Roman | Die deutsche Ausgabe von ›All Your Perfects‹
Katarina Ganslandt (Übersetzer)
Was tust du, wenn deine große Liebe an den Umständen zu zerbrechen droht?
Schonungslos, ehrlich und unendlich berührend – der neue Roman von Colleen Hoover!
Quinn und Graham lernen sich unter mehr als unglücklichen Umständen kennen und verlieben sich unsterblich ineinander. Kaum ein Jahr später sind sie glücklich miteinander verheiratet… Happily ever after?
Acht Jahre danach: Jemanden zu lieben, heißt nicht unbedingt, mit ihm glücklich zu sein. Das erkennt und erleidet Quinn Tag für Tag, denn obwohl sie und Graham sich weiterhin innigst lieben, gibt es ein Problem, das ihre Beziehung zu zerfressen droht …
»Colleen Hoover ist wieder da – mit einem Pageturner, der alle Emotionen bloßlegt.« US Weekly
Colleen Hoover hat mich wieder mal zum weinen gebracht.
Sie schafft es immer wieder durch ihre ernsten, starken Themen, mich so an die Geschichte zu fesseln, dass ich die Bücher (fast) am Stück durchlese. ...
Colleen Hoover hat mich wieder mal zum weinen gebracht.
Sie schafft es immer wieder durch ihre ernsten, starken Themen, mich so an die Geschichte zu fesseln, dass ich die Bücher (fast) am Stück durchlese. Dabei klammer ich mich an das Buch, als dürfte ich es nicht loslassen. Die Gefühle fahren Achterbahn und mein Herz wird in tauschend Teilen zerstört, eher Die Autorin es schafft, es langsam wieder zusammenzusetzen.
So war es auch in der Geschichte rund um Quinn und Graham. Alles fing, nach dem kurzen Schock so wundervoll an. Doch wie in, ich denke mal jeder Beziehung, gibt es auch zwischen ihnen irgendwann Streitigkeiten und schlechte Zeiten.
Colleen Hoover beschreibt hier das Thema der Unfruchtbarkeit und den damit nicht erreichbaren Wunsch einer Schwangerschaft.
Ein so ehrliches unperfekt, perfektes Buch, dass alles andere als Friede und Freude ist. Es ist bedrückend, ernst und sollte dennoch auf jeden Fall gelesen werden. Das Thema ist ein so wichtiges und sollte niemals verheimlicht werden.
Graham und Quinn lernen sich unter nicht gerade schönen Umständen kennen. Sie beide werden zur gleichen Zeit betrogen. Doch was für sie das schlimmste Erlebnis sein dürfte, ...
Zusammenfassung des Inhalts:
Graham und Quinn lernen sich unter nicht gerade schönen Umständen kennen. Sie beide werden zur gleichen Zeit betrogen. Doch was für sie das schlimmste Erlebnis sein dürfte, führt die beiden nur näher zueinander hin und es entsteht Liebe. Nach eingier Zeit heiraten beide sogar und versuchen gemeinsam ein Kind zu bekommen. Doch mit den Jahren wird Quinn immer verschlossener und wendet sich immer mehr von Graham ab. Körperliche Nähe? Für sie irgendwann eine Qual, da der Kinderwunsch die ganze Zeit ein Kinderwunsch bleibt. Doch wird diese Barriere ihre Ehe in die Brüche zwingen oder geschieht doch noch ein Wunder?
Covergestaltung
Das Cover finde ich schwer zu deuten, da es mir nicht wirklich schlüssig zur Geschichte erscheint.
Schreibstil:
Der Schreibstil ist sehr eingängig.
Mein Fazit:
Diese Geschichte war mal wieder emotionale Folter. Wenn ich bedenke, dass es wirklich Frauen gibt, die einfach keiner Kinder bekommen können, da ihr Körper es einfach nicht zulässt, bin ich unendlich froh, einen leiblichen Sohn zu haben und fühle mich geehrt, dass ich zu den Frauen gehöre, die nicht mit einem unerfüllten Kinderwunsch kämpfen müssen. Ich habe Graham wirklich bewundert in dieser Geschcihte. Dass er trotz aller Umstände und egal wie hart manche Zeiten auch sein können, immer zu seiner Frau gestanden hat. Immer an ihre Liebe geglaubt und niemals aufgegeben hat. Quinn kann sich sehr glücklich schätzen, einen derart tollen Mann an ihre Seite zu haben. Wenn du selbst mit dem Thema unerfüllten Kinderwunsch zu kämpfen hast, dann kann ich dir dieses Buch nicht empfehlen, da es die Trauer nur triggern würde. Ansonsten allen, die mal eine etwas andere Liebesgeschichte mit Herzschmerz und Sehnsucht und unerfüllten Wünschen lesen möchten ann ich es sehr ans Herz legen.
Der Grund, warum ich immer wieder zu Colleen Hoovers Büchern greife ist definitiv, dass fast alle ihrer Geschichten Themen behandeln, welche man nicht in jedem x-beliebigen Roman findet. Für meinen Geschmack ...
Der Grund, warum ich immer wieder zu Colleen Hoovers Büchern greife ist definitiv, dass fast alle ihrer Geschichten Themen behandeln, welche man nicht in jedem x-beliebigen Roman findet. Für meinen Geschmack liest mal viel zu oft die typischen Liebesgeschichten, die mehr oder weniger gleich verlaufen.
CoHo hat mit "Was perfekt war" wieder eine Geschichte geschaffen, dessen Verlauf ich mal wieder so gar nicht voraussagen konnte und greift zudem ein wahnsinnig wichtiges Thema auf (welches ich hier erstmal nicht erwähnen werde, da es auch im Klappentext nicht genannt wird).
Es geht um Quinn und Graham, ein verheiratetes Ehepaar, welches sieben Jahre nach ihrer Hochzeit eine schwierige Phase durchlebt. Sie gehen sich mehr oder weniger aus dem Weg und haben sich auch sonst scheinbar nicht mehr viel zu sagen. Toll fand ich dabei die Zeitsprünge, denn man erfährt nicht nur von deren Problemen in der Gegenwart, sondern erfährt zudem, wie die beiden sich kennen- und lieben gelernt haben. So lässt sich schnell erkennen, inwieweit sich die Beziehung der beiden verändert hat.
Quinn und Graham haben als Charaktere kleine Schwächen, sind aber meiner Meinung nach trotzdem gelungen und haben mir gut gefallen.
Graham ist wohl der Typ Ehemann, den man sich nur wünschen kann. Er ist so zuvorkommend, einfühlsam und liebt seine Frau mehr als alles andere auf der Welt, was man im Buch immer wieder zu spüren bekommt. Quinn hingegen, aus dessen Sicht die Geschichte erzählt wird, hat mich manchmal den ein oder anderen Nerv gekostet. Sie verschließt sich gegenüber ihrem Mann so sehr, dass es ihm schwer fällt noch an sie heran zu kommen und Graham tat mir deshalb oft so leid. Ihr Handeln war für mich manchmal nicht unbedingt nachvollziehbar und sehr egoistisch, weshalb ich mehr mit Graham sympathisieren konnte. Manchmal hilft auch einfach mal über seine Probleme zu reden, anstatt alles tot zu schweigen, Aber gut, dann wäre es auch nicht mehr so spannend
Trotz kleiner Schwächen habe ich mit beiden Charakteren total mitgefiebert und konnte gar nicht mehr abwarten, wie die Geschichte ausgeht.
Apropos Ende:
!SPOLER!
Ich fand es sehr gut, dass es am Ende kein "Schwangerschaftswunder"mehr gab. Klar, hätte ich es mir für Graham und Quinn sehr gewünscht Eltern zu werden, allerdings kam so die Message, nämlich dass man zufrieden sein soll mit dem was man hat, noch viel viel besser rüber. Generell fand ich den Epilog sehr emotional und passend.
SPOILER ENDE
Zum Schreibstil von CoHo kann man nicht viel mehr sagen, als dass ich keinen besseren kenne. Die Autorin hat so ein großes Talent dafür, jedes ihrer Worte so poetisch klingen zu lassen, sodass man sich theoretisch jeden Satz markieren müsste. Ich kann besonders empfehlen, ihre Bücher auch mal auf englisch zu lesen, da kommt das oft noch sehr viel besser rüber.
Fazit:
Von mir gibt es keine vollen 5 Sterne, einfach weil "Was perfekt war" für mich nicht ganz an "Nur noch ein einziges Mal" rankommt und ich mit Quinn nicht ganz so warm geworden bin. Trotzdem ist diese Geschichte absolut lesenswert, wunderschön geschrieben und behandelt ein so wichtiges Thema, von dem man in Büchern nicht ganz so oft liest.
Mein 2. Buch von Colleen Hoover und auch hier wurde ich nicht enttäuscht!
Von Seite 1 an wurde ich in den Bann des Buches gezogen. Die Protagonistin wirkt teilweise etwas naiv, aber im Laufe der Handlung ...
Mein 2. Buch von Colleen Hoover und auch hier wurde ich nicht enttäuscht!
Von Seite 1 an wurde ich in den Bann des Buches gezogen. Die Protagonistin wirkt teilweise etwas naiv, aber im Laufe der Handlung wird schnell klar, wieso sie so ist. Quinn ist eine sehr gefühlvolle und starke Frau, die äußerst sympatisch ist.. Colleen Hoover schafft es mal wieder, Gefühle so zu verschriftlichen, dass man meinen könnte, man empfindet und durchlebt das gerade selbst. Während des Lesens ist mir die ein oder andere Träne gekullert, weil es so herzzerreißend und tragisch war!
Besonders gefallen hat mir das Ende, das kein unrealistisches Happy End ist, sondern stattdessen realistisch ist und Mut macht.
Wirklich ein toller Roman!