Cover-Bild Die Stadt ohne Wind
Band 1 der Reihe "Die Stadt ohne Wind"
(66)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 500
  • Ersterscheinung: 12.09.2021
  • ISBN: 9783458179603
Éléonore Devillepoix

Die Stadt ohne Wind

Band 1 – Arkas Reise | Eine magische Stadt voller dunkler Geheimnisse
Amelie Thoma (Übersetzer), Anne Gabler (Übersetzer)

Mit ihrem treuen Pferd ist Arka auf dem gefährlichen Weg in das sagenumwobene Hyperborea. Die dreizehnjährige Kriegerin sucht dort ihren Vater, den sie noch nie gesehen hat. Die Stadt ist ein geheimnisvoller Ort, sie liegt im rauen Gebirge und wird von einer magischen Kuppel geschützt, die nicht nur Feinde abwehrt, sondern auch die kalten Winde der schneebedeckten Gipfel. Und außerdem die letzte Stadt der Welt, in der Magie noch erlaubt ist. Einer der mächtigen Magier soll Arkas Vater sein. Doch das abgeschottete Leben der großen Magier in den hohen Türmen macht es Arka fast unmöglich, ihn zu finden. Einen überraschenden Verbündeten findet sie in dem Magier Lastyanax. Der talentierte und ehrgeizige junge Mann hat es aus der Armut zum Minister geschafft. Und auch er verfolgt eine Mission: Er sucht einen Mörder, der in der Stadt sein Unwesen treibt und sogar seinen früheren Mentor getötet hat. Doch wie sollen sie einen Täter finden, der keine Spuren hinterlässt, außer einem eisigen Windhauch? Und welches Rätsel steckt hinter Arkas Herkunft?

Bei der Suche nach der Wahrheit bekommen es Arka und Lastyanax mit finsterer Magie und einem tödlichen Fluch zu tun und müssen sich den Geistern ihrer Vergangenheit stellen. Gemeinsam kommen sie einer Intrige auf die Spur, die nicht nur ihre Freundschaft auf die Probe stellt, sondern Hyperborea in den Grundfesten erschüttert.

Empfohlen ab 12 Jahren

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2021

Geheimnisse in einer magischen Stadt

0

In der Stadt Hyperborea gibt es keinen Wind, denn sie liegt geschützt vor der Witterung unter einer Kuppel aus Adamant. Die Menschen dort leben in sieben Ebenen, in der siebten und obersten leben die Magier. ...

In der Stadt Hyperborea gibt es keinen Wind, denn sie liegt geschützt vor der Witterung unter einer Kuppel aus Adamant. Die Menschen dort leben in sieben Ebenen, in der siebten und obersten leben die Magier. Hyperborea ist die letzte Stadt in dieser Welt, in der Magie noch erlaubt ist. Die 13jährige Arka hat magische Fähigkeiten und reist deshalb dorthin. Außerdem vermutet sie, die Stadt ist der Aufenthaltsort ihres Vaters, den sie noch nie gesehen hat, den sie aber finden möchte. Bei ihrer Suche verbindet sich ihr Weg mit Lastyanax, einem talentierten und ehrgeizigen Magier, der den Mörder seines Mentors sucht. Die Rätsel um Arkas Herkunft und um den Mord werden von den beiden sowohl mit kriminalistischer Recherche als auch wagemutigem Einsatz untersucht.

Das Setting in dieser Fantasy-Welt hat mir richtig gut gefallen, insbesondere solche Ideen wie Schildkröten als Transportmittel. Arka habe ich direkt ins Herz geschlossen. Sie ist mutig und nicht auf den Kopf gefallen. Je mehr Lastyanax Arka gegenüber aufgetaut ist, umso sympathischer ist er mir geworden. Schön ist, dass die Geschichte aus beiden Blickwinkeln erzählt wird. In einzelnen Kapiteln kommen ergänzend auch noch andere Charaktere zu Wort und runden das Gesamtbild ab. Die Geschichte ist spannend, hat unerwartete Wendungen und interessante magische Elemente. Ich bin schon sehr gespannt auf nachfolgende Bände.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.08.2021

Sehr zu empfehlen

0

In "Die Stadt ohne Wind" von der Autorin Eleonore Devillepoix, handelt es sich um die junge Protagonistin Arka, die in die Stadt ohne Wind namens Hyperborea reist, um ihren unbekannten Vater zu finden ...

In "Die Stadt ohne Wind" von der Autorin Eleonore Devillepoix, handelt es sich um die junge Protagonistin Arka, die in die Stadt ohne Wind namens Hyperborea reist, um ihren unbekannten Vater zu finden und um den in der untersten Ebene geborenen Lastyanax, der sich durch das plötzliche Ableben seines Mentors ungeplant seinen Platz im Ministerium erlangt und in der obersten (siebten Ebene) lebt. Lastyanax bezweifelt, dass sein Mentor eines natürlichen Todes gestorben ist und will den Mörder finden.
Die beiden Protagonisten lernen sich ziemlich früh in der Geschichte kennen und versuchen ihre Ziele gemeinsam zu verfolgen.
Zu Anfang musste ich mich etwas zurechtfinden. Die Autorin hat eine Fantasy Welt geschaffen, die der Leser bisher nicht kannte. Die Amazonen, das Anima, die Schildkröten, die als Verkehrsmittelgenutzt werden, die Ebenen in der Stadt. Aber bereits nach kürzester Zeit konnte ich mich zurechtfinden und die sehr gut dargestellten Eindrücke zuordnen.

Die Protagonisten Arka und Lastynax sind sehr interessant und ich konnte sofort eine Verbindung mit beiden aufbauen. Die Autorin lässt den Erzählfokus meist zwischen den Protagonisten wechseln. Der Stil ist mitreißend, sodass die 560 Seiten des Buches zu keinem Augenblick langatmig oder den Eindruck erweckt haben, dass die Geschichte aufgefüllt werden sollte.
Für mich bietet die Reihe ein gewisse Suchtpotenzial und ich warte auf die Veröffentlichung des zweiten Bandes. Eine geniale, spannende und originelle Geschichte!!!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.08.2021

Einfach fantastisch!

0

Arka ist ein 13-jähriges Mädchen das alleine in die Stadt ohne Wind Hyperborea reist, um dort ihren Vater zu finden. Auf der Suche nach ihm trifft Arka auf den jungen, ehrgeizigen Magier Lastyanax, der ...

Arka ist ein 13-jähriges Mädchen das alleine in die Stadt ohne Wind Hyperborea reist, um dort ihren Vater zu finden. Auf der Suche nach ihm trifft Arka auf den jungen, ehrgeizigen Magier Lastyanax, der sich auf der Suche nach dem Mörder seines Mentors Palates befindet. Die beiden schließen sich zusammen, um ihr jeweiliges Ziel zu erreichen.

Ich bin normalerweise kein allzu großer Fan von Fantasie – Romanen, aber „Die Stadt ohne Wind - Arkas Reise“ von Éléonore Devillepoix ist ein wirklich phantastisches Buch. Der Autorin ist eine geniale und spannende Geschichte gelungen. Die von ihr erschaffene Fantasie-Welt (Schildkröten als Transportmittel, Flügelarmband, Anima..) ist vermutlich für alle Leser völliges Neuland. Die Geschichte reflektiert aber auch immer wieder das wahre Leben. Es gibt z.B. die 1. Ebene in der Armut, Elend, Schmutz und Gewalt regieren. Je weiter man die Ebenen hochkommt, umso wohlhabender sind die Leute und angenehmer ist das Leben.

Arka und Lastyanax sind die Hauptprotagonisten der Geschichte und waren mir sofort auf ihre jeweilige ganz spezielle Art sehr sympathisch. Aber auch bei den vielen anderen Protagonisten wie z.B. Zwerg, Kaul, Phreton .. wurden die einzelnen Charaktere und Details sehr gut herausgearbeitet, man kann sich die Personen sehr bild-/lebhaft vorstellen.

Am Anfang des Buches habe ich mich mit all den neuen und außergewöhnlichen Fantasie-Namen und -Begriffen etwas schwer getan, aber nach kurzer Zeit hatte ich mich rasch an diese besondere Kreativität gewöhnt. Der Schreibstil war nach der kurzen Eingewöhnungsphase sehr angenehm und flüssig zu lesen.
Trotz der 560 Seiten war das Buch nie langatmig oder gar langweilig, im Gegenteil für mich bestand Suchtgefahr. Ich fand die Geschichte von Arka super spannend und konnte das Buch teilweise kaum aus den Händen legen. Deshalb warte ich sehnsüchtig auf die Veröffentlichung des 2. Bandes und bin sehr gespannt wie es mit Arka und Lastyanax weitergeht. Für mich ist das Buch eine klare Kaufempfehlung.

Das Buchcover ist auf den ersten Blick schlicht, aber das Bild in schwarz-weiß und ein wenig Gold passt hervorragend zur Geschichte und ist für mich ein gelungener Einstieg in das Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
Veröffentlicht am 14.08.2021

Eine tapfere Heldin

0

Das erste, das mir in den Blick gefallen ist, ist das wunderschöne Cover des Buches. Ich mag diese schlichte Eleganz in schwarz-weiß mit wenigen goldenen Elementen.
Hyperborea wird detailreich und gut ...

Das erste, das mir in den Blick gefallen ist, ist das wunderschöne Cover des Buches. Ich mag diese schlichte Eleganz in schwarz-weiß mit wenigen goldenen Elementen.
Hyperborea wird detailreich und gut geschildert, sodass man als Leser sofort alles vor seinem inneren Auge sehen kann. Der Schreibstil ist durch Fantasie und Details geprägt und passt sehr gut zu dem Buch.
Arka ist eine tolle Protagonistin und mir sofort ans Herz gewachsen. Sie ist selbstbewusst und tapfer. Sie hält an ihren Zielen fest und geht ihren Weg. Es hat großen Spaß gemacht, Arka auf ihrer abenteuerlichen Reise zu begleiten. Immer wieder gibt es Momente, in denen sich für den Leser Puzzleteile zusammensetzen und einige Male wird man unvorhergesehen überrascht. Ich freue mich sehr darüber, dass es noch einen zweiten Teil geben wird und bin schon sehr gespannt darauf.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.08.2021

Tapfere Magiekriegerin

0

„Den König zu töten ist eine Sache. Man muss danach auch regieren können.“ S. 440
Die junge Kriegerin Arka musste schon einige Schicksalsschläge erdulden. Sie hat ihre Mutter bei ihrer Geburt verloren, ...

„Den König zu töten ist eine Sache. Man muss danach auch regieren können.“ S. 440
Die junge Kriegerin Arka musste schon einige Schicksalsschläge erdulden. Sie hat ihre Mutter bei ihrer Geburt verloren, und sie hatte ebenfalls ihre Mentorin verloren, welche sie bei Amazonen großgezogen hat. Ihren Vater hat sie nie gekannt und der ist der einziger, der ihr noch geblieben ist. Fest entschlossen macht sie sich zusammen mit ihrem Pferd Zwerg, welcher halb Einhorn halb Pony ist, auf dem Weg nach Hyperborea um ihm zu suchen. In Hyperborea erlebt sie jede Menge Abenteuer bis sie eines Tages auf Lastyanax trifft.
Lastyanax hat sein Leben lang in Hyperborea verbracht und hat sich aus den niederen Schichten bis ganz nach oben hochgearbeitet. Am Tag seiner Prüfung hat er seinen Mentor tot aufgefunden und ihn wurde überraschend sein Ministerposten vorgeschlagen. Geplagt von Zweifel was das angebliche Unfall seines Mentors betrifft, stürzt er trotz allem voller Eifer in seiner neuen Arbeit. Bis die Arka alle seine Pläne durchkreuzt und sein Leben auf dem Kopf stellt.
Eine magische und eine sehr abenteuerliche Geschichte, welche ich innerhalb von ein paar Tagen verschlungen habe. Der Stadt Hyperbolea ist genau so fantastisch wie auch die Geschichte selber. In der nicht nur Magier und Amazonen vorkommen, sondern auch sonderbare magische Geschöpfe und viele Hofintrigen. Die Geschichte von Arkas Reise fesselt einem von Anfang bis zu Ende. Es gibt immer wieder überraschende Wendungen mit denen man nicht gerechnet hat. Allem voran das schreckliche Geheimnis von Arkas Vater. Nicht zu letzte sollte auch das tolle Cover erwähnt werden. Darauf sieht man genau diese sagenumwobene Kuppelstadt Hyperborea. Das Cover ist hier definitiv mehr als gelungen. Es ist eine tolle Geschichte, welche ich unbedingt weiterempfehlen werde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere