Helene aus der Bahn, und längst erloschen geglaubte Gefühle kommen wieder auf ...  

Liebe, Leidenschaft und Lakritz – die berührende Geschichte einer jungen Bonbonmacherin, die auch in unsteten Zeiten ihren Traum nicht aufgibt

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.03.2024

Aufziehendes Unheil

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Im zweiten Band der Süßwaren-Saga rund um Fabrikantentochter Helene sind wir in den 1930er Jahren angekommen. Die Wirtschaftskrise schlägt zu und die sich stark braun verfärbende politische Landschaft ...

Im zweiten Band der Süßwaren-Saga rund um Fabrikantentochter Helene sind wir in den 1930er Jahren angekommen. Die Wirtschaftskrise schlägt zu und die sich stark braun verfärbende politische Landschaft hinterlässt deutliche Spuren im Alltagsleben. Auch privat geht es bei Helene turbulent zu, doch da gehe ich nicht weiter in die Details, um niemanden zu spoilern.

Mir hat dieser Fortsetzungsband noch einmal viel besser gefallen als der Auftakt. Dieser zweite Band war in seinen Emotionen, den politischen Schilderungen und den zwischenmenschlichen Beziehungen so viel stärker ausgearbeitet und emotional noch tiefer und hat mich völlig positiv überrascht. Es war ein wahres Vergnügen, den Fortgang der Erzählung zu verfolgen, und dieses Mal konnte ich mich noch viel mehr in die Protagonist*innen hineinversetzen. Ich konnte so sehr mit Helene hoffen und leiden, dieser Charakter bekam in diesem Band einen wesentlichen Zugewinn an Tiefe, ebenso wie einige Nebencharaktere. Besonders gut gefiel mir, dass die Aufteilung in Gut und Böse durchbrochen wird, indem Motivationen und Gefühle erläutert und verständlich gemacht werden.

Dazu fand ich die politischen Veränderungen wahnsinnig stark geschildert, nämlich nicht durch drastische Formulierungen, sondern das Grauen schleicht sich hier langsam ein, und man bekommt beim Lesen wirklich eine Gänsehaut, weil sich viele Vorgänge und Äußerungen ganz aktuell wiederholen.

Eine wirklich gelungene Fortsetzung der Romanreihe, die auf weitere Teile hoffen lässt!

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Eine wunderbare Fortsetzung

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„Helenes Träume“ ist der zweite Band der „Fabrik der süßen Dinge“ von Claudia Romes und hat mich genauso wunderbar unterhalten, wie der erste.

Helene ist inzwischen Mutter und setzt sich weiterhin mit ...

„Helenes Träume“ ist der zweite Band der „Fabrik der süßen Dinge“ von Claudia Romes und hat mich genauso wunderbar unterhalten, wie der erste.

Helene ist inzwischen Mutter und setzt sich weiterhin mit Leib und Seele für die Süßwarenmanufaktur ihrer Familie ein. Trotz vieler Widrigkeiten, die sich ihr in den Weg stellen, sei es beruflich oder privat, geht Helene ihren Weg weiter.

Als Plagiatsvorwürfe im Raum stehen, die den Ruf der Firma ruinieren könnten, ihr Mann Georg sich aus unverständlichen Gründen immer mehr von ihr zurückzieht und die Nationalsozialisten ihren Einfluss immer mehr vergrößern, kommt sogar Helene an ihre Grenzen. Doch da gibt es ja noch Frederik, ihren ehemaligen Verlobten, der sie vielleicht unterstützen könnte.



Mir hat diese Fortsetzung fast noch besser gefallen als der erste Teil. Hier überschlagen sich die Ereignisse, viele Themen werden angesprochen und trotzdem verliert die Autorin nicht den Bezug zur eigentlichen Handlung. Süßwaren spielen natürlich weiterhin eine Rolle, wenn sie auch durch die turbulenten Ereignisse etwas in den Hintergrund rücken.

Das Buch ist wunderschön geschrieben und die Charaktere werden so gut dargestellt, dass man einfach mitleiden bzw. mitfiebern muss.

„Helenes Träume“ greift alle losen Fäden des Vorgängers auf, doch auserzählt ist die Geschichte für mich noch nicht. Ich würde mir wünschen, dass die letzten Fragen in einem dritten Band geklärt werden könnten.

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Veröffentlicht am 27.02.2024

Der Traum geht weiter

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„Fabrik der süßen Dinge“ Helenes Träume ist der zweite Band um die Süßwarenfabrik der Familie von Ratschek.

Helene ist mittlerweile mit Georg verheiratet und hat eine Tochter namens Anita. Doch ihre Ehe ...

„Fabrik der süßen Dinge“ Helenes Träume ist der zweite Band um die Süßwarenfabrik der Familie von Ratschek.

Helene ist mittlerweile mit Georg verheiratet und hat eine Tochter namens Anita. Doch ihre Ehe ist nicht glücklich! Georg ist kaum zu Hause und so muß sie die Fabrik mit ihrem Bruder Alfred leiten. Doch der versucht sie immer mehr auszubooten. Er entscheidet vieles allein und dadurch geraten die beiden öfters aneinander. Doch nur durch Helenas tatkräftige Mitwirkungen schreibt das Unternehmen schwarze Zahlen. Auch ist sie gegenüber den Angestellten sehr sozial, was ihrem Bruder ein Dorn im Auge ist. Als dann auch noch der Nationalsozialismus beginnt und ein Plagiatsvorwurf im Raum steht, sieht es für Helene nicht gut aus. Doch sie bekommt schlußendlich Hilfe von einer nicht erwarteten Seite.

Auch der zweite Band der süßen Fabrik hat mich in seinen Bann gezogen.

Ich hoffe, dass es noch eine Fortsetzung geben wird, da doch noch so einige Sachen offen geblieben sind!

Von mir gibt es fünf Sterne und eine große Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 27.02.2024

Helenes Kampf geht weiter

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MEINE MEINUNG
Es geht Ende 1933 in Köln weiter und Helene erwartet ihr erstes Kind zusammen mit Georg. Doch schon während der Schwangerschaft, war Georg wie ausgewechselt und Helene fühlte sich einsam. ...

MEINE MEINUNG
Es geht Ende 1933 in Köln weiter und Helene erwartet ihr erstes Kind zusammen mit Georg. Doch schon während der Schwangerschaft, war Georg wie ausgewechselt und Helene fühlte sich einsam.

In der Fabrik gab es einen Unfall und Franzi, ein 15 jähriges Mädchen wurde schwer verletzt. Helene wollte helfen und den Lohn weiterzahlen, doch ihr Bruder Alfred und auch ihr Mann Georg entschieden sich anders. Doch auch hier findet Helene eine Lösung, sie stellt sie als ihre Assistentin ein.

Nachdem Anita geboren war wollte sie schnellstmöglich wieder in die Fabrik und sie vermisste Georg, der sich scheinbar immer mehr von ihr entfernte.
Endlich kam nun auch Henri wieder nach Hause, an Weihnachten und Helene freute sich sehr. Doch dann kam auch hier die Wahrheit ans Licht.

Die Autorin hat einen sehr lebendigen und sehr emotionalen Schreibstil und man fühlt sich hier beim lesen fast so, als wäre man hier mit dabei. Man konnte fühlen, was Helene fühlte und man fiebert mit ihr.

Es wird hier auch Hitler erwähnt, der zur selben Zeit versucht Deutschland zu verändern. Juden wurden gejagt und enteignet und man sieht, was es für Katastrophen mit sich führte. Auch vor Helene wird hier nicht Halt gemacht, weil sie eine Frau ist.

Das Buch ist hier wieder sehr emotional und sehr gefühlvoll. Das Leben von Helene geht einem sehr ans Herz und auch das Drama um Eva lässt einem beim lesen die Tränen in die Augen treiben.
Es ist alles sehr ergreifend und man hat einen tiefen Einblick in die damaligen Zeit. Frauen durften damals nichts und es wurde nicht gerne gesehen, wenn sie selbstständig waren.

Dieses Buch hat alles was es braucht, um sehr lesenswert zu sein und deshalb vergebe ich hier auch gerne die vollen 5 Sterne.


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Veröffentlicht am 26.02.2024

Schwere Zeiten für die Süßwarenmanufaktur Ratschek

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Claudia Romes hat es mit ihrem leichten und flüssigen Schreibstil wieder geschafft,dass ich dieses Buch verschlungen habe.Trotz der immer schwerer werdenden Zeiten versucht Helene gemeinsam mit ihrem Bruder ...

Claudia Romes hat es mit ihrem leichten und flüssigen Schreibstil wieder geschafft,dass ich dieses Buch verschlungen habe.Trotz der immer schwerer werdenden Zeiten versucht Helene gemeinsam mit ihrem Bruder Alfred alles,um die Süßwarenmanufaktur erfolgreich durch die Weltwirtschaftskrise zu bringen.Aber Alfred entscheidet viel allein,womit Leni nicht einverstanden ist.Dann gibt es noch einen Plagiatsvorwurf gegen sie und in ihrer Ehe mit Georg geht es nach der Geburt von ihrer Tochter Anita auch nur bergab.Ausserdem sind die Nationalsozialisten auch immer mehr auf dem Vormarsch;was sich auch schon in der Firma bemerkbar macht,Aber Helene widersetzt sich auch ihnen.Sie muß überall kämpfen,sei es beruflich oder privat,hat ausser ihrer Schwägerin Eva auch keine Unterstützung und bleibt doch stark.
Die Autorin hat nicht nur die geschichtlichen Gegebenheiten wunderbar beschrieben,sondern auch die Familie von Ratschek und die anderen Protagonisten so authentisch dargestellt,dass ich immer nur wissen wollte,was als nächstes passiert. Bei dem zum Teil offenen Ende hoffe ich auf einen dritten Teil,da beide Bücher mich begeistert haben.

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