Cover-Bild Alles Tofu, oder was?
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 334
  • Ersterscheinung: 18.05.2015
  • ISBN: 9783746631288
Ellen Berg

Alles Tofu, oder was?

(K)ein Koch-Roman

Aber bitte mit Soja!

Für Dana kommt’s dicke: Erst lässt sie ihr Freund Paul nach einem völlig verunglückten romantischen Dinner sitzen. Dann zieht ihr nörgeliger Vater bei ihr ein und raubt ihr den letzten Nerv. Auch ihr Plan, die Gäste ihres kleinen Bistros mit veganer Kost zu beglücken, schlägt fehl, selbst ihr Koch Hung Tai hält Danas Essen für einen Anschlag auf den guten Geschmack. Allein ihr Stammgast Philipp lässt sich nicht abschrecken und stochert sich tapfer durch Tofu-Algen-Ragout und Seitan-Schnitzel. Zugleich nehmen die Schikanen der fiesen Maklerin Müller-Mertens überhand, die es auf das Haus mit Danas Restaurant abgesehen hat. Doch dann entdeckt Dana die besänftigende Wirkung eines veganen Liebesmenüs und beschließt, um ihre Existenz zu kämpfen. Dabei erweist sich ausgerechnet ihr fleischliebender Vater als große Unterstützung. Womit Dana jedoch am allerwenigsten gerechnet hat: Ganz unverhofft steht ihr Herz in Flammen.

»Herrlicher Humor.« Tina

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Locker, Leicht und Luftig

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Nachdem mich Ellen Berg mit ihrem letzten Buch "Ich will es doch auch!" so überzeugt hatte, kam ich um dieses Buch einfach nicht drumherum.
Mit seinem für Ellen Berg typischen Cover passt es wunderbar ...

Nachdem mich Ellen Berg mit ihrem letzten Buch "Ich will es doch auch!" so überzeugt hatte, kam ich um dieses Buch einfach nicht drumherum.
Mit seinem für Ellen Berg typischen Cover passt es wunderbar zu ihren anderen Büchern. Und in der Tat ist hier kein (K)ein Koch-Roman zu erwarten.
Dieses Buch dreht sich um die Vegane Küche oder besser gesagt um die Vegane Lebensart. Hier wird einem als Nicht-Veganer erstmal richtig deutlich gemacht, was diese Lebenseinstellung mit sich bringt und was man im täglichen Leben alles bedenken muss.
Ellen Berg überzeugt schon auf den ersten Seiten wieder mit ihrem wunderbaren Humor. Daher viel mir das reinkommen in dieses Buch auch nicht schwer. Mit ihrer lockeren und leicht verständlichen Schreibweise ist man direkt im Geschehen.
Leider wurde ich mit der Hauptprotagonistin Dana nicht so richtig warm. Sie war mir eher unsympathisch. Ich lasse jedem Menschen seine Lebenseinstellung und erwarte, dass auch andere Personen meine Lebensweise respektieren. Leider ist Dana da wohl anderer Meinung und versucht, jeden der in ihrem Umfeld ist zur veganen Lebensweise zu bequeren. Diese wirklich manchmal sehr penetrante Art und Weise störte mich dann doch ein wenig, auch wenn ich nicht der große Fleischesser bin.
Besonders gefallen hat mir der Inbegriff eines Machos Paul, seine Sprüche lockerten die Geschichte sehr auf und brachten mich oft zum schmunzeln.
Die Autorin hat hier wirklich einen bunten Haufen gegensätzlicher Charaktäre zusammengeführt, was wirklich zu einem spaßigen und interessanten Leseerlebnis führt. Der Herr Papa war ein schwieriger Mensch, aber auch er durchlebt eine Wandlung und er ist sicher nicht der einzige. Aber zuviel möchte ich hier noch nicht verraten.
Langweilig wird es mit dieser Lektüre jedenfalls nicht. Dank Hung Tai lernt der Leser jede Menge vietnamesischer Sprichwörter kennen und gemeinsam mit Dana meistert er die Schwierigkeiten was das Restaurant betrifft. Ob dies reicht um das kleine Bistro weiterzuführen oder nicht müsst ihr schon selbst herausfinden.
Dieses Buch überzeugte mich einmal mehr, dass Ellen Berg eine wunderbare und humorvolle Schriftstellerin ist und es sicher nicht mein letztes Buch von ihr war.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lustig leichte Lektüre

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Inhalt

Von heute auf morgen verändert sich alles in Danas Leben. Sie und ihr Freund trennen sich und das Gebäude in dem ihre Wohnung und ihr veganes Bistro (das leider gar nicht gut läuft) sind soll abgerissen ...

Inhalt

Von heute auf morgen verändert sich alles in Danas Leben. Sie und ihr Freund trennen sich und das Gebäude in dem ihre Wohnung und ihr veganes Bistro (das leider gar nicht gut läuft) sind soll abgerissen werden. Die Pro Domo GmbH möchte an diese Stelle neue, moderne Gebäude bauen lassen. Doch genauso vehement wie Dana ihr veganes Leben führt, wehrt sie sich zusammen mit ihrem Koch, Vater und Stammgast Phillip gegen die Pro Domo GmbH...



Meinung

Das ist wieder ein typischer Ellen Berg Roman. Lustig, rasant und mit authentischen Charakteren. Der Schreibstil ist wie immer flüssig zu lesen. Die Charaktere sind wirklich toll. Dana ist eine tolle Frau, die zu ihrem veganen Ideal steht und wirklich für ihr Bistro und ihre Familie kämpft. Das hat mir sehr gut gefallen. Besonders lieb ist mir auch Hung Tai geworden. Der Koch hat immer einen Spruch oder eine Weisheit bereit mit dem er Dana und auch mich als Leser aufheitert. Eine ganz tolle Figur! Auch die Antagonistin ist gut gelungen. Man kann diese Ziege wirklich nicht ausstehen als Leser und ist immer wieder schockiert wie furchtbar jemand sein kann. Ich könnte jetzt über alle was erzählen und sagen wie gut mir die einzelnen Figuren gefallen haben, aber dann würde ich wohl zu viel verraten. ;)

Die Geschichte ist flüssig zu lesen und bleibt auch spannend. Oft wollte ich eigentlich aufhören zu lesen, doch dann hat mich das Ende des Kapitels so gepackt dass ich noch eins lesen musste... und noch eins... ;)



Fazit

Wieder ein typisches Ellen Berg Buch, das einem zum Lachen bringt und den Alltag vergessen lässt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Extrem vegan!

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Dana steckt in Schwierigkeiten: ihr Freund Paul hat genug von ihrem veganem Extremismus und verlässt sie anstatt ihr den ersehnten Heiratsantrag zu machen - er will Fleisch! In ihrem veganem Bistro sieht ...

Dana steckt in Schwierigkeiten: ihr Freund Paul hat genug von ihrem veganem Extremismus und verlässt sie anstatt ihr den ersehnten Heiratsantrag zu machen - er will Fleisch! In ihrem veganem Bistro sieht es ebenfalls duster aus - die Gäste bleiben aus und selbst ihr vietnamesischer Koch ist kurz vorm Verzweifeln! Zu allem Überfluß soll auch noch das Haus abgerissen werden und sie hat gegen eine fiese Maklerin zu kämpfen. Dann steht auch noch ihr Vater im Rollstuhl vor der Tür, ihre Mutter hat ihn raus geschmissen. Er besteht auf sein Ei zum Frühstück und will auch auf seine Wurst nicht verzichten,
Doch sie setzt ein veganes Liebesmenü auf die Karte und kann dadurch einige Gäste anlocken. Selbst ihr ewig nörgelnder Vater hilft mit, ihr Restaurant zu retten. Es gibt natürlich noch einige Irrungen und Wirrungen sowohl in der Liebe als auch im geschäftlichen Bereich, aber natürlich wird am Ende alles gut.

Das Buch lässt sich leicht lesen, ist sehr witzig geschrieben und genau das Richtige für den Urlaub.