Cover-Bild Never Doubt
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 28.07.2020
  • ISBN: 9783736312371
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

Never Doubt

Inka Marter (Übersetzer)

Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...

"Es gibt einfach nicht genug Worte, um auszudrücken, wie wunderbar Emma Scotts Bücher sind." TOTALLY BOOKED BLOG

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2020

Ein Guter Liebesroman für zwischen durch

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Meine Meinung:
Da ich ein großer Fan von Emma Scott bin wusste ich, dass ich das Buch unbedingt lesen werden. Kurz bevor das Buch erschienen ist, habe ich es dann bei einem Gewinnspiel gewonnen, wodurch ...

Meine Meinung:
Da ich ein großer Fan von Emma Scott bin wusste ich, dass ich das Buch <> unbedingt lesen werden. Kurz bevor das Buch erschienen ist, habe ich es dann bei einem Gewinnspiel gewonnen, wodurch ich gleich an der Leserunde teilgenommen habe. Ich bin mit einer großen Erwartung in dieses Buch eingestiegen. Doch dieses Buch, ist das erste Buch von Emma Scott, was mich leider etwas enttäuscht hat.

Das Setting ist wirklich gut ausgearbeitet wurden. Zwar kenn ich mich mit Theater und mit Shakespeare nicht wirklich aus. Dennoch hat es mir wirklich Spaß gemacht, das Theaterstück zu verfolgen. Außerdem gefiel mir der Ort wirklich sehr. Es ist eine schöne Kleinstadt, wo man sich untereinander kennt und das fand ich großartig.

Doch leider haben mich die Charaktere in dieser Geschichte etwas enttäuscht. Ich konnte keine wirkliche Verbindung zu Willow herstellen. Zwar konnte ich ihren Schritt, den Eltern nichts zu erzählen, nachvollziehen. Aber ich hätte mir da mehr Spannung erhofft. Dazu war mir die Liebesgeschichte zwischen den beiden zu Klischeehaft.

Willow wird als zurückgezogen und in sich kehret beschrieben. Was ich auch relativ schnell nachvollziehen konnte. Trotzdem ist mir Willow nicht wirklich sympathisch gewesen. Klar, ihr ist was schreckliches wiederfahren und sie hat versucht damit umzugehen. Doch leider war sie mir In vielen Situationen zu Sprunghaft.

Isaac wird als Bad Boy der Stadt Harmony gesehen. Seit dem Tod seiner Mutter kämpft er sich durchs Leben und muss sich nebenbei um seinen Vater kümmern. Wodurch er mir teilweise wirklich wesentlich besser gefallen hat, als Willow. Er hat sich nicht um die Meinung der anderen geschert. Was ich richtig klasse fand. Dazu fand ich seine Entschlossenheit, endlich die Stadt zu verlassen, bemerkenswert!

Der Schreibstil von Emma Scott, war in diesem Buch wieder flüssig und klar! Doch leider konnte er mich diesmal nicht emotional reichen, wie bei anderen Emma Scott Büchern. Ich hätte mir bei den Charakteren mehr tiefe erhofft.
Dazu bin ich was das Buchcover angeht, komplett sprachlos. Es ist so hübsch gestaltet wurden! Das Farbspiel mit dem blau und schwarz find ich super klasse! Und springt einem sofort ins Auge!

Mein Fazit:
Obwohl ich ein wirklich großer Emma Scott Fan bin und bisher fast alle ihre Bücher gelesen habe, hat mich <> leider nicht überzeugen können. Ich fand den Schreibstil, das Cover und das Setting wirklich gut getroffen. Doch leider kamen bei mir diesmal keine wirklichen Emotionen hoch. An einigen Stellen wurde es kurz Spannend, doch leider hat sich die nicht gehalten. Wodurch ich dem Buch leider nur 3,75 von 5 Sternen geben kann. Trotzdem würde ich dieses Buch weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Interessante Geschichte

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Bisher habe ich schon ein paar Bücher von Emma Scott gelesen und sie konnten mich alle überzeugen. So war ich natürlich auch neugierig auf ihr neustes Werk. Der Klappentext klang spannend und dadurch haben ...

Bisher habe ich schon ein paar Bücher von Emma Scott gelesen und sie konnten mich alle überzeugen. So war ich natürlich auch neugierig auf ihr neustes Werk. Der Klappentext klang spannend und dadurch haben sich auch ein paar Erwartungen entwickelt, die das Buch dann leider doch nicht ganz gehalten hat.
Am Anfang hab ich mich sehr schwer getan mit dem Buch ... so ganz genau weiß ich nicht, woran das gelegen hat, aber tatsächlich wird Willow da einen großen Einfluss gehabt haben. Ich hab lange gebraucht, bis ich sie wirklich verstanden habe und auch ihre Handlungen nachvollziehen konnte. Sie wirkte auf mich öfter mal so, als wüsste sie nicht, was sie tut und was sie eigentlich genau möchte.
An sich hat mir die Handlung gut gefallen. Der Fokus auf Shakespeare und dem Theaterstück war gut dargestellt. Ich selber hab das Stück nie gelesen, aber man konnte sich viel vorstellen. Es gibt einige wirklich schöne emotionale Momente zwischen den Charakteren, was mir sehr gefallen hat. An anderen Stellen hätte ich mir wiederum aber auch ein bisschen mehr Tiefe gewünscht.
Zwischendurch gibt es einen Zeitsprung ... ich konnte zwar verstehen, warum er gemacht wurde, aber er hat mir nicht gefallen. Danach hatte ich das Gefühl, einmal aus der Geschichte herausgerissen zu werden und mich nochmal von vorne einzulesen. Das hat das Buch an der Stelle echt ein wenig zäh gemacht.
Das Ende fand ich prinzipiell gut, aber im Verhältnis zum Rest der Geschichte irgendwie holter die polter. Was vorher ewig gedauert hat, ging jetzt auf einmal sofort und ohne Probleme. Da hätte ich mir doch noch ein wenig mehr gewünscht, weil es sich für mich eben auch nicht so richtig abgeschlossen anfühlte.
Isaac hat mir wirklich gut gefallen und ich hätte mir gerne noch ein paar mehr Kapitel aus seiner Sicht gewünscht. Bei ihm hat man die Veränderungen wirklich gut gemerkt und er hat mich mehrfach beeindrucken können.
Von den Nebencharakteren hätte ich mir noch ein bisschen mehr gewünscht, manche sind mir doch zu sehr untergegangen. Gerade über das Verhältnis zwischen Willow und ihren Eltern wird zwar viel geredet, aber man erlebt kaum etwas und ich konnte die Entwicklung davon zum Ende hin auch nicht mehr ganz nachvollziehen.

Mein Fazit
Das neue Buch aus der Feder von Emma Scott hat mir gut gefallen, wenn ich auch schlussendlich nicht komplett überzeugt bin. Am Anfang hab ich mich ein bisschen schwer getan, um in die Geschichte reinzufinden - und nach einem Zeitsprung passierte dasselbe gleich nochmal. Willow fand ich okay, Isaac hat mich aber deutlich mehr von sich überzeugen können. Tatsächlich hätte ich mir am Ende auch noch ein bisschen mehr gewünscht, da ging es mir dann auf einmal doch zu schnell.

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Veröffentlicht am 30.08.2020

Austauschbar

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Das Cover einfach nur Traumhaft! Ich glaube, das ist das schönste Emma Scott Cover!

Handlung: Willow' ist etwas schlimmes passiert, worüber sie mit niemandem sprechen kann und will. Zu schmerzhaft und ...

Das Cover einfach nur Traumhaft! Ich glaube, das ist das schönste Emma Scott Cover!

Handlung: Willow' ist etwas schlimmes passiert, worüber sie mit niemandem sprechen kann und will. Zu schmerzhaft und beschämend sind die Ereignisse. Deshalb freut sie sich über den Umzug, aufgrund der neuen Arbeit ihres Vaters. Endlich neu anfangen. Als sie auf den stillen Isaac trifft, spürt sie, dass sie beide etwas gemeinsam haben. Schmerz & Trauer. Doch Isaac lässt seinen Gefühlen freien Lauf. Nicht einfach irgendwie, auf der Bühne, beim Theater. Willow schließt sich ihm an. Doch kann das Theater sie wirklich befreien?

Meinung: Vorweg: Ich liebe Emma Scott und die All In Reihe, sowie The Light in us, sind meine absoluten Herzensbücher, doch das hier, war einfach nicht meins. Für mich das schwächste Buch der Autorin und ganz anders als die Vorgänger. Vor allem ist es aber ein: Austauschbar.

Der Schreibstil von Emma Scott ist nach wie vor wunderschön. Sie schreibt leicht verständlich und doch poetisch. Ihre Geschichten lassen sich immer leicht lesen und nehmen den Leser immer mit.

Obwohl ich kein Fan von Büchern bin, in denen es um Schauspieler oder Theater geht, fand ich es hier überraschend gut gelöst und gar nicht langweilig. Im Gegenteil, ich würde am Liebsten sofort Hamlet lesen. Das schon mal ein weiterer Pluspunkt.

Am schwierigsten fand ich einfach das "me too" Thema, das mich schon vorn bei der Widmung irritiert und ziemlich abgeschreckt hat. Hätte ich das von vornherein gewusst, hätte ich das Buch wohl nicht gelesen, da ich von dem Thema einfach genug habe.

Der Plot plätscherte eher vor sich hin. Es war nicht langeilig, aber eben auch nichts besonderes. Ein typisches 0815 New Adult Buch. Mädchen erleidet schlimmes, verschließt sich, trifft auf unnahbaren Bad Boy, der auch total emotional kaputt ist und beide "heilen" sich. Natürlich können sie nicht zusammen sein, denn das wäre ja zu einfach. Es war einfach alles Klischee, was ich so nicht von der Autorin kenne. Und diese Stereotypen und das überzogene Drama am Ende haben mich einfach aufgeregt und eher gelangweilt. Sehr schade. Trotzdem gebe ich die Autorin nicht auf und freue mich auf weitere Bücher von ihr.

FAZIT: Leider mein erster Emma Scott Fail. Für mich: zu überzogenes Drama, Klischees, 0815-Plot. Auch wenn der Schreibstil nach wie vor wunderschön und poetisch ist, war die Geschichte in meinen Augen nichts besonderes, austauschbar. Nicht schlecht, aber eben einfach nur OK.

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Veröffentlicht am 21.08.2020

Gefühlvolle Geschichte, die zum Ende hin schwächer wird

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Emma Scott – Never Doubt


Gefühlvolle Geschichte, die zum Ende hin schwächer wird


Meine Meinung / Bewertung:
Bereits die Widmung verrät, womit wir es in dem Buch zu tun bekommen. An Vergewaltigungsvorwürfen ...

Emma Scott – Never Doubt


Gefühlvolle Geschichte, die zum Ende hin schwächer wird


Meine Meinung / Bewertung:
Bereits die Widmung verrät, womit wir es in dem Buch zu tun bekommen. An Vergewaltigungsvorwürfen unter der Kampagne „Me Too“ kann eigentlich niemand in den letzten Jahren vorbeigekommen sein. Ich befürworte eine solche Widmung, da in Büchern immer öfter ernste Themen (Schicksalsschläge, Krankheiten u.ä.) vorkommen und ich mir daher eine Triggerwarnung wünsche. Eine solche ist in der Widmung zu sehen.
Wir erfahren relativ schnell, was Willow, die in ihrem letzten Highschool-Jahr ist, passiert ist. Seit diesem Vorfall fühlt sie sich beschmutzt und völlig aus der Bahn geworfen. Ihre Eltern verstehen ihr verändertes Verhalten nicht. Willows Empfindungen fand ich dabei sehr gefühlvoll geschildert. Ich bekam ein Gefühl für Willow als junge Frau und nicht „nur“ als Buchfigur. Auch war die negative Erfahrung, die sie gemacht hat, stets spürbar.
Da ihr Vater versetzt wurde, zieht Willow mit ihren Eltern von New York City nach Harmony. Dort lernt sie in der Schule den ein paar Jahre älteren Isaac kennen. Isaac gilt als der Bad Boy der Stadt, doch im Grunde genommen ist er ein vernachlässigter Junge, der sich in sich zurückzieht, um der Situation zu entfliehen. Aufblühen kann er nur auf der Bühne. Und so kommt es, dass Willow und Isaac gemeinsam in Shakespeares Hamlet spielen und viel Zeit bei gemeinsamen Proben verbringen – ein Umstand, der Willows Vater ganz und gar nicht Recht ist.
Auch Isaac fand ich derart gut beschrieben, dass ich relativ schnell ein Gefühl dafür bekam wer er abseits der Bühne ist und warum er sich so verhält wie er es nun mal tut.
Besonders gut gefallen haben mir die Parallelen zwischen Willows und Isaacs Situation mit der Hamlets und Ophelias. Eigentlich hätte mir da schon eher bewusst sein müssen, wie die Handlung verläuft, aber ich habe den ersten Akt (das Buch ist in drei Akte eingeteilt), der gut zwei Drittel des Buches ausmacht, nahezu in mich aufgesogen. Einfach top! Sehr gekonnt geschrieben.
Jetzt kommt das große Aber: der zweite und der dritte Akt blieben in meinen Augen weit hinter dem ersten Akt zurück. Während ich anfangs mit Willow und Isaac mitgefühlt habe, habe ich mich später mehr als einmal beim Augenrollen erwischt. Die Handlung wurde viel zu schnell vorangetrieben und leider auch wenig überraschend. Die Aufarbeitung einzelner Situationen geschah für mich gefühlt im Schnelldurchlauf und hätte mehr Raum bedurft. Das Verhältnis war für mich nicht ausgewogen.
Auch habe ich nach Stellen gesucht, in denen es heißt: „zweifle nie“. Denn ich versuche meistens einen Zusammenhang zwischen Titel und Story herzustellen. Und ja, ich wurde fündig. Allerdings finde ich, dass der Originaltitel „In Harmony“ um einiges besser gepasst hätte. Denn er beschreibt nicht nur den Ort, an dem Willow und Isaac sich begegnet sind, sondern auch das Gefühl wenn sie zusammen sind.


Mein Fazit:
Grundsätzlich ein sehr schönes Buch mit einem überzeugenden und einfühlsamen Schreibstil über zwei Jugendliche, denen der Start ins (Erwachsenen-)Leben erschwert wurde und die zunächst einmal zu einer gewissen Normalität finden müssen um in der Welt bestehen zu können.
Auch wenn mir der erste Akt sehr gut gefallen hat, so muss ich leider sagen, dass mir die Aufarbeitung im Finale nicht gefallen hat. Zum Ende hin hätte man sich bzw. der Geschichte mehr Zeit lassen sollen.


Sterne: 3 von 5!

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Veröffentlicht am 13.08.2020

Konnte mich nicht mitreißen

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Willow zieht mit ihrer Familie nach Indiana und ist heilfroh darüber, da sie nun vielleicht endlich die Chance hat, ihrer Vergangenheit zu entkommen. Was sie erleben musste, passiert vielen Frauen weltweit, ...

Willow zieht mit ihrer Familie nach Indiana und ist heilfroh darüber, da sie nun vielleicht endlich die Chance hat, ihrer Vergangenheit zu entkommen. Was sie erleben musste, passiert vielen Frauen weltweit, doch nur die wenigsten trauen sich, darüber zu sprechen. Willow wurde vergewaltigt und kämpft nun mit den psychischen Folgen. Weder ihre Eltern noch ihre Freunde wissen davon, doch in Harmony bekommt sie endlich die Chance, sich durch Theater auszudrücken und ihr Trauma zu verarbeiten. Dabei lernt sie nicht nur ihre wunderbare Freundin Angie kennen, sondern auch Isaac, den heißen unnahbaren Sohn des Stadtsäufers. Obwohl sie sich von jeglichem Körperkontakt scheut, fängt ihre körperliche Begierde bei Isaac an, sich zu regen. Doch zwischen den beiden kann wegen des Altersunterschieds nie etwas passieren…oder etwa doch?

Ich hatte sehr viel von dem Buch erwartet, da Emma Scott eine so bekannte und geliebte Autorin ist. Für mich war es das erste Buch von ihr und leider konnte es mich nicht überzeugen. Ich wurde einfach nicht mitgerissen, mir hat das gewisse Etwas gefehlt. Emotional wurde ich quasi gar nicht angesprochen und das ganze Drama war mir zu viel.
Das behandelte Thema ist sehr wichtig und ich fand es interessant, etwas aus der Perspektive eines Vergewaltigungsopfers zu lesen. Gott sei Dank musste ich selbst noch nie solche Erfahrungen machen, trotzdem schienen mir die ein oder anderen Dinge etwas unlogisch (dass Willow sich zB sofort stark körperlich zu Isaac hingezogen fühlt, wohingegen wirklich JEDER andere körperliche Kontakt sie zutiefst verstört).
Auch dass immerzu davon gesprochen wird, Isaac sei vieeel zu alt für Willow ist schwachsinnig. Das sind grade mal zwei Jahre Altersunterschied und von sexuellem Missbrauch lässt sich nicht mal ansatzweise sprechen, wenn beide Parteien ausdrücklich einverstanden sind (wobei hier ja nicht mal sexuelle Handlungen stattfanden). Dementsprechend fand ich die ganze Basis des Buches einfach absurd. Vielleicht liegt das aber auch nur daran, dass bei uns in Deutschland das Ganze um einiges lockerer gesehen wird. Dafür hat mir die Idee gut gefallen, dass Willow und Isaac ihre Gefühle durch das Theater zum Ausdruck bringen konnten und so verarbeitet haben.

Alles in allem konnte mich das Buch einfach nicht fesseln. Es war ganz nett zum nebenher lesen ohne den Kopf anstrengen zu müssen, für mehr hat es mir allerdings nicht gereicht.

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