Die Blütenfreundinnen

Die erfolgreiche Innenarchitektin Kristin und die selbständige Apothekerin Lena lernen sich in einem Hotel am Tegernsee kennen. Beide wollen zurück nach Hamburg und müssen am Bahnhof feststellen, dass die Bahn streikt. Kurzerhand beschließen sie sich einen Mietwagen zu nehmen, doch der letzte Mietwagen wird ihnen von einer anderen Frau weggeschnappt. Kristin fasst sich ein Herz und lädt sich bei dieser Frau, namens Nicole ein, um mit ihr zusammen Richtung Norden zu fahren.
Die Frauen verstehen sich gut und schütten sich gegenseitig ihr Herz aus.
Sie wollen weiterhin Kontakt halten und so stößt noch die frisch getrennt lebende Altenpflegerin Antonia hinzu.
Ein tolles Quartett!
Die vier Frauen sind allesamt sehr sympathisch und jede versucht mit ihrem Schicksal klar zu kommen. Aus einer aus der Not gebildeten Fahrgemeinschaft wird eine schöne Freundschaft.
Das Buch ist sehr schön geschrieben, es ist ein toller und einfach Schreibstil. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe die Lesestunden wirklich sehr genossen.
Man fühlt regelrecht mit jeder einzelnen Hauptdarstellerin mit und bewundert die Frauen wie sie zusammenhalten und sich gegenseitig Tipps geben und zur Hilfe eilen.
Ich freu mich heute schon auf den Fortsetzungsband.

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Durch einen großen Bahnstreik kommen sich die Frauen Kristin, Lena und Nicole näher. Durch einen dummen Zufall teilen sich die drei Frauen einen Mietwagen und lernen sich auf der mehrstündigen Autofahrt von München nach Hamburg näher kennen.
Wie es der Zufall will, wohnen alle drei nahe beieinander.
Aber nicht nur das:
Alle Frauen haben ihr eigenes Schicksal. Die Eine ist eine erfolglose Innenarchitektin, die immer noch an ihren Ex-Mann hängt und gebunden ist. Die Andere betreibt mehr schlecht als recht eine Apotheke. Die Andere ist Witwe und hat ihren Job so gut wie aufgegeben, um sich um ihre Enkel zu kümmern und niemand dankt es ihr.
Dazu kommt Antonia, sie ist Nicoles Schwägerin. Die Altenpflegerin hat eben erfahren, dass ihr Freund sie betrügt. Kurzerhand wirft sie ihn aus der Bude - jedoch nicht um noch auf ihre Art Rache an ihm zu üben.
Und so unterschiedlich die Frauen auch sind. Irgendwas verbindet sie. Sie öffnen sich vollständig und unterstützen einander, wo sie nur können.
So lernen die 4 Frauen auch ihre Komfortzone zu verlassen und probieren neue Sachen aus.
Doch wie weit reicht die neue Freundschaft? Können sie einander wirklich blind vertrauen?

Mein Fazit: Eine super schöne, leichte Geschichte.
Eine Lobhymne auf die Freundschaft zwischen Frauen und was ein frischer Wind alles ausmacht.
Eine Leseempfehlung meinerseits.

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In diesem Buch ist Frauenpower angesagt und ich liebs.
Drei Frauen, die sich zufällig kennenlernen und mit der Vierten im Bunde zu einem kleinen Glückskleeblatt werden, die zusammen halten, füreinander da sind in schwierigen Zeiten und sich gemeinsam den Gaumenfreuden hingeben.
Jede hat ihr Päckchen zu tragen, ob nun mit der Familie oder den Männern, aber sie jammern nicht, sondern versuchen ihren Weg zu gehen.
Alle vier sind absolut sympathische Hauptfiguren, die man selbst gern als Freundinnen hätte.
Der Schreibstil ist locker-leicht, die einzelnen Kapitel sind nicht lang und das Buch liest sich irgendwie schnell.
Das Cover ist schlicht, aber wunderschön.
Wer noch eine leichte Sommerlektüre sucht, auf Frauenpower steht und sich in die Lüneburger Heide entführen lassen möchte, findet all dies in diesem Buch. Absolute Lese-Empfehlung.

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Kristin und Lena begegnen sich durch Zufall am Tegernsee. Für beide war dieser Aufenthalt nicht berauschend. Kristin muss erkennen, das sie als Innenarchitektin nicht mehr so gefragt ist wie früher und Lena war enttäuscht von einem Date. Beide begeben sich auf die Rückfahrt nach Hamburg. Am Münchner Bahnhof angekommen, müssen sie feststellen, das die Bahn streikt. Sie entschließen sich einen Mietwagen zu nehmen. Aber keine Chance, alle Fahrzeuge sind vergeben. Vor ihnen eine Frau die gerade ihre Kreditkarte zuckt und in die Lüneburger Heide fährt. Sie fragen Nicole, ob sie so nett wäre sie mitzunehmen. Vorerst lehnt sie ab. Als Lena und Kristin das Bahnhofsgebäude verlassen, steht diese Frau mit dem Auto vor der Tür. Nun ist sie doch bereit die beiden mitzunehmen aber nur aus dem Grund, das sie dummerweise nur Autos mit Automatikgetriebe fahren konnte. Mit einer Kupplung kannte sie sich nicht aus. Im Laufe der Fahrt kommen die Drei ins Gespräch. Sie können offen über alles reden, jeder von ihnen, hat seine eigenen Sorgen und Nöte. Nicole vergisst ihren Blouson im Auto und Lena bringt ihn ihr zuhause vorbei, spontan schlägt Lena ihr vor, das die Drei sich doch mal zum Kochen treffen könnten. Das sollte der Beginn einer wundervollen Freundschaft werden. Hinzu kommt die Vierte im Bunde, Antonia, die Schwägerin von Nicole. Sie hat ebenfalls ein Problem. Ihr Lebensgefährte hat sie betrogen. Als sie dann auch noch erfährt das er im Lotto gewonnen hat, entschließt sie sich den Gewinn zu schnappen. Im Laufe der Geschichte kommen noch Probleme hinzu. Sie stellen sich die Frage: Kann es wirklich sein das es für sie im mittleren Alter so aussieht, das der Zug schon abgefahren sei?

Der Schreibstil ist fließend, durch eine namentliche Einteilung, wer was erlebt, kann man der Geschichte sehr gut folgen. Der Inhalt scheint authentisch, es sind Geschichten, die das Leben schreibt. Der Lottogewinn, ehr unwahrscheinlich, aber ein bisschen Phantasie darf ja sein. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und vielschichtig gezeichnet. In die Protagonisten kann man sich gut hineinversetzen und ihre Gedanken und Gefühle verfolgen.

Insgesamt sehr empfehlenswert, mir persönlich hat es wundervolle Lesestunden beschert. Hier werden geballt, Probleme und Schicksale dargestellt, die sich auch im normalen Alltag, für manche Menschen ergeben und das Freundschaft weiterhelfen kann

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Der Schreibstil hat mir gut gefallen, schön flüssig zu lesen. Auch die Charaktere haben mir gut gefallen, sie wirkten auf mich authentisch und nicht übertrieben.

Die Story liest sich ganz unterhaltsam, ein schöner Frauenroman für mal so, ohne wirklichen Tiefgang, aber doch ganz unterhaltsam.

Der Zugfall und ein Bahnstreik bringt Kristin, Lena und Nicole zusammen, die kurzerhand eine Fahrgemeinschaft bilden und sich aus der Not heraus einen Mietwagen von München nach Hamburg teilen. Die drei Frauen sind zwar sehr unterschiedlich, verstehen sich aber doch recht gut miteinander. Da sie auch nach dem Ende der Fahrgemeinschaft Kontakt halten und sich treffen, entwickelt sich schließlich eine enge Freundschaft zwischen ihnen. Nicoles Schwägerin Antonia stößt noch dazu, und so entwickelt sich das Freundinnentrio zum Quartett und erlebt allerhand zusammen.

Mit hat der Roman gut gefallen, auch wenn ich nicht unbedingt sehe, was der Titel mit dem Inhalt zu tun hat, und ich bin dank dem doch recht offenen Ende schon gespannt auf den nächsten Teil.

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