Natur, Magie und Intrigen
Bei Iron Empire prallen Welten aufeinander. Kae und Hunter. Naturverbundenheit und Industrie. Magie und Maschinen. Und doch ist es eine Welt.
Wir lernen das Volk der Ejin kennen, das tief in den Wispernden ...
Bei Iron Empire prallen Welten aufeinander. Kae und Hunter. Naturverbundenheit und Industrie. Magie und Maschinen. Und doch ist es eine Welt.
Wir lernen das Volk der Ejin kennen, das tief in den Wispernden Wäldern wohnt. Hier lebt Kae, die als Außenseiterin zwischen ihnen lebt und nun volljährig wird und ihre Bestimmung erwartet. Eines Tages taucht Hunter, Prinz des Empires, hier plötzlich auf und bringt deren Welt durcheinander, ohne zu wissen, dass er aus seiner Welt des eisernen Königreichs bereits eine Vergangenheit mitbringt, die sich wieder mit der Zukunft der Ejin und seiner selbst verweben wird. Wir begleiten Kae und Hunter auf eine aufregende Reise. Die Wispernden Wälder werden von der Autorin so unglaublich toll beschrieben, dass ich mehr davon wollte und etwas enttäuscht war, als wir im Empire ankamen. Im Empire erleben wir Intrigen, Machtkämpfe, eine todbringende Gefahr und verbotene Liebe sowie Kaes Versuch, für ihr Volk zu kämpfen.
Die Probleme der Welt erinnern stark an unsere weltlichen Probleme (Klimawandel lässt grüßen). Der Plot war für mich vorhersehbar, aber viele Plots sind für mich mittlerweile vorhersehbar. Daher verzeihe ich das. Das Thema wäre aber mal eine Diskussion wert.
Ich habe den ersten Teil der Dilogie dennoch sehr genossen. Durch den Schreibstil fand ich wirklich schnell in die Geschichte und konnte es kaum weglegen. Ich möchte unbedingt den 2. Teil lesen.