Cover-Bild Tintenwelt 2. Tintenblut
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 736
  • Ersterscheinung: 01.11.2011
  • ISBN: 9783841500137
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Cornelia Funke

Tintenwelt 2. Tintenblut

Eine Welt voller Zauber und Gefahren! Eigentlich könnte alles so friedlich sein. Doch der Zauber von "Tintenherz" lässt Meggie nicht los. Und eines Tages ist es so weit: Gemeinsam mit Farid geht Meggie in die Tintenwelt, denn sie will den Weglosen Wald sehen, den Speckfürsten, den Schönen Cosimo, den Schwarzen Prinzen und seine Bären. Sie möchte die Feen treffen und natürlich Fenoglio, der sie später zurückschreiben soll. Vor allem aber will sie Staubfinger warnen, denn auch der grausame Basta ist nicht weit ... Die Fortsetzung des internationalen Bestsellers "Tintenherz" von Cornelia Funke.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2018

Im Land der Glasmänner und Feen

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Tintenblut ist so viel anders als Tintenherz und doch haben mich die gleichen Charaktere verzaubert. Die Handlung spielt sich diesmal in der Tintenwelt ab; der zweite Band stellt somit einen schönen Kontrast ...

Tintenblut ist so viel anders als Tintenherz und doch haben mich die gleichen Charaktere verzaubert. Die Handlung spielt sich diesmal in der Tintenwelt ab; der zweite Band stellt somit einen schönen Kontrast zur bisherigen Handlung dar und man bekommt die Chance, das von Fenoglio verfasste und zugleich begehrte Buch „Tintenherz“ besser kennenzulernen. Obwohl ich an manchen Stellen ein wenig Heimweh verspürte, habe ich mich trotzdem mit Meggie, Staubfinger und Co. in die fremde Welt begeben und ein Abenteuer nach dem anderen erlebt. Und was soll ich sagen? Der Zauber der Tintenwelt hat auch mich erwischt und ich möchte nie wieder zurück.

Nachdem die Bösewichte aus „Tintenherz“ besiegt wurden, könnten Familie Folchart und Loredan wieder zu ihrem Alltag zurückkehren. Doch die wundersamen Geschichten über Feen, Nixen, Glasmänner und Prinzen, die Meggie von ihrer Mutter erfährt, lassen sie nicht los. Für die mittlerweile Dreizehnjährige ist klar: sie möchte all dies gern mit eigenen Augen sehen. Als dann auch noch Staubfinger und Basta in die fremde Welt verschwinden, lässt sie sich von Farid überreden, ihnen zu folgen – schließlich muss Staubfinger gewarnt werden. Auf eigene Faust und recht naiv begeben sich die Jugendlichen auf große Reise; Fenoglio, der in der Tintenwelt gefangen ist, könnte sie doch jederzeit zurück schreiben. Dann folgen Mo und Resa ihrer Tochter aus Sorge und alles geht fürchterlich schief …

Tintenblut ist mit seinen 736 Seiten ein ganz schöner Wälzer und die Geschichte geht genauso rasant weiter, wie sie im ersten Band endete. Auch hier folgt eine Nebenhandlung auf die andere und man kann, wenn man die Geschichte versucht zu rekapitulieren, schon einmal durcheinander kommen. Doch dies war ich schon von Tintenherz gewohnt und hat mich daher weniger gestört.
Tintenblut ist diesmal auf zwei Ebenen aufgebaut: die Haupthandlung spielt sich in der Tintenwelt ab, die Nebenhandlung, in der Elinor, Darius und Orpheus eine Rolle spielen, findet in der Realität statt. Da ich Elinor im ersten Band sehr lieb gewonnen habe, fand ich es sehr schade, dass sie in Tintenblut eine eher unbedeutsame Rolle spielt. Ich hätte mir mehr Einblicke in die reale Welt und auch ein paar mehr Hintergrundinformationen zu Orpheus gewünscht – vor allem, weil er zum Ende des Romans noch eine wichtige Aufgabe bekommt.

Alles in allem hat mich Tintenblut jedoch noch mehr in den Bann der Tintenwelt gezogen. Genau wie Meggie war ich anfangs sehr neugierig und aufgeregt – ich wollte unbedingt wissen, wie es in Ombra und auf der Festung des Speckfürsten und des Natternkopfes wirklich zugeht – und das Buch konnte meinen Wissensdurst nur halbwegs stillen. In der Tintenwelt lauert hinter jedem Baum und unter jedem Stein ein neues Geheimnis und ich bin davon überzeugt, dass Staubfingers Geschichte noch nicht zu Ende ist. Begierig stürze ich mich nun also auf Tintentod, denn ich habe noch so viele Fragen, die beantwortet werden müssen.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Die Tintenwelt und hre Gefahren

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Inhaltsangabe:
Eigentlich könnte alles so friedlich sein. Doch der Zauber von "Tintenherz" lässt Meggie nicht los. Und eines Tages ist es so weit: Gemeinsam mit Farid geht Meggie in die Tintenwelt, denn ...

Inhaltsangabe:
Eigentlich könnte alles so friedlich sein. Doch der Zauber von "Tintenherz" lässt Meggie nicht los. Und eines Tages ist es so weit: Gemeinsam mit Farid geht Meggie in die Tintenwelt, denn sie will den Weglosen Wald sehen, den Speckfürsten, den Schönen Cosimo, den Schwarzen Prinzen und seine Bären. Sie möchte die Feen treffen und natürlich Fenoglio, der sie später zurückschreiben soll. Vor allem aber will sie Staubfinger warnen, denn auch der grausame Basta ist nicht weit ..

Zuerst einmal die Gestaltung des Covers: Wie auch bei dem ersten Band wurden hier sehr viele kleine, detailierte Bildchen gestaltet. Sehr liebevoll und künstlerisch, ein sehr schönes Cover. Je länger bzw öfter ich es mir ansehe, umso mehr entdecke ich.
Die Innengestaltung des Buches ist recht ähnlich wie bei dem Vorgänger: Zuallererst fängt jedes Kapitel mit einem Zitat aus anderen Büchern an und am Ende fast jedes Kapitels kommt eine sehr detailierte Zeichnung. Alles in allem ist es wieder sehr liebevoll ausgearbeitet und passt perfekt zu dem Cover.
Diesmal kam ich besser in die Geschichte von Cornelia Funke rein. Dadurch das mir die Figuren schon bekannt vorkamen und auch zum Teil die Tintenwelt, konnte ich recht schnell in die Figuren, ihre Gedanken und Gefühle eintauchen. Die verschiedenen Sichtweisen waren wiedermal einfach toll und ich habe das Buch am Ende nicht mehr aus der Hand legen können. Meggie, Resa und Mo waren mir wiedermal sehr sympathisch. Alle 3 habe ich in gewisserweise in mein Herz geschlossen. Doch von dem ich immer mehr enttäuscht wurde, war Fenoglio. Er bildete sich immer wieder drauf ein, dass er seine Geschichte um die Tintenwelt neu bestimmen könnte. Das hat mir nicht gefallen. Die Figur passt perfekt in die Geschichte und gibt ihr immer wieder neue Wendungen, aber persöhnlich würde ich mit Fenoglio nichts zutun haben wollen. Doch auch viele der Nebencharaktere bezaubern einen immer wieder und lassen die Spannung ansteigen. Das Buch endet mit einer Wendung, die ich so nicht erlebt habe und ich hoffe doch, das Band drei dann am Ende gut ausgeht.
Ich bin schon recht gespannt und kann nur jedem die Trilogie der Tintenwelt empfehlen!

Veröffentlicht am 24.05.2017

Teil Zwei der Tintenherz-Reihe

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Die Geschichte von Maggie und ihrer Familie geht weiter. Sie befindet sich nun in Tintenherz und lernt die Welt kennen. Dort ist jedoch nicht immer alles wie es scheint.


Nicht alle die zuerst gut wirken ...

Die Geschichte von Maggie und ihrer Familie geht weiter. Sie befindet sich nun in Tintenherz und lernt die Welt kennen. Dort ist jedoch nicht immer alles wie es scheint.


Nicht alle die zuerst gut wirken sind es das auch wirklich. Meggie lernt mehr über ihre Vergangenheit und wird auch vor einige, gefährliche Aufgaben gestellt.

Es geht spannend weiter, dran bleiben ist also ein muss!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Toller zweiter Teil

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Teil 2 der Tintenwelt Trilogie. Die Geschichte geht genauso bezaubernd weiter wie Teil 1 Tintenherz. Jedoch finde ich Tintenherz noch einen Stern besser, denn die Idee der Geschichte und der Anfang davon ...

Teil 2 der Tintenwelt Trilogie. Die Geschichte geht genauso bezaubernd weiter wie Teil 1 Tintenherz. Jedoch finde ich Tintenherz noch einen Stern besser, denn die Idee der Geschichte und der Anfang davon hat mich ein ganz klein wenig mehr bezaubert. Dennoch ein absolut toller 2ter Teil.

Veröffentlicht am 26.02.2020

Anspruchsvoller als der erste Teil der Trilogie

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Meine Meinung
Meggie zieht es wieder zurück in die Tintenwelt. Warten doch so viele tolle Dinge dort: Glasmänner, Feen, der Weglose Wald, der Schöne Cosimo und noch so viel sehenswertes mehr. Doch wie ...

Meine Meinung
Meggie zieht es wieder zurück in die Tintenwelt. Warten doch so viele tolle Dinge dort: Glasmänner, Feen, der Weglose Wald, der Schöne Cosimo und noch so viel sehenswertes mehr. Doch wie in jeder Welt, gibt es nicht nur schöne Dinge zu sehen. Auch ind er Tintenwelt gibt es Gewalt, Tod und jede Menge Lügen und Intrigen. Die Mächtigen wissen ihre Macht und ihre Vorteile geschickt auszunutzen und dulden keine Widersacher. Meggie hatte sich das alles ganz anders vorgestellt. In der Tintenwelt angekommen, muss sie sich vielen Dingen stellen und am Ende für ihr Überleben kämpfen!

Der erste Teil der Trilogie - "Tintenherz" - ist eins meiner Lieblingsbücher. Deshalb war meine Erwartung an den Nachfolger recht hoch. Leider konnte der zweite Teil nicht mithalten. Konnte der Leser im ersten Teil die Charaktere noch wunderbar auseinander halten, findet er in "Tintenblut" ein Figuren-Chaos. Etwa 50 Personen nehmen an der Geschichte teil und machen das Ganze dadurch etwas anstrengend und unübersichtlich. Der Leser muss sich schon sehr konzentrieren, damit er sich behält, wer zu wem gehört und welchen Auftrag derjenige hat. Durch die hohe Anzahl der Figuren, bleiben diese leider auch recht oberflächlich, was mich keine Bindung zu einer der Figuren aufbauen ließ. Einzig die Hauptpersonen aus dem ersten Teil - Meggie, Mo und Resa, Staubfinger und Farid, Elinor, Fenoglio und Basta - hatten aufgrund der vorangegangenen Geschichte Tiefgang für mich, auch wenn die persönliche Entwicklung der einzelnen Figuren sehr sparsam oder gar nicht vorankommt.

Die Sprache ist wieder leicht und sehr bildhaft, jedoch kommt das Buch von Anfang an nicht so richtig in Fahrt. Ständig wird jemand festgenommen und wieder freigelassen (oder eben nicht). Ansonsten ist der Leser eher ein Mitläufer als jemand, der mittendrin in der Geschichte ist. Das hat die etwa 700 Seiten etwas langatmig für mich gemacht, erst im letzten Viertel baut sich ein kleiner Spannungsbogen auf.

Gut hat mir gefallen, dass zwischen den verschiedenen Schauplätzen hin- und hergewechselt wurde. So erfährt der Leser, was Meggie treibt (hauptsächlich) oder wo Mo gerade durch muss. Auch Elinor und Darius haben es als "Daheimgebliebene" nicht einfach und müssen so einiges an Tyrannei über sich ergehen lassen.

Das Ende hat bei mir dennoch zu ein paar Tränen geführt, aber auch hier ging es um altbekannte Charaktere. Das Ende ist natürlich offen, da es ja auch einen dritten Band gibt. Ich wünsche mir, dass die Autorin für das Finale mehr zu bieten hat als verworrene Geschichten mit zu vielen Figuren.

Als erwachsener Leser fand ich das Buch viel anspruchsvoller als den ersten Teil. Ich kann mir vorstellen, dass Leser im Alter ab 12 Jahre nicht am Geschehen dranbleiben und das Lesen abbrechen. Als Jugendbuch eher schwierig.

Zitat
"Vergiss die Tintenwelt, Meggie", sagten sie. "Lass sie uns zusammen vergessen, wenigstens für eine Weile. Für deinen Vater ... und für dich selbst. Sonst bist du irgendwann blind für die Schönheit, die dich hier umgibt." (Seite 45)

Fazit
Leider kann der zweite Teil der Serie nicht mit dem ersten Teil mithalten, dennoch ein lesenswertes Abenteuer rund um die Welt der Bücher. Von mir eine gute Leseempfehlung.

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