Cover-Bild Air Awoken (Die Chroniken von Solaris 1)
Band 1 der Reihe "Die Chroniken von Solaris"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 27.07.2022
  • ISBN: 9783551584847
Elise Kova

Air Awoken (Die Chroniken von Solaris 1)

Susanne Klein (Übersetzer)

***Eine junge Frau mit einer verloren geglaubten Gabe. Ein Prinz, beschenkt mit der Macht über das Feuer. Als er ihre Magie erweckt, gibt es für sie beide kein Zurück.***

Vhalla ist glücklich in ihrer stillen Welt aus Büchern. Bis eine einzige Nacht ihr Leben für immer verändert. Aldrik, Kronprinz und mächtigster Feuerzähmer des Reiches, wurde im Krieg tödlich verwundet. Als Vhalla sein Leben rettet, erwacht ihre Magie und schmiedet ein unzerstörbares Band zwischen ihr und dem Prinzen – denn Vhalla ist eine Windläuferin, die erste seit 150 Jahren. Doch ihre Luftmagie ist gefürchtet und niemand darf davon wissen, am allerwenigsten der Kaiser. Während im Norden an der Front die Kämpfe wüten, kommen Aldrik und Vhalla sich immer näher. Aber ihre Liebe könnte ganz Solaris in Flammen aufgehen lassen ...

Der Auftakt einer magischen Romantasy-Saga, voller Action, Drama und einer bittersüßen Liebe zum Dahinschmelzen!


»LIEBE BUCHGÖTTER, DANKE. DANKE FÜR DIESES MEISTERSTÜCK.«  Rachel E. Carter, Autorin der Magic-Academy-Serie

»Du bist Fan von Reihen wie Throne of Glass und Grisha , dann wirst du dieses Buch lieben.«  Leser*innenstimme

»Ich habe mich vom ersten Kapitel an in dieses Buch verliebt und es wurde immer besser. Das letzte Viertel war so fesselnd, dass ich die ganze Nacht aufgeblieben bin, um es fertig zu lesen. Ich konnte buchstäblich nicht aufhören.«  Leser*innenstimme


Alle fünf Bände der Serie
»Die Chroniken von Solaris«:
Air Awoken (Band 1)
Fire Fallen (Band 2)
Earth Ending (Band 3)
Water’s War (Band 4)
Crystal Crown (Band 5)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2023

konnte nicht ganz überzeugen

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Vhalla arbeitet als Elevin in der kaiserlichen Bibliothek. Sie fühlt sich wohl, wenn sie umgeben von Büchern ist. als jedoch der Prinz schwer verletzt zurückkehrt und Vhalla ihm das leben rettet, ändert ...

Vhalla arbeitet als Elevin in der kaiserlichen Bibliothek. Sie fühlt sich wohl, wenn sie umgeben von Büchern ist. als jedoch der Prinz schwer verletzt zurückkehrt und Vhalla ihm das leben rettet, ändert sich alles. Auf einmal erwachen ihre magischen Kräfte und sie erfährt, dass sie eine Windläuferin ist. Die erste seit 143 Jahren. Und obendrauf hat sie ein unzerstörbares Band zwischen ihr und dem gefürchteten Prinzen erschaffen..

Der Schreibstil von Elise Nova war angenehm und ermöglichte mir schnell durch die Seiten zu fliegen.
Trotzdem fiel mir der Einstieg in die Geschichte schwer, ich weiß nicht genau woran es gelegen hat. Nach den ersten hundert Seiten ging es aber dann und ich war vollständig in diese Geschichte angekommen.

Vhalla ist anfangs eine unscheinbare und gewöhnliche junge Frau in Solaris, bis ihre Kräfte auftauchen und sie vor eine wichtige Entscheidung gestellt wird, die eigentlich von Anfang an für alle anderen schon klar entschieden ist. Trotzdem lässt man sie in dem glauben, sie könne über ihr Schicksal selbst entscheiden. Vhalla entwickelt sich im laufe der Geschichte von einer naiven und wissensdurstigen zu einer wirklich mutigen und selbstsicheren Protagonistin/Heldin.

Prinz Aldrik hingegen ist die typische männliche Verkörperung von Arroganz , selbstsüchtig und Verschlossenheit. Er wird im Land gefürchtet und ist für seine Silberzunge bekannt. Jedoch erkennt er schnell die Bedeutung von dem Band welches Vhalla zwischen den beiden erschaffen hat. Auch hier sieht man die wirklich gute Charakterentwicklung schon im laufe vom ersten Band.

Ich finde das magische Konzept und das Land sehr gut ausgearbeitet und anschaulich beschrieben.
Das Buch hatte aber auch viele wirklich langatmige Passagen, die ich auch gerne nur mal überflogen habe. Die Szenen mit den Prinzen und die in der Bibliothek habe ich aber wirklich sehr gemocht und zum Teil auch verschlungen!

Allgemein begleiten wir hier Vhalla bei der Entstehung ihrer Kräfte und der Entscheidung, was sie nun damit tun soll. Dazu kommt noch das kennenlernen mit den Prinzen. Viel passiert hier noch nicht, aber das finde ich okay. Es ist ein guter Reihenauftakt und Immerhin kommen noch 4 Bände. Es ist nicht umsonst eine slow burn Fantasy Reihe 🫠

Band eins gebe ich somit gute 2,5⭐️

100% überzeugen konnte es mich nicht, aber ich werde trotzdem am releaseday oder kurz danach zu fire fallen greifen und es lesen 🥰

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Veröffentlicht am 26.10.2022

Warum feiern das alle so?

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Ich muss sagen dass ich ursprünglich gar nicht vor hatte, das Buch zu lesen. Warum weiß ich eigentlich gar nicht, denn die Thematik finde ich schon supergut. Jedoch habe ich dann so viel Positives darüber ...

Ich muss sagen dass ich ursprünglich gar nicht vor hatte, das Buch zu lesen. Warum weiß ich eigentlich gar nicht, denn die Thematik finde ich schon supergut. Jedoch habe ich dann so viel Positives darüber gehört und es wurde mir von so vielen Seiten ans Herz gelegt, dass ich nun, auch ein bisschen geschuldet dem wunderschönen Cover, doch danach gegriffen habe.

Tatsächlich muss ich nun aber gestehen dass ich das besser gelassen hätte.

Es war nicht absolut schrecklich aber dennoch einfach nicht Meins.

Der Schreibstil hat mir leider schon mal so gar nicht gefallen. Ich finde die Erzählform in 3. Person sehr unschön zu lesen, zumal es die Charaktere, die Handlung etc einfach auch auf Distanz hält und ich mich persönlich absolut nicht gut in die Geschichte einfinden konnte. Auch die Charaktere und die Gefühle waren nicht greifbar für mich.

Vhalla war in meinen Augen einfach sehr blass beschrieben. Irgendwie fehlte es ihr an Biss, an Charakter, an Individualität und allem. Sie hat keinerlei Gefühle in mir hervorgerufen und war mir schlichtweg egal.
Aber auch Aldrik war mir egal. Er war zwar nicht ganz so langweilig wie Vhalla, aber dennoch kann ich nicht nachvollziehen wie man ihn überhaupt toll finden kann. Er hatte nichts an sich was mich irgendwie begeistern konnte.

Es macht mich sehr traurig dass mein Fazit hier so miserabel ausfällt. Ich hatte mich wegen der Elemente etc schon wirklich darauf gefreut aber es passierte einfach mal 3/4 des Buches NICHTS. Es war in meinen Augen einfach nur gähnend langweilig. Es ist einfach nichts passiert und die Art und Weise wie sich magisch gesehen hier alles entwickelt hat, hat mir leider auch nicht gefallen. Es dauerte alles einfach viel zu lange. Man hätte hier so unglaublich viel kürzen können und sich bei der Reihe am Ende vermutlich mindestens 1 bis 2 Bände gespart.
Wenn in einem Buch bei der Hälfte noch nicht mal ansatzweise was passiert ist, dann ist es in meinen Augen einfach Zeitverschwendung.
Gegen Ende war es dann nicht mehr ganz so langweilig aber das konnte leider mein Interesse dann auch nicht mehr wecken.

Ich werde diese Reihe vermutlich eher nicht mehr fortsetzen.

Veröffentlicht am 31.08.2022

Und wieder grüßt das Mauerblümchen

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Inhalt

Vhalla lebt im königlichen Palast und arbeitet dort als eine Art Bibliothekarin. Als sie mehr versehentlich den schwer verwundeten Kronprinzen Aldrik heilt, ändert sich ihr beschauliches Leben. ...

Inhalt

Vhalla lebt im königlichen Palast und arbeitet dort als eine Art Bibliothekarin. Als sie mehr versehentlich den schwer verwundeten Kronprinzen Aldrik heilt, ändert sich ihr beschauliches Leben. Es stellt sich heraus, dass sie eine Magierin ist. Eine Tatsache, die sie nicht besonders glücklich macht, denn Magier sind gefürchtet, obgleich akzeptiert mehr oder weniger unter den Menschen. Nun muss sich Vhalla entscheiden. Zwischen der Magie und ihrem alten Leben.



Meinung

Dieses Buch reiht sich gemütlich in die vielen anderen Romantasy-Bücher ein, die sich gerade so großer Beliebtheit erfreuen. Ich sage das als großer Romantasy-Fan. Leider war dieses Buch eher mittelmäßig. Man konnte es lesen, aber es hat mich nicht vom Hocker gehauen.

Zum einen werden die üblichen Romantasy-Klischees bedient. Einfaches, naives Mädchen findet sich plötzlich mit ungeahnten Kräften in einer ihr unbekannten Welt wieder. Ein undurchsichtiger, grimmiger (und nicht zu vergessen irgendwie verwegen gutaussehender) Mann zeigt ihr, wie der Hase läuft. Zu niemandem ist er nett, außer zu ihr, die in ihm eine ganz neue Seite hervorbringt. Zusammen treffen sie auf ungeahnte Schwierigkeiten, es kommt zu brenzligen Situationen, die unsere starke und dumme Protagonistin durch ihre Unbedachtheit herbeigeführt hat. Er errettet sie und sie fühlt sich schlecht und will gleichzeitig mit in den Kampf, den sie so offensichtlich nicht beherrscht. Und so weiter. Es ist einfach so sehr Schema F. Langweilig.

Neben der Handlung sind auch die Figuren, wie ja auch schon angedeutet, nichts Neues. Hat man eines dieser Bücher gelesen, dann kennt man sie. Die furchtlose, entschlossene Außenseiterin, die schon immer anders war und dann feststellt warum. Die junge Frau, die nie nachdenkt und doch immer das "Richtige" tut. Irgendwie. Und dabei sich und die halbe Welt in Lebensgefahr bringt.

Zum Glück gibt es da aber den düsteren, dauer-schlechtgelaunten, Love-Interest. Er ist natürlich auch anders. Niemand mag ihn so richtig, es sind schlimme Gerüchte im Umlauf. Von dem sollte man sich fernhalten. Aber wie sich herausstellt ist er ja eigentlich gar nicht so schlimm. Er verschließt sich nur vor den ganzen Langweilern der restlichen Welt. Aber das naive Mädchen bringt seine emotionale, sanfte Seite hervor. Ja, wenn er eine Frau hat, der er die Welt erklären und die er in seinen starken Armen tragen kann (ja, diese Szene gibt es auch in diesem Buch), dann ist er glücklich. Aber er mag sie natürlich nur heimlich. Sein Ruf muss ja schließlich aufrecht erhalten werden.

Dann gibt es noch ein, zwei andere Typen, die sich auch alle für unser Mauerblümchen interessieren. Und damit man als Leser auch ja nicht in Versuchung kommt, einen der beiden anderen Kandidaten gar zu mögen, werden die plötzlich aufdringlich und unangenehm. Schließlich muss man als Leser damit einverstanden sein, dass sie statt des netten, sympathischen und völlig hinreißenden jungen Mannes lieber den Miesepeter mit schlechten Manieren und Macho-Gehabe nimmt. Da machen wir die Konkurrenz lieber gleich unsympathisch.

Ich habe das Buch bis zum Ende gelesen. Zwischendurch hatte es ein paar unterhaltsame Stellen. Wirklich empfehlen kann ich es aber nicht.

Und kann mir einer erklären, warum die Hauptfigur Vhalla heißt? Mit diesem Namen bin ich wirklich bis zum Schluss nicht warmgeworden.



Fazit

Klischee-Überladen und einfallslos. Mir hat es nicht wirklich gefallen. Ich habe es trotzdem zu Ende gelesen, also ist es schon irgendwie lesbar (normalerweise breche ich ab, wenn es gar nicht geht). Wenn euer SUB sowieso meterhoch ist, greift lieber zu einem anderen Buch.

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Veröffentlicht am 13.08.2022

überwiegend langweilig

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Ronja aus der Bücherstöberecke und Sunny aus dem Bücherschloß haben zusammen dieses Buch gelesen und mich dann gezwungen, es ebenfalls zu lesen. Ihre beider Worte waren „Du mußt!“ und da das Buch sowieso ...

Ronja aus der Bücherstöberecke und Sunny aus dem Bücherschloß haben zusammen dieses Buch gelesen und mich dann gezwungen, es ebenfalls zu lesen. Ihre beider Worte waren „Du mußt!“ und da das Buch sowieso auf meiner Wunschliste stand, habe ich dem Druck nachgegeben. Meine Erwartungen waren hoch, ich habe das Beste vermutet und mich vom hübschen Äußeren blenden lassen.

Ich war beim Lesen froh, daß es nicht von vornherein typisch verlaufen ist, obwohl es doch viele vorhersehbare Dinge gab: Unschuldiges Mädchen entdeckt ungewöhnliche Kräfte, selbstverständlich die erste seit 150 Jahren mit dieser Magie; eigenbrötlerischer Prinz wird ihr Lehrer, nur sie kann sein schwarzes Herzt berühren; gutaussehender Freund und Kollege hat ebenfalls Gefallen an ihr gefunden, ein Konflikt entsteht. Da war es zu Beginn ganz nett, daß Vhalla Yarl aus der Bibliothek, die neue Windläuferin, sich nicht sofort ins Abenteuer gestürzt und ihr altes, etwas trostloses Leben hinter sich gelassen hat. Stattdessen erbittet sie sich Bedenkzeit, erwägt das Für und Wider und lernt mehr über Magie im Allgemeinen und die Luftmagie im Besonderen aus ihren geliebten Büchern. Prinz Aldrik tut nach einem mehr als holprigen Start alles, um sie auf die Dunkle Seite zu ziehen, also in den Turm der Magier und „das Schwarz anzulegen“. Denn Schwarz ist die Farbe der Magier und für gewöhnliche Menschen abschreckend.

Vhalla wird, ohne es zu wissen, in die Politik des Reiches hineingezogen. Die meisten Menschen fürchten sich nicht nur vor Magie, sondern auch vor den Magiern. Daß der Kronprinz Aldrik ebenfalls ein Magier ist, ändert daran nichts. Im Gegenteil, er ist für seine Silberzunge bekannt und wird hinter seinem Rücken spöttisch Feuerlod genannt. Auch Vhalla hat Vorurteile gegenüber Magie und sträubt sich anfangs mit jeder Faser ihres Körpers gegen ihre eigenen Kräfte.
Der Prozess von Vhallas Entscheidung für oder gegen ihren Umzug in den Turm war langweilig. Sie hat sich mit dem Prinzen angefreundet, ihre Kräfte kennen gelernt und als der Tag ihrer Entscheidung kam, wurde es kurz spannend. Doch Vhallas Minderwertigkeitskomplexe, die aufgrund ihres Standes im Palast herrühren, haben alles kaputt gemacht.

Zu Beginn hat Vhalla handschriftliche Briefe mit „dem Phantom“ ausgetauscht, die sie intellektuell herausgefordert haben. Diese Briefe waren in zwei unterschiedlichen Schriftarten verfaßt und schwer zu lesen. Die Handschrift des Phantoms war ordentlich und schnörkelig, die von Vhalla recht schmal und eng. Ich kann nicht behaupten, schlechte Augen zu haben, doch die Schriftarten hätten ruhig etwas größer sein können.

Am Ende war ich froh, das Buch endlich beendet zu haben. Vhalla ist ein naiver, langweiliger Charakter, der Prinz ist nicht viel aufregender, und insgesamt stand sie sich mehr im Weg, als die Geschehnisse. Wie es oft ist, wird es auf den letzten 100 Seiten spannend, doch für mich reicht es nicht aus, um auch den nächsten Teil lesen zu wollen. Egal wie hübsch die Bücher sind, der Inhalt hat mich nicht überzeugt.

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Veröffentlicht am 28.08.2022

Ich stoße dich vom Dach, Liebes ...

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Vhalla ist eine junge Bibliothekarin im Schloss von Solaris. Aldrik ist ein mächtiger Feuermagier und der Kronprinz von Solaris. Als er im Krieg schwer verwundet wird, ist es Vhalla, die ein Rezept findet, ...

Vhalla ist eine junge Bibliothekarin im Schloss von Solaris. Aldrik ist ein mächtiger Feuermagier und der Kronprinz von Solaris. Als er im Krieg schwer verwundet wird, ist es Vhalla, die ein Rezept findet, um ihn zu heilen. Dabei wird ihre eigene Magie erweckt - die der Windläufer, die seit 150 Jahren als verschollen galt. Vhalla muss jetzt lernen, mit ihrer Magie umzugehen und der Kronprinz wird ihr Mentor und irgendwann auch mehr. Doch als ein Angriff auf ein Fest erfolgt, muss Vhalla sich entscheiden, ob sie ihre neugefundene Magie einsetzt und damit ihr eigenes Leben riskiert, denn Windläufer werden in Solaris gefürchtet.

Ja, keine Ahnung, was ich da gelesen habe. Muss ja laut den Presse/Rezensentenstimmen ein Meisterwerk sein, auf das Leigh Bardugo und G.R.R. Martin neidisch sind. Von Meisterwerk ist es allerdings eher weit entfernt. Vielleicht wurde da Meister- mit Machwerk verwechselt? Hier gibt es nur wenig Logik. Angeblich wird die Magie gefürchtet, nur dass die Magier hier sogar einen eigenen Turm haben und in der hohen Politik mitmischen. Und zwischen Aldrik, dem megaheißen Prinzen, und der verschüchterten Vhalla entstand wohl ein Band, das sie zusammenbrachte. Ich weiß ja nicht, wie andere Leute so Soulmates interpretieren, aber ewiges Beschimpfen "Du bist ein Wurm, ein Nichts" und das Hinabstürzen seiner Geliebten von einem Turm in den sicheren Tod empfinde ich eher als unromantisch. Aber hey. Er hat sich entschuldigt und mal eben mit dem Fuß verlegen im Boden rumgescharrt, da kann man ihm schon verzeihen und dahinschmelzen, oder? Schließlich ist er der heiße Prinz. Da darf das schon mal vorkommen.

Wo die Bewertungen zu "vielschichtigen" Charakteren herkommen, ist mir auch ein Rätsel. Prinz Valium, sorry, Prinz Aldrik ist düster und grüblerisch, bis er zwischendurch mal kurz softig wird, dann wieder rückgratlos, da er so gar nicht zu seiner angeblichen Geliebten steht. Valhalla, sorry, Vhalla ist meistens mit Jammern beschäftigt. Vielleicht heißt sie also auch eher Jhamma, so ganz sicher bin ich mir nicht. Nun. Ich möchte nicht behaupten, dass es das Schlechteste an Romantasy ist, was ich je gelesen habe (da schaue ich zu euch, Tracy Wolff und Jennifer Armentrout!), aber den Hype und dieses coole Cover ist das Ding wirklich nicht wert. 1,5/5 Punkten.