Cover-Bild Song of the Witch
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Saga Egmont Bücher
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 492
  • Ersterscheinung: 08.04.2024
  • ISBN: 9783987500480
Danielle L. Jensen

Song of the Witch

Die Schöne und der Trollkönig – fesselnde Romantasy der TikTok-Erfolgsautorin
Anne Masur (Übersetzer)

Eine junge Frau, bestimmt für die Bühne. Ein Prinz, gefangen im Reich der Dunkelheit. Ein magisches Bündnis, das alles verändern wird. 

Vor Jahrhunderten wurde die Insel des Lichts von Trollen mit magischen Kräften beherrscht – bis eine Hexe sie in den Untergrund verbannte. Nur eine Frau mit rotem Haar und Engelsstimme hat die Macht, sie zu befreien. So kommt es, dass Cécile de Troyes in das Königreich von Trollus entführt wird. Mit ihrem Gesangstalent und dem feuerroten Haar soll sie die Trolle zurück zum Licht führen.  

Cécile hat keinesfalls vor, sich in ihr Schicksal zu ergeben. Doch während sie die Flucht plant, kommt sie den Trollen und dem unberechenbaren Prinzen näher. Plötzlich muss sie sich entscheiden: In welche Welt gehört sie, und wie viel ist sie bereit aufzugeben? 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2024

Konnte mich nicht vollständig überzeugen

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Die Buchbeschreibung klang sehr vielversprechend und doch hat mich dieser erste Band nun etwas enttäuscht.

Ein Mensch in der Welt der Trolle. Die Trolle, die ein Märchen sein sollen. Und doch kommt Cécile ...

Die Buchbeschreibung klang sehr vielversprechend und doch hat mich dieser erste Band nun etwas enttäuscht.

Ein Mensch in der Welt der Trolle. Die Trolle, die ein Märchen sein sollen. Und doch kommt Cécile in das Vergnügen diese grausame, düstere Welt kennen zu lernen. Doch es ist nicht alles wie es scheint.
Der Einstieg hat mir noch richtig gut gefallen, die beschriebene Welt der Trolle, die Entführung und all das drum herum. Aber Cécile, die mir eigentlich als selbstbewusste, junge Frau vorkam, hinterfragt in dieser so faszinierenden Welt nichts wirklich. Sie lässt sich einwickeln und nimmt alles so hin, wie es kommt. Ihr Kampfgeist ist nicht mehr wirklich vorhanden. Außerdem fehlte mir der Fortschritt in der Geschichte. Es waren so viele Seiten aber wenn man darüber nachdenkt, passierte wirklich wenig. Teils wiederholte es sich und das Geturtel und hin und her war mir einfach zu viel des Guten. Hier wäre ein Fokus auf der eigentlichen Story interessanter gewesen. Ich hätte so gerne mehr von den Trollen, den damaligen Geschehnissen und allem erfahren. Doch vieles wird nur angeschnitten oder erwähnt und dann fällt es unter den Tisch. Das fand ich doch sehr schade und hat mir ein wenig die Lust am Buch genommen.

Dennoch hatte ich ein paar angenehme Lesestunden mit diesem Reihenauftakt, doch der 2. Band wird etwas auf mich warten müssen.

Veröffentlicht am 05.05.2024

solide Fantasy-Story

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Danielle L Jensen – Song of the witch

An ihrem Geburtstag wird Cecille entführt und nach Trollus gebracht. Dort soll sie mit dem Thronerben einen Bund eingehen der einen alten Fluch aufhebt, sodass sich ...

Danielle L Jensen – Song of the witch

An ihrem Geburtstag wird Cecille entführt und nach Trollus gebracht. Dort soll sie mit dem Thronerben einen Bund eingehen der einen alten Fluch aufhebt, sodass sich die Bewohner wieder im Sonnenlicht frei bewegen können.
Weder Cecile noch der Trollprinz Tristan sind begeistert, im Gegenteil, denn Tristan verfolgt seine eigenen Pläne und lässt Cecile immer wieder spüren wie unerwünscht die junge Frau mit der lieblichen Stimme ist.
Doch der König ist nicht bereit seine Ziele zu vernachlässigen und setzt Cecile unter Druck. Wie soll die junge Menschenfrau überleben, wenn Menschen in Trollus allgemein wie Sklaven gehalten werden und ihre Meinung nichts wert ist?
Wird sie Tristans Geheimnisse aufdecken und ein weiteres Bündnis mit ihm schließen können?

Ich habe noch kein Buch der Autorin gelesen. "Song of the Witch" habe ich als ungekürztes Hörbuch, eingelesen von Benjamin Hansen und Sabrina Scherer gehört. Die ungekürzte Fassung hat eine Länge von ca 14 Stunden und 22 Minuten.
Das Hörbuch hatte für mich einige Längen, konnte mich aber immer wieder abholen und am Ende war ich so neugierig, dass ich mir vorstellen kann, auch die Fortsetzung zu lesen oder zu hören.
Beide Sprecher haben einen guten Job gemacht, auch wenn das Tempo insgesamt etwas gesteigert hätte werden können.

Der Erzählstil selbst ist leicht lesbar und die Story detailreich.
Die Figurenausarbeitung ist okay, an einigen Stellen gab es jedoch kleine Ungereimtheiten, was ich schade fand. Insgesamt habe ich mir Cecile und Tristan gut vorstellen können und die langsame Annäherung zwischen den Figuren fand ich angenehm.
Cecile wirkte am Anfang etwas verwöhnt und störrisch, später recht weinerlich bis hin zu hysterisch, sodass ich etwas gebraucht habe um mit ihr warm zu werden. Tristan hingegen war mir trotz seiner distanzierten Art positiver aufgefallen. Im Verlaufe der Geschichte konnte ich aber zu beiden Figuren eine gute Nähe aufbauen.
Tatsächlich gefiel mir Marc, eine Nebenfigur besser, als beide Hauptfiguren zusammen.
Die verschiedenen Schauplätze sind ebenfalls etwas zu detailliert aber bildhaft ausgearbeitet.

Die Grundidee war interessant und ich hab nach einer Weile gut in die Story finden können. An einigen Stellen war es mir zu detailliert in den Beschreibungen und etwas zu langatmig, was das Tempo gedämpft hat, an anderen Stellen fand ich hingegen, gerade bei der Figurenausarbeitung, dass hier noch etwas mehr Tiefe und Lebendigkeit hätten hineingebracht werden können.
Insgesamt war die Geschichte aber kurzweilig und ich bin neugierig geworden, sodass ich auch die Fortsetzung lesen möchte.
Die Liebesgeschichte ist sehr langsam, aber das ist für mich okay. Die vorsichtige Annäherung hat mir gut gefallen.
Für die Fortsetzung wünsche ich mir aber mehr Tiefe. Der emotionale Backround fehlte mir hier. Vieles blieb blass und nur weil jemand in Lebensgefahr gerät, heißt das nicht, dass man dann so schrecklich verliebt ist, um alles zu riskieren. Das habe ich den beiden bisher nicht abgenommen.
Insgesamt trotzdem eine solide Story.

Das Cover ist sehr hübsch. Ich mag die Farbgebung und die vielen kleinen Details.

Fazit: solide Fantasy-Story. 3 Sterne.

Veröffentlicht am 04.05.2024

Schwierige Hauptcharaktere trifft auf wenig Spannung

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Meinung
Bei diesem Buch reizte mich zunächst der Titel und auch die ersten Seiten begannen vielversprechend.

Die Trolle und auch die Welt, welche Danielle L. Jenen hier beschreibt konnten meine Neugier ...

Meinung
Bei diesem Buch reizte mich zunächst der Titel und auch die ersten Seiten begannen vielversprechend.

Die Trolle und auch die Welt, welche Danielle L. Jenen hier beschreibt konnten meine Neugier entfachen, aber die anfängliche Begeisterung flachte leider schnell ab. Allen voran der Hauptcharakter Cécile. Ich haderte sehr mit ihr, was insbesondere daran lag, dass sie sich mit allen "Entwicklungen" schnell abgefunden hat. Ein weiterer Kritikpunkt war für mich aber leider auch die Handlung - es passierte sehr wenig und die Emotionen wurden leider eher oberflächlich übermittelt bzw hatten nicht genug Raum zur Entfaltung.

Fazit
Leider konnte mich das Buch "Song of the witch" trotz eines euphorischen Starts nicht überzeugen. 3 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Willkommen in Trollos

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Inhalt
Die 17-Jährige Cécile wird entführt und nach Trollos verschleppt, der unterirdischen Stadt der Trolle. Dort soll sie sich an den Kronprinzen Tristan binden und damit den jahrhundertealten Fluch ...

Inhalt
Die 17-Jährige Cécile wird entführt und nach Trollos verschleppt, der unterirdischen Stadt der Trolle. Dort soll sie sich an den Kronprinzen Tristan binden und damit den jahrhundertealten Fluch brechen, damit das Königreich befreit und wieder ans Licht geführt werden kann. Während Cécile ihre Flucht plant, lernt sie mehr über die magiebegabten Trolle und deren Schicksal und muss sich plötzlich fragen, ob sie ihnen nicht doch helfen kann. Denn so schlimm, wie alle sagen, sind die Trolle nicht - oder?

Meine Meinung
Mit der ersten Hälfte des Buches habe ich sehr gehadert. Zwar fand ich die Stadt Trollos sehr faszinierend und auch die Trolle (die anders waren als erwartet) haben mein Interesse geweckt. Aber erstens passiert nicht sehr viel, zweitens hatte ich Mühe mit den Protas. Denn Cécile soll wohl eine toughe junge Frau darstellen, war aber oft sehr weinerlich - aber nicht weil sie entführt wurde, sondern in anderen Situationen. Tatsächlich hat sie sich recht schnell mit allem abgefunden. So à la: Ah Trolle gibt es? Magie gibt es? Ich soll wen heiraten, mich an ihn binden? Okeydokey.. Tristan seinerseits bleibt recht blass und abweisend. Hier hätte eine Romanze zwischen seinem Cousin Marc und Cécile viel mehr hingehauen, denn die Liebe zwischen Cécile und Tristan kauf ich denen einfach nicht ab. Und das Hin und Her und das Drama waren auch nicht ganz meins...
Dazu kommt, dass die Trolle ganz klassisch grausam sind - einfach weil sie es sind. Und sie gehen mit ihren "Halbbluten" nicht gerade zimperlich um. Sklaverei, Mord und andere grausame Dinge sind da an der Tagesordnung - nur gefühlt halt "einfach so".

Die zweite Hälfte der Story hat mich dann mehr gecatched und überzeugen können. Es passiert mehr, Cécile lernt viel und wächst an ihrer Situation. Man lernt mehr über die Motive der Protas. Und dann geht es Schlag auf Schlag. Hat mir dann auch wesentlich besser gefallen, gerade die Politik etc. fand ich gut umgesetzt und eingewoben. Das macht Lust auf mehr und ich werde im August vermutlich wieder nach Trollos reisen, wenn Band 2 erscheint.

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Veröffentlicht am 09.04.2024

Alles in allem ist „Song of the Witch“ eine durchschnittliche, aber angenehm unterhaltsame Lektüre.

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„Warum kannst du mir nicht glauben? Warum vertraust du mir nicht?“
„Weil du ein Mensch bist, Cécile. Du kannst sogar dich selbst belügen.“

Die ersten zweihundert Seiten haben mich umgehauen. Ich war fasziniert, ...

„Warum kannst du mir nicht glauben? Warum vertraust du mir nicht?“
„Weil du ein Mensch bist, Cécile. Du kannst sogar dich selbst belügen.“

Die ersten zweihundert Seiten haben mich umgehauen. Ich war fasziniert, da smit den Trollen war neu für mich. Es war ein flüssiger Schreibstil und eine fesselnden Handlung und ich hatte gleich hohe Erwartungen, die leider je weiter ich mit dem Buch kam, nicht voll erfüllt worden ist.

Unsere Protagonistin Cécile, ist stark, unabhängig und willensstark, aber je mehr die Liebesgeschichte voran schreitet umso mehr jammert sie und ging mir sorry für den Ausdruck.. auf die Nerven :(

Auch, dass sie in dieser Trollwelt landet und erstmal so gar nix hinterfragt, fand ich total seltsam... sie wird entführt und dann mit dem Prinzen konfrontiert und sie nimmt alles hin und wehrt sich kaum..
Das hat nicht zu ihrem stark gezeichneten Charakter gepasst...die Liebe ist zwar slow burn, aber dennoch nimmt sie einfach so viel hin...
Ihre Charakterisierung ähnelt ein wenig der des Buches im Allgemeinen, das ist gut, aber nicht besonders oder einzigartig; Sie zeichnet sich durch nichts wirklich aus.

Was Tristan betrifft, er ist nicht nur sagenhaft gutaussehend, er ist auch teuflisch klug und intrigant. Mir wäre es lieber, wenn sich das ganze Buch um sein Engagement in der Trollpolitik dreht oder dass die Politik zumindest weiterentwickelt würde, aber nun ja, wir können nicht alles haben, und sein Charakter ist trotzdem bezaubernd charismatisch.

Aaaaaber dann, dann... dann kam das Drama, was bedeutete, dass die Protagonisten anfingen, sich wie verrückte, liebeskranke Turteltauben zu benehmen, und ich übertreibe nicht. Ich habe noch nie eine so schnelle Verschlechterung bei einer Hauptfigur gesehen, geschweige denn bei zwei. In einem Moment sind sie normal, rational, stehen fest auf dem Boden und haben den Kopf auf ihren Schultern, und im nächsten Moment ... Ich weiß nicht einmal, wie ich es erklären soll. Und möchte auch nicht Spoilern, aber es passieren Dinge bei denen ich nur den Kopf schütteln konnte, warum die Protagonisten so handeln... denn meiner Meinung nach ist Aufregung keine Entschuldigung dafür, impulsiv zu sein. Der Punkt, an dem man sich bereitwillig dem Tod in den Weg stellt und dabei fast einen anderen Menschen tötet. Nein einfach nein.

➽ Alles in allem ist „Song of the Witch“ eine durchschnittliche, aber angenehm unterhaltsame Lektüre. Bin mir nicht sicher, ob ich Band 2 lesen/hören werde. Es war nicht schlecht, aber anderen Bücher haben mehr Priorität für mich.

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