Cover-Bild Das Gold des Meeres
Band 3 der Reihe "Die Fleury-Serie"
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 672
  • Ersterscheinung: 18.07.2016
  • ISBN: 9783442483181
Daniel Wolf

Das Gold des Meeres

Historischer Roman
Die Fortsetzung der großen Spiegel-Bestseller "Das Salz der Erde" und "Das Licht der Welt".

Varennes-Saint-Jacques 1260: Die Gebrüder Fleury könnten verschiedener nicht sein. Während Michel das legendäre kaufmännische Talent seines Großvaters geerbt hat und das Handelsimperium der Familie ausbaut, träumt Balian von Ruhm und Ehre auf dem Schlachtfeld. Doch das Schicksal hat andere Pläne mit ihm. Nach dem Tod seines Bruders muss Balian die Geschäfte plötzlich allein führen. Es kommt, wie es kommen muss: Bald steht die Familie vor dem Ruin. Balian sieht nur noch eine Chance: Eine waghalsige Handelsfahrt soll ihn retten. Das Abenteuer führt ihn und seine Schwester Blanche bis ans Ende der bekannten Welt – und einer seiner Gefährten ist ein Mörder ...

Die Abenteuer der Familie Fleury gehen weiter – lesen Sie die Vorgeschichte von Balian Fleury in der E-Only-Zusatzgeschichte „Der Vasall des Königs“.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannende Handelsfahrt

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Nach „Das Salz der Erde“, „Das Licht der Welt“ und der E-Only-Geschichte „Der Vasall des Königs“ der neue Bestseller von Daniel Wolf. Nicht nur optisch reiht sich dieses Buch in die Reihe seiner Vorgänger ...

Nach „Das Salz der Erde“, „Das Licht der Welt“ und der E-Only-Geschichte „Der Vasall des Königs“ der neue Bestseller von Daniel Wolf. Nicht nur optisch reiht sich dieses Buch in die Reihe seiner Vorgänger ein, auch inhaltlich kann Daniel Wolf wieder auf ganzer Linie überzeugen. Das Cover ist wieder in der alt bekannten Manier gehalten und das finde ich sehr gut.
Ein Stammbaum der Familie Fleury (Klappbroschur vorne), eine Landkarte (Klappbroschur hinten), ein Personenregister, ein Nachwort sowie Glossar runden für mich die perfekte Aufmachung des Buches ab. So würde ich mir das Zusatzmaterial für jeden historischen Roman wünschen, denn hier eignet man sich noch Wissen an.
Die Geschichte von Balian und Blanche steht der Story’s um Michel und Remy um nichts nach. Das Buch überzeugt wieder mit einer authentischen Darstellung. Als Leser hat man einfach das Gefühl, „Ja, genau so könnte es gewesen sein.“. Man taucht ein in eine faszinierende Welt, voller Abenteuer und Gefahren. Die Handelsreise die Balian und seine Zwillingsschwester Blanche antreten ist ein einzig großes Abenteuer: die Tücken der damaligen Handelsabkommen und Schuldübertragungen, der Welt der Ritter und Piraten oder einfach die Hinterhältigkeit und Gier der anderen Kaufleute, machen es Balian und Blanche schwer ihr Ziel zu erreichen. Daniel Wolf aka Christoph Lode erzählt in bekannter Manier eine lebendige Geschichte, die vor dem inneren Auge der Leser zum Leben erwacht. Balian hat mit als Figur gut gefallen, genauso wie seine Schwester Blanche. Meine Lieblingsfigur hingegen ist, wenn ich so zurückblicke, Odet, denn der Knecht war es der mir das eine oder andere Mal ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Ich habe das Buch beim Lesen in die „länge gezogen“ indem ich zwischendurch ein anderes Buch parallel gelesen habe, sonst hätte ich dieses Buch wohl innerhalb von 2-3 Tagen regelrecht inhaliert. Für mich war es so, wenn ich einmal begonnen hatte, habe ich gar nicht bemerkt wie viele Seiten ich umblätterte. Für mich war dieses Buch Lesegenuss pur, denn dieses Buch überzeugt für mich auf der ganzen Linie, es wird niemals langweilig, die Spannungsbögen sind gut gesetzt, was auch durch die verschiedenen Erzählperspektiven noch unterstützt wird. Auch die Geheimnisse, die im Laufe der Geschichte zu Tage treten, werden logisch und konsequent aufgelöst. Am Ende steht ein Happy End und doch ein Fragezeichen, sodass der Autor sich die Tür offen lässt, einen weiteren Band zu schreiben, dieses würde ich sehr begrüßen. Das Buch wäre quasi schon gekauft, bevor ich wüsste, um was es diesmal geht Daniel Wolf muss sich meiner Meinung nach mit seiner Fleury-Saga nicht hinter den großen des Genres „historische Romane“ verstecken. Für mich ein Buch, dass ich allen Fans der historischen Romane deshalb unbedingt ans Herz lege. Aber auch hier gilt, sicherlich kann man die Bände auch einzeln lesen, aber es empfiehlt sich doch sehr aufgrund der Familienbande bei Band 1 zu beginnen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der beste Band der Reihe

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"Das Gold des Meeres" ist meiner Meinung nach der bislang beste Teil der Reihe.

Die Geschichte ist von Anfang an packend, aber auch sehr emotional. Es gab mehrere Momente, die mich getroffen und mir die ...

"Das Gold des Meeres" ist meiner Meinung nach der bislang beste Teil der Reihe.

Die Geschichte ist von Anfang an packend, aber auch sehr emotional. Es gab mehrere Momente, die mich getroffen und mir die Tränen in die Augen getrieben haben. Besonders bewegend waren hier Szenen, in denen die uns aus den vorherigen Bänden bereits bekannten Figuren vorkamen, aber auch Balian und Blanche und ihre Gefährten sind mir ans Herz gewachsen, sodass mir ihr Schicksal keinesfalls gleichgültig war.
Der Protagonist in diesem Teil ist Balian, den wir schon in "Der Vasall des Königs" kennengelernt haben. Durch unglückliche Umstände muss er das Familienunternehmen leiten, obwohl er als Kaufmann nur wenig Begabung hat. Er wirkt als Charakter sehr realistisch; er ist ein sympathischer Mann mit einigen Stärken, aber auch mit großen Schwächen. So trifft er mehrere leichtsinnige Entscheidungen, handelt teils unbedarft und von Frauen lässt er sich leicht ablenken. Teilweise konnte ich über sein Verhalten nur den Kopf schütteln, aber diese Fehler machen ihn menschlich und sorgen dafür, dass man sich mehr mit ihm identifizieren kann. Besonders gut hat mir gefallen, dass er nicht aufgegeben hat und weiter um das Familienunternehmen kämpfte, selbst wenn es aussichtslos wirkte. Und als endlich Momente kamen, in denen er wirklich glänzen konnte, habe ich mich sehr für ihn gefreut.
Seine Schwester Blanche spielt ebenfalls eine wichtige Rolle in der Geschichte und auch sie war mir sehr sympathisch, ebenso wie einige der Nebenfiguren. Bei ihnen war es teilweise sehr schade, dass wir nicht mehr über sie erfahren konnten, aber das hätte wohl den Rahmen des Buches gesprengt. Der Autor hat es dennoch geschafft, Informationen über verschiedene Kulturen der damaligen Zeit einfließen zu lassen, was sehr interessant war und mich dazu animiert hat, eigene Recherchen zu betreiben, um mehr über sie zu erfahren.

Im Gegensatz zu den beiden vorherigen Büchern spielt die Geschichte von "Das Gold des Meeres" innerhalb weniger Jahre, was bedeutet, dass der Fokus auf der Handelsreise, die die Protagonisten antreten, liegt. Mir hat in den vorherigen Bänden gut gefallen, dass wir Michel und Rémy für lange Zeit begleitet haben, aber dort war es dann irgendwann absehbar, wann etwas schief gehen würde, da die Geschichte sonst vorbei gewesen wäre. Dieses Gefühl hatte ich hier nicht, obwohl auch Balian Rückschläge erlebt und für sein Ziel kämpfen muss. Vielleicht lag es wirklich daran, dass hier in schneller Folge viel passiert ist und dadurch die Spannung größer war.
Gut gefallen hat mir auch, wie der Autor die historischen Hintergründe dargestellt hat. Große Ereignisse wie die doppelte Königswahl, aber auch Details aus dem alltäglichen Leben wurden gut eingearbeitet. Für mich wirkte die Geschichte sehr authentisch und die detailreichen Schilderungen haben mich in die damalige Zeit zurückversetzt.


FAZIT
Insgesamt hat mir "Das Gold des Meeres" gut gefallen. Die Geschichte ist gut geschrieben, spannend und stellenweise sehr bewegend, die Protagonisten sind sympathisch und dem Autor ist es gelungen, seine Geschichte gut mit den realen Ereignissen zu verbinden.
4,5/5 Sternen
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Herzlichen Dank an die Verlagsgruppe Random House für das Leseexemplar.

Veröffentlicht am 06.10.2019

Eine gefährliche Reise als letzte Chance

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Aus „Der Vasall des Königs“ kennt man Balian Fleury bereits. Michel, Balian und Blanche Fleury sind die Kinder von Rémy und Philippine. Die beiden Brüder unterscheiden sich sehr und als Michel stirbt, ...

Aus „Der Vasall des Königs“ kennt man Balian Fleury bereits. Michel, Balian und Blanche Fleury sind die Kinder von Rémy und Philippine. Die beiden Brüder unterscheiden sich sehr und als Michel stirbt, ist Balian überfordert in dessen Fußstapfen zu treten. Als sein Geschäft kurz vor dem Ruin steht, beschließt er mit ein paar anderen Kaufleuten aus Varennes eine lange, gefährliche Handelsreise zu machen, um zu Ruhm zu gelangen. Blanche kommt dank ihrer Überzeugungskraft mit und es beginnt eine spannende Reise, die jedoch etwas anders verläuft, als die Kaufleute es geplant hatten, denn sie legen sich mit mächtigen Feinden an und einer unter ihnen ist ein Mörder…
Wie gewohnt passen das Cover und der Titel hervorragend zur Geschichte. Auch der Spannungsbogen wird ständig aufrecht gehalten. Ähnlich wie für die Charaktere, hatte ich mir die Handlung vorher anders vorgestellt und zwischendurch hatte man so einige Male das Gefühl, dass es nun keinen Ausweg aus der Situation gibt oder man wusste nicht in welche Richtung sich die Geschichte nun entwickeln wird. Man wird immer wieder überrascht. Dadurch, dass ich „Der Vasall des Königs vorher gelesen hatte, konnte ich mich direkt mit Balian identifizieren und habe ihn und seine Zwillingsschwester ins Herz geschlossen. Der Autor erzählt eine ganz wunderbare Geschichte, die diesmal außerhalb von Varennes stattfindet.
Auch das dritte Buch aus dieser Reihe empfehle ich weiter, da der Autor einfach eine weitere wunderbare Geschichte erzählt. Für Leute, die bereits die anderen Bücher gelesen haben ist dieses Buch sowieso ein Muss. Auch in diesem Buch verliert die Geschichte niemals an Originalität.

Veröffentlicht am 09.10.2017

ein empfehlenswertes Buch

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Volle Punktzahl bekommt Daniel Wolfs historischer Roman "Das Gold des Meeres" von mir. Es ist der dritte Band einer Reihe,der wieder die Familie Fleury als Protagonisten hat. Hier sind es die Zwillinge ...

Volle Punktzahl bekommt Daniel Wolfs historischer Roman "Das Gold des Meeres" von mir. Es ist der dritte Band einer Reihe,der wieder die Familie Fleury als Protagonisten hat. Hier sind es die Zwillinge Balian und Blanche,KInder des Buchmalers Remy,die der Leser auf eine lange unwegsame Reise von Lothringen nach Gotland begleitet.

Balian muss nach einem Unglücksfall die Kaufmannsgeschäfte der Familie übernehmen,aber er fährt den Laden fast in den Ruin.Seine Fähigkeiten liegen eher im Kampf als im Handel.

Nur mit Hilfe seiner Zwillingsschwester Blanche,die ungewöhnlich für die Zeit des Mittelalters, eigentlich auch Buchmalerin ist,gelingt es ihm auf eine weite Reise der Kaufleute des Ortes mitzukommen um das Geschäft vor dem Untergang zu retten.

Auf dieser Reise,die sehr gut durch die angehängte Landkarte zu verfolgen ist, wird viel über das Leben der Ritter und Kaufleute im Mittelalter gezeigt.Auch die Gepflogenheiten heidnischer Volksstämme im Osten und noch so einiges mehr kommen auf der schwierigen Reise zur Sprache.

Mir hat der Roman sehr gut gefallen,Daniel Wolf hat einen sehr schönen,flüssigen Schreibstil.Auch die guten Charakterisierungen der Personen und die Entwicklungen ,die die Menschen in seinem Buch machen,sind sehr interessant. Ich freue mich schon auf den vierten Band über die Familie Fleury,der wohl schon in Arbeit ist.

Veröffentlicht am 25.12.2016

Das Gold des Meeres

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Der Roman konnte mich überhaupt nicht überzeugen, da er einfach zu langatmig ist. Es ist die Geschichte der Zwillinge Blanche und Balian die Kaufleute sind . Die Beiden stehen vor dem Ruin und unternehmen ...

Der Roman konnte mich überhaupt nicht überzeugen, da er einfach zu langatmig ist. Es ist die Geschichte der Zwillinge Blanche und Balian die Kaufleute sind . Die Beiden stehen vor dem Ruin und unternehmen einen letzen Versuch ihre Waren in Gotland zu verkaufen. Eine beschwerliche Reise die hätte viel spannender sein sollen. Ab und so denkt man jetzt geht die Spannung los, doch dann flacht es wieder ab. Alles sehr zähflüssig, für mich ein Roman den man nicht lesen muss.