ein Tabuthema verschriftlicht
Emma Scott ist immer wieder für eine Überraschung gut. Wie in diesem Buch. Sie hat mich mit dem Thema einfach überrascht.
Ich muss zugeben, dass ich mir den Klappentext vorher nicht durchgelesen habe ...
Emma Scott ist immer wieder für eine Überraschung gut. Wie in diesem Buch. Sie hat mich mit dem Thema einfach überrascht.
Ich muss zugeben, dass ich mir den Klappentext vorher nicht durchgelesen habe und als ich dann geschnallt habe, dass es sich in diesem Buch um zwei männliche Protagonisten handelt war ich kurz sprachlos.
Ich finde es aber mega von der Autorin, dass sie dieses Thema wo es oft noch ein Tabuthema ist anspricht. Es war so fantastisch umgesetzt.
Ich habe mit den beiden Protagonisten so mitgelitten. Wie können die Eltern von denen immer noch das Schwulsein als eine Beleidung abtun. Jedoch was sich Silas Vater geleistet hat geht überhaupt nicht. Ich fand diese Szenen so schrecklich, ich habe mit Silas so mitgelitten das ging echt unter die Haut.
Max Familie war da etwas anders. Die hat ihn ja "nur" ignoriert. Was ich aber auch schon unmenschlich heutzutage finde. Lass die Menschen doch lieben wen sie wollen ob Mann-Mann, Frau-Frau oder Mann-Frau ist doch jedem seine Entscheidung und es ist verdammt nochmal kein Tabu mehr.
Ich fand das Buch einfach hammer und es passt in die heutige Zeit. Es zeigt wirklich wie einige noch mit dem Thema der Homosexualität umgehen und welche Möglichkeiten manche in Betracht ziehen um die Kinder wieder "auf den richtigen Weg" zu bringen.