Konnte die Erwartungen leider nicht erfüllen!
Ich war sehr gespannt auf den neuesten Thriller von Cody McFadyen, doch meine Erwartungen wurden leider mehr als enttäuscht.
Inhalt: An einem kalten Oktobertag werden Smoky Barrett und ihr Team nach Denver, ...
Ich war sehr gespannt auf den neuesten Thriller von Cody McFadyen, doch meine Erwartungen wurden leider mehr als enttäuscht.
Inhalt: An einem kalten Oktobertag werden Smoky Barrett und ihr Team nach Denver, Colorado, gerufen. Im Haus der Familie Wilton ist Schreckliches geschehen: Die gesamte fünfköpfige Familie wurde ermordet, und der Täter hat durch eine mit Blut geschriebene Botschaft Smoky mit der Lösung des Falles beauftragt. Doch das Unheil ist weit größer, denn die Wiltons sind nicht die einzigen Opfer. Insgesamt drei Familien wurden in der gleichen Nacht und in unmittelbarer Nähe voneinander getötet. "Komm und lerne", lautet die Botschaft an Smoky.
Mit den ersten beiden Bänden der Serie hatte ich persönlich schon Schwierigkeiten, doch der Klappentext und das geniale Cover hatten mein Interesse direkt geweckt. Bei "Die Stille vor dem Tod" hatte ich beim Lesen aber echte Probleme. Ich habe mich regelrecht durch die Buchseiten quälen müssen. Der Einstieg in diesen Thriller hat mir eigentlich gefallen, doch dann wurde das weitere Geschehen für mich unrealistisch mit sehr vielen Längen.
Ein wichtiger Teil des Buches scheint auch die intensive Auseinandersetzung mit Psychologie zu sein und den daraus bekannten Traumata. Auf den ersten Blick eine spannende Sache, aber hier wirkte es für mich überhaupt nicht interessant, eher unbedingt gewollt.
Auch am Ende erscheint es für mich so, als ob ein neuer Band die weiteren Geschehnisse weiter aufarbeiten soll und der Fall leider nicht abgeschlossen wird. Zwar findet man den Täter, aber die Hintergründe bleiben letztlich im Dunkeln.
Sehr schade für einen Thriller, der zu Beginn richtig Lust auf mehr gemacht hatte.