Gaukeley

In diesem beeindruckenden Comic wird uns Leser vor Augen geführt, wie anfällig Gundel eigentlich für die Dunkelheit ist, beziehungsweise die Finsternis. Handelte sie doch im Guten zu anfangs, geriet sie immer mehr in Versuchung der dunklen Künste. Auch wenn sie zum Schluss hin immer noch gut war, bin ich mir sicher, dass auf ihren Reisen was passiert sein musste, dass sie böse geworden ist. Manchmal werden wir aus den richtigen Motiven, falsche Menschen. Das will uns diese Story lehren. Die Zeichnungen und die Texte gefielen mir außerordentlich gut. Gerne noch mehr von Gundel, obwohl dies ja ein Einzelband bleiben soll.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Hier haben wir den 1. Band einer neuen Reihe. Sehr schön, dass wir hier dabei sein durften und sind schon gespannt, was die anderen Bänder bereit halten.

Das Cover wirkt düster und ist spannungsgeladen, ideal zur aktuellen Halloweenzeit gewählt. Was wird den Leser in diesem Buch erwarten?
Auch der Schreibstil in Form eines Comics ist ansprechend und geeignet für junge Leser, die mit zu viel Text überfordert wären.
Ansonsten ist es recht schnell durchgelesen, eben aufgrund des Comics.
Die Illustrationen sind gut dargestellt, man kann der Handlung optimal folgen.
Es ist durchweg spannend und dem Leser wird dabei nicht langweilig.
Das Ende war für uns sehr überraschend, was sehr positiv für das Buch ist.
Grundsätzlich kann man von Walt Disney nur gue Bücher erwarten und waren hiermit somit auch kein bisschen enttäuscht worden.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Gundel Gaukeley soll das nächste Oberhaupt der Hexen werden und in diesem Buch erfahren wir ihren Werdegang. Allerdings richtet sie auch jede Menge Chaos an.


Gundel Gaukeley, die größte Rivalin und größte Feindin von Dagobert Duck war auch mal jung. In diesem Graphic Novel erfahren wir, wie sie als Junghexe war.
Ich mochte Gundel als Bösewicht immer sehr gerne und wollte dann natürlich auch dieses Buch lesen. Tolle Zeichnungen, sehr modern gemacht. Eine fantasievolle Geschichte und ein guter Einblick in die jungen Jahre der Hexe. Hat definitiv viel Spaß gemacht und hat einen guten Einblick in die noch hoffnungsvolle Junghexe gegeben. Eben bevor sie erwachsen wurde und hinter dem Glückstaler her war.
Tolle Aufmachung des Buches, ein Hardcover, dazu die doch sehr moderne Darstellung der Hexe und ihrer Schulzeit. Doch, es ist definitiv wert es zu lesen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil

In jeder Disney Story gibt es mindestens einen Schurken. Gundel Gaukeley ist eine waschechte Schurkin aus Entenhausen. Die Hexe hat es schon immer auf Dagobert Ducks Glückszehner abgesehen, um damit zur mächtigsten Hexe aller Zeiten zu werden. Doch woher kommt eigentlich dieser Wunsch? Genau darum geht es in diesem Buch: Hier werden Gundels Anfänge erzählt, denn schon als Mädchen arbeitet sie darauf hin, die größte Hexe zu werden. Sie trainiert fleißig, doch dann passiert bei einem ihrer Zauber eine Katastrophe. Jetzt ist es ihre Aufgabe, den verursachten Schaden wieder zu beheben.

Wie auch bei anderen Egmont Comics ist auch dieses Buch sozusagen eine Comic im Hardcover. Das Buch hat ein handliches Format. Die Illustrationen sind farbenfroh und dennoch düster, so wie die gesamte Geschichte. Die Texte lassen sich gut lesen und machen das Buch insgesamt zu einem spannenden Abenteuer für Kinder ab acht Jahren. Wir hatten großen Spaß beim Lesen und empfehlen das Buch an alle Fans von Entenhausen und Co. weiter.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Cover ist wunderschön detailreich. Alle Farben und die Schriften fügen sich stimmig zusammen. Das kühle vorherrschende Blau zeigt einen Kontrast zu den wärmeren Tönen. Man sieht Gundel wie sie auf ein Zauberbuch schaut und über ihr fliegt der Rabe, der sie bereits in den Abenteuern der 80er und 90er begleitet.

Diese Interpretation von Gundels‘ Jugend ist losgelöst von den Abenteuern, die es damals im TV zu sehen gab oder man im Comic lesen konnte, zu verstehen. Die Welt ist digitalisiert und dies mittels Magie. Man könnte kritisieren, dass es keine „logisch“ erklärte Vorgeschichte ist, wenn man bedenkt wann Gundel geboren sein müsste. Letztlich ist und bleibt es eine Fantasy-Geschichte und ich kann nachvollziehen, dass man es für das junge Zielpublikum moderner gestalten wollte. Man darf nicht vergessen, dass die Kids der 80er und 90er nicht mehr zur Hauptzielgruppe gehören.

Die Handlung als solches ist interessant und spannend. Man lernt eine junge Gundel kennen, auf der allzu viel Druck liegt. Sie versucht als Hexe herauszustechen, da dies von ihr erwartet wird und versucht alles zu perfektionieren. Dabei fühlt sie sich einsam. Durch Selbstüberschätzung läuft einiges schief und Gundel muss ihren eigenen Weg erkennen. Eine Fortsetzung wäre möglich, aber nicht nötig. Das offene Ende lässt Raum für eigene Gedanken und Fantasie.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere