Cover-Bild Winterengel
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: List Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 13.10.2017
  • ISBN: 9783471351611
Corina Bomann

Winterengel

Roman | Die romantische historische Liebesgeschichte der Bestsellerautorin

Gläserne Weihnachtsengel, eine Einladung von der Queen und die Verheißung einer großen Liebe  

Die kleinen Glasengel fertigt Anna Härtel nur an, um das Einkommen ihrer Familie aufzubessern. Bis sie unerwarteten Besuch im schwäbischen Spiegelberg bekommt. Ein Gesandter von Queen Victoria bittet sie an den englischen Hof. Die Königin liebt deutsche Weihnachtstraditionen und ist von Annas Engeln begeistert. Gemeinsam mit dem Diener John und einer Kiste ihrer schönsten Glasengel macht Anna sich auf die Reise. Ihr Leben verändert sich für immer.  

Schimmernde Träume und zerbrechliches Glück. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2018

Weihnachtsroman mit Schwächen

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Die Glasbläserin Anna Härtel hat es nicht leicht sich, ihre kranke Mutter sowie jüngere Schwester durchzubringen. Der Vater brachte Anna vor seinem Tod die Kunst des Glasblasens bzw. –gießens bei.
Neben ...

Die Glasbläserin Anna Härtel hat es nicht leicht sich, ihre kranke Mutter sowie jüngere Schwester durchzubringen. Der Vater brachte Anna vor seinem Tod die Kunst des Glasblasens bzw. –gießens bei.
Neben ihrer Aushilfstätigkeit in einer Glaswerkstatt kann sie dort ihre eigene Kunst herstellen. Die von ihr gefertigten Engel finden den Weg ins Englische Königshaus. Die Queen ist begeistert und lädt Anna ein. Leider verläuft die Reise als gedacht und es treten Komplikationen auf. Aber mit dem Diener John an ihrer Seite wird sie diese sicherlich meistern.

Die Bücher von Corina Bomann lese ich immer sehr gern und lasse mich von ihr in eine andere Zeit und Welt mitnehmen. Leider ist dies bei „Winterengel“ nicht komplett gelungen.
Ich fand es an einigen Stellen wirklich sehr unrealistisch und konnte manche Handlungen nicht nachvollziehen. Außerdem kamen mir die Gefühle ein wenig zu kurz. Die aus Anna´s Sicht geschilderte Geschichte wirkt zeitweise sehr gestellt. Es passt zum Ende hin einfach schon zu perfekt.

Das Cover wirkt winterlich passend, aber ich hätte mir hier schon ein paar Glasengel gewünscht, wie sie in der Geschichte beschrieben werden. Der Titel dahingegen finde ich sehr gut.

Nicht mein Lieblingsbuch von der Autorin aber Lesen kann man es auf jeden Fall mal.

Veröffentlicht am 22.10.2017

Gemütliche Wintergeschichte mit kleinen Plausibilitätspatzern

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Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich noch nicht in Weihnachtsstimmung bin. Aber leider kann ich mich den vielen 4- und 5-Sterne-Rezensionen nicht ganz anschließen. Natürlich, das Buch von Corina Bomann ...

Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich noch nicht in Weihnachtsstimmung bin. Aber leider kann ich mich den vielen 4- und 5-Sterne-Rezensionen nicht ganz anschließen. Natürlich, das Buch von Corina Bomann ist wie immer was fürs Herz und zum Dahinschmelzen. Aber verglichen mit dem wunderschönen Roman „Winterblüte“ aus dem letzten Jahr ist es diesmal für mich leider kein Highlight gewesen.

Zu oft habe ich mich gefragt, wie es denn zu dieser oder jener Handlung kommen kann, ob sowas damals wohl wirklich stattgefunden haben könnte etc. Zuerst schon einmal kam es mir etwas merkwürdig vor, dass eine englische Königin tatsächlich eine deutsche Glasmacherin nach England holen würde um ihr ein wenig Schmuck für den königlichen Weihnachtsbaum abzukaufen. Und dass sie ihr dazu auch noch die gesamte Reise bezahlt. Wäre es nicht viel wahrscheinlicher, dass sie einen ihrer Angestellten nach Deutschland entsendet, der vor Ort einkauft und die Ware der Königin überbringt? Es hätte aus meiner Sicht schon eine handfeste Begründung geben müssen, um plausibel zu machen, warum sie Anna persönlich kennenlernen will. Die hat mir aber gefehlt. Und ist es wirklich so, dass viele englische Adlige, deren Vorfahren aus Deutschland stammen, noch in zweiter oder dritter Generation ein so gutes Deutsch sprechen, dass die Dialoge so wie im Buch geschrieben stattfinden können? Denn es wurde ja auch immer betont, dass sich Lord Sandhurst und viele andere mit Anna auf deutsch unterhielten, weil sie kein Englisch spricht.

Meine Zweifel an der Plausibilität einiger Gegebenheiten oder Vorkommnisse trübten also ein wenig meine Lesefreude. Auch wenn das Buch natürlich, wie von Frau Bomann gewohnt, eine charmante und gemütliche Geschichte für die kalte Jahreszeit bereithält, die sich flüssig lesen lässt und dunkle Gedanken vertreibt.

Mein Tipp: für gemütliche Stunden am Kamin bei einer Tasse Tee gut geeignet. Logikfragen sollten aber, sobald sie sich im Kopf formen, einfach ausgeblendet werden. Dann klappt’s auch mit dem Lesegenuss